09.05.2015 Aufrufe

Motocross Enduro - 06/2015 Free Version

Extrem elektrifiziert Diese Aussage trifft den Geist dieser Ausgabe wie die Faust aufs Auge! Zum einen konnten wir endlich das sehnsüchtig erwartete E-Bike von KTM, genauer gesagt, die Freeride E-XC in unserem Testorado unter die Lupe nehmen. Zum anderen hatten wir die Gelegenheit, das Racebike von Extrem-Enduro-Pilot Otto Freund zu testen. E-Bikes und Offroad fahren, passt das überhaupt? Ein erster Test 2014 im Rahmen des Prologs zu „Rund um Zschopau“ bewies, das passt sogar wunderbar! Zur Erinnerung: MCE-Testfahrer Marko Barthel ging damals mit der KTM Freeride E-XC an den Start und schlug ein Bike mit herkömmlichem Verbrennungsmotor! Für uns stand damals schon fest, dieses E-Bike müssen wir definitiv noch einmal fahren. Nun war es endlich soweit und die Freeride E-XC rollte auf unseren Hof, um sich der Herausforderung unseres Testgeländes zu stellen. Schnell stand dieses Bike im Fokus des gesamten Teams und war in aller Munde, ein straßenzugelassenes Elektro-Enduromotorrad? Genau! Die Fragen, die sich uns stellen waren einfach. Welches Potenzial steckt in diesem E-Bike? Wo liegen Vor-und Nachteile? Wie lange hält der Akku? Natürlich alles Fragen, auf die wir euch eine Antwort geben können...

Extrem elektrifiziert
Diese Aussage trifft den Geist dieser Ausgabe wie die Faust aufs Auge! Zum einen konnten wir endlich das sehnsüchtig erwartete E-Bike von KTM, genauer gesagt, die Freeride E-XC in unserem Testorado unter die Lupe nehmen. Zum anderen hatten wir die Gelegenheit, das Racebike von Extrem-Enduro-Pilot Otto Freund zu testen.
E-Bikes und Offroad fahren, passt das überhaupt? Ein erster Test 2014 im Rahmen des Prologs zu „Rund um Zschopau“ bewies, das passt sogar wunderbar! Zur Erinnerung: MCE-Testfahrer Marko Barthel ging damals mit der KTM Freeride E-XC an den Start und schlug ein Bike mit herkömmlichem Verbrennungsmotor! Für uns stand damals schon fest, dieses E-Bike müssen wir definitiv noch einmal fahren. Nun war es endlich soweit und die Freeride E-XC rollte auf unseren Hof, um sich der Herausforderung unseres Testgeländes zu stellen. Schnell stand dieses Bike im Fokus des gesamten Teams und war in aller Munde, ein straßenzugelassenes Elektro-Enduromotorrad? Genau! Die Fragen, die sich uns stellen waren einfach. Welches Potenzial steckt in diesem E-Bike? Wo liegen Vor-und Nachteile? Wie lange hält der Akku? Natürlich alles Fragen, auf die wir euch eine Antwort geben können...

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JUNI<br />

<strong>2015</strong>


EDITORIAL<br />

Die <strong>Free</strong>ride E-XC ist Teil einer wachsenden<br />

Modellfamilie bei KTM<br />

Extrem elektrifiziert<br />

Diese Aussage trifft den Geist dieser Ausgabe wie<br />

Wo wir schon bei eventuellen Veränderungen an einem<br />

Racebike angekommen sind, dürfte das nächs-<br />

die Faust aufs Auge! Zum einen konnten wir endlich MCE-Testchef<br />

Marko Barthel<br />

das sehnsüchtig erwartete E-Bike von KTM, genauer mit Extremendurist<br />

liebevoll als „Bling-Bling-Bike“ bezeichnet und hätte<br />

Motorrad ebenfalls dazu passen. Wir haben sie<br />

gesagt die <strong>Free</strong>ride E-XC, in unserem Testorado unter<br />

die Lupe nehmen. Zum anderen hatten wir die Die Notizen<br />

ten sie wohl durchaus bei einem Show&Shine-Wett-<br />

Otto Freund.<br />

Gelegenheit, das Racebike von Extrem-<strong>Enduro</strong>-Pilot werden<br />

bewerb anmelden können. Die Rede ist von einer<br />

heutzutage<br />

Otto Freund zu testen.<br />

auf dem<br />

Husqvarna FE 250, die uns mit sämtlichen Zubehörteilen<br />

aus dem Husky-Power-Sortiment ausgestat-<br />

Smartphone<br />

festgehalten<br />

tet wurde. Dabei stellte sich schnell heraus, dass<br />

nicht alles nur einer rein äußerlichen Verschönerung<br />

dient, sondern durchaus Sinn macht und die<br />

Performance eines Wettbewerbsrenners verbessert.<br />

Was genau die Änderungen im Detail bewirken,<br />

haben wir in einem Praxistest herausgefunden.<br />

E-Bikes und Offroad fahren, passt das überhaupt?<br />

Ein erster Test 2014 im Rahmen des Prologs zu<br />

„Rund um Zschopau“ bewies, das passt sogar wunderbar!<br />

Zur Erinnerung: MCE-Testfahrer Marko Barthel<br />

ging damals mit der KTM <strong>Free</strong>ride E-XC an den<br />

Start und schlug ein Bike mit herkömmlichem Verbrennungsmotor!<br />

Für uns stand damals schon fest,<br />

dieses E-Bike müssen wir definitiv noch einmal fahren.<br />

Nun war es endlich so weit und die <strong>Free</strong>ride<br />

E-XC rollte auf unseren Hof, um sich der Herausforderung<br />

unseres Testgeländes zu stellen. Schnell<br />

stand dieses Bike im Fokus des gesamten Teams<br />

und war in aller Munde, ein straßenzugelassenes<br />

Elektro-<strong>Enduro</strong>motorrad? Genau! Die Fragen, die<br />

sich uns stellen, waren einfach. Welches Potenzial<br />

steckt in diesem E-Bike? Wo liegen Vor-und Nachteile?<br />

Wie lange hält der Akku? Natürlich alles Fragen,<br />

auf die wir euch eine Antwort geben können. Vorab<br />

können wir sagen, der Fahrspaß mit der <strong>Free</strong>ride<br />

E-XC ist garantiert!<br />

Ein weiteres Thema dieser Ausgabe geht in Richtung<br />

Extrem-<strong>Enduro</strong>. Einer der sich damit sehr gut<br />

auskennt ist Otto Freund. Otto berichtet bei uns regelmäßig<br />

von seinen Erlebnissen in der Extrem-<strong>Enduro</strong>-Szene<br />

und nimmt das gesamte Jahr über an internationalen<br />

Wettbewerben teil. Im vergangenen<br />

Jahr gehörte er zu den Finishern beim berühmt-berüchtigten<br />

Erzbergrodeo! Auch in diesem Jahr wird<br />

Otto wieder am Berg der Berge an den Start gehen.<br />

Die Frage, die uns beschäftigt hat, war: Nimmt man<br />

für solch ein Vorhaben ein Bike von der Stange oder<br />

bedarf es spezieller Änderungen für derartige Wettbewerbe?<br />

Um das herauszufinden, haben wir uns<br />

mit Otto getroffen und durften sein Bike einem Praxistest<br />

unterziehen. Das Ergebnis könnt ihr wenige<br />

Seiten weiter in Wort und Bild lesen beziehungsweise<br />

anschauen.<br />

Neben den Motorradtests haben wir für euch bei der<br />

Firma LEATT vorbeigeschaut. Als „Pioniere der Protektion“<br />

bekannt, gibt es in einer Firmenvorstellung<br />

alles Wissenswerte über LEATT zu lesen. Außerdem<br />

findet ihr natürlich wieder zahlreiche News über das<br />

Thema Racing und könnt euch über die verschiedenen<br />

Serien in Deutschland informieren.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß beim Blättern und<br />

Schmökern. Bis zur kommenden Ausgabe,<br />

euer MCE-Redaktionsteam<br />

3<br />

MCE<br />

Juni '15


INHALT<br />

Juni <strong>2015</strong><br />

TESTS<br />

16 „Husky Power“ – Bike FE 250<br />

24 KTM <strong>Free</strong>ride E-XC<br />

38 KTM 300 EXC Extreme –<br />

Racebike Otto Freund<br />

FIRMENPORTRÄT<br />

32 LEATT<br />

POSTER<br />

42 Otto Freund<br />

VORSTELLUNG<br />

46 KTM <strong>Free</strong>ride E-SM<br />

MOTOCROSS<br />

48 ADAC MX Masters Jauer<br />

50 DM Quad + Pokal Aufenau<br />

52 Verbände<br />

64 Rockstar Kiedrowski Racing Team<br />

CROSS-COUNTRY<br />

62 Walldorf<br />

KOLUMNEN<br />

66 Marcus Kehr<br />

68 Davide von Zitzewitz<br />

70 Edward Hübner<br />

72 Philipp Müller<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

8 Facts<br />

12 Produkte<br />

74 Bike and Parts<br />

77 Vorschau Kings of Extreme Leipzig<br />

78 Notizen<br />

79 Termine<br />

80 Standings<br />

82 Vorschau Juli <strong>2015</strong>/Impressum<br />

6<br />

MCE<br />

Juni '15


SEITE 24<br />

KTM <strong>Free</strong>ride E-XC<br />

Kurz nach unserem ersten Einsatz mit der<br />

KTM <strong>Free</strong>ride E-XC beim Prolog von Rund um<br />

Zschopau war uns klar, dass wir diese <strong>Free</strong>ride<br />

noch mal im natürlichem Geläuf testen<br />

müssen. Wie viel Potenzial steckt wirklich im<br />

ersten Elektro-<strong>Enduro</strong>motorrad von KTM?<br />

7<br />

MCE<br />

Juni '15


FACTS<br />

James Stewart<br />

weiterhin<br />

gesperrt<br />

Der wegen Dopings von der FIM gesperrte<br />

US-Boy James Stewart ist und<br />

bleibt bis zum 11. August gesperrt.<br />

Stewart wurde im April vergangenen<br />

Jahres nach dem SX-Rennen in Seattle<br />

positiv auf verbotene Substanzen<br />

getestet. Daraufhin entbrannte<br />

eine wilde Nachrichtenflut und ein<br />

monatelanges Hin und Her der Verbände<br />

um eine mögliche Sperre des<br />

US-Stars. Erst im Dezember 2014 wurde<br />

schließlich diese Sperre tatsächlich<br />

seitens der FIM durchgesetzt! Viel<br />

zu spät, meinen Kritiker der FIM, ungerecht,<br />

meinen die Fans von Stewart.<br />

Stewart selbst legte gegen diese<br />

Entscheidung Protest ein, dem Einspruch<br />

wurde allerdings nicht stattgegeben!<br />

Der Weltverband FIM selbst<br />

machte bisher keine Angaben zu diesem<br />

Einspruchsverfahren. James<br />

Stewart zeigte sich nicht gerade erfreut<br />

über die Mitteilung über die bestehende<br />

Sperre, gab sich aber optimistisch<br />

bezüglich der Saison 2016,<br />

in die er mit voller Stärke zurückkehren<br />

wolle. • Text: Marco Burkert; Foto:<br />

suzuki-racing.com<br />

MX of Nations <strong>2015</strong>: Französisches<br />

Ernée wird zum <strong>Motocross</strong>-Mekka<br />

Actiongeladene Rennen, spannende Kämpfe und allem voran eine besonders<br />

herausfordernde Strecke: Nachdem sich die MX-Elite des <strong>Motocross</strong> der Nationen<br />

im vergangenen Jahr im lettischen Kegums auf einer reinen Sandpiste beweisen<br />

musste, erwartet die Piloten <strong>2015</strong> ein anspruchsvoller und schneller<br />

Hartbodenkurs. Mit vielen scharfen Kurven und Sprungpassagen von bis zu<br />

35 Metern hat es die 1548 Meter lange Strecke im französischen Ernée in sich,<br />

wegen der Hanglage sind die Auf- und Abfahrten entsprechend steil. Volle Konzentration<br />

und optimale Kondition sind für jeden Teilnehmer des MXON hier Voraussetzung,<br />

um am 26. und 27. September in dem kleinen Ort rund 100 Kilometer<br />

westlich von Le Mans international mithalten zu können.<br />

Neben den Topstars kommen auch die Zuschauer beim größten Einzel-Event des<br />

<strong>Motocross</strong>sports auf ihre Kosten. Über eine 150 Quadratmeter große Panorama-<br />

Terrasse und perfekte Sichtverhältnisse rund um die Strecke können bis zu<br />

40.000 Besucher die Rennen von Anfang bis Ende mitverfolgen. Derzeit arbeitet<br />

der Moto Club Ernée noch daran, den seit 1972 bestehenden Kurs optimal auf<br />

die Highlight-Veranstaltung im Nordosten der Region Pays de la Loire vorzubereiten.<br />

Zum zehnjährigen Jubiläum wollen die Franzosen nun erneut von sich reden<br />

machen und sowohl dem Publikum als auch den Fahrern aus aller Welt ein<br />

Event der besonderen Art bieten.<br />

Der letztjährige Team-Germany-Pilot Max Nagl ist schon jetzt voller Vorfreude<br />

auf seinen möglichen Einsatz beim MXON und verriet, was er an der Strecke in<br />

Ernée schätzt: „Ich habe tolle Erinnerungen an diesen französischen Kurs. 2009<br />

konnte ich dort während der Weltmeisterschaft zwei Läufe gewinnen. Es gibt<br />

sehr viele Sprungmöglichkeiten, was es für mich nicht nur spannend, sondern<br />

auch sehr reizvoll macht, mich dort mit der Konkurrenz zu messen. Allerdings ist<br />

es in Ernée wichtig, einen guten Start hinzulegen, da es viele enge Passagen<br />

gibt, die schwierig zu fahren sind. Ein kleiner Vorsprung kann hier dementsprechend<br />

von Vorteil sein.“ Der 27-jährige Oberbayer aus Weilheim war noch einmal<br />

2013 im Rahmen der WM auf der, wie er sagt, „typisch französischen Strecke“<br />

gefahren. Dennis Ullrich, der vor zwei Jahren ebenfalls an dem mit 39.000<br />

Zuschauern fast ausverkauften WM-Lauf in Ernée teilnahm, würde sich gleichermaßen<br />

glücklich schätzen, im Rahmen der <strong>Motocross</strong>-Mannschafts-Weltmeisterschaft<br />

auf der Hartbodenpiste an den Start zu gehen. 2005, beim ersten<br />

MXON-Event in Ernée, hatte das amerikanische Team mit Ricky Carmichael ganz<br />

oben auf dem Siegerpodest gestanden. Zehn Jahre später will sich die deutsche<br />

Mannschaft in Frankreich von den tausenden Motorsportfans feiern lassen. Die<br />

Voraussetzungen dafür haben sie auf jeden Fall. • ADAC<br />

Supercross-Weltmeister Ryan Dungey (Mitte) feiert seinen letzten Saisonsieg in Las Vegas, links der<br />

zweitplatzierte Eli Tomac, der auch Vizeweltmeister wurde, rechts der drittplatzierte Weston Peick<br />

SX-Saison <strong>2015</strong> ist Geschichte<br />

Mit einem packenden Saisonfinale im Sam Boyd Stadium von Las Vegas endete<br />

eine ereignisreiche Supercrosssaison. Das Fahrerfeld hatte sich im Laufe der<br />

Saison dezimiert, nicht mehr mit dabei waren SX-Kaliber wie Ken Roczen und<br />

Trey Canard. Den 17. und letzten Event gewann, wie sollte es auch anders sein,<br />

Weltmeister Ryan Dungey! Der KTM-Werkspilot hatte sich bereits vorzeitig den<br />

Titel gesichert, wollte die Saison dennoch unbedingt mit einem Sieg abschließen.<br />

Größer, schneller, weiter – typisch Las Vegas, könnte man beim Blick auf die SX-<br />

Strecke sagen. Diese bildet im Zusammenspiel mit einer gigantischen Show<br />

zweifelsohne das Highlight aller Rennwochenenden. Umso wichtiger ist ein<br />

Sieg bei diesem Rennen. Im Main-Event konnte Dungey vom Start weg in Führung<br />

gehen und die Spitzenposition bis zum Zieleinlauf behaupten. Eli Tomac<br />

versuchte, in der Anfangsphase am Hinterrad von Dungey zu bleiben, stürzte allerdings<br />

kurze Zeit später. Damit war das Rennen im Prinzip gelaufen und Dungey<br />

hatte freie Fahrt. Tomac schaffte es trotz dieses Sturzes auf Platz 2 ins Ziel,<br />

gefolgt von Weston Peick. Zum Ausruhen bleibt den Piloten jedoch keine Zeit,<br />

denn am 16. Mai startet die Outdoorsaison in Hangtown.<br />

• Text: Marco Burkert; Foto: Simon Cudby<br />

Ergebnis SX-WM - 17. + letzter Lauf - Las Vegas/USA - 2.5.<strong>2015</strong>: 1. Ryan Dungey, KTM; 2. Eli Tomac, Honda;<br />

3. Weston Peick, Yamaha; 4. Cole Seely, Honda; 5. Joshua Grant, Kawasaki; 6. Blake Baggett, Suzuki;<br />

7. Chad Reed, Kawasaki; 8. Justin Barcia, Yamaha; 9. Justin Brayton, KTM; 10. Broc Tickle, Suzuki.<br />

SX-WM-Termine 2016<br />

9.1. Anaheim (Kalifornien)/USA; 16.1. San Diego (Kalifornien)/USA; 23.1. Anaheim<br />

(Kalifornien)/USA; 30.1. Oakland (Kalifornien)/USA; 6.2. Glendale (Arizona)/USA;<br />

13.2. San Diego (Kalifornien)/USA; 20.2. Arlington (Texas)/USA; 27.2.<br />

Atlanta (Georgia)/USA; 5.3. Daytona (Florida)/USA; 12.3. Toronto (Ontario)/<br />

CDN; 19.3. Detroit (Michigan)/USA; 2.4. Santa Clara (Kalifornien)/USA; 9.4. Indianapolis<br />

(Indiana)/USA; 16.4. St. Louis (Missouri)/USA; 23.4. Foxboro (Massachusetts)/USA;<br />

30.4. East Rutherford (New Jersey)/USA; 7.5. Las Vegas<br />

(Nevada)/USA.<br />

8<br />

MCE<br />

Juni '15


Marvin Musquin East 250 Champion<br />

Red-Bull-KTM-Werksfahrer Marvin Musquin krönte sich beim vorletzten Rennen<br />

der amerikanischen Supercrossmeisterschaft im Metlife Stadium in East Rutherford<br />

zum Ostküsten-Champion in der kleinen 250-SX-Klasse. Mit einem Vorsprung<br />

von 20 Punkten ins vorletzte Rennen gestartet, setzte sich der Franzose<br />

mit seiner KTM 250 SX-F Factory Edition kurz vor Rennende an die Spitze des Feldes<br />

und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. Mit seinem typischen Heel-Clicker<br />

überquerte Musquin die Ziellinie und feierte den ersten East-250-Supercross-Titel<br />

seiner Karriere. „Diesen Titel zu gewinnen, ist ein unglaubliches Gefühl“,<br />

stellte Musquin fest. „Die Meisterschaft mit einem Sieg einzufahren, macht das<br />

Ganze zu etwas sehr Besonderem. Heute und die ganze Saison über hatte ich<br />

ein fantastisches Motorrad. Ich danke meinem Team und meiner Familie für ihre<br />

Hilfe und Unterstützung, ohne die ich dieses Ziel nicht erreicht hätte.“ Im Anschluss<br />

an den Titelgewinn gab KTM Motorsport bekannt, dass Musquin seinen<br />

Vertrag mit dem Red-Bull-KTM-Werksteam um zwei weitere Jahre verlängert. Ab<br />

2016 wird Musquin mit einer KTM 450 SX-F die 450 Supercross- und <strong>Motocross</strong>-<br />

Meisterschaft bestreiten. • Text: KTM; Foto: Simon Cudby<br />

Ergebnis AMA SX 250 ccm East - 8. + letzter Lauf - East Rutherford/USA - 25.4.<strong>2015</strong>: 1. Marvin Musquin,<br />

KTM; 2. Justin Bogle, Honda; 3. Joey Savatgy, Kawasaki; 4. Jeremy Martin, Yamaha; 5. RJ Hampshire, Honda;<br />

6. Kyle Peters, Honda; 7. Anthony Rodriguez, Yamaha; 8. Mitchell Oldenburg, Yamaha; 9. Kyle Cunningham,<br />

Honda; 10. Luke Renzland, Yamaha.<br />

OstkŸstenmeister Marvin Musquin gewann auch das East-West-Shootout in Las Vegas<br />

und wechselt in der nŠchsten Saison in die 450er Klasse<br />

Auch East-West-Shootout<br />

geht kampflos an Musquin<br />

Es ist eines der Highlights im amerikanischen Rennkalender, das Aufeinandertreffen<br />

der Ost- und Westküstenmeisterschaftspiloten im Rahmen des Saisonfinales<br />

im Sam Boyd Stadium von Las Vegas. Für die Fans blieb der erhoffte Höhepunkt,<br />

das Duell Cooper Webb (Yamaha) gegen Marvin Musquin (KTM), allerdings<br />

aus! Westküsten-Champion Cooper Webb ging bereits im Training heftig<br />

zu Boden, verdrehte sich den Fuß und entschied sich, nicht mehr anzutreten.<br />

