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_ Reifen digital füllen<br />
Zu den bekanntesten Produkten der EWO<br />
GmbH gehört unbestritten der schwarze<br />
„Reifenfüllkessel“, der in vielen Kfz-<br />
Werkstätten und Reifendiensten sowie<br />
an zahlreichen Tankstellen zu finden ist.<br />
Auch die analogen Handreifenfüller des<br />
schwäbischen Druckluftwerkzeug-Spezialisten<br />
sind vielen Werkstattfachleuten<br />
bekannt.<br />
Mit dem Handreifenfüller „euroair digital<br />
Typ 152“ bietet EWO nun eine digitale<br />
Alternative zu den praxisbewährten<br />
Analogfüllern des Typs 151 an. Wie schon<br />
beim analogen Vorläufer, so handelt<br />
es sich Unternehmensangaben zufolge<br />
auch beim Digitalgerät um ein PTB-zugelassenes<br />
und eichfähiges, robustes Präzisionswerkzeug,<br />
das für den täglichen<br />
harten Profieinsatz in Reifenservicebetrieben,<br />
Kfz- und Servicewerkstätten,<br />
Fuhrparks sowie im Rennsport konzipiert<br />
wurde und das für Druckluft und Stickstoff<br />
gleichermaßen geeignet ist.<br />
Der Digitalfüller verfügt über ein<br />
gummigeschütztes, überdrucksicheres<br />
Präzisionsmanometer mit 80 Millime-<br />
_ Schnell und effizient zum Leck<br />
tern Durchmesser und einen robusten,<br />
stoßsicher platzierten Keramiksensor.<br />
Die 15 Millimeter hohe batteriebetriebene<br />
LCD-Druckanzeige zeigt in 0,05-bar-<br />
Schritten an und lässt sich gut ablesen.<br />
Sie schaltet sich bei einem Druck über<br />
0,1 bar <strong>auto</strong>matisch ein und schaltet sich<br />
in drucklosem Zustand <strong>auto</strong>matisch<br />
nach 20 Sekunden wieder ab, zudem<br />
zeigt sie dem Anwender an,<br />
wenn der Akku (nach etwa zwei<br />
Jahren) zu ersetzen ist. Ein in den<br />
Alu-Handgriff integrierter Filter<br />
mit Sieb soll das Manometer vor<br />
Schmutz und vorzeitigem Verschleiß<br />
schützen. Den digitalen<br />
Reifenfüller „Typ 152“ gibt es<br />
ungeeicht und geeicht, zudem<br />
Das Aufspüren eines Lecks an der Fahrzeugklimaanlage kann sich<br />
zur diffizilen und zeitraubenden Aufgabe für den Werkstattfachmann<br />
entwickeln – vor allem bei sehr geringen Kältemittelverlusten.<br />
Eine effektive und zeitsparende Alternative zu den herkömmlichen<br />
Lecksuchverfahren hat Herth+Buss nach eigenem<br />
Bekunden mit dem selektiven Gasspürgerät im Programm. Den<br />
Klimafachleuten des Heusenstammer Teilespezialisten zufolge<br />
lassen sich damit Klimaanlagen sowohl in befülltem als auch<br />
leerem Zustand prüfen.<br />
Zur Lecksuche muss der Anwender die Klimaanlage mit Formiergas<br />
befüllen, welches zu 95 Prozent aus Stickstoff und zu<br />
fünf Prozent aus Wasserstoff besteht. Anschließend verteilt der<br />
Kfz-Fachmann das Prüfgas in der Anlage, indem er den Motor kurz<br />
startet und dann wieder abstellt. Im Anschluss daran ist die Messspitze<br />
des Gasspürgeräts mit gleichmäßiger Geschwindigkeit an<br />
den Schlauchverbindungen, Verschraubungen und Komponenten<br />
der Klimaanlage entlang zu führen. Bei einer Undichtigkeit tritt<br />
der sehr flüchtige Wasserstoff aus<br />
und das Spürgerät reagiert mit akustischen<br />
und optischen Signalen und<br />
zeigt zudem auf dem Display die gemessene<br />
Menge Wasserstoff an. kk<br />
Digitale Alternative: Ab sofort ergänzt<br />
ein digitaler Handreifenfüller das<br />
Programm des Stuttgarter Druckluftwerkzeug-Spezialisten<br />
EWO. Die LCD-Anzeige<br />
des „euroair digital Typ 152“ schaltet sich<br />
<strong>auto</strong>matisch ein und aus. Foto: EWO<br />
www.herthundbuss.com<br />
Für schnelle Schnüffler: Herzstück des<br />
Lecksuchsystems von Herth+Buss ist das<br />
selektive Gasspürgerät. Als Prüfgas dient<br />
ein Stickstoff-Wasserstoff-Gemisch. Der<br />
Prüfkoffer enthält alle Komponenten für<br />
die erfolgreiche Lecksuche.<br />
Foto: Herth+Buss<br />
kann der Anwender je nach Bedarf zwischen<br />
verschieden Füllstecker-Varianten<br />
wählen. kk<br />
www.ewo-stuttgart.de