Damit war die Sache für Musquin so gut wie in trockenen Tüchern, auch wenn<br />

der französische Ostküsten-Champion bisher noch nie in Vegas gewonnen hatte.<br />

Der KTM-Profi bestimmte das Renngeschehen von Anfang bis Ende und verabschiedete<br />

sich so mit einem Paukenschlag aus der Supercrosssaison <strong>2015</strong>. Im<br />

kommenden Jahr wird Musquin in die 450er Klasse aufsteigen und dort an der<br />

Seite von Ryan Dungey fahren. • Marco Burkert<br />

Ergebnis s. „Standings“, S. 96.<br />

9<br />

MCE<br />

Juni '15


FACTS<br />

MXGP Italien: Nagl siegt<br />

bei Cairolis Heim-Grand-Prix<br />

Erstmals in dieser Saison gingen die Piloten der <strong>Motocross</strong>-Weltmeisterschaft<br />

auf europäischem Boden ans Startgitter. Der Grand Prix von Italien, genauer auf<br />

der 1660 Meter langen Hartbodenstrecke in Arco di Trento. Eigentlich sollte man<br />

meinen, dass hier KTM-Haudegen Antonio Cairoli unangefochten seiner Wege<br />

geht, aber genau das war nicht der Fall. Bereits im ersten Lauf, den der kleine<br />

Italiener nur um Haaresbreite gewann, kristallisierte sich heraus, dass es im<br />

Kampf um den Tagessieg extrem knapp zugehen würde. Cairoli konnte den Start<br />

gewinnen, gefolgt von Nagl, der die gesamte Renndistanz Druck auf seinen Kontrahenten<br />

ausübte. Ausgerechnet in der letzten Runde wurde Nagl, am Hinterrad<br />

von Cairoli liegend, beim Überrunden eines Piloten behindert, sodass Cairoli<br />

die entscheidenden Meter zum Laufsieg gutmachen konnte. Ganz anders<br />

dann der zweite Durchgang, hier drehte der Deutsche den Spieß um. Nagl gewann<br />

den Start und war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zu halten. Mit brutal<br />

schnellen Runden vergrößerte er seinen Vorsprung auf Cairoli immer weiter und<br />

sah schließlich als Erster die Zielflagge. Ein sensationelles Ergebnis, denn somit<br />

ging auch der Tagessieg an Max Nagl und das in Italien auf einer Strecke, die<br />

der Deutsche überhaupt nicht mag! „Ich kann es noch gar nicht fassen. Das gesamte<br />

Team hat einen genialen Job gemacht. Ich wusste, mit einem perfekten<br />

Start ins zweite Rennen wäre der Sieg möglich, die ersten zehn Minuten habe<br />

ich dann voll attackiert“, erklärte Max. Der Husqvarna-Werkspilot verdrängte<br />

Antonio Cairoli auf den 2. Platz, Dritter wurde Suzuki-Pilot Clément Desalle, der<br />

die WM-Tabelle damit weiterhin anführte. Weniger berauschend lief es für US-<br />

Superstar Ryan Villopoto. Die MX-WM scheint wie verhext für den Kawasaki-<br />

Werksfahrer. Nach einem schlechten Saisonauftakt kam nun ein derber Crash in<br />

Italien dazu. Die nachfolgende Diagnose des Sturzes direkt aufs Steißbein lautete:<br />

mehrere Knochenrisse! Wie lange der Heilungsprozess dauert, ist noch<br />

nicht abzusehen. • Text: Marco Burkert; Foto: Juan Pablo Acevedo<br />

Ergebnisse - MXGP - 4. Lauf - Trentino/I - 18/19.4.<strong>2015</strong>: 1. Max Nagl, D, Husqvarna; 2. Antonio Cairoli,<br />

I, KTM; 3. Clément Desalle, B, Suzuki; 4. Romain Febvre, B, Yamaha; 5. Gautier Paulin, F, Honda; 6. Evgeny<br />

Bobryshev, RUS, Honda; 7. Ken de Dycker, B, KTM; 8. Davide Guarneri, I, TM; 9. David Philippaerts, I, Yamaha;<br />

10. Shaun Simpson, GB, KTM.<br />

MX2: 1. Tim Gajser, SLO, Honda; 2. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 3. Jordi Tixier, F, Kawasaki; 4. Dylan Ferrandis,<br />

F, Kawasaki; 5. Max Anstie, GB, Kawasaki; 6. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 7. Valentin Guillod, CH, Yamaha;<br />

8. Benoit Paturel, F, Yamaha; 9. Brent van Doninck, B, Yamaha; 10. Julien Lieber, B, Yamaha.<br />

Ferner: 17. Henry Jacobi, D, KTM.<br />

MX-GP of Europe: Paulin gewinnt –<br />

Red Plate geht an Nagl<br />

Nur eine Woche nachdem Max Nagl in Italien siegte, folgte die nächste Podestplatzierung<br />

beim Grand Prix of Europe im niederländischen Valkenswaard. Der<br />

Oberbayer im Dienste des Red Bull Ice One Husqvarna Factory Teams eroberte<br />

sich mit einer taktischen Meisterleistung die WM-Führung. In Valkenswaard<br />

mussten sich die WM-Piloten komplett umstellen, hier wartete eine 1550 Meter<br />

lange Sandbodenstrecke auf die Akteure. Nicht dabei war Ryan Villopoto. Die<br />

Absage kam nach dem Sturz in Italien nicht überraschend. Die Chance auf den<br />

Sieg witterte nun Antonio Cairoli, denn neben Max Nagl hatte auch Clément Desalle<br />

Probleme, den richtigen Flow auf der Strecke zu finden. Beide kämpften am<br />

Samstag in der Qualifikation mit den Bedingungen, Desalle stürzte sogar und<br />

musste eine Aufholjagd starten. Unverhofft kommt oft, so war es am Sonntag<br />

nicht Cairoli, sondern Gautier Paulin, der den ersten Durchgang gewann! Was<br />

war passiert? Nach einem hervorragenden Start von Nagl ging Paulin in Führung,<br />

auch Cairoli konnte Nagl anschließend passieren. Der nun auf Position 2<br />

liegende Italiener wollte aber deutlich zu viel und flog in der Rhythmussektion<br />

ab, dabei beschädigte er seine KTM zu sehr, um das Rennen erneut aufnehmen<br />

zu können. Nutznießer war Nagl, der nun den 2. Platz erbte und diesen sicher<br />

hinter Paulin ins Ziel brachte. Im zweiten Lauf gelang es Honda-Pilot Paulin erneut,<br />

ein blitzsauberes Rennen hinzulegen! Er gewann unspektakulär vor Nagl<br />

und Desalle. Der amtierende Weltmeister Cairoli schaffte es im zweiten Lauf<br />

„nur“ auf Platz 7. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner, dass Cairoli mit einer<br />

gebrochenen Hand unterwegs war! Dies wurde erst später festgestellt, umso<br />

höher ist dieser 7. Platz zu werten. „Ich spürte nach dem Sturz zwar, dass ich einen<br />

Schlag auf die Hand bekommen habe, konnte aber noch alles normal bewegen.<br />

Erst im zweiten Lauf bemerkte ich ein seltsames Gefühl in der Hand und<br />

musste teilweise mit einer Hand fahren“, berichtete der KTM-Pilot später. Für<br />

Nagl war es ein eher taktischer Auftritt, mit kalkuliertem Risiko und seinem<br />

2/2-Resultat konnte er die WM-Führung übernehmen und liegt nach dem MXGP<br />

of Europe mit 5 Zählern Vorsprung vor Desalle! • Text: Marco Burkert; Foto: Honda<br />

Ergebnis MXGP - 5. Lauf - Valkenswaard/NL - 25./26.4.<strong>2015</strong>: 1. Gautier Paulin, F, Honda; 2. Max Nagl, D,<br />

Husqvarna; 3. Clément Desalle, B, Suzuki; 4. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda; 5. Shaun Simpson, GB, KTM;<br />

6. Tyla Rattray, ZA, Kawasaki; 7. Romain Febvre, F, Yamaha; 8. Ken de Dycker, B, KTM; 9. Glenn Coldenhoff,<br />

NL, Suzuki; 10. Tommy Searle, GB, KTM.<br />

Ferner: 22. Dennis Ulrich, D, Suzuki; 23. Angus Heidecke, D, KTM.<br />

MX2: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 2. Jordi Tixier, F, Kawasaki; 3. Aleksandr Tonkov, RUS, Husqvarna; 4. Brian<br />

Bogers, NL, KTM; 5. Valentin Guillod, CH, Yamaha; 6. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 7. Dylan Ferrandis, F, Kawasaki;<br />

8. Brent van Doninck, B, Yamaha; 9. Jens Getteman, B, Honda; 10. Max Anstie, GB, Kawasaki.<br />

Gespann-DM Kamp-Lintfort:<br />

WM-Piloten bestimmten das Rennen<br />

Die dritte Station zur MX-Seitenwagen-DM hatte es in sich, denn auch zwei WM-<br />

Teams (Jan Hendrickx/Elvijs Mucenieks und Gert van Werven/Peter Beunk) hatten<br />

sich für den Start in Kamp-Lintfort entschieden. Diese nutzten den DM-Lauf<br />

als Trainingseinheit und brachten so die erwartete Würze ins Rennen der DM-Favoriten.<br />

Erwartet wurde auch der spannende Kampf der Tabellenersten Andreas<br />

Bürgler/Martin Betschart mit Joris Hendrickx/Kaspars Liepins und Martin Walter/Johannes<br />

Vonbun. Beide Wertungsläufe wurden vom Team Jan Hendrickx/Elvijs<br />

Mucenieks bestimmt, die WM-Akteure konnten sowohl Lauf 1 als auch Lauf<br />

2 gewinnen. In der DM-Wertung konnte das Gespann Bürgler/Betschart mit einem<br />

4/2-Ergebnis in der Summe die Gesamtführung ausbauen und es liegt nach<br />

dem Rennen in Kamp-Lintfort mit 112 Zählern an der Spitze. • Marko Burkert<br />

Ergebnis MX-DM - Seitenwagen - 3. Lauf - Kamp-Lintfort - 1.5.<strong>2015</strong> - 1. Lauf: 1. Jan Hendrickx/Elvijs Mucenieks,<br />

B/LV, WSP-Husqvarna; 2. Joris Hendrickx/Kaspars Liepins, B/LV, VMC-KTM; 3. Martin Walter/Johannes<br />

Vonbun, D/A, WHT; 4. Andreas Bürgler/Martin Betschart, CH, VMC-KTM; 5. Gert van Werven/Peter<br />

Beunk, NL, WSP; 6. Andreas Clohse/Christian Verhagen, B/NL, WSP; 7. Benjamin Weiss/Patrick Schneider,<br />

A, VMC; 8. Axel Richter/Stefan Nicke, WHT; 9. Kevin Battaglia/Philipp Furrer, CH, VMC-KTM; 10. Uhlig/<br />

M.Richter, VMC-Mega.<br />

2. Lauf: 1. Jan Hendrickx; 2. Bürgler; 3. Joris Hendrickx; 4. Walter; 5. van Werven; 6. Michael Frech/Max<br />

Frech; 7. Battaglia; 8. Weiss; 9. Richter; 10. Durk-Jan Tjoelker/Ard Klein Nijenhuis, NL, VMC.<br />

Gautier Paulin<br />

gewinnt<br />

in Valkenswaard<br />

10<br />

MCE<br />

Juni '15


<strong>Enduro</strong>-WM Chile:<br />

Gelungener Auftakt<br />

Es war ein explosiver Start in die <strong>Enduro</strong>-WM-Saison <strong>2015</strong>. Der Auftakt-Grand-<br />

Prix von Chile hielt sowohl in den Ergebnislisten als auch wettertechnisch eine<br />

Überraschung bereit. Mit Talca war es für die Akteure keineswegs unbekanntes<br />

Terrain, dennoch war die Strecke, insbesondere die Prüfungen, kein Zuckerschlecken.<br />

Als in der Nacht vom Samstag zum Sonntag eine Regenfront über den<br />

WM-Schauplatz zog, verschärfte sich der Schwierigkeitsgrad noch einmal deutlich.<br />

Als Titelverteidiger in der Klasse E1 ging Christophe Nambotin (F) an den<br />

Start. Nach einer 10-Sekunden-Strafe am ersten Fahrtag arbeitete sich der KTM-<br />

Spitzenpilot Prüfung für Prüfung zurück an die Spitze der Klasse E1 und bewies<br />

damit sein gesamtes Können. „Es war ein harter Tag, aber ich konnte den Sieg<br />

holen, ich bin so glücklich“, erklärte Nambotin im Ziel. „Mit der 10-Sekunden-<br />

Strafe und der Tatsache, dass Marc Bourgeois in der ersten Runde sehr schnell<br />

war, musste ich den ganzen Tag pushen. Es war sehr einfach, Fehler zu machen,<br />

vor allem im Extremtest, aber es ist großartig, in die neue Saison mit einem Sieg<br />

zu starten“, so Nambotin weiter.<br />

Die Hoffnung auf einen Doppelsieg in der E1 musste Nambotin am zweiten Tag<br />

begraben, denn Eero Remes (FIN-TM) dominierte die Klasse von Anfang bis Ende.<br />

Der Finne konnte fünf von acht Prüfungszeiten für sich verbuchen und wies<br />

Nambotin damit in die Schranken. Die Klasse E2 lieferte mit den Piloten Alex<br />

Salvini, Victor Guerrero, Johnny Aubert, Pela Renet und Antoine Meo jede Menge<br />

Tagessieg in der großen Klasse: Matti Seistola<br />

Spannung. Besonders Meo und Renet lieferten sich einen erbitterten Kampf um<br />

jede Sekunde. Nach dem Sieg im Supertest am Freitag, fiel Meo zunächst auf die<br />

3. Position zurück und Renet übernahm die Klassenführung. Aber ein derber<br />

Crash im letzten <strong>Enduro</strong>-Test von Renet stellte die Gesamtwertung auf den Kopf.<br />

Meo gewann den ersten Tag und zündete am nächsten Fahrtag die zweite Raketenstufe<br />

seiner KTM, gleich 18 Sekunden Vorsprung brummte er seinen Konkurrenten<br />

im ersten Test des Tages auf! Im Tagesziel wuchs dieser Vorsprung auf sagenhafte<br />

80 Sekunden an und somit ging auch Tag 2 an Meo. Husqvarnas Mathias<br />

Bellino war der Überraschungssieger in der Klasse E3 am ersten Fahrtag,<br />

das Comeback nach seiner schweren Knieverletzung war also gelungen. Einen<br />

Tag später war es dann Shercos Matti Seistola, der seinen ersten Tagessieg in<br />

der großen Klasse einfuhr. Der Finne war den gesamten Tag schnell und konsequent<br />

unterwegs, damit beendete Seistola seine dreijährige Durststrecke in der<br />

Weltmeisterschaft. • Text: Marco Burkert; Foto: enduro.abc<br />

Ergebnisse siehe „Standings“, S. 97.


PRODUKTE<br />

24MX<br />

Keine <strong>Enduro</strong>-Tour ohne diesen Gurt<br />

Bezugsquelle:<br />

www.24mx.de<br />

Tel. 03222 1090900<br />

E-Mail: info@24mx.de<br />

KLIM<br />

Der universale Hebegurt mit Anschlägen<br />

von 24MX darf in keiner Werkzeugkiste<br />

und auf keiner Tour durchs Gelände<br />

fehlen! Er ist der perfekte Helfer in<br />

der Not, wenn man mal wieder mit seiner<br />

Maschine stecken geblieben ist<br />

und diese herausgezogen oder angehoben<br />

werden muss. Der Gurt passt zu<br />

fast allen <strong>Motocross</strong>- und <strong>Enduro</strong>maschinen<br />

und ist ein absolutes Must-<br />

Have für jeden <strong>Enduro</strong>fahrer! Das strapazierfähige<br />

Gurtband<br />

ist 2,54 cm breit und kann je nach<br />

Bedarf in der Länge verstellt werden.<br />

Erhältlich ist der Hebegurt für 9,90 Euro bei<br />

24MX.<br />

Quality Evolution – KLIM Badlands <strong>2015</strong><br />

Die KLIM Badlands Kombi, der erfahrene und bewährte<br />

Top-Seller aus der KLIM Adventure/Touring<br />

Kollektion, startet nochmals verbessert in die Saison<br />

<strong>2015</strong>. Wobei die Änderungen, in Anbetracht der exzellenten<br />

Ausgangsposition, wohl überlegt und behutsam<br />

vorgenommen wurden. Ein Motorradanzug<br />

mit einzigartig kompromisslosem Qualitätsanspruch<br />

und exzellentem Tragekomfort.<br />

Die Badlands Kombi von KLIM ist ein hochwertiger<br />

und multifunktioneller Partner und bietet maximalen<br />

Komfort und Schutz, selbst auf anspruchsvollsten<br />

Routen rund um den Globus. Ausgestattet mit dem<br />

„GUARANTEED TO KEEP YOU DRY ® “-Versprechen von<br />

GORE-TEX ® -D3O ® -Protektoren sowie einem intelligenten<br />

Layout, bestehend aus vielseitigen Cargo-<br />

Elementen und einem äußerst effektiven Belüftungssystem.<br />

Das GORE-TEX ® 3-Lagen-Pro-Shell-Material im Kernbereich<br />

ist weiter gewichtsreduziert bei uneingeschränkter<br />

Strapazierfähigkeit und Wetterbeständigkeit. Maximale<br />

Abriebfestigkeit gewährleisten die neuen Talisman Superfabric<br />

® -Komponenten an Schultern, Ellbogen, Unterarmen<br />

und Knien. GORE-TEX ® 3-Layer-Pro-Shell-Armacor ® -<br />

Material im Rücken-, Brust-, Gesäß- und Hüftbereich, unterstreicht<br />

neben vielen weiteren praxisorientierten Details<br />

die herausragenden Produkteigenschaften.<br />

3M TM Scotchlite TM Reflektoren erhöhen die Sichtbarkeit<br />

bei schlechten Lichtverhältnissen und ergänzen in Kombination<br />

mit den neuen Klettverschlüssen exakt positionierbare<br />

D3O ® -Protektoren und der PORON ® XRD ® Steißbeinschutz<br />

das umfangreiche Sicherheitspaket.<br />

Im Detail weiter verbessert, bleibt die Quintessenz bestehen:<br />

Hochwertige Sicherheits-Komponenten, herausragender<br />

Wind- und Regenschutz in Kombination mit einem<br />

extrem effektiven Belüftungssystem.<br />

Was auch immer ihr vorhabt – die Badlands ist bereit!<br />

Die Jacke ist in drei Farbkombinationen erhältlich:<br />

Schwarz, Grau/Schwarz und Hi-<br />

Vis/Schwarz bzw. die Hose in Schwarz und<br />

Grau/Schwarz.<br />

Die Preise bewegen sich zwischen 979,-<br />

und 999,- Euro für die Jacke bzw. 699,- und<br />

729,- Euro für die Hose.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

www.klim.com/<br />

International-Dealers<br />

SUZUKI<br />

Coole Styles für Suzuki-Fans<br />

Die neue Fashion & Heritage Kollektion von Suzuki bietet zahlreiche tolle<br />

Styles für alle Suzuki-Freunde.<br />

Die meisten Suzukifahrer nutzen ihre Motorräder nicht nur als profanes<br />

Fortbewegungsmittel, sondern leben einen eigenen Lifestyle, der ganz<br />

eng mit ihrer Lieblingsmarke verbunden ist. Es geht viel mehr um die Liebe<br />

zum Hobby Motorrad und die Leidenschaft für Zweiräder als um den<br />

Weg zur Arbeit oder in den Urlaub. Suzuki-Fans leben ihre Leidenschaft<br />

und möchten das auch zeigen, wenn sie nicht im Sattel sitzen.<br />

Für alle, die auch in der Freizeit „Farbe bekennen“ möchten, gibt es gute<br />

Nachrichten! Ab sofort ist die neue Suzuki-Bekleidungskollektion bei den<br />

Suzuki-Vertragshändlern verfügbar. Es gibt nicht nur Fanartikel für die Anhänger<br />

der Suzuki-Racingteams,<br />

sondern<br />

auch tolle Freizeit-Bekleidung,<br />

mit der man<br />

mit einer gehörigen<br />

Portion Style seine Leidenschaft<br />

für Suzuki<br />

zeigen kann.<br />

Der Kapuzenpulli „Isle<br />

of Man“ sieht nicht nur<br />

klasse aus, sondern erinnert<br />

auch an den legendären<br />

Sieg auf der<br />

Isle of Man von Ernst<br />

Degner, der im Jahr<br />

1962 auf einer Suzuki<br />

die TT gewinnen konnte.<br />

Farbe Grau mit rotem<br />

Karofutter in der Kapuze.<br />

Das Materialgemisch<br />

mit 80 % Baumwolle<br />

und 20 % Polyester<br />

sorgt für ein komfortables<br />

Tragegefühl. Größen S-XXL, Artikelnummer 990F0-HHM01-Größe,<br />

UVP: 59,95 Euro. Der Damen-Pulli „Hamamatsu“ mit Kapuze überzeugt<br />

mit seinen intensiven Farben und dem lässigen Design. Das rote<br />

Futter und der farbige Druck schaffen tolle Kontraste zu der tiefschwarzen<br />

Farbe. 80 % Baumwolle in Verbindung mit 20 % Polyester stellen ein angenehmes<br />

Tragegefühl sicher. Erhältlich in den Größen XS-XL. Artikelnummer<br />

990F0-FSL01-Größe, UVP: 56,95 Euro.<br />

Die T-Shirts „Spirited“ und „Engineerd4Life“ begeistern mit einem tollen<br />

Schnitt, einer hervorragenden Passform sowie dem angenehmen Tragegefühl<br />

von 100 % Baumwolle. Selbstverständlich mit hochwertigen Drucken<br />

und genähten Applikationen. T-Shirt „Spirited“ erhältlich in den<br />

Größen S-XXL, Artikelnummer (Farbe Blau): 990F0-FTS10-Größe, zusätzlich<br />

erhältlich in den Farben Schwarz und Gelb, UVP: 27,95 Euro. T-Shirt<br />

„Enginered4Life“ erhältlich in den Größen S-XXL, Artikelnummer (Farbe<br />

Rot): 990F0-FTS12-Größe, zusätzlich erhältlich<br />

in den Farben Grau-Meliert und<br />

Grau, UVP: 27,95 Euro. Alle Artikel sind über Bezugsquelle:<br />

die Suzuki-Vertragshändler zu beziehen.<br />

Fachhandel<br />

12<br />

MCE<br />

Juni '15


MELAHN<br />

FOX Softshelljacke<br />

Bionic Flipside<br />

Softshelljacke mit FOX-Logo-Print an<br />

Kapuze und Ärmel. Mit dieser Jacke<br />

bist du gerüstet für Wind und Wetter,<br />

denn sie ist atmungsaktiv und windabweisend<br />

(2000 mm), wasserabweisend<br />

(3000 mm) und hat weiche<br />

Rippbündchen. FOX-<br />

Tech-Branding am Ärmel.<br />

Bei uns zum Dauertiefpreis<br />

von 79,95 € statt 129,95 €!<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

MOTUL<br />

Neue TÜV-geprüfte Arbeitshandschuhe –<br />

Alles im Griff<br />

Für noch mehr Sicherheit:<br />

die neuen TÜV-geprüften<br />

MOTUL Arbeitshandschuhe<br />

Für noch mehr Sicherheit im Arbeitsalltag:<br />

die neuen TÜV-geprüften MOTUL-Arbeitshandschuhe<br />

in Schwarz. Die Koproduktion<br />

mit der Wiesbadener Firma Korsing Arbeitsschutz<br />

GmbH ist aus feinstem Nylon<br />

mit Nitrilbeschichtung. Die Arbeitshandschuhe<br />

sind nicht nur praktisch, sondern<br />

sorgen für zusätzlichen Schutz am Arbeitsplatz.<br />

„Unsere neuen TÜV-geprüften Nylon-Arbeitshandschuhe<br />

mit Nitrilbeschichtung<br />

sind schmutzunempfindlich und garantieren<br />

einen sehr guten Griff und eine ausgezeichnete Rutschfestigkeit. Damit<br />

erhöhen sie nicht nur die Arbeitssicherheit in der Werkstatt, sondern eignen<br />

sich auch hervorragend für die Feinmontage“, sagt Nicole Rößler, Marketingleiterin<br />

der MOTUL Deutschland GmbH. Entwickelt wurden die Handschuhe<br />

zusammen mit der Firma Korsing Arbeitsschutz GmbH, deren<br />

Kernkompetenz vor allem im Bereich des Arbeitsschutzes liegt. Die hoch<br />

funktionalen Arbeitshandschuhe sind mit Nitrilschaum gesandet, teilbeschichtet<br />

und in den Größen S-7, M-8, L-9, XL-10 und XXL-11 verfügbar. Jede<br />

Größe hat eine eigene Saumfarbe. Die<br />

Handschuhe sind als Paar für 2,99 Euro<br />

(UVP) erhältlich. Bei allen technischen Tätigkeiten<br />

rund um Auto und Motorrad sind<br />

die TÜV-geprüften Arbeitshandschuhe ein<br />

Muss für jeden Mechaniker.<br />

Bezugsquelle:<br />

Zweirad Center Melahn GmbH<br />

Seebekstr. 3<br />

24568 Kaltenkirchen<br />

E-Mail: offroad@melahn.de<br />

www.melahn.de<br />

Bezugsquelle:<br />

www.motul.de<br />

Schnellspanner. Zwölf Zoll große Formfelgen<br />

und Reifen aus dauerhaftem EVA-Polymer.<br />

Rahmen und Lenker aus starkem Stahl<br />

und fest verschweißt. Mit einer 4 auf dem<br />

Nummernschild – die offizielle Startnummer<br />

des US-amerikanischen Suzuki-Champions<br />

Ricky Carmichael, der mehrfach die<br />

<strong>Motocross</strong>- und Supercross- Meisterschaften<br />

gewonnen hat. Sollte unter Beaufsichtigung<br />

eines Erwachsenen auf ebenem Untergrund<br />

gefahren werden. Mit CE-Siegel.<br />

WD-40<br />

Bezugsquelle:<br />

Kiedrowski Racing<br />

Motorcycletrading<br />

Tel. 05052 912798<br />

E-Mail: kontakt<br />

@kiedrowski-racing.de<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

For the Road: Convenience von WD-40<br />

WD-40 Specialist Motorbike Kettenspray in der 100-ml-Dose<br />

für „unterwegs“<br />

WD-40 hat das erste Convenience-Produkt für Biker<br />

in den Handel gebracht: Mit der 100-ml-Dose WD-40<br />

Specialist Motorbike Kettenspray ist das Pflegeprodukt<br />

für Motorräder in einer platzsparenden Variante<br />

verfüg-bar, die sich bestens dafür eignet, den Biker<br />

auf seinen Touren zu begleiten. Mit der neuen Gebindegröße<br />

trägt WD-40 den besonderen Bedürfnissen<br />

der Motorradfahrer Rechnung, die zwar Wert auf die<br />

besondere Pflege ihres Gefährts legen, aber eben<br />

über nur wenig Stauraum verfügen, der deshalb optimal<br />

genutzt werden muss.<br />

Die im vergangenen Frühjahr eingeführte Pflegeserie<br />

WD-40 Specialist Motorbike hat sich in kurzer Zeit eine<br />

stattliche Fangemeinde erobert. Dazu hat beigetragen,<br />

dass WD-40 in Motorradfahrerkreisen sehr<br />

bekannt war und das Multifunktionsprodukt praktisch in keiner Werkstatt<br />

fehlt. Mit den speziell auf Motorräder ausgerichteten Produkten bietet<br />

WD-40 eine technisch fein abgestimmte Pflegeserie mit allem, was der Biker<br />

für die ganzjährige Pflege seiner Maschine benötigt.<br />

Und ebenso wie die Pflegeserie auf die Anforderungen moderner Motorräder<br />

abgestimmt ist, ist die neue Verpackungsgröße auf die Bedürfnisse<br />

der Biker zugeschnitten: Kleiner und leichter braucht sie wenig Stauraum,<br />

bietet aber die volle Leistung und sorgt damit dafür, Leistung und Lebensdauer<br />

der Kette zu erhalten. Gerade auf längeren Touren bei trockenen Bedingungen<br />

im Sommer ist sie damit der ideale Begleiter.<br />

Information für den Handel: Die 100-ml-Dose WD-40 Specialist Motorbike<br />

Kettenspray ist seit Anfang April verfügbar und wird den Händlern in einem<br />

12er-Display für die Ladentheke angeboten. Mit der Theken-Platzierung<br />

werden Impulsverkauf angeregt und<br />

Zusatzumsätze generiert.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.wd40.de<br />

UVP: 5,99 Euro.<br />

KIEDROWSKI RACING<br />

Für die Suzuki-Rider von morgen ...<br />

sorry übermorgen<br />

Original „Strider“-Laufrad – top Qualität<br />

aus den USA! Nur 125 Euro ...<br />

Laufräder helfen Kindern schon ab 18 Monaten,<br />

sich auf zwei Rädern zu bewegen –<br />

sie vermitteln ein Grundgefühl für Balance,<br />

Bewegung und Lenken. Nur 3 kg Gewicht<br />

mit einstellbarer Sattelhöhe zwischen<br />

28 cm und 40 cm bei serienmäßigem<br />

Sitz. Für das Suzuki Strider Laufrad<br />

gibt es zusätzlich einen gepolsterten XL-<br />

Sitz für eine Höheneinstellung bis auf<br />

48 cm. Sattel- und Rahmenklemmen mit<br />

MELAHN<br />

Kühlerlamellen-Werkzeug<br />

Kühlerlamellen-Werkzeug zum Glätten<br />

der Kühlerlamellen<br />

Mit dem Kühlerlamellen-Werkzeug können<br />

die verbogenen Lamellen des Kühlers<br />

z.B. nach einem Steinschlag wieder ausgebessert<br />

und geradegezogen werden.<br />

Für den unterschiedlichen Abstand der<br />

Lamellen bietet das Werkzeug verschiedene<br />

Lamellenköpfe an dem oberen Ring<br />

zur Auswahl.<br />

Preis: 15,95€<br />

Bezugsquelle:<br />

Zweirad Center Melahn GmbH<br />

Seebekstr. 3<br />

24568 Kaltenkirchen<br />

E-Mail: offroad@melahn.de<br />

www.melahn.de


PRODUKTE<br />

MOTOREX<br />

Alle „TOP-SPEED 4T“-Öle<br />

jetzt mit JASO-Zertifikat MA2<br />

SPEEDBASICS<br />

AirProFork: Automatische Gabelentlüftung<br />

Jetzt ist es offiziell: Alle Viskositäten des<br />

erfolgreichen MOTOREX-Synthetic-Performance-Öls<br />

„Top Speed 4T“ erfüllen selbst<br />

die strengsten Anforderungen der Motorradhersteller<br />

hinsichtlich der Eignung für<br />

Viertaktmotoren mit Ölbadkupplung.<br />

TOP SPEED 4T ist ein Hochleistungs-Motoröl<br />

auf Synthetic-Performance-Basis, das<br />

MOTOREX speziell für den Einsatz in Motorrädern<br />

mit großem Hubraum, hoher Motorleistung<br />

und Ölbadkupplung entwickelt<br />

hat, deren Hersteller nicht ausdrücklich<br />

ein vollsynthetisches Öl vorschreiben. Mit<br />

der MC-Technologie (Molecular Converted)<br />

werden hochwertige Grund-Öle chemisch veredelt und so auf ein sehr hohes<br />

Leistungsniveau angehoben. TOP SPEED 4T wird in den Viskositäten<br />

SAE 5W/40, 10W/30, 10W/40 und 15W/50 angeboten und zeichnet sich<br />

durch herausragende Performance in allen Drehzahlbereichen aus. Es<br />

glänzt mit außergewöhnlicher Temperatur- und Scherstabilität sowie mit<br />

einem extrem niedrigen Verdampfungsfaktor, darüber hinaus optimiert<br />

TOP SPEED 4T die Reibung und minimiert so effektiv den Verschleiß. Zugleich<br />

senkt das katalysatorgeprüfte Öl merklich den Ölverbrauch und garantiert<br />

weiches Kupplungsgreifen sowie leichte Schaltvorgänge.<br />

Nachdem MOTOREX im vergangenen Jahr bei der Japanese Automotive<br />

Standards Organisation JASO für das TOP SPEED 4T mit der neu entwickelten<br />

Viskosität SAE 5W/40 die offizielle MA2-Zertifizierung erwirkt hat, wurde<br />

diese Zertifizierung nun auch für die anderen Viskositäten des TOP<br />

SPEED 4T umgesetzt. Damit erfüllt das TOP SPEED 4T selbst die strengsten<br />

Anforderungen der Motorradhersteller hinsichtlich der Eignung für Viertaktmotoren<br />

mit Ölbadkupplung. Auch die Anforderungen der API-Klassifizierungen<br />

SN, SM, SL und SJ werden von allen Viskositäten des TOP SPEED<br />

4T-Öls erfüllt.<br />

Im gut sortierten Fachhandel sind die TOP SPEED 4T Motoröle zum Preis<br />

von 17,95 Euro (UVP) in der bekannten MOTOREX-1-Liter-Flasche mit dem<br />

praktischen Einfüllrüssel zu haben, der bei den meisten<br />

Motorrädern das Befüllen ohne Trichter ermöglicht.<br />

Darüber hinaus gibt es die Öle auch im 4-Liter-<br />

Kanister sowie in diversen Werkstattgebinden.<br />

www.motorex.com<br />

Bezugsquelle:<br />

• Patentiertes Design,<br />

made in USA<br />

• Automatische Gabelentlüftung<br />

ohne Knöpfe<br />

oder Schrauben<br />

• Die Gabel entlüftet sich<br />

automatisch und<br />

kontrolliert. Gabel-Performance<br />

bleibt konstant!<br />

• Dies ergibt einen deutlichen<br />

Gewinn ab der Mitte<br />

eines MX-Laufes oder<br />

• natürlich bei langen Cross-Country-/<br />

<strong>Enduro</strong>-Rennen, wo man nicht die<br />

• Möglichkeit hat, die Gabel während<br />

der Fahrt manuell zu entlüften<br />

• Passend für Cross- und <strong>Enduro</strong>-Modelle<br />

mit Tacho<br />

• Für Gabeln mit M4 Gewinde an der<br />

Entlüftungsschraube, z.B. WP 4CS<br />

Preis: 95,00 Euro<br />

Bezugsquelle:<br />

Bike Basics GmbH<br />

Siebengebirgsblick 20<br />

53343 Wachtberg<br />

Tel. 0228 184700<br />

info@bikebasics.de<br />

www.bikebasics.eu<br />

ZUPIN<br />

Marchesini <strong>Motocross</strong>räder ROCK<br />

Mit den ROCK Offroadrädern präsentiert Marchesini eine neue, hochtechnische<br />

Weiterentwicklung der herkömmlichen Speichen-Räder. Die ROCK<br />

Räder verzichten auf traditionelle Speichennippel. Marchesini verwendet<br />

bei den ROCK Rädern gerade Speichen ohne Kröpfung. Durch diese neue<br />

Konstruktion kann die Speichenanzahl auf 32 (Standard 36) reduziert<br />

werden, was eine deutliche Gewichtsersparnis und ein besseres Handling<br />

des Bikes bewirkt. Durch die Verwendung des neuen „Screw-<br />

Locking-System“ (Gewinde sind mit Dry-Lock-Kunststoff abgedichtet) ist<br />

ein Nachziehen der Speichen fast nicht mehr nötig. Durch das klare,<br />

lineare Profil kann Schmutz und Schlamm nicht so leicht anhaften.<br />

14<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

Vorteile der Marchesini ROCK Offroadräder:<br />

• geringeres Gewicht (32 statt 36 Speichen, angezogen mit nur 4 Nm)<br />

• fast kein Nachspannen der Speichen nötig; durch das neue Screw-<br />

Locking-System, bei dem die Gewinde mit Dry-Loc-Kunststoff<br />

abgedichtet sind<br />

• weniger Dreckaufnahme durch glatte Felgen (keine Punzen)<br />

• gerade Speichen ohne Kröpfung bewirken eine um 30 % höhere<br />

Steifigkeit,für bessere Spurtreue<br />

• aus dem Vollen gefräste, sehr leichte,<br />

farbig eloxierte Radnaben<br />

• Verwendung bester D.I.D. Dirt Star Felgen<br />

in Schwarz oder Silber<br />

Bezugsquelle:<br />

ZUPIN Moto-Sport GmbH<br />

Tel. 08669 848110<br />

Fax 08669 848590<br />

E-Mail: info@zupin.de<br />

www.zupin.de


BULLS<br />

Bulls Wild Card 2<br />

KURZ-TEST<br />

Das Bulls Wild Card 2 ist ein Fullsuspension-Bike für ein überschaubares<br />

Budget von 949,95 Euro. Es eignet sich hervorragend für das tägliche Training<br />

und die eine oder andere Moutainbike-Tour mit Freunden oder der Familie.<br />

Mit der Geometrie des Bikes sitzt man aufrechter und komfortabel.<br />

Mit der Suntour XCR-32RL Gabel und dem optimal passenden Suntour-Epicon-LO-D-Dämpfer<br />

ist das Bulls Wild Card 2 mit seinen 100 mm Federweg<br />

und unserem Einsatzzweck entsprechend sehr gut aufgestellt. Das gesamte<br />

Fahrwerk lässt sich für diese Preisklasse gut abstimmen und arbeitet neben<br />

der Shimano-Schaltung und den Tektro-Bremsen problemlos.<br />

Das schon optisch sehr gelungene Bulls Wild Card 2 ist ein perfektes Einsteiger-Fullsuspension-Bike,<br />

mit dem man das tägliche Fitness-Training<br />

ohne viel Aufwand abspulen kann.<br />

• Text u. Fotos: Uwe Laurisch<br />

Details<br />

Kategorie Fullsuspension<br />

Einsatzgebiet XC-Marathon-Tour<br />

Rahmen<br />

7005 Aluminium<br />

Rahmenhöhe 43/48/53 cm<br />

Gewicht<br />

Gabel<br />

Dämpfer<br />

Schaltwerk<br />

Umwerfer<br />

Schalthebel<br />

~ 15,3 kg<br />

Suntour XCR-32 RL, 100 mm, remote lockout<br />

Suntour Epicon-LO D, Air Shock 100 mm, rebound lockout<br />

Shimano Deore RD-M592 SGS, 27-speed, shadow<br />

Shimano Altus FD-M371<br />

Shimano Acera SL-M390<br />

Kurbelgarnitur Shimano FC-M391, 44/32/22T<br />

Kassette Shimano, 11–34T<br />

Bremsen<br />

Lenker<br />

Vorbau<br />

Sattelstütze<br />

Sattel<br />

Naben<br />

Speichen<br />

Felgen<br />

Tektro Gemini HD-500 hydraulic disc, 180/180 mm<br />

STYX aluminium<br />

STYX aluminium<br />

STYX aluminium<br />

Selle Royal, STYX design<br />

Formula<br />

stainless<br />

Laufradgröße 26 Zoll<br />

STYX DDM-2 disc<br />

Reifen Schwalbe Smart Sam 2.25<br />

Pedale<br />

Farbe<br />

Wellgo<br />

black matt/blue<br />

Neben der gut dosierbaren Tektro-Gemini-HD-500-Bremse<br />

gibt<br />

es eloxierte Naben obendrauf<br />

Bezugsquelle:<br />

ZEG-Fachhandel<br />

www.bulls.de<br />

15<br />

MCE<br />

Juni '15


TEST<br />

Im Einsatz<br />

Husky Power – Bike FE 250<br />

Husqvarna bietet nicht nur eine breite Modellpalette, sondern auch das<br />

passende Zubehör unter dem Namen „Husky Power“ an. Darunter befindet<br />

sich eine Vielzahl an nützlichem Zubehör und natürlich auch eine<br />

Menge an optischer Aufwertung für jedes Modell. Husqvarna Deutschland<br />

hat exklusiv für uns eine Husqvarna FE 250 mit sämtlichen Zubehörteilen<br />

ausgestattet und für einen Test zur Verfügung gestellt. Das Serienmodell<br />

selbst haben wir in unserer Mai-Ausgabe getestet.<br />

16<br />

MCE<br />

Juni '15


17<br />

MCE<br />

Juni '15


TEST<br />

DETAILS<br />

21<br />

2<br />

18<br />

1<br />

12<br />

13<br />

20<br />

17<br />

9<br />

11<br />

23<br />

10<br />

15<br />

4<br />

6<br />

22<br />

8<br />

19<br />

3<br />

5<br />

7<br />

16<br />

14<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

CNC-Klemmschellen mit Gleiteinsatz<br />

Flexhebel<br />

Bremsscheibenschutz<br />

Carbonschutz-Bremszange und Werksbremszange<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

CNC-Bremsscheibenschutz<br />

9<br />

10<br />

Schwingenschutz<br />

Kettenführung von T.M. Desingworks und<br />

2K-Kettenblatt<br />

11<br />

12<br />

Aluminium-Motorprotektor<br />

13<br />

Kühlerschutz<br />

18<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

Factory-Kupplungsdeckel<br />

Rahmenschutz-<br />

Aufkleber<br />

Akrapovic-Auspuffanlage<br />

Wave-Sitzbankbezug


14 15<br />

16<br />

17<br />

Werksbremszange vorn<br />

Ungelochte Bremsscheibe hinten<br />

Factory-Federbeinumlenkung<br />

18<br />

19 20<br />

Renthal-TwinWall-Lenker<br />

Steckachseneinsatz<br />

Factory-Dekor<br />

21 22 23<br />

Tankdeckel und Tankdeckelbelüftung Auftritt Fußbremshebel Kettenschleifer<br />

PreLoad-Adjuster


TEST<br />

Ein direkteres Fahrgefühl dank geänderter Umlenkung<br />

Ganz abgesehen davon, dass schon das Serienmodell<br />

zu den top 250-ccm-Viertakt-<strong>Enduro</strong>motorrädern<br />

<strong>2015</strong> gehört, sind ein paar bestimmte „Husky<br />

Power“-Teile eine echte Bereicherung. Wir unterscheiden<br />

hier zwischen sinnvollen Protektoren und<br />

Zubehörteilen, die direkt die Fahreigenschaften beeinflussen<br />

und zu guter Letzt die optische Aufwertung,<br />

um deine Husqvarna vom Serienmodell abzuheben.<br />

Also welche Protektoren sind wirklich nützlich? Da<br />

fangen wir am Renthal-TwinWall-Lenker an, dort<br />

wurden CNC-Klemmschellen mit Gleiteinsatz (1) verbaut,<br />

die sich im Falle eines Sturzes verdrehen und<br />

nicht brechen. Auch die Flex-Hebel für Kupplung<br />

und Vorderbremse (2) sind eine sinnvolle Bereicherung<br />

und sollten bei einem Sturz nicht abbrechen,<br />

sondern sich flexibel wegdrehen. Ein Blick zum Vorderrad<br />

zeigt einen großen schwarzen Bremsscheibenschutz<br />

(3), der nicht nur vor Steinschlägen, sondern<br />

auch vor Schlamm schützt und damit die<br />

Lebenszeit der Bremsbeläge und Bremsscheibe<br />

sinnvoll erhöht. Am Hinterrad kommt dagegen ein<br />

stabiler CNC-Bremsscheibenschutz inklusive<br />

Bremszangenträger (5) zum Einsatz. Zusätzlich bekommt<br />

die hintere Bremszange einen kleinen Carbonschutz<br />

(5), der die Bremszange sowie das Verbindungsstück<br />

zum Bremsschlauch schützt. Weiteres<br />

sinnvolles Zubehör ist der Schwingenschutz<br />

(6), ein schwarzer Plastikschutz, der die komplette<br />

Schwinge vor Steinschlägen und Kratzern schützt.<br />

Ebenfalls an der Schwinge wurde eine geänderte<br />

Kettenführung von T.M. Designworks (7) montiert,<br />

die stabiler als die Originale daherkommt. Für eine<br />

längere Lebensdauer am Antriebssatz sorgt das<br />

2K-Kettenrad (7), das eine Kombination aus Stahl<br />

und Aluminium bietet und dazu noch farbig passend<br />

zum Motorrad. Unter dem Motor sorgt der Aluminium-Motorprotektor<br />

(8) für einen besseren<br />

Schutz als der Standard-Plastikprotektor. Wer<br />

schon einmal einen Kühlwasserbehälter verbogen<br />

hat, wird nicht mehr auf einen Kühlerschutz (9), hier<br />

in der Aluminium-Ausführung, verzichten wollen.<br />

Dieser Kühlerschutz von Husky Power ist äußerst<br />

stabil und verhindert das Verbiegen und damit das<br />

Herauslaufen des Kühlwassers. Etwas stabiler als<br />

der Serienseitendeckel des Motors ist der Factory-<br />

Kupplungsdeckel (10) aus CNC-gefrästem Aluminium.<br />

Als letztes möchten wir noch den Rahmenschutz<br />

als blauen, robusten Aufkleber (11) erwähnen.<br />

Dieser verhindert, dass die Rahmenlackierung<br />

durch Scheuern mit dem Stiefel abgenutzt wird. Alle<br />

erwähnten Teile sind eine sinnvolle Ergänzung, um<br />

deine Husky vor äußeren Einflüssen vor allem je<br />

nach Einsatzgebiet besser zu schützen.<br />

Kommen wir nun zu den Zubehörteilen, die direkt<br />

die Fahreigenschaften beeinflussen. Da gehört in<br />

erster Linie die Akrapovic-Titan-Komplett-Auspuffanlage<br />

(12) definitiv dazu. Durch diese elegante und<br />

leichte Auspuffanlage wird das Motorrad nicht zur<br />

Krawalltüte, sondern zu einem Motorrad mit besserer<br />

Leistungsentfaltung und gleichmäßigerer Leistungssteigerung<br />

über das gesamte Drehzahlband.<br />

Apropos Leistung – mit dem Zündkurvenschalter<br />

lässt sich die Leistung reduzieren und je nach Vorlieben<br />

des Fahrers und der Streckenbedingungen<br />

während des Fahrens<br />

anpassen. Da bei unserer<br />

Testfahrt nicht die<br />

trockensten Bedingungen<br />

herrschten, kam<br />

die griffige Sitzbank<br />

„Wave“ (13) genau<br />

richtig. Der Grip wird<br />

dadurch enorm gesteigert<br />

gegenüber des<br />

Standard-Sitzbankbezuges.<br />

Um das Testmotorrad<br />

gescheit zu verzögern,<br />

haben die<br />

Jungs von Husqvarna<br />

Werksbremszangen<br />

vorn (14) und hinten (4)<br />

von Brembo verbaut.<br />

Die Bremsen in Zusammenhang<br />

mit der<br />

220-mm-Flame-Bremsscheibe<br />

vorn verzögern<br />

deutlich besser bei<br />

dennoch guter Dosierbarkeit und sind im Vergleich<br />

zur normalen Brembo-Bremse im Race-Einsatz<br />

überlegen. Für die hintere Bremsanlage kommt eine<br />

210 mm ungelochte Bremsscheibe (15) zum Einsatz,<br />

die gerade bei schlammigen Verhältnissen für weniger<br />

Bremsbelagverschleiß sorgt. Eine komplett andere<br />

Umlenkung, wozu braucht man das? Das Serienfahrwerk<br />

ist relativ weich abgestimmt und gerade<br />

der sportliche Fahrer wünscht sich ein direktes und<br />

straffes Fahrwerk, das kann man zum einen über<br />

optimierte Federelemente erreichen oder eben zusätzlich<br />

auch über diese Factory-Federbeinumlenkung<br />

(16). Damit ist eine straffere Abstimmung über<br />

den gesamten Federbereich gewährleistet. Zusätzlich<br />

ist noch eine Werksgabelbrücke verbaut, die<br />

ebenso für ein direktes Fahrgefühl am Vorderrad<br />

sorgt. Wer schon einmal richtig sein Motorrad mit<br />

Schlamm vollgesaut hat, weiß, dass der Schlamm<br />

das Motorrad und damit die Fahreigenschaften verändert.<br />

Bei 5 bis 10 kg anhaftendendem Schlamm<br />

am Motorrad sind das auch gleich mal 1 bis 2 cm weniger<br />

Federweg. Dank des Pre-Load-Adjuster (17),<br />

20<br />

MCE<br />

Juni '15


Wir hatten unseren Spaß mit der optimierten Husqvarna FE 250<br />

kann die Vorspannung unkompliziert und schnell erhöht werden und man hat<br />

wieder den nötigen Federweg verfügbar. Tolle Erfindung und eigentlich ein<br />

Muss beim Race-Einsatz.<br />

Eine weitere sinnvolle Ergänzung ist der Renthal-TwinWall-Lenker (18), er sorgt<br />

für mehr Flexibilität und eine maximale Festigkeit gegen Beschädigung bei einem<br />

Sturz. Für einen schnellen Radwechsel sorgt der Steckachseneinsatz (19)<br />

und das ist bei einem <strong>Enduro</strong>einsatz über mehrere Tage nicht zu verachten. Gerade<br />

bei einem schnellen Reifenwechsel kann es passieren, dass die Felge beschädigt<br />

wird. Dank der Aufkleber auf dem Felgenring kann die Beschädigung<br />

aber reduziert werden.<br />

Kommen wir nun zu den optischen Zubehörteilen, die sich durch die meist blau<br />

eloxierten Parts stark von der Serie abheben. Für die größte äußerliche Änderung<br />

sorgt das Factory-Dekor (20) zusammen mit dem Handschutzaufkleber-Set<br />

und den Aufklebern mit Husky-Logo auf dem blauen Kühlschutz. Zu den kleinen<br />

feinen CNC-gefrästen Aluminiumteilen gehören ein Factory-Tankdeckel in<br />

Schwarz, Factory-Tankdeckelbelüftung (21), Deckel für Handbremszylinder, Deckel<br />

für Kupplungsgeberzylinder, Auftritt für Bremshebel (22), Fußbremszylinderdeckel,<br />

Factory-Öleinfüllschraube, Factory-Ölfilterdeckel, Factory-Ölpumpendeckel.<br />

Die Kettenschleifer (23) sind zwar ebenfalls in Blau gehalten,<br />

passen aber leider nicht zu den blau eloxierten Aluminium-Parts, da der Blauton<br />

viel zu dunkel ist und wir eher den original schwarzen Kettenschleifer optisch<br />

bevorzugen würden.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert<br />

MOTORRAD<br />

REIFEN<br />

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MAXXCROSS EN<br />

Optimaler Grip<br />

bei höchsten<br />

Belastungen<br />

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TEST<br />

Fazit<br />

Bis auf ein paar optische Zubehörteilchen würde ich mir eine Husqvarna wahrscheinlich<br />

genau so zusammenstellen. Persönlich hat mich besonders die komplette<br />

Akrapovic-Auspuffanlage, die Werksbremse und die geänderte Umlenkung überzeugt.<br />

Das sind herausragende Änderungen, die aus dem Serienfahrzeug ein<br />

Race-Bike machen. Klasse, dass es diese Änderungen direkt im Zubehörbereich<br />

von Husqvarna gibt (Husky Power), ohne lange danach suchen zu müssen.<br />

Alle verbauten Zubehörteile<br />

inkl. Preisangaben in Euro<br />

VERBESSERTER SCHUTZ<br />

Flex-Kupplungshebel blau 91,13<br />

Flex-Bremshebel blau 91,13<br />

CNC-Klemmschelle mit Gleiteinsatz blau 15,46<br />

Factory-Kupplungsdeckel außen blau 157,57<br />

Carbon-Bremszangenschutz 105,65<br />

2K-Kettenrad 52 Z blau 63,36<br />

Kettenführung T.M. Designworks 95,08<br />

Aluminium-Kühlerschutz 125,84<br />

Aluminium-Motorschutz 132,19<br />

Rahmenschutz-Aufkleber-Set 21,04<br />

CNC-Bremszangenträger<br />

mit Bremsscheibenschutz 150,23<br />

Bremsscheibenschutz vorne 52,76<br />

Schwingenschutz 56,93<br />

22<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

OPTIMIERTE FAHREIGENSCHAFTEN<br />

Factory-Federbeinumlenkung 457,31<br />

Werksgabelbrücke 500,20<br />

Werkskrümmer Akrapovic aus Titan 710,50<br />

Werksenddämpfer Akrapovic<br />

aus Titan/Carbon 608,86<br />

Zündkurvenschalter 95,08<br />

Sitzbank „Wave“ 126,81<br />

Pre-Load-Adjuster-Federbein 137,37<br />

Werksbremszange vorne 908,41<br />

Werksbremszange hinten 844,96<br />

Flame-Bremsscheibe vorne 220 mm 93,21<br />

OPTISCHE AUFWERTUNG<br />

Factory-Tankdeckel schwarz 72,48<br />

Factory-Tankdeckelbelüftung blau 10,47<br />

Deckel für Handbremszylinder blau 26,33<br />

Deckel für Kupplungsgeberzylinder blau 26,33<br />

Auftritt für Bremshebel blau 47,49<br />

Fußbremszylinderdeckel blau 21,04<br />

Factory-Öleinfüllschraube blau 21,04<br />

Factory-Ölfilterdeckel blau 31,63<br />

Factory-Ölpumpendeckel blau 31,63<br />

Handschutzaufkleber-Set 10,07<br />

Grafikkit „Factory <strong>Enduro</strong>“ 146,99<br />

Aufkleber-Kühlerschutz 21,04<br />

Kettengleitstück unten blau 15,77<br />

Kettengleitstück Link blau 21,04<br />

Kühlerschutz blau 7,40<br />

SINNVOLLE ERGÄNZUNG<br />

Steckachseneinsatz 13,64<br />

Felgenring-Aufkleber-Set 31,63<br />

Twinwall-Renthal-Lenker 181,26<br />

Bremsscheibe hinten ungelocht 72,97


www.husqvarna-motorcycles.com<br />

Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Photos: H. Mitterbauer, Picasa www.kiska.com<br />

HUSQVARNA FE 350<br />

entwickelt Für<br />

die HÄrtesten<br />

Herausforderungen<br />

Die Legende von Husqvarna Motorcycles wurde von tüchtigen, mutigen Männern begründet<br />

die Offroad Motorradrennen an den Punkt brachten, den wir heute kennen. Mit bis jetzt über<br />

82 Weltmeistertiteln ist Husqvarna Motorcycles stolz auf seinen rennerprobten Stammbaum.<br />

Die <strong>2015</strong>er <strong>Enduro</strong>modelle wurden für höchste Performance entwickelt. Von dieser Agilität<br />

sowie der Kombination aus Leichtbaufahrwerk mit leistungsstärkstem Antrieb der jeweiligen<br />

Hubraumklasse konnten die frühen Pioniere des Offroad-Motorradsports nur träumen.<br />

Stand 04/15<br />

01917 Kamenz, Zweiradtechnik Huke, Tel. 03578/301676 | 02763 Eckartsberg, Zweirad-Donath, Tel. 03583/570915 | 03249 Sonnewalde, <strong>Enduro</strong>sport Sonnewalde GbR, Tel. 035323/686015<br />

| 04654 Frohburg, Neubert Racing Shop, Tel. 034348/55910 | 04874 Belgern, Zweirad-Engel, Tel. 034224/46555 | <strong>06</strong>333 Hettstedt, Moto Cross <strong>Enduro</strong> Shop Böttcher, Tel. 03476/810087<br />

| <strong>06</strong>647 Billroda, Zweiradsport Hornik, Tel. 036377/4921 | <strong>06</strong>889 Lutherstadt Wittenberg, Teuber Motorsport, Tel. 03491/661229 | 07819 Dreitzsch, Zweirad Pfeil, Tel. 036481/23093<br />

| 09127 Chemnitz, Motorrad Köthe KG, Tel. 0371/267163 | 09405 Zschopau, Team Sturm Zschopau, Tel. 03725/82530 | 12683 Berlin, Christoph Lessing, Tel. 030/52698444 | 14929 Treuenbrietzen,<br />

Arco Neumann, Tel. 033748/70251 | 17192 Waren, MX-Treff Zweiradsport, Tel. 03991/182025 | 17291 Prenzlau, Zweirad-Center Kunkel GbR, Tel. 03984/802680 | 19230 Pritzier, MX-Store 96,<br />

Tel. 038856/37650 | 26524 Hage, HM-Racing, Tel. 04931/9301115 | 27356 Rotenburg, enduroX Richter, Tel. 04261/6826 | 29320 Hermannsburg, Kiedrowski Racing, Tel. 05052/912798<br />

| 30938 Burgwedel, Dirt Bike Service, Tel. 05084/92300 | 33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Bergos Racing, Tel. 052<strong>06</strong>/70373 | 37284 Bischhausen, Zweirad Wills, Tel. 05658/9238855<br />

| 38112 Braunschweig, e-coplan GbR, Tel. 0531/22501102 | 39108 Magdeburg, Moto Fink, Tel. 0391/7327525 | 46286 Dorsten, Richard Fritsche Zweiradtechnik, Tel. 02369/7419530<br />

| 47546 Kalkar, Twenty Suspension, Tel. 02824/976763 | 49143 Osnabrück, Fahrzeug-Center Schriewer GmbH, Tel. 05402/64280 | 51<strong>06</strong>9 Köln, Moto Rumpf GmbH, Tel. 0221/605686<br />

| 53894 Mechernich, Rasch Racing KG, Tel. 02256/958975 | 57644 Hattert, Motoshop-Vohl, Tel. 02662/4827 | 64347 Griesheim, Fahrzeugbau Nothnagel GmbH, Tel. <strong>06</strong>155/83820<br />

| 66839 Schmelz, Bodo Schmidt GmbH & Co. KG, Tel. <strong>06</strong>887/901090 | 71364 Winnenden, MPS Zweiradcenter, Tel. 07195/73723 | 73560 Böbingen, MH Motorräder GmbH, Tel. 07173/92321<br />

| 74252 Massenbachhausen, <strong>Enduro</strong> Koch, Tel. 07138/813393 | 74372 Sersheim, MSR-Einspurfahrzeuge GbR, Tel. 07042/840080 | 78052 VS-Marbach, MXR-Bikes GbR, Tel. 07721/908200<br />

| 80807 München, HSO GmbH, Tel. 089/309053740 | 82435 Bad Bayersoien, Mo-Sport Ammertal, Tel. 08867/9139653 | 83301 Traunreut, Moto-Sport Handels AG, Tel. 08669/8660<br />

| 84051 Essenbach/Oberahrain, Streifeneder Motorrad-Team, Tel. 08703/91777 | 85055 Ingolstadt, Motorradzentrum Ingolstadt, Tel. 0841/99350800 | 85748 Garching b.München, KawaMotor<br />

Motorradvertriebs GmbH, Tel. 089/302080 | 86316 Friedberg-West, Motorräder Schreiz, Tel. 0821/3499752 | 86720 Nördlingen, Motorrad Dürr, Tel. 09081/8050181 | 87616 Marktoberdorf,<br />

Motorrad Waldmann, Tel. 08342/899704 | 88074 Meckenbeuren, Bike Store Danckert, Tel. 07542/1290 | 90559 Burgthann, BSN-Racing GbR, Tel. 09183/9029494 | 94469 Deggendorf, RiMoTec,<br />

Tel. 0991/299594 | 95666 Mitterteich, TG Motorsport, Tel. 09633/2793 | 96237 Ebersdorf b. Coburg, Buchholz <strong>Enduro</strong>sport, Tel. 09562/403372 | 97516 Oberschwarzach, Motorrad Welink,<br />

Tel. 09382/3191071 | 98547 Viernau, Motozentrum Haselgrund, Tel. 036847/5<strong>06</strong>87


TEST<br />

KTM <strong>Free</strong>ride E-XC<br />

LAUTLOS UND HANDLICH<br />

DAS GELÄNDE EROBERN<br />

Kurz nach unserem ersten Einsatz mit der KTM <strong>Free</strong>ride E-XC beim Prolog von Rund um Zschopau war uns klar, dass wir diese<br />

<strong>Free</strong>ride noch mal in natürlichem Geläuf testen müssen. Wie viel Potenzial steckt wirklich im ersten Elektro-<strong>Enduro</strong>motorrad<br />

von KTM? Wie sind die Fahreigenschaften im freien Gelände, also direkt im <strong>Free</strong>ride-Einsatz, und was sind die Vorteile und<br />

Nachteile des elektrischen Antriebes? Auf diese Fragen bekommt ihr im folgenden Bericht die Antworten.<br />

24<br />

MCE<br />

Juni '15


25<br />

MCE<br />

Juni '15


TEST<br />

Wie sind die Fahreigenschaften im Gelände, also direkt im <strong>Free</strong>ride-Einsatz?<br />

Wir haben uns ein typisches <strong>Free</strong>ride-Gelände ausgesucht und düsen mit vollen<br />

Akkus los. Die E-XC ist zugelassen, mit Licht ausgestattet und vollkommen straßentauglich.<br />

Los geht’s und von der heimischen Garage fahren wir über eine<br />

Landstraße direkt ins Gelände. Noch vor dem Start haben wir die dritte Leistungsstufe<br />

aktiviert und bestreiten die ersten Minuten in diesem Modus. Aber<br />

so viel Leistung ist gar nicht nötig. Um gemütlich und dennoch agil fahren zu<br />

können, ist Leistungsstufe 2 völlig ausreichend. Insgesamt stehen drei Leistungsstufen<br />

zur Verfügung, die unkompliziert über das Anzeigefeld eingestellt<br />

werden können.<br />

Die Rahmenkonstruktion im Zusammenhang mit der Stehposition des Fahrers<br />

erinnert an ein Trialmotorrad. Daraus resultiert ein sehr gutes Handling gerade<br />

auf engen und schmalen Pfaden. Im Stehen zu fahren ist angenehm und bietet in<br />

jeder Situation ein stabiles Fahrverhalten mit ausreichend Traktion am Hinterrad.<br />

Wer größer als 1,85 m ist, wird wohl auf eine Lenkererhöhung zurückgreifen<br />

müssen, ansonsten ist gerade für kleinere Fahrer die KTM <strong>Free</strong>ride optimal.<br />

Über Stock und Stein geht es mit den Maxxis-<strong>Enduro</strong>reifen einfach und selbst<br />

kleine und große Auffahrten sind für den elektrischen Motor kein Problem.<br />

Drehmomentstark geht es selbst mit weniger Gas die Auffahrt hinauf, etwas zu<br />

viel am Gashahn bedeutet aber auch weniger Traktion am Hinterrad. Der Motor<br />

schiebt bei Vollgas zügig voran und zeigt, dass auch höhere Geschwindigkeiten<br />

machbar sind. Ein paar Kilometer auf dem Feldweg sind auch im Sitzen angenehm<br />

und lassen die Beine kurzzeitig ausruhen. Zurück im Gelände, wo es dann<br />

doch mehr Spaß macht, fahren wir auf eine eingefahrene <strong>Enduro</strong>runde mit tiefen<br />

Anliegerspuren. Da kommen wir auch gleich zur nächsten Frage ...<br />

Wie viel Potenzial steckt wirklich im ersten Elektro-<strong>Enduro</strong>motorrad von KTM?<br />

Die Anzeige zeigt auch direkt die vorhandene Akkukapazität in Form von LEDs an<br />

Gegenüber einer Sportenduro bietet die KTM <strong>Free</strong>ride E-XC mehr Bodenfreiheit,<br />

besonders weil die Fußrasten weiter hinten angebracht sind. Wir können durch<br />

tiefe Anliegerspuren mit einer höheren Schräglage fahren, ohne dass wir mit der<br />

Fußraste arg schleifen. Das macht Spaß und lässt dieses Motorrad selbst auf einem<br />

<strong>Enduro</strong>parcours gut aussehen. Weil keine Kupplung verbaut wird, um die<br />

Leistung zu kontrollieren, müssen wir dosierter mit dem Gas umgehen. Das ist<br />

auch gut machbar, sobald man das Vorderrad über einen Graben oder ein Hindernis<br />

anheben möchte. Hilfreich ist dabei die Hinterradbremse, um ein Überziehen<br />

zu vermeiden. Die Hinterradbremse wird nicht wie üblich mit dem Fuß betätigt,<br />

sondern mit einer Handbremsarmatur links am Lenker, dort wo sonst die<br />

Kupplung ist. Das bedarf einiger Zeit an Umgewöhnung und wir hätten uns auch<br />

zusätzlich über einen Fußbremshebel gefreut. Zurück auf dem Testareal lächeln<br />

uns ein paar Hindernisse an. Der Baumstamm mit 30 cm Höhe stellt kein Problem<br />

dar. Das Vorderrad über einen kurzen Gasimpuls angehoben und zügig<br />

geht es über den Baumstamm hinweg. Ein kurzes Aufsitzen der Rahmenunterzüge<br />

ist unproblematisch und der E-Motor liegt gut geschützt hinter einem breiten<br />

Aluminium-Protektor. Der Versuch, das Hindernis mit einer höheren Geschwin-<br />

26<br />

MCE<br />

Juni '15


digkeit anzufahren und zu überspringen, gelingt, aber das Fahrwerk kommt hier<br />

schnell an die Grenzen des Machbaren. Noch einen Zacken schärfer ist die ein<br />

Meter hohe Betonröhre, die mit etwas Dreck angeschoben wurde, aber nur zum<br />

Überspringen gedacht ist. Hier ist definitiv der Grenzbereich erreicht und das<br />

Fahrwerk schlägt schon bei der Anfahrt zum Betonrohr durch. Das Überspringen<br />

gelingt, aber die Landung ist weniger stabil. Mit einem Upgrade am Fahrwerk<br />

(härtere Federraten) sollte dieser Grenzbereich sicher noch weiter hinausgeschoben<br />

werden können.<br />

Die <strong>Free</strong>ride E-XC im Grenzbereich des Machbaren


TEST<br />

Was sind die Vorteile und Nachteile des elektrischen Antriebes?<br />

Die Entwicklung geht in die richtige Richtung, geräuschlos und keine Abgase<br />

sind schon mal die großen Vorteile gegenüber des Verbrennungsmotors. Auch<br />

die Leistungsentfaltung mit der abrufbaren Leistung ist positiv und völlig ausreichend<br />

für ein <strong>Enduro</strong>motorrad. Über das Display hat der Fahrer alle wichtigen<br />

Daten im Blick. Dazu gehört der Akkuladestand und der Leistungsmodus. Apropos<br />

Leistungsmodus, hier gibt es drei Möglichkeiten: Da wäre zum einen für den<br />

Anfänger und ruhigen Cruiser die Stufe 1, für den Häufigfahrer und selbst für den<br />

fortgeschrittenen Fahrer im anspruchsvollen Gelände ist die Stufe 2 passend<br />

und für den Sportfahrer sowie für Sandboden sollte die Stufe 3 gewählt werden.<br />

Kommen wir nun eher zum Nachteil des elektrischen Antriebs, der nur so lange<br />

gut ist wie auch seine Versorgung. Hier verwendet KTM eine 360-Lithium-Ionen-<br />

Batteriezelle mit Management System. Im Prospekt wird hier je nach Fahrstil<br />

und Gelände eine Laufzeit bis zu etwa einer Stunde versprochen. Wir haben es<br />

bei zirka 5 Grad Außentemperatur auf keiner Stufe bei voller Akkukapazität länger<br />

als 25 bis 30 Minuten geschafft. Die Leistung wird zusätzlich ab zirka 50 %<br />

Akkukapazität kontinuierlich schwächer, was den Fahrspaß noch zusätzlich verringert.<br />

Natürlich kann man kurz an die Box fahren, sofern diese noch in Reichweite<br />

liegt und auf einen Wechselakku zurückgreifen. Aber der 28 kg schwere Ersatzakku<br />

kostet stolze 3200 Euro und lässt sich erst innerhalb von 80 Minuten<br />

vollständig aufladen.<br />

Fazit<br />

Die KTM <strong>Free</strong>ride E-XC ist ein Motorrad, das seinem Namen alle Ehre macht. Lautlos<br />

und ohne Abgase geht es durch die freie Natur und das bei spielerischem<br />

Handling. Die knapp 110 kg hätten wir nicht erwartet, das liegt immerhin fast<br />

10 kg (je nach Tankfüllung) über dem Gewicht der KTM <strong>Free</strong>ride mit Verbrennungsmotor.<br />

Der elektrische Antrieb bietet mit den drei Leistungsstufen ein<br />

breites Einsatzgebiet, was aber wiederum durch das Fahrwerk eingeschränkt<br />

wird. Hier wünschen wir uns ein Update, damit die <strong>Free</strong>ride E-XC auch unter<br />

Racebedingungen einsetzbar ist. Insgesamt betrachtet, geht die Entwicklung in<br />

die richtige Richtung, aber man ist von der Reichweite her doch sehr eingeschränkt.<br />

• Text/Testfahrer: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert<br />

28<br />

MCE<br />

Juni '15


Wir konnten ein paar Fragen an Nina Deitermann richten, sie arbeitet in der<br />

KTM Entwicklung für den elektrischen Antrieb der <strong>Free</strong>ride E.<br />

Fahrmodi <strong>Free</strong>ride E<br />

1<br />

2<br />

3<br />

MCE: Hallo Nina, wir hätten ein paar Fragen zur KTM <strong>Free</strong>ride E und wollen<br />

gleich mit der ersten Frage beginnen. Wie sind die Ladezeiten des Akkus<br />

(schnell und normal)?<br />

Nina Deitermann: Hallo MCE, gerne beantworte ich euch die Fragen :-) Für die<br />

Schnellladung benötigt man folgende Zeiten: 0 - 100 % ~75 min., 0 - 80 % ~50<br />

min. Die Normalladung benötigt aufgrund des von 13A auf 10A reduziertem Ladestroms<br />

zirka 15 % länger.<br />

Wie hoch ist die Lebenszeit des Akkus, wie viele Ladezyklen sind möglich?<br />

Mindestens 80 % Kapazität nach 700 vollen Lade-/Entladezyklen (0 - 100 %)<br />

bei Teilladungen entsprechend mehr Zyklen.<br />

Was kostet im VK ein Ersatzakku?<br />

Der Ersatzakku kostet 3205 Euro und das Ladegerät 795 Euro in Deutschland.<br />

Wie schauen die Leistungsdiagramme der Fahrmodi (1 - 3) aus?<br />

Mapping 1: auf 50 % reduziertes max. Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich.<br />

Mapping 2 und Mapping 3 haben die gleiche Leistungskurve, allerdings<br />

sind die Kennlinien für den Gasgriff unterschiedlich, Mapping 2 weist<br />

eine progressive Kennlinie auf und Mapping 3 eine degressive Kennlinie wie in<br />

den Diagrammen unten.<br />

Wie schaut die Zukunft aus? Gibt es in den nächsten fünf Jahren eine erheblich<br />

längere Akkulaufzeit – eventuell eine Stunde Fahrzeit?<br />

In drei Jahren sind durchaus relevante Steigerungen im Bereich um bis zu 50 %<br />

zu erwarten.<br />

Vielen Dank für deine Antworten und wir freuen uns auf die nächste Entwicklungsstufe<br />

der KTM <strong>Free</strong>ride E.


TEST<br />

Kombischalter für Licht, Hupe und<br />

Blinker<br />

Lampenmaske mit Blinker und ein Spiegel gehören zur XC-<strong>Version</strong> dazu. Nur damit<br />

ist die <strong>Free</strong>ride E auch straßentauglich<br />

Statt Kupplung wird hier die Hinterradbremse<br />

betätigt<br />

Den Sitz hochgeklappt, das Ladegerät<br />

angeschlossen und über die<br />

normale Steckdose kann der Akku<br />

geladen werden<br />

28 kg und stolze<br />

3200 Euro kostet<br />

der Ersatzakku<br />

Der Akku ist unter der Sitzbank und<br />

kann schnell gewechselt werden<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTORDETAILS E-XC<br />

Elektrischer Motor XC<br />

Leistung (Nenn/max.)<br />

Drehmoment<br />

Kühlung<br />

Batterie<br />

Spannung (Nenn/max.)<br />

Kapazität<br />

Ladezeit<br />

Netzspannung<br />

Ladegerät<br />

Ladestrom<br />

30<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

Permanentmagnet<br />

Synchronmotor in<br />

Scheibenläuferbauweise<br />

11 kW (15 PS)<br />

@ 5500 U/min<br />

16 KW (22 PS)<br />

@ 4500 U/min<br />

42 Nm ab 0 U/min<br />

Flüssigkeitskühlung<br />

Li-Ionen KTM PowerPack<br />

(einfach entnehmbar)<br />

260 V / 300 V<br />

2600 Wh<br />

100 %: 80 min/<br />

80 %: 50 min<br />

230 V/50 Hz<br />

Schnellladung 13 A<br />

Normalladung 10 A<br />

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Rahmen/Rahmenheck<br />

Federung vorn<br />

Federung hinten<br />

Bremse vorne/hinten<br />

Perimeter Stahl-Aluminium-Verbundrahmen<br />

Hochfester Polyamid/<br />

ABS-Kunststoff<br />

WP USD Ø 43 mm<br />

WP-PDS Federbein<br />

Formula Scheibenbremsen,<br />

Ø 260/230 mm<br />

Felge vorne/hinten 1,60 x 21”; 2,15 x 18”<br />

GIANT RIMS<br />

Reifen vorne/hinten 2,75-21“; 120/90-18“<br />

Radstand<br />

Bodenfreiheit<br />

Sitzhöhe<br />

Gewicht ready to race<br />

Ein paar Details zur Anzeige ;-)<br />

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340 mm<br />

910 mm<br />

110 kg<br />

Preis E-XC € 11.295*<br />

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FREERIDE-E Händler sind<br />

die E-XC zu bekommen


Wir testen alle EventualiTAten.<br />

Da KOnnen Sie sicher sein!<br />

Arai Helme bieten einen optimalen Schutz bei Unfällen. Sicherlich verfolgen<br />

viele Technologien dasselbe Ziel, doch die 30 Jahre Erfahrung im<br />

Helmbau hat uns sehr vieles gelehrt. Heute gibt es für unsere Technologie<br />

einen Namen, R 75 ! Wir arbeiten an nur einem Ziel, Kopfverletzungen<br />

bestmöglich zu verhindern.<br />

Das ist die Arai Mission!<br />

Um Energie zu absorbieren ist eine sehr<br />

stabile, glattere und rundere Helmschale<br />

nötig, nur diese Eigenschaften ermöglichen<br />

das Hinweggleiten bei Hindernissen um auch<br />

auftretende Rotationskräfte bestmöglich zu<br />

minimieren.<br />

Kein Helm kann alle Kopf-Verletzungsrisiken eliminieren, wir bei Arai<br />

arbeiten täglich daran, den bestmöglichen Schutz zu erreichen.<br />

Kein Helm kann den Fahrer vor allen vorhersehbaren<br />

Unfällen schützen. Der beste Schutz ist sicheres Fahren.<br />

Von Motorradfahrern<br />

für Motorradfahrer<br />

arai.de


FIRMENPORTRÄT<br />

LEATT<br />

PIONIERE DER P<br />

Sicherheit Ÿber alles Ð die Zufahrt ins<br />

betreffende Industriegebiet fŸhrt nur<br />

durch eine Kontrollstelle und der Zugang<br />

zum Test Center nur Ÿber einen Fingerspitzen-Scan<br />

32<br />

MCE<br />

Juni '15


ROTEKTION<br />

Der Sportler und seine Sicherheit stehen im Zentrum der Protektion-Pioniere<br />

aus Südafrika. Ein Besuch in den „Heiligen Hallen“ der<br />

LEATT Laboratories in Capetown/South Africa.<br />

LEATT Building in Kapstadt<br />

Kein Kap der guten Hoffnung! Am Anfang seiner Produktidee<br />

stand ein schlimmes persönliches Erlebnis: Dr. Leatt<br />

konnte nicht verhindern, dass ein ihm bekannter Endurist<br />

nach einem Genickbruch zu Tode kam. Fortan wollte er<br />

nichts mehr dem Zufall oder der bloßen Hoffnung überlassen,<br />

wann und wie Wirbelsäulenverletzungen durch Stürze<br />

zu schwersten Verletzungen oder gar zum Tod führen<br />

können. Die Idee einer Neck Brace als Präventionsmaßnahme<br />

war geboren. Nachdem Chris Leatt einen ersten<br />

Prototypen parallel zu seiner Tätigkeit als Krankenhausarzt<br />

entwickelte, kam es 20<strong>06</strong> zur Gründung einer eigenen<br />

Firma, mit dem Ziel, einen innovativen Nackenprotektor<br />

zu lancieren. Mit seinem Background als promovierter<br />

Mediziner lag es nahe, den Fokus dezidiert auf Forschung<br />

und Entwicklung zu legen, in Kooperation mit Universitäten<br />

und Institutionen, aber natürlich insbesondere mit einem<br />

kompetenten, hauseigenen Entwicklungsteam. Als<br />

eine der größten Herausforderungen in der Anfangsphase<br />

des Unternehmens erwies sich das fehlende Testequipment,<br />

um solch eine Neck Brace überhaupt fundiert entwickeln<br />

zu können. Man betrat mit dieser Produktidee<br />

schlichtweg Neuland. Weltweit hatte kaum jemand bis dahin<br />

auf diesem Gebiet Erfahrungen sammeln können, geschweige<br />

denn entsprechende Messmethoden oder Prüfstände<br />

konzipiert. Kurzum mussten Letztere also zunächst<br />

mal selbst „erfunden“ und gefertigt werden. Die<br />

33<br />

MCE<br />

Juni '15


FIRMENPORTRÄT<br />

Gleich nebenan – die Dienstwege zwischen Entwicklung und Verwaltung sind kurz gehalten<br />

Leatt offices<br />

Mittendrin – die zentral gelegene Entwicklungsabteilung<br />

Unvermeidlich – CAD und CAE in der Entwicklungsabteilung<br />

34<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

anfänglichen Investitionen waren enorm, doch die<br />

Bemühungen sollten sich für Dr. Leatts junges Unternehmen<br />

auszahlen: Die Markteinführung der<br />

ersten Neck Brace „Made by Leatt“ fand überraschend<br />

weltweites Echo und somit wurde quasi ein<br />

neues Bewusstsein bezüglich spezifischer Protektion<br />

geboren – ein Trend, der trotz bisweilen kontroversem<br />

Diskurs, zu Recht bis heute anhält. Obwohl<br />

dieser Trend recht schnell von anderen Unternehmen<br />

aufgegriffen wurde, die heute ein vergleichbares<br />

Produktportfolio aufweisen, konnte Leatt seine<br />

Position als Marktführer in seinem Segment bis dato<br />

verteidigen. Kein mitbewerbendes Unternehmen<br />

verfügt über eine vergleichbare Erfahrung im Bereich<br />

der Nackenprotektion und möglicherweise<br />

auch über eine vergleichbare Forschungstiefe – von<br />

dieser Historie und diesem Ansatz profitiert Leatt<br />

bis heute. Inzwischen ist das Unternehmen in eine<br />

neue Phase getreten, in der bereits existierende<br />

Protektionsprodukte wie z.B. Helme oder Knieorthesen<br />

neu erdacht werden. „To rethink existing<br />

products and concepts“ ist also der neue Fokus des<br />

Hauses Leatt und dementsprechend wurden unlängst<br />

eine höchst innovative Helm- und Orthesengeneration<br />

vorgestellt. Nein, auf dem Erfolg ausruhen,<br />

ist nicht die Sache des Chris Leatt. Dafür liegt<br />

ihm als Arzt der Schutz des menschlichen Lebens,<br />

seiner Gesundheit, zu sehr am Herzen. Und dann ist<br />

da ja auch immer noch diese feste persönliche<br />

Überzeugung, dass (fast) alles möglich werden<br />

kann, wenn man nur Verstand, Forschung und Erfahrung<br />

in idealer Weise kombiniert. Nach meinem<br />

individuellen Eindruck anlässlich des Firmenbesuchs,<br />

würde ich Letzteres noch gerne um den Begriff<br />

Enthusiasmus erweitern, denn genau jenen<br />

konnte ich dort allerorten verspüren. Unweit des<br />

Kaps der guten Hoffnung scheint Leatt somit seinen<br />

ganz logischen Standort gefunden zu haben …!<br />

• Text: Alexander Stephan<br />

• Fotos: Alexander Stephan und Leatt


Dr. Chris Leatt, Firmengründer und Inhaber<br />

12 Fragen an: Dr. Chris Leatt (Firmengründer) und<br />

Cornel de Jongh (leitender Entwicklungsingenieur)<br />

Frage 1: Was brachte Sie dazu, eine Firma für Schutzausrüstung<br />

zu gründen?<br />

Dr. Leatt: Nachdem ich Augenzeuge eines Unfalls wurde,<br />

bei dem Alan Selby, den ich persönlich kannte, an den Folgen<br />

eines Genickbruchs starb. Mein vierjähriger Sohn, der<br />

die Woche zuvor zum ersten Mal Motorrad fuhr, war auch<br />

dabei, während ich 30 Minuten lang versuchte, Alan mit<br />

all meinem medizinischen Equipment wiederzubeleben –<br />

ohne Erfolg. Dies musste ich seiner Familie mitteilen und<br />

später erhielten wir einen Autopsiebericht, in dem ein<br />

doppelter Wirbelsäulenbruch diagnostiziert wurde. Dieses<br />

Erlebnis spornte mich dazu an, über entsprechende<br />

Genickverletzungen zu forschen und Methoden zu deren<br />

Verhinderung zu entwickeln. So begann alles, zunächst<br />

mit der Absicht, solche Verletzungen im Sport künftig zu<br />

verhindern, später dann als Geschäftsidee.<br />

Frage 2: Wie beurteilen Sie Ihren Einfluss auf das wachsende<br />

Bewusstsein bezüglich selektiver Protektion in Risikosportarten?<br />

Dr. Leatt: Wir sind in ständigem Austausch mit medizinischen<br />

Fachleuten, Ärzten, durchforschen Literaturquellen,<br />

sprechen mit Sportlern und unseren Vertriebspartnern.<br />

Wir kooperieren mit Verbänden und erhalten deren Statistiken,<br />

parallel zu unserer eigenen Datei bezüglich signifikanter<br />

Unfälle, in denen unsere Produkte benutzt werden.<br />

Frage 3: Gibt es noch Entwicklungspotenzial im Markt für<br />

Schutzausrüstung?<br />

Dr. Leatt: Ja sicherlich, wir von LEATT haben erst damit begonnen!<br />

Zuletzt haben wir angefangen, Produkte neu zu<br />

definieren, die bereits lange am Markt sind. Wie unseren<br />

Helm und die Knie-Orthesen. Das war ein großer Erfolg für<br />

LEATT und wir werden Produkt für Produkt damit fortfahren,<br />

in Zukunft allen Piloten einen verbesserten Schutz<br />

und eine bessere Funktionalität zu bieten.<br />

35<br />

MCE<br />

Juni '15


FIRMENPORTRÄT<br />

Cornel de Jongh, der leitende Ingenieur für Biomedizin<br />

Nur für uns – hier werden alle Leatt Helme nach europäischer<br />

ECE-Norm geprüft<br />

Da darf<br />

Frage 4: Wie entwickelt sich der deutsche Markt in<br />

diesem Kontext?<br />

Dr. Leatt: Europa ist seit vielen Jahren eine große<br />

Stütze für LEATT. Einige Länder mehr, andere weniger.<br />

Dies hängt stark von der jeweiligen Kultur bezüglich<br />

dem Tragen von Schutzausrüstung ab.<br />

Deutschland entwickelt sich hierbei gut, also deutlich<br />

über der durchschnittlichen Wachstumsrate –<br />

das macht uns stolz.<br />

Frage 5: Kooperieren Sie in Ihrer Entwicklung auch<br />

mit Universitäten oder sonstigen Institutionen?<br />

Cornel de Jongh: Wir lieben es, mit motivierten jungen<br />

Forschern von Universitäten zusammenzuarbeiten.<br />

Vor allem bei neuen Produkten, deren Entwicklung<br />

längere Zeit beansprucht und deren<br />

Konzeption bis ins tiefste Detail führt. Häufig greifen<br />

wir auf das Knowhow der hiesigen Universität zurück<br />

oder aber Forschungseinrichtungen in den<br />

USA. Zuletzt hatten wir für einige Monate ein internationales<br />

Forscherteam im Haus – auch mit einem<br />

Wissenschaftler aus Deutschland.<br />

Frage 6: Welches ist Ihr meistverkauftes Produkt<br />

und in welcher Quantität?<br />

Cornel de Jongh: Das sind unsere Neck Braces der<br />

GPX-Serie, von denen wir pro Jahr rund 50.000 Stück<br />

weltweit verkaufen.<br />

Frage 7: Wo positionieren Sie sich im Feld der Mitbewerber?<br />

Dr. Leatt: Ich denke, dass LEATT mit seinem betont<br />

forschungsorientierten Ansatz eine Ausnahmestellung<br />

hat. Wir veröffentlichen unsere Design-Philosophie<br />

und Testresultate, damit sich Kunden ein eigenes<br />

Bild machen können. Dies gibt den Kunden<br />

die Möglichkeit, die Forschung hinter jedem Produkt<br />

zu entdecken, zu bewerten und eine fundierte<br />

Kaufentscheidung zu treffen. Mit dieser Methode, so<br />

glaube ich, definieren wir den Stellenwert von Protektion<br />

neu, weil wir nie den Status Quo einfach so<br />

akzeptieren, sondern stets nach besseren Produkten<br />

für neue Märkte streben.<br />

Frage 8: Was machen Sie besser als Ihre Mitbewerber?<br />

Cornel de Jongh: Wir betrachten den Menschen und<br />

den Schutz seines Lebens stets als Mittelpunkt. Um<br />

dies zu erreichen, investieren wir erheblich in Forschung<br />

und Entwicklung. Ein schön designtes Produkt<br />

steht hier nur an zweiter Stelle – es muss vielmehr<br />

seine Funktion bestmöglich erfüllen. Viel<br />

Forschungs- bzw. Testaufwand sind hierfür nötig,<br />

auch noch nachdem ein neues Produkt von uns eingeführt<br />

wurde. Research & Development steht bei<br />

uns definitiv an erster Stelle.<br />

Frage 9: Ist Nachhaltigkeit in Produktion bzw. Vertrieb<br />

ein Thema?<br />

Dr. Leatt: Aus einer Marketingperspektive grundsätzlich<br />

ja. Wir sind gerade dabei, die Verpackungen<br />

all unserer Produkte bezüglich Umweltverträglichkeit<br />

zu überarbeiten.<br />

Frage 10: Gibt es bei Ihnen eine Art von Firmenphilosophie?<br />

Dr. Leatt: Wie bereits angesprochen, will ich das<br />

bestmögliche, langlebige Produkt fertigen, wie<br />

auch unseren Kunden zuhören. Hauptziel ist die Verminderung<br />

der Verletzungsgefahr durch unsere<br />

Protektionsentwicklungen. Das ist unsere Philosophie.<br />

Frage 11: Welche Strategie verfolgen Sie für die Zukunft?<br />

Dr. Leatt: Im Fokus bleiben die bestmöglich erforschten<br />

und entwickelten Produkte für den größtmöglichen<br />

Zielmarkt.<br />

Frage 12: Wenn Sie auf Ihre Firmengeschichte zurückblicken<br />

– was macht Sie da besonders stolz?<br />

Dr. Leatt: Auf das Leben unserer Kunden einen positiven<br />

Einfluss auszuüben. Wenn ich Kundenzuschriften<br />

lese, dann erinnert mich das daran, warum<br />

wir dies tun und das bereitet mir häufig Gänsehaut!<br />

Dr. Leatt, Cornel de Jongh – wir danken für das Interview.<br />

Kein Terminatorkopf – auf diesen Alukopf kommen die<br />

Helme für den ECE- Aufpralltest<br />

Axial Lo<br />

verweig<br />

Für die<br />

produz<br />

36<br />

MCE<br />

Juni '15


nicht jeder Sterbliche rein – Leatt Test Center mit selbst entwickelten Prüfständen<br />

ad Impactor – ein „übler“ Prüfstand, bei dem ich jeden Selbstversuch<br />

ern würde<br />

Geschichte – in diesem Lager wird je ein Exemplar aller jemals<br />

ierten Leatt-Produkte aufbewahrt<br />

Es war einmal in Afrika – Cornel de Jongh zeigt uns die Neck-Brace-<br />

Ur-Prototypen<br />

LEATT in Zahlen<br />

20<strong>06</strong> das Jahr der Firmengründung<br />

40 die Anzahl der Vertriebsländer<br />

(Tendenz steigend)<br />

5 so viele Ingenieure arbeiten in der<br />

firmeneigenen Entwicklungsabteilung<br />

40 Gesamtzahl aller Angestellten<br />

53 in Prozent, der Anteil von Neck Braces<br />

am Verkaufsvolumen 2014<br />

160 Mittelwert aller pro Tag produzierten<br />

Neck Braces<br />

260.000 ungefähre Menge sämtlicher<br />

produzierter Artikel per anno<br />

266 in Quadratmetern, die Fläche der<br />

LEATT Laboratories<br />

12 Anzahl der aktuellen Vertragsfahrer<br />

im MX-, <strong>Enduro</strong>- und Rallyesport<br />

11 Anzahl der errungenen Weltmeistertitel<br />

in den obengenannten Sportarten<br />

37<br />

MCE<br />

Juni '15


TEST<br />

38<br />

MCE<br />

Juni '15


Extrembike<br />

KTM 300 EXC EXTREME – das Racebike von Otto Freund<br />

Die Extreme-<strong>Enduro</strong>rennen werden immer beliebter, dazu gibt es auch immer mehr Veranstalter,<br />

die sich in diesem Bereich starkmachen, gerade auch weil es spektakulärer für das Publikum<br />

und der Anspruch an die Fahrer viel größer als bei einem klassischen <strong>Enduro</strong>lauf ist. Aber was ist<br />

mit den Motorrädern, sind es ganz normale Serienmaschinen oder bedarf es der ein oder anderen<br />

Änderung? Wir hatten die Möglichkeit, mit Otto Freund, der sich dem Extreme-<strong>Enduro</strong>bereich<br />

verschrieben hat, über sein Motorrad mit sämtlichen Optimierungen zu sprechen und er war sogar<br />

bereit, ein paar Vorteile seiner Optimierungen in der Praxis zu zeigen.<br />

39<br />

MCE<br />

Juni '15


TEST<br />

Was sagt Otto zu den Optimierungen?<br />

Im Gespräch mit Otto Freund<br />

über seine KTM 300 EXC Factory<br />

Gerne kann ich euch die Vorteile der Rekluse-<br />

Kupplung zeigen :-) Bei den Reifen vertraue ich<br />

auf eine Kombination aus Mousse und weichen<br />

Reifen. Dabei ist auch der Mousse viel weicher<br />

und bietet mehr Traktion als ein Standard-<br />

Mousse. Die genaue Bezeichnung lautet Mefo-<br />

Mousse-Extreme und der passende Reifen ist<br />

der Mefo F99 ISDE Master Extreme. Bei den Extreme-<strong>Enduro</strong>veranstaltungen<br />

ist ein passender<br />

Reifen ein sehr wichtiges Kriterium. Wer da auf<br />

den falschen Reifen setzt, tut sich um einiges<br />

schwerer, um den nötigen Grip zu finden.<br />

MCE: Hallo Otto, schön, dass du unserer Einladung gefolgt bist. Wie kommt<br />

es, dass du die Extreme-Rennen mit einer KTM 300 EXC bestreitest?<br />

Otto Freund: Hallo Jungs :-) Ich fahre schon viele Jahre KTM und ich bin davon<br />

überzeugt, dass ich damit ein gutes Motorrad gefunden habe, was meine Ansprüche<br />

erfüllt. Gerade auch mit dem Team KTM Sturm bin ich sehr zufrieden<br />

und dankbar für die Unterstützung.<br />

Aber warum hast du gerade eine Zweitakt-KTM gewählt und nicht eine Viertakter?<br />

Die 300 EXC ist ein Motorrad mit sehr gutem Handling und gerade dort, wo es<br />

schwierig wird, was bei den Extreme-Rennen nun mal 90 % der Strecken ausmacht,<br />

ist der Zweitakter die bessere Lösung.<br />

Das Motorrad hat ausreichend Leistung im unteren Drehzahlbereich, was eine<br />

trialartige Fahrweise über die Hindernisse erleichtert. Aber auch auf schnellen<br />

Passagen ist ausreichend Leistung, auch im mittleren und oberen Bereich vorhanden.<br />

Und wenn es einmal zu schwierig wird, kann ich den Zweitakter auch<br />

einmal über eine Passage hinweg schieben, was mit einem Viertakter zu<br />

schwer wird.<br />

Du hast einiges an der Serienmaschine geändert, was genau hast du optimiert?<br />

(lacht) Eine der größten Änderungen wurde am Fahrwerk vorgenommen. Der<br />

Stoßdämpfer hinten wurde verkürzt und auch die Telegabel sorgt für weniger<br />

Bodenfreiheit. Das bedeutet für mich, ich komme in schwierigen Passagen mit<br />

meinen Füßen besser auf den Boden und habe damit mehr Sicherheit.<br />

Wie viel kürzer sind die Federelemente?<br />

Eine genaue Zahl kann ich gar nicht sagen, aber es sind wohl zwei bis drei<br />

Zentimeter weniger als beim Serienfahrwerk. Eine genaue Antwort kann euch<br />

aber Bert Meyer von Blue B Engineering geben. Er hat das Fahrwerk optimiert.<br />

Okay, was hast du noch optimiert?<br />

Eine weitere Änderung ist die Rekluse-Kupplung in<br />

der <strong>Version</strong> „Rekluse Core EXP 3.0. Mit dieser Kupplung<br />

fällt es leichter, die langen Auffahrten zu bewältigen,<br />

ohne ständig den Kupplungshebel zu betätigen.<br />

Es ist immer eine gleichbleibende<br />

Leistungsentfaltung gegeben, gerade im unteren<br />

Drehzahlbereich und damit ein guter Traktionsaufbau.<br />

An extrem schräg abfallenden Hängen kann<br />

ich das Motorrad mit einer Hand hinten halten und<br />

mit der anderen Gas geben, ohne dass ich die Kupplung betätigen muss oder<br />

das Motorrad hinten abrutscht.<br />

Das klingt interessant und dann wollen wir gleich einmal sehen, wie sich das<br />

in der Praxis bemerkbar macht. Was für spezielle Reifen fährst du?<br />

Vorne und hinten über den Kotflügeln sind zwei schwarze Bänder befestigt,<br />

wozu sind die?<br />

Das sind Zurrgurte, damit kann man das Motorrad aus einer schwierigen Passage<br />

ziehen. Gerade im Extreme-<strong>Enduro</strong>bereich gehört es dazu, dass man das<br />

Motorrad auch mal über ein Hindernis ziehen muss.<br />

Das erklärt dann auch, weshalb du einen Lüfter am Kühler<br />

angebracht hast?<br />

Korrekt! Es gibt viele Passagen, auf denen man sehr langsam<br />

unterwegs ist und das Motorrad nicht die notwendige Kühlung<br />

bekommt und anfängt heiß zu werden. Hier kann ich den<br />

Lüfter über einen zusätzlichen Schalter am Lenker einschalten<br />

und somit kocht mein Motorrad nicht über.<br />

Wir sehen noch ein paar Protektoren, die sonst nicht an einer<br />

Standard-KTM verbaut sind, welche hast du hier verbaut und<br />

warum?<br />

Die zusätzlichen Protektoren habe ich verbaut, weil im Extreme-<strong>Enduro</strong><br />

sehr viele Hindernisse und schwierige Passagen lauern, bei denen<br />

das Motorrad arg in Mitleidenschaft gezogen wird. Der Schwingenschutz<br />

aus Plastik schützt vor Steinschlägen und großen Kratzern. Der Krümmerschutz<br />

sorgt dafür, dass es keine ungewollten Beulen gibt. Normalerweise habe<br />

ich auch einen Bremsscheibenschutz montiert, damit die vordere Scheibe<br />

nicht verbogen werden kann. Dieser liegt nur gerade daheim in der Werkstatt,<br />

wird aber noch vor dem nächsten Rennen montiert :-)<br />

Was hast du noch geändert, was<br />

wir nicht sehen können?<br />

Ich habe die Entlüftung für den<br />

Motor vergrößert, um damit einen<br />

Überdruck im Motor vorzubeugen<br />

(Anm. der Red: die original<br />

Entlüftung ist relativ schmal<br />

und kann unter extremen Bedingungen<br />

verstopfen, daraus könnte<br />

das Getriebeöl bei hoher Temperatur<br />

herausdrücken).<br />

Wo sind eigentlich die Serienschalter<br />

und was bedeuten<br />

die beiden Schalter hinter<br />

der Lampenmaske?<br />

Ich fahre einen anderen Kabelbaum.<br />

Dieser kommt<br />

vom XC-Modell und wurde<br />

zusätzlich noch optimiert.<br />

Damit wurden zusätzliche<br />

Steckverbindungen und<br />

eventuelle Störquellen entfernt.<br />

Die beiden Schalter<br />

hinter der Lampenmaske<br />

sind einmal für das Licht<br />

und einmal für den Lüfter.<br />

40<br />

MCE<br />

Juni '15


Die Vergaserentlüftungsschläuche habe<br />

ich in den Luftfilterkasten nach<br />

oben gelegt und die Enden mit einem<br />

Schwamm geschützt. Somit können<br />

diese Endstücke nicht verdrecken.<br />

Der Luftfilterkasten wurde zusätzlich mit Schwämmen abgedichtet und schützt<br />

damit vor ungewolltem schnellen Wassereintritt bzw. vor Dreck im Luftfilterkasten.<br />

Das sind doch viele Änderungen, die wir so gar nicht erahnt hätten.<br />

Wir bedanken uns für deine Erklärungen und wünschen dir viel Erfolg bei den<br />

Extreme-<strong>Enduro</strong>veranstaltungen.<br />

Ich habe zu danken und ich freue mich auf ein Wiedersehen.<br />

• Text: Marko Barthel; Fahrer: Otto Freund; Fotos: Marco Burkert<br />

Weitere Details<br />

Ottos Extreme-<strong>Enduro</strong>-Bike<br />

mit vielen Änderungen gegenüber<br />

dem Serienmodell<br />

Der schwarze<br />

Schwingenschutz<br />

und der<br />

TMD-Kettenschleifer<br />

bieten<br />

mehr<br />

Schutz im groben<br />

Terrain<br />

Der Akrapovic-<br />

Endschalldämpfer<br />

sorgt für gleichbleibende<br />

Leistungsentfaltung<br />

Die Plastikseitenteile werden nicht mit einer<br />

Schraube am Kühler montiert, sondern mit<br />

einem Ständergummi gehalten. Das verhindert<br />

ein Herausreißen der Schrauben am<br />

Kühler<br />

Die breiten Fußrasten<br />

bieten eine<br />

größere Trittfläche<br />

und damit<br />

mehr Sicherheit<br />

vor Abrutschen<br />

Leichtere und durchzugsstarke Batterie<br />

Motorschutz und Krümmerschutz von<br />

Petri Performance Parts<br />

Sicherung der Splinte durch Rödeldraht


Otto Freund auf seiner<br />

KTM 300 EXC EXTREME.<br />

<strong>Enduro</strong>sport hat so viele<br />

schöne Seiten ...


TEST<br />

In solchen Situationen ist die Rekluse<br />

hilfreich. Hinten kann man am Zurrgurt<br />

das Motorrad vor dem Abrutschen halten<br />

und vorn kann mit einer Hand am Lenker<br />

kontrolliert Gas gegeben werden, ohne<br />

die Kupplung zu betätigen<br />

Otto liebt das Extreme, selbst vor solch<br />

einem Hindernis macht er nicht halt!<br />

44<br />

MCE<br />

Juni '15


Änderungen einzeln aufgeführt<br />

• Lenker Zap 8204X<br />

• Brems- und Kupplungsarmatur mit Zap Slider<br />

und CNC-Deckel<br />

• Zurrgurte vorn/hinten von den KTM PowerParts<br />

• Telegabel gekürzt by blue engineering<br />

• Reifen vorn: Mefo MFC-15 <strong>Enduro</strong> Master<br />

• Reifen hinten: Mefo F-99 ISDE Master/ Extreme<br />

• Kühlerflügel mit Gummi befestigt<br />

• Motorentlüftung vergrößert<br />

• Vergaserschläuche nach oben verlegt<br />

• Kühlwasserüberlauf verlängert<br />

• Rekluse Core EXP 3.0<br />

• Petri Performance Parts Auspuffkrümmerschutz<br />

• Motorschutz<br />

• Bremsscheibenschutz<br />

• Schwingenschutz von den PowerParts<br />

• Zap-Fußrasten<br />

• Stoßdämpfer verkürzt<br />

• Lüfter mit Schalter<br />

• Thermostat entfernt<br />

• Akrapovic-Endschalldämpfer<br />

• Kabelbaum vom XC-Modell<br />

• Mefo Extrememousse<br />

• KTM Sturm Dekor<br />

• Delta Braking Bremsbelege<br />

• Acerbis Handschützer<br />

• TMD Kettenschleifer<br />

• 12er Ritzel<br />

• leichtere Batterie<br />

Bezugsadresse:<br />

Zweirad Sturm<br />

Neue Marienberger Straße 189<br />

09405 Zschopau<br />

Tel. 03725 82519<br />

Fax 03725 82540<br />

E-Mail: ktm-sturm@t-online.de<br />

VON PROFIS<br />

FÜR CHAMPIONS!<br />

ZUR PERSON<br />

Name: Freund<br />

Vorname: Otto<br />

Geburtsdatum: 11. April 1985<br />

Wohnort: Grießbach<br />

Staatsbürgerschaft: Deutschland<br />

Beruf: Schlosser<br />

Hobbys: Trial, Ski, Fahrrad<br />

Homepage: www.otto-freund.com<br />

Erstes Rennen: <strong>Enduro</strong>läufe regional 2003<br />

Erfolge: <strong>Enduro</strong>pokalsieger 2005 Klasse 125 ccm;<br />

5x an der Mannschaftsweltmeisterschaft (ISDE) teilgenommen<br />

(davon 3x Gold, 2x Silber); <strong>Enduro</strong>-DM 2008<br />

4. Platz E1; Erzbergfinisher 2008 und 2014<br />

Sponsoren: KTM Sturm, Sander Fördertechnik/<br />

Modewerk, Mefo Sport GmbH, Sterilisationstechnik Flath,<br />

Extracross Distribution, Blue B Engeneering, Creaface,<br />

Teile-Katalog.com, Xcel, ZAP Technix, Motul,<br />

Petri Performance Parts, Schilderwerk Beutha,<br />

F. Wiedemann Transport GmbH, Möbel Vogler,<br />

Die Brillenbauer, Nürnberger Versicherung,<br />

Sponser Sport Food, Podologie Praxis Seelig, Denqbar,<br />

MSC Thalheim, Getränke Gerlach, Delta Braking,<br />

Lumipöllö, Praxis Roland Opel, MKE Andreas Rudolf,<br />

Mike Jenner Deutsche Vermögensberatung<br />

Photo:© S. Taglioni<br />

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einmal mehr KTMs Engagement im innovativen Bereich der E-Mobilität.<br />

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16 kW und 42 Nm<br />

Ende April präsentierte KTM in Barcelona erstmals<br />

die <strong>Free</strong>ride E-SM, das neueste Modell in der <strong>Free</strong>ride-E-Familie,<br />

und hat internationalen Medienvertretern<br />

dabei die Möglichkeit geboten, die E-SM sowie<br />

das Offroad-Schwestermodell E-XC zu testen.<br />

Angetrieben wird die auf Basis einer Supermoto<br />

entwickelte KTM <strong>Free</strong>ride E-SM von einem bürstenlosen<br />

Permanentmagnet-Synchronmotor. Mit der<br />

Vorstellung der <strong>Free</strong>ride E-XC und E-SX im letzten<br />

Jahr wagte KTM den Einstieg bei den elektrisch-betriebenen<br />

Offroadmotorrädern und lässt mit dem<br />

Launch eines Elektromotorrades für die Straße nun<br />

den nächsten Schritt im Bereich E-Technologie folgen.<br />

Mit Blick auf eine grünere Zukunft ist die wartungsarme<br />

E-SM das ultimative Spaßbike. Die <strong>Free</strong>ride<br />

E-SM überzeugt mit kraftvoller Beschleunigung,<br />

spannungsgeladenem Spaßfaktor, einem<br />

46<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

Chassis im typischen KTM-Design, Aluminium-<br />

Stahl-Verbundrahmen sowie erstklassigen WP-Federelementen<br />

und 17-Zoll-Giant-Rädern mit Pirelli<br />

Diablo Rosso Reifen. Der Elektromotor des Premiummotorrads<br />

wird von einem leistungsstarken Lithium-Ionen-PowerPack<br />

gespeist und generiert eine<br />

Spitzenleistung von 16 kW sowie 42 Nm. Damit<br />

muss die E-SM den Vergleich mit Verbrennungsmotoren<br />

nicht scheuen.<br />

Mit drei verschiedenen Leistungsmodi ist die E-SM<br />

ideal für Anfänger als auch erfahrene Piloten. Sie<br />

verfügt über alle notwendigen Voraussetzungen,<br />

um für die Straße zugelassen zu werden und erfüllt<br />

auch die Anforderungen des A1-Führerscheins. Der<br />

Launch der <strong>Free</strong>ride E-SM markiert eine neue Ära<br />

von Elektromotorrädern bei KTM, die in einer eigenen<br />

Abteilung für E-Technologie innerhalb der F&E<br />

entwickelt werden.<br />

Philipp Habsburg (KTM Head of F&E): „Wir freuen<br />

uns, mit der FREERIDE E-SM unser drittes Elektromodell<br />

präsentieren zu können. Ein echtes Sportmotorrad,<br />

das sich speziell als Sprintbike in urbanen<br />

Gebieten empfiehlt, es soll das coolste Bike auf jedem<br />

Parkplatz sein. KTM entwickelt den Bereich<br />

E-Mobilität kontinuierlich weiter und die E-SM ist<br />

Teil einer wachsenden Modellfamilie, in der wir in<br />

den nächsten Jahren hochqualitative Produkte für<br />

die Stadt, Straße und Offroad anbieten wollen.“<br />

Die <strong>Free</strong>ride E-SM ist bereits ab Mai bei europäischen<br />

KTM-Händlern erhältlich. Weitere Informationen<br />

rund um die <strong>Free</strong>ride-E-Modelle bietet die KTM-<br />

<strong>Free</strong>ride-E-Microsite.<br />

www.ktm.com<br />

www.ktmimages.com<br />

KTM <strong>Free</strong>ride E Microsite - www.ktmfreeride-e.com


Ticketvorverkauf auf<br />

www.adac.de/mx-masters,<br />

Tickets ab 12 Euro.<br />

<strong>Motocross</strong><br />

TERMINE <strong>2015</strong><br />

11./12.4. Fürstlich Drehna www.msc-fuerstlich-drehna.de<br />

2./3.5. Jauer www.mcjauer.de<br />

6./7.6. Bielstein* www.mxmasters-bielstein.de<br />

27./28.6. Aichwald www.motocross-aichwald.de<br />

18./19.7. Tensfeld* www.adac-sh.de<br />

8./9.8. Ried www.hsv-ried.at<br />

22./23.8. Lichtenvoorde www.macl.nl<br />

5./6.9. Gaildorf www.msc-gaildorf.de<br />

www.adac.de/<br />

mx-masters<br />

*ohne ADAC MX Junior Cup<br />

Storz Medienfabrik GmbH Esslingen, Bildnachweis: Kawasaki, Suzuki<br />

Unsere Partner:


MOTOCROSS<br />

ADAC MX Masters - Jauer<br />

Zweite Runde mit<br />

Top-Besetzung<br />

Das zweite von insgesamt acht Rennwochenenden fand am 2. und 3. Mai auf der anspruchsvollen<br />

Lehmbodenstrecke im sächsischen Jauer nahe Dresden statt. Diese Strecke zählt zu<br />

den anspruchsvollen der Serie, nicht zuletzt wegen der insgesamt 24 Tables sowie einer Gesamtlänge<br />

von über 1650 Meter, die den Akteuren darüber hinaus viele Überholmöglichkeiten<br />

bietet und ein hohes Maß an Konzentration abverlangt.<br />

Zum klaren Favoritenkreis im Kampf um den Tagessieg<br />

in Jauer zählte Vorjahresgewinner Dennis Ullrich.<br />

Ullrich konnte im vergangenen Jahr beide Wertungsläufe<br />

zu seinen Gunsten entscheiden und<br />

hatte dies natürlich auch für <strong>2015</strong> auf seiner Agenda.<br />

Zu seinen schärfsten Konkurrenten zählt ohne<br />

Frage der Niederländer Glenn Coldenhoff. Er lieferte<br />

bereits beim Auftakt in Fürstlich Drehna mit dem<br />

2. Tagesrang hinter WM-Pilot Max Nagl eine ordentliche<br />

Performance ab. Zwar war Max Nagl in Jauer<br />

wegen einer Terminüberschneidung nicht am Start,<br />

dafür kam kurz vor dem Event die überraschende<br />

Zusage von WM-Mitstreiter Kevin Strijbos. Der Belgier<br />

nahm dieses Rennen als Belastungstest für<br />

sein lädiertes Handgelenk, getreu dem Motto: Mal<br />

schauen, was so geht in Jauer!<br />

So war es am Samstag wenig verblüffend, dass die<br />

Piloten aus der MX-WM das Geschehen bestimmten.<br />

Die absolut schnellste Runde des Qualifyings<br />

ging an Glenn Coldenhoff mit einer Zeit von<br />

1:49:586 Minuten, dicht gefolgt von Kevin Strijbos<br />

mit 1:49:845 Minuten. Österreichs Pascal Rauchenecker<br />

konnte in der zweiten Gruppe die schnellste<br />

Zeit fahren und schob sich somit in der Startaufstellung<br />

zwischen Coldenhoff und Strijbos. Die Top-<br />

Fünf des Qualifikationstrainings komplettierten<br />

Gregory Aranda und Dennis Ullrich.<br />

Der eigentliche Renntag folgte mit gutem Wetter<br />

und den zu erwartenden, schlagkräftigen Duellen.<br />

Gut 8500 Zuschauer wollten sich dieses Spektakel<br />

nicht entgehen lassen und fanden sich an der <strong>Motocross</strong>strecke<br />

„Am Hahneberg“ ein. Um es vorwegzunehmen,<br />

es sollte die Rückkehr von Kevin Strijbos<br />

werden. Souverän gab sich der 29-jährige Belgier<br />

im ersten Lauf, den er vom Start weg anführte,<br />

er ließ sich den Laufsieg nicht mehr nehmen. Dieses<br />

Kunststück gelang Strijbos im zweiten Durchgang<br />

zwar nicht noch einmal, dennoch konnte der Suzuki-Profi<br />

auch diesen Lauf gewinnen. „Ich freue mich<br />

über ein tolles Comeback in der ADAC-MX-Masters-<br />

Serie. Das Fahrerfeld ist sehr stark, doch ich habe<br />

mir den 1. Platz in der Tageswertung erkämpft“, erklärte<br />

Strijbos, der schon im Alter von 14 Jahren den<br />

ADAC MX Junior Cup gewann. Erkämpfen musste<br />

sich der Belgier vor allem den zweiten Laufsieg,<br />

denn hier lag er nach dem Start nur auf der 4. Position,<br />

während Markenkollege Glenn Coldenhoff an<br />

der Spitze freie Fahrt hatte. Strijbos konnte schnell<br />

an Pascal Rauchenecker und Dennis Ullrich vorbei<br />

auf die 2. Position fahren. Der an der Spitze fahrende<br />

Coldenhoff machte es Strijbos allerdings nicht<br />

so leicht und fuhr bis zur Rennhälfte ein sehr hohes<br />

Tempo. Erst in der elften Runde kam es zum Positionswechsel<br />

und der Belgier zog auf und davon. In<br />

der Addition beider Läufe ergab sich ein reines Suzuki-Podest,<br />

neben Tagessieger Strijbos sicherte<br />

sich Coldenhoff mit einem 2/2-Ergebnis nicht nur<br />

48<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

den 2. Tagesrang, sondern übernahm auch die<br />

Gesamtführung der Masters-Klasse. Tagesdritter<br />

und auch dritter Suzuki-Pilot wurde Ullrich, der<br />

sich in beiden Läufen hervorragend geschlagen<br />

hatte. „Ich habe meinen Speed für die Saison gefunden!<br />

Sich das Podium mit den WM-Fahrern<br />

Strijbos und Coldenhoff zu teilen, ist ein gutes<br />

Gefühl. So kann es weitergehen“, sagte der Saarlouiser.<br />

In der Gesamtwertung machte Ullrich mit<br />

diesem Ergebnis ebenfalls einen Sprung nach<br />

vorn und liegt nach Jauer mit mit 70 Punkten auf<br />

dem 2. Platz vor Christian Brockel, der 60 Zähler<br />

auf seinem Konto hat.<br />

ADAC MX Youngster Cup<br />

In den Qualifikationsläufen des ADAC MX Youngster<br />

Cup (Fahrer zwischen 14 und 21 Jahren) setzte<br />

Arminas Jasikonis aus Litauen die Bestmarke mit<br />

der schnellsten Zeit von 1:55:776 Minuten. „Ich<br />

mag die Strecke und hatte viel Spaß mit den hohen<br />

Sprüngen beim Fahren. Als Meisterschaftsführender<br />

sind das optimale Voraussetzungen für<br />

einen erfolgreichen Rennsonntag. Mein Ziel ist<br />

natürlich wieder das Podium“, sagte Jasikonis.<br />

Der 17-Jährige verwies Stefan Ekerold und den<br />

Niederländer Bas Vaessen auf die Startplätze<br />

2 und 3.<br />

Der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Brian<br />

Hsu dominierte den ADAC MX Youngster Cup.<br />

Nach leichten Problemen am Samstag gewann<br />

der 16-Jährige am Sonntag beide Rennen der<br />

14 bis 21 Jahre alten Fahrer. In der Tageswertung<br />

lag der Deutsch-Taiwanese damit vor Arminas Jasikonis<br />

und dem Lichtensteiner Luca Bruggmann.<br />

„Mein Bike und ich haben eine starke Performance<br />

abgeliefert. Ich bin fehlerfrei durch beide<br />

Rennen gekommen und konnte wertvolle Punkte<br />

für den Meisterschaftsstand gutmachen“, sagte<br />

er. Durch den Tagessieg schob sich der in Freiburg<br />

geborene Hsu an die 2. Stelle der Gesamtwertung.<br />

Mit 86 Punkten ist er nur noch 3 Punkte von<br />

Jasikonis (89) entfernt. Auf Rang 3 liegt Ekerold<br />

mit 60 Zählern.<br />

ADAC MX Junior Cup<br />

Genau wie beim Saisonauftakt im brandenburgischen<br />

Fürstlich Drehna beherrschte der aktuelle<br />

Champion Mikkel Haarup das Starterfeld des<br />

ADAC MX Junior Cup. Der 13-Jährige, der an der<br />

Spitze der Gesamtwertung liegt, behält in der<br />

Nachwuchsklasse der zehn bis 15 Jahre alten Piloten<br />

den Favoritenstatus. „Die Bodenbeschaffenheit<br />

in Jauer finde ich sehr gut. Am Sonntag werde<br />

ich von einem Platz aus der Mitte ins Renngeschehen<br />

gehen, um bestmöglich zu starten“, verriet<br />

der Däne. Als Zweiter durfte sich der Niederländer<br />

Rick Elzinga einen Startplatz fürs Rennen aussuchen.<br />

Den Start hielt auch der Drittplatzierte Jeremy<br />

Sydow für entscheidend.


Start des ADAC MX Junior Cup<br />

Der Lokalmatador aus dem 115 Kilometer von Jauer<br />

entfernten Chemnitz wollte vor heimischem Publikum<br />

zeigen, was er kann: „Ich denke schon, dass<br />

ich auf meiner Lieblingsstrecke gewinnen kann. Das<br />

hängt aber davon ab, wie schnell ich aus dem Startgatter<br />

in die erste Kurve komme“, erklärte der Vizemeister<br />

aus dem Vorjahr.<br />

Im ADAC MX Junior Cup, der Nachwuchsklasse für<br />

Fahrer von zehn bis 15 Jahren, hatte Mikkel<br />

Haarup allen Grund zur Freude. Der 13-Jährige<br />

gewann beide Rennläufe und sicherte<br />

sich damit den Tagessieg.<br />

„Ich<br />

gehe vor jedem Rennen mit dem Ziel vor Augen an<br />

den Start, als Erster die Zielflagge zu sehen. Dass<br />

ich die Tageswertung gewonnen habe, erfüllt<br />

mich und meine Eltern, die mit mir nach Jauer gereist<br />

sind, mit viel Stolz“, erklärte der dänische Titelverteidiger.<br />

Jeremy Sydow jubelte über den<br />

2. Platz: „Für mich lief es sehr gut vor heimischem<br />

Publikum. Ich habe schnell meinen Rhythmus gefunden.“<br />

Hinter ihm belegte Petr Polak aus Tschechien<br />

die 3. Position. Damit behauptet Haarup<br />

weiterhin seine Spitzenposition im Gesamtklassement<br />

mit 97 Zählern, gefolgt von Sydow mit<br />

80 und dem Niederländer Rick Elzinga mit<br />

72 Punkten.<br />

Das nächste Rennwochenende der ADAC MX Masters<br />

findet vom 6. bis 7. Juni erstmals auf dem<br />

„Bielsteiner Waldkurs“ im Bergischen Land statt.<br />

Der MSC Drabenderhöhe-Bielstein gibt 45 Kilometer<br />

von Köln sein Debüt als ADAC-MX-Masters-<br />

Veranstalter. Die 1815 Meter lange Traditionsstrecke<br />

gehört zu den ältesten <strong>Motocross</strong>strecken in<br />

Deutschland. In Bielstein gehen nur die Klassen<br />

ADAC MX Masters und ADAC MX Youngster Cup an<br />

den Start, der ADAC MX Junior Cup pausiert.<br />

• Text: ADAC; Marco Burkert<br />

• Fotos: Steve Bauerschmidt<br />

Mann des Tages: Kevin Strijbos auf seiner Suzuki<br />

ADAC MX Masters - 2. Lauf - Jauer - 2./3.5.<strong>2015</strong>:<br />

Gesamtergebnisse:<br />

ADAC MX Masters: 1. Kevin Strijbos, B, Suzuki; 2. Glenn Coldenhoff,<br />

NL, Suzuki; 3. Dennis Ullrich, Suzuki; 4. Angus Heidecke,<br />

KTM; 5. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 6. Gregory Aranda, F, Kawasaki;<br />

7. Pascal Rauchenecker, A, KTM; 8. Christian Brockel, KTM; 9. Nikolaj<br />

Larsen, DK, Husqvarna; 10. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki.<br />

MX Youngster Cup: 1. Brian Hsu, Suzuki; 2. Arminas Jasikonis, LT,<br />

Kawasaki; 3. Luca Bruggmann, CH, Yamaha; 4. Stephan Büttner,<br />

Yamaha; 5. Roy van Heugten, NL, Kawasaki; 6. Tomasz Wysocki, PL,<br />

KTM; 7. Nicholas Adams, GB, KTM; 8. Tom Koch, Suzuki; 9. Bas<br />

Vaessen, NL, Suzuki; 10. Nichlas Bjerregaard, DK, Yamaha.<br />

MX Junior Cup: 1. Mikkel Haarup, DK, KTM; 2. Jeremy Sydow, KTM;<br />

3. Petr Polak, CZ, KTM; 4. Rick Elzinga, NL, KTM; 5. Lion Florian,<br />

KTM; 6. Eric Schwella, KTM; 7. Rene Hofer, A, KTM; 8. Laurenz Falke,<br />

Husqvarna; 9. Hannes König, KTM; 10. Raivo Dankers, NL, KTM.


MOTOCROSS<br />

DM - Quad - Aufenau<br />

Zwei-Klassen-Gesellschaft<br />

Quad-, MX2- und Seitenwagen-Favoriten waren beim Saisonauftakt in Aufenau eine Klasse für sich.<br />

Mit einem mehr als souveränen Vorsprung teilten sich Stefan Schreiber und Joe Maessen die beiden 1. Ränge<br />

beim Auftakt zur Deutschen Quad-Meisterschaft ebenso wie Nils Gerke und Marco König (MX2-Pokal).<br />

Nils Gerke<br />

Stefan Schreiber<br />

Schreiber vs. Maessen<br />

Hochmotiviert zeigten sich die schnellen Quad-<strong>Motocross</strong>er vor dem ersten Lauf<br />

zur Deutschen Meisterschaft und so hatten 35 beim MSC Aufenau gemeldet, um<br />

sich auf der 1700 Meter langen Strecke, auf der bereits spannende Weltmeisterschaftläufe<br />

ausgetragen wurden, die ersten Punkte zu sichern. Im Training, in<br />

dem der amtierende Deutsche Meister Joe Maessen auf seinem neuen Honda-<br />

Quad mit über einer Sekunde schneller war als sein härtester Konkurrent Stefan<br />

Schreiber, deutete zunächst alles darauf hin, dass Maessen hier wohl an die<br />

Meisterschaft 2014 anknüpfen sollte. Aber dann war es doch nicht so einfach,<br />

wie es sich der Meister vorgestellt hatte. „Einfach ein Wahnsinnslauf“, so Streckensprecher<br />

Jörg Stolz, nachdem er nach mehreren Führungswechseln im ersten<br />

Lauf Schreiber mit seinem KTM-Quad als Sieger verkündete. Quad-Pilot<br />

Schreiber, der nach seiner Verletzung 2014 eigentlich das Ende seiner Karriere<br />

wähnte, ließ auch den schlechten Start des amtierenden Meisters im zweiten<br />

Lauf nicht ungenützt und sicherte sich dann den zweiten Sieg des Tages. Der<br />

Vorsprung von Schreiber und Maessen zu den Drittplatzierten war stets so deutlich,<br />

dass alle klar aussprachen, dass beide einfach eine Klasse für sich waren.<br />

Lokalmatador Lubomir Hunka, der mit seinem Yamaha-Quad und schnellen Zeiten<br />

überzeugte, musste letztlich mit Rückenschmerzen etwas Gas zurücknehmen<br />

und holte mit seinem 8. Platz ein gutes Ergebnis.<br />

MX2-Favoriten trennten 28/100<br />

Für die MX2-Favoriten Nils Gerke, Marco König und Kevin Winkle war der Auftakt<br />

zum MX2-Pokal ein Duell auf Augenhöhe, bei dem Winkle im Zeittraining zunächst<br />

die Nase vorn hatte. Da beim MSC Aufenau über 60 MX2-Asse gemeldet<br />

hatten, mussten sich diese erst über Vorläufe für den finalen Pokallauf qualifizieren.<br />

Hier verwies der Ansbacher Marco König im ersten Wertungslauf seinen<br />

Kollegen Marco Fleissig mit fast 8 Sekunden deutlich auf Platz 2. Nils Gerke erreichte<br />

parallel im zweiten Vorlauf mit mehr als acht Sekunden Vorsprung vor Yamaha-Pilot<br />

Leon Ast die Zielflagge. Es waren somit alle Fans auf ein packendes<br />

Duell im Pokallauf zwischen Gerke und König gespannt. Als dann die Startanlage<br />

fiel, schossen beide an die Spitze und lieferten sich einen wahrhaften<br />

Schlagabtausch um die Spitze, der den Adrenalinspiegel aller in die Höhe trieb.<br />

Nach der anstrengenden Renndistanz von 25 Minuten plus den obligatorischen<br />

zwei Runden trennten beide nur 28/100 Sekunden und dabei hatte Gerke, Zehnter<br />

der Deutschen MX2-Meisterschaft 2014, mit seiner Suzuki die Nase denkbar<br />

knapp vor König vorn. Winkle, den Magen-Darm-Probleme plagten, wurde letztlich<br />

Dritter. Marvin Röder vom veranstaltenden MSC Aufenau, der mit seiner Suzuki<br />

mächtig Gas gab, belegte zur Freude des Vorsitzenden Karl Seipel als Zehnter<br />

noch eine Top-Ten-Platzierung und zeigte sich damit zufrieden.<br />

50<br />

MCE<br />

Mai '15


Schmid/Meusburger<br />

fuhren in<br />

Aufenau souverän<br />

den Sieg im<br />

Classic-Seitenwagen-Cup<br />

ein<br />

Schmid/Meusburger souverän<br />

Schon im Zeittraining ahnten es die Fans – wenn Dietmar Schmid/Mario Meusburger<br />

mit ihrem EML-Yamaha-Gespann über vier Sekunden schneller waren als<br />

alle anderen Teams, die in Aufenau um die ersten Punkte zum Classic-Cup<br />

kämpften, kann nur ein technischer Defekt oder Ähnliches das deutsch-österreichische<br />

Duo ausbremsen. Dies war jedoch nicht der Fall und so konnten sich<br />

Schmid/Meusburger in beiden Wertungsläufen jeweils stets vom Start weg sofort<br />

an die Spitze des Feldes mit 27 Seitenwagen setzen. Nachdem Schmid/<br />

Meusburger einen ausreichend großen Vorsprung herausgefahren hatten, ließ<br />

das Team nichts anbrennen und sah in Lauf 1 mit rund 20 Sekunden Vorsprung<br />

die Zielflagge vor Maik Hug/Beat Meyer, die mit ihrem EML-Honda-Gespann<br />

überzeugten. Im zweiten Lauf markierten Schmid/Meusburger zunächst die Tagesbestzeit,<br />

um in der zweiten Hälfte deutlich den Vorsprung kleiner werden zu<br />

lassen. Am Ende folgten Huk/Meyer dann mit nicht ganz fünf Sekunden Rückstand<br />

auf dem Zieltable.<br />

Seipel zufriedenes Resümee<br />

„Es war für mich die erste Veranstaltung, bei der überhaupt keiner etwas an Kritik<br />

angebracht hat”, so der Vorsitzende des MSC Aufenau strahlend, der dabei<br />

auch die neue Streckenbewässerung ansprach. Zu keiner Zeit, auch wenn die<br />

Tage vor dem Rennwochenende aufgrund der hohen Temperaturen Staubentwicklung<br />

erwarten ließ, bestand auf der optimalen Strecke für die Fahrer eine<br />

Sichtbehinderung und die Fans konnten auf der WM-Strecke alle Positionsduelle<br />

verfolgen. • Text u. Fotos: Karlo Jörg<br />

Siegerehrung<br />

MX2-Pokal,<br />

rechts Vorsitzender<br />

Karl Seipel<br />

<strong>Motocross</strong>-DM - Quad - 1. Lauf + Pokal 250 ccm + Seitenwagen-Cup<br />

43. DMV- <strong>Motocross</strong> Kinzigtal Wächtersbach-Aufenau - 26./27.4.<strong>2015</strong>:<br />

Ergebnisse:<br />

Quad-DM: 1. Stefan Schreiber, KTM; 2. Joe Maessen, NL, Honda; 3. Caspar Holm, DK, Yamaha; 4. Ingo Ten<br />

Vregelaar, NL, Yamaha; 5. Julian Haas, KTM; 6. David Freidinger, A, Suzuki; 7. Zdenek Polacek, CZ, KTM;<br />

8. Lubomir Hunka, Yamaha; 9. Alexander Norskov, DK, Yamaha; 10. Jörg Knarr, Suzuki.<br />

Pokal MX2: 1. Nils Gerke, Suzuki; 2. Marco König, KTM; 3. Kevin Winkle, Husqvarna; 4. Marco Fleißig,<br />

KTM; 5. Elias Stapel, KTM; 6. Oliver Kaas, Honda; 7. Fabian Bittel, Suzuki; 8. Christian Hoßfeld, Honda;<br />

9. Philipp Kloos, Yamaha; 10. Marvin Röder, Suzuki.<br />

Classic-Seitenwagen: 1. Dietmar Schmid/Mario Meusburger, EML-Yamaha; 2. Maik Hug/Beat Meyer, EML-<br />

Honda; 3. Thomas Ungemach/Stefan Pfaff, EML-Yamaha; 4. Harald Pelzer/Ger Schroen, Heos-Yamaha;<br />

5. Rolf Brehmer/Dominik Niemand, Wasp-Yamaha; 6. Domenique Ribbers/Bas Egging, NL, Victor-Yamaha;<br />

7. Willi Gerstenecker/Michael Gerstenecker, EML-Yamaha; 8. Uwe Fleck/Stefan Kleine, Wasp-Yamaha;<br />

9. Harald Corel/Robby Beiß, Heos-Honda; 10. Rolf Schöller/Ingo Weber, SSP-Yamaha.<br />

51<br />

MCE<br />

Mai '15


MOTOCROSS<br />

DAMCV<br />

Inter - Lauf 1: Dustin Fleck (21), Christian Gerhards<br />

(433), Fabian Fischer (369), Pascal Proenen (726),<br />

Sandro Lorsbach (391) und Kevin Wessels (477)<br />

Damen: Siegerin Carmen Allinger (26) vor<br />

Jessica Steiniger (24), Vera Schumacher (4),<br />

Nina Heimbüchel (329) und Maren Ruiters (25)<br />

Christoph Selent<br />

52<br />

MCE<br />

Juni '15


Sandro Lorsbach<br />

Frank Jansen-Teitz<br />

SAISON-<br />

AUFTAKT MIT<br />

SPEEDWAY-EINLAGEN<br />

Packender Saisonauftakt beim DAMCV auf einer ungewöhnlichen Rennstrecke inmitten<br />

einer Sandbahn. Dazu sorgten Wetterkapriolen für eine spannende erste<br />

Standortbestimmung. Ausgerichtet wurde das erste Saisonrennen vom MCC Windeck-Hurst<br />

in Stadionatomsphäre im Sandbahnrund in Hof.<br />

Schmale Strecke mit engen Kehren, zwei sehr rasante Abschnitte auf einer Sandbahn<br />

und eine schwierige Startphase mit vielen Kollisionen nach den ersten Metern<br />

– der Saisonauftakt des DAMCV fand auf einer etwas anderen Strecke statt. Der regnerische<br />

Samstag machte die perfekt vorbereitete Bahn teilweise glatt wie Schmierseife,<br />

am Sonntag blieb es sonnig und trocken, die Strecke war knüppelhart. Da war<br />

nicht unbedingt die Motorleistung der „dicken Klassen“ gefragt, es kam beim Rennen<br />

des MCC Windeck-Hurst sehr auf Übersicht, Fahrtechnik und geschickte Linienwahl<br />

an.<br />

Das zeigte sich zum Beispiel in der Interklasse, in der die kleinere MX2-Klasse gemeinsam<br />

mit den kräftigeren Open-Motorrädern startete. Da konnten die vermeintlich<br />

unterlegenen Modelle der kleineren Klasse durchaus vorne mitfahren.<br />

Daher herrschte Höchstspannung in der Interklasse (MX2 und Open). Den ersten<br />

Holeshot holte Dustin Fleck, der rutschte aber in der ersten Kurve weg und konnte<br />

Lauf 1 noch als Achtzehnter beenden. An der Spitze ein packendes Duell von Christian<br />

Gerhards, Christoph Selent und Lukas Platt. Die drei machten auch die ersten drei<br />

Ränge in Lauf 1 unter sich aus. In Lauf 2 setzten sich Pascal Proenen, Frank Jansen-<br />

Teitz, Alex Farkas und Lukas Platt an die Spitze. „Altmeister“ Jansen-Teitz schied im<br />

Verlauf des Rennens mit technischen Problemen aus, sodass Proenen vor Farkas,<br />

Platt, Tim Münchhofen und Gerhards gewann. Der Ärger über den Ausfall saß offensichtlich<br />

so tief, dass Jansen-Teitz in Lauf 3 von Anfang bis Ende souverän führte und<br />

er sich gemeinsam mit Proenen weit vom Rest des Feldes absetzen konnte. Auf Rang<br />

3 fuhr Steve Dosquet vor Lukas Platt, Mike Adrian Braun und Alex Farkas. In der Tageswertung<br />

gewann in der MX2-Klasse Lukas Platt vor Christian Gerhards, Niklas<br />

Raths und Mike Adrian Braun. In der Open-Klasse holte sich Pascal Proenen den Tagessieg<br />

vor Christoph Selent, Alex Farkas, Tim Münchhofen, Frank Jansen-Teitz und<br />

Steve Dosquet.<br />

Klare Sache hingegen bei den 85er Senioren. Hier ließ sich Niklas Loeb von niemandem<br />

die Butter vom Brot nehmen und fuhr mit zwei Laufsiegen auch den Tagessieg<br />

nach Hause. Dahinter punktgleich Jonathan Frorath und Carl Ostermann, der nach<br />

einem kurzen Straucheln im zweiten Lauf mit Platz 5 zufrieden sein musste. In dieser<br />

Klasse fehlte mit dem verletzten Jannick Schmitz einer der Top-Fahrer.<br />

Eindeutig der Verlauf auch bei den älteren Twinshock-Motorrädern. Uwe Jordine auf<br />

einer Viertakt-Yamaha aus den frühen 80er Jahren fuhr zwei Laufsiege ein, dahinter<br />

beide Male Peter Werner und auf dem 3. Rang landete Andreas Knoell.<br />

Deutlich auch der Tagessieg bei den Damen für Carmen Allinger. Dahinter ging es jedoch<br />

spannend zu. Maren Ruiters, Katrin Herff, Jessica Steininger (war nach langer<br />

Verletzungspause wieder dabei), Claudia Perdieus, Fiona Hoppe (auf einer 85er!)<br />

und die Belgierin Emmy Schepmans fanden sich in dieser Reihenfolge in der Tageswertung<br />

wieder, können sich aber in den nächsten Rennen allesamt gute Chancen<br />

ausrechnen, aufs Treppchen zu fahren. • Text u. Fotos: Guido Barth<br />

DAMCV-MX - Hof - 25./26.4.<strong>2015</strong> - Gesamtergebnisse: Samstag<br />

Jugend MX2: 1. Dennis Wolff; 2. Jeremy Geisler; 3. Kevin Kern; 4. Robert Schäfer; 5. Robin Fischer.<br />

85 ccm Senioren: 1. Niklas Löb; 2. Jonathan Frorath; 3. Carl Ostermann; 4. Dennis Schlösser; 5. Fiona Hoppe.<br />

50/65 ccm: 1. Konrad Fuchs; 2. Jan Krug; 3. Fabio Diehl; 4. Robin Weranek; 5. Leopold Lichey.<br />

50 ccm Mini: 1. Finn Rossbroich; 2. Max Nahr; 3. Timo Rose.<br />

Damen: 1. Carmen Allinger; 2. Maren Ruiters; 3. Katrin Herff; 4. Jessica Steiniger; 5. Claudia Perdieus.<br />

Senioren: 2. Thorsten Pehl; 2. Marko Arnhold; 3. Uwe Jordine; 4. Sebastian Bauten; 5. Lars Berscheid.<br />

Veteranen - 1. Lauf: 1. Luc Perdieus; 2. Gerhard Arnhold; 3. Hubert Heck; 4. Thomas Beuer; 5. Thomas Pfeil.<br />

2. Lauf: 1. Perdieus; 2. Beuer; 3. Thomas Frorath; 4. Arnhold; 5. Berthold Kamps.<br />

Sonntag<br />

Junioren MX2: 1. Jordy Verhulst; 2. Paul Löhmer; 3. Alexander Skrobucha; 4. Steve Brassel; 5. Benedikt Frorath.<br />

Junioren Open: 1. Lars Berscheid; 2. Mario Peters; 3. Peter Barabasch; 4. Jonas Pickartz; 5. Max Holzschneider.<br />

50/85 ccm Junioren: 1. Jonathan Weiß; 2. Jan Krug; 3. Kai Thomas; 4. David Fischer; 5. Maximilian Beermann.<br />

Twinshock: 1. Uwe Jordine; 2. Peter Werner; 3. Andreas Knöll; 4. Wolfgang Fischer; 5. Christian Wieczorek.<br />

Youngtimer: 1. Gerhard Arnhold; 2. Christoph Schweitzer; 3. Peter Patzer; 4. Oliver Geisler; 5. Thomas Beuer.<br />

National MX2: 1. Florian Willms; 2. Florian Scory; 3. Jonas Remmel; 4. Colin Honigmann; 5. Pablo Pfalz.<br />

National Open: 1. Jan Woisetschläger; 2. Kevin Endepohls; 3. Oliver Heutz; 4. Tim Stüber; 5. Christopher Ellgass.<br />

Inter MX2: 1. Lukas Platt; 2. Christian Gerhards; 3. Niklas Raths; 4. Mike Adrian Braun; 5. Hendrik Nassheuer.<br />

Inter Open: 1. Pascal Proenen; 2. Christoph Selent; 3. Alex Farkas; 4. Tim Münchhofen; 5. Frank Jansen-Teitz.<br />

Gästeklasse: 1. Yannick Giniaux; 2. Jahn Brachthäuser; 3. Marten Bonnekoh; 4. Sascha Esser; 5. Dennis Bäumer.<br />

53<br />

MCE<br />

Juni '15


MOTOCROSS<br />

Mit einem kaum gefährdeten Sieg des amtierenden<br />

Meisters in der IMBA-Klasse MX2 zelebrierte John<br />

Cuppen (1/1/3) förmlich seine sichere Fahrweise. In<br />

den ersten beiden Rennen gewann er mit Start-Ziel-<br />

Siegen. Beim dritten Lauf dauerte es schon neun<br />

Runden, ehe er vom 10. auf dem 3. Rang durchs Ziel<br />

fuhr.<br />

Ideale Bedingungen herrschten auf dem traditionsreichen<br />

belgischen Fort Koningshooikt, eine Artillerieanlage<br />

im äußeren Antwerpener Verteidigungsring<br />

aus dem Jahr 1908, wo nun verschiedene Freizeitaktivitäten,<br />

vornehmlich Angelsport am umgebenen<br />

Wassergraben angeboten werden. Aber auch<br />

internationale <strong>Motocross</strong>rennen, berühmt und berüchtigt<br />

zugleich aus den „Goldenen 70ern“, finden<br />

bis heute auf dem durchaus kniffligen Circuit statt.<br />

Strahlender Sonnenschein bei angenehmer Frühjahrsbrise,<br />

eine gute Organisation durch die Frauen<br />

und Männer um Kris Fleerackers und die erfahrenen<br />

Funktionäre des VMCF ließen keine Zweifel an einem<br />

Lob für die Pünktlichkeit der Rennabläufe und<br />

gute Organisation.<br />

Im Sekundenabstand wurden die ersten fünf des<br />

Zeittrainings erfasst: John Cuppen, Martino Ierace,<br />

der 17-jährige Schweizer und neu im IMBA-Team,<br />

weiter der Engländer Lewis King, Ruut de Laat aus<br />

Holland und der junge Belgier Axel Nijs, der vom<br />

FIM- ins IMBA-Lager gewechselt ist und auf den große<br />

Hoffnungen gesetzt werden.<br />

Der 20-jährige Niederländer und Dritte in der<br />

2014er IMBA-Meisterschaft Jacky Tausch (3/3/1) gelangte<br />

jeweils vom 6. Rang aus ins unmittelbare Vorderfeld<br />

auf den 2. Podestplatz. Axel Nijs (8/2/2)<br />

zeigte in allen drei Rennen eine starke Leistung und<br />

behauptete sich zusammen mit Lewis King (2/4/8)<br />

in der doch offensichtlichen Übermacht der Niederländer.<br />

Mit großem Applaus wurde der Belgier vor<br />

heimischem Publikum im Saal des Forts geehrt und<br />

gefeiert. Auf den Rängen 5 bis 8 punkteten wiederum<br />

die Niederländer mit Joshua van der Linden<br />

(4/8/4), Ruud de Laat (9/6/5), Jeroen van Teijlingen<br />

(5/15/6) und Dennis van Wordragen (6/13/7). Damit<br />

platzierte der „MON-Ploeg“ alle seine sechs Teilnehmer<br />

unter die ersten acht.<br />

Der Brite Matt Ridgway (10/5/19) lag bei den Starts<br />

immer unter den ersten drei. Er wäre zu mehr Ehren<br />

gekommen, wenn da nicht der Ausrutscher im letzten<br />

Lauf in der letzten Runde gewesen wäre. So<br />

reichte es nur zum 9. Platz vor dem besten Italiener<br />

Fabio Tessari (14/9/9). Der 11. Gesamtrang ging<br />

wieder an die Belgier mit David Foguenne<br />

(12/11/11), der ein respektables Rennen zeigte, indem<br />

er sich jeweils vom hinteren Mittelfeld aus unspektakulär<br />

verbesserte. Der neue Brite im MX2-<br />

Team der AMCA, Zac Stealey (7/22/12) hätte ohne<br />

54<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

IMBA-EM - MX2<br />

Koningshooikt/B<br />

CUPPEN<br />

SIEGT<br />

MX2: Jacky Tausch, John Cuppen und Axel Nijs (v.l.)<br />

den Fahrfehler im zweiten Rennen, als er auf den<br />

27. Rang zurückfiel, ein durchaus akzeptables Ergebnis<br />

unter den ersten zehn erzielt. Dies gilt auch<br />

für den Belgier Karel Schepmans (11/7/30), der im<br />

dritten Lauf vom 8. Rang aus bereits in der dritten<br />

Runde aufgeben musste.<br />

Die Hoffnung der Briten beruht nach wie vor auf dem<br />

Siebtplatzierten der 2014er IMBA, Paul Neale (30/<br />

10/13). Beim Start des ersten Rennens Elfter, geriet<br />

er gleich in der ersten Runde mit Brant Bourleneau<br />

auf der gleichen Ideallinie zusammen. Für Neale bedeutete<br />

dies die Weiterfahrt vom letzten Platz aus<br />

und für den Belgier das Aus auch für die folgenden<br />

Rennen. Christian Gerhards (13/17/15) verbesserte<br />

sich jeweils nach kleinen Ausrutschern aus dem<br />

hinteren in das vordere Mittelfeld und zeigte durchaus<br />

Beständigkeit vor seinem Landsmann Mike<br />

Braun (17/14/18). Der 19-jährige Simmerather ließ<br />

besonders im zweiten Rennen Hoffnung aufkeimen.<br />

Mit einigen Runden auf Rang 8 allerdings musste er<br />

sich der Realität beugen, freute sich aber dennoch<br />

über einen schönen Einstand auf Gesamtrang 15.<br />

Aus deutscher Sicht: Der 21-jährige Kristof Heck<br />

(19/23/28) aus Monschau komplettiert in diesem<br />

Jahr das DAMCV-MX2-Team und ist durchaus beeindruckt<br />

von der hohen Leistungsdichte in der IMBA-<br />

„Mopedklasse“. • Text u. Fotos: Toni Luysberg<br />

IMBA-EM - MX2 - 1. Lauf - Koningshooikt/B - 12.4.<strong>2015</strong>:<br />

Gesamtergebnis: 1. John Cuppen, NL; 2. Jacky Tausch, NL; 3. Axel Nijs,<br />

B; 4. Lewis King, GB; 5. Joshua van der Linden, NL; 6. Ruud de Laat,<br />

NL; 7. Jeroen van Teijlingen, NL; 8. Dennis van Wordragen, NL; 9. Matt<br />

Ridgway, GB; 10. Fabio Tessari, I.<br />

Ferner: 14. Christian Gerhards, D; 15. Mike Adrian Braun, D; 19. Martino<br />

Ierace, CH; 24. Kristof Heck, D.<br />

Nation-Cup: 1. Niederlande, 463 Punkte; 2. Großbritannien, 333;<br />

3. Belgien, 318; 4. Deutschland, 2<strong>06</strong>; 5. Italien, 205; 6. Frankreich,<br />

177; 7. Schweiz, 66.<br />

IMBA-EM - Seitenwagen - Wohlen/CH<br />

PHANTASTISCHER<br />

AUFTAKT<br />

„Liebe Motorsportfreunde, ein unvergessliches Wochenende<br />

liegt hinter uns. Wir danken allen ganz<br />

herzlich, die zum Gelingen beigetragen haben! Besucher,<br />

Fahrer, Helfer, Sponsoren, Landbesitzer<br />

etc. Es hat alles gepasst an diesem Wochenende!<br />

Total 12.000 Zuschauer kamen uns besuchen ... Wir<br />

sind sprachlos, freuen uns sehr und wir sind natürlich<br />

auch ein bisschen stolz, dass dieses Rennen so<br />

reibungslos über die Bühne ging ... DANKE!“, das<br />

schrieb der MSC Wohlen. Die Frauen und Männer<br />

um OK-Präsident Ueli Hilfiker leisteten wieder hervorragende<br />

Arbeit mit viel Herzblut in der Vorbereitung<br />

und Ausführung, wie die Aargauer Zeitung<br />

schrieb. Und der IMBA-Offizielle Francis Bielen meldete<br />

„perfekt“ mit 33 Gespannen am Startbalken.<br />

Die Schweizer Freiämter Kevin Battaglia und Philipp<br />

Furrer (2/3/2) feierten in Wohlen den Gesamtsieg.<br />

„Was will man mehr, als vor heimischer Kulisse zu<br />

gewinnen“, so der Kommentar des Siegers bei der<br />

Siegerehrung. Ihre Landsmänner Martin Krieg/Marius<br />

Strauss (2/5/4) komplettierten den totalen<br />

Schweizer Erfolg im Eröffnungsrennen der IMBA auf<br />

dem legendären Kurs auf Schloss Hilfikon vor Zuschauerrekord<br />

mit 12.000 begeisterten <strong>Motocross</strong>fans.<br />

Wären Marco Boller/Simon Wälti (1/1/0) im<br />

dritten Rennen nicht ausgefallen, hätten die<br />

Schweizer das gesamte Podium belegt. Von diesem<br />

Missgeschick profitierten die jungen Janssens-Brüder<br />

Nick und Glenn (10/3/2) aus Belgien. Die über<br />

den SAM lizenzierten Österreicher Kevin Bitsche/<br />

Dave Bertschi freuten sich über den 4. Tagesrang<br />

vor den besten Niederländern Ton van Keulen/Henry<br />

van de Wiel (6/9/5).<br />

Trotz des Ausfalls im dritten Wertungslauf belegten<br />

Boller/Wälti den 6. Gesamtrang vor Carlo van<br />

Duijnhoven/Siebe van de Putte und den „Alteidgenossen“<br />

der Szene Werner Pflugshaupt/Daniel<br />

Köppli. Beste Briten wurden Jack Etheridge/Scott<br />

Grahame (4/30/9). Scott Grahame hält die Familientradition<br />

aufrecht. Sein Großvater Archie wurde<br />

in den 1960er Jahren IMBA-Champion bei den Seitenwagen.<br />

Aus deutscher Sicht: Peter Gruber/Pirmin Hofmeier<br />

(9/10/0) fielen nach dem Start des dritten Rennens<br />

bereits in der ersten Runde aus. Der 17. Gesamtrang<br />

und die weitere Hoffnung der Deutschen liegt auf ihren<br />

Schultern. Auf dem 19. Gesamtrang wurden André<br />

Knübben/Tim Lange (16/21/14) notiert. Dirk<br />

Döhmen/Michael Hopf (17/24/22) landeten auf<br />

Platz 24 vor ihren Mannschaftskameraden Gerd<br />

Franke/Michael Schmitz (23/25/24).<br />

• Text: Toni Luysberg; Foto: MSC Wohlen<br />

IMBA-EM - Seitenwagen - 1. Lauf - Wohlen/CH - 19.4.<strong>2015</strong>:<br />

Gesamtergebnis: 1. Kevin Battaglia/Philipp Furrer, CH; 2. Martin<br />

Krieg/Marius Strauss, CH; 3. Nick Janssens/Glenn Janssens, B; 4. Kevin<br />

Bitsche/Dave Bertschi, CH; 5. Ton van Keulen/Henry van de Wiel,<br />

NL; 6. Marco Boller/Simon Wälti, CH; 7. Carlo van Duijnhoven/Siebe<br />

van de Putte, NL; 8. Werner Pflugshaupt/Daniel Köppli, CH; 9. Jack<br />

Etheridge/Scott Grahame, GB, 97; 10. Julian Veldman/Jorrit van de<br />

Putten, NL.<br />

Ferner: 11. Mathias Stäger/Sascha Kobel, CH; 13. Fabian Hofmann/<br />

Eric Bindschädler, CH; 17. Peter Gruber/Pirmin Hofmeier, D; 18. Ernst<br />

Forrer/Cedric Bettschen, CH; 19. André Knübben/Timo Lange, D;<br />

24. Dirk Döhmen/Michael Hopf, D; 25. Gerd Franke/Michael Schmitz,<br />

D; 27. Ronny Gloor/Christoph Zürcher, CH.<br />

Nation-Cup: 1. Schweiz, 429 Punkte; 2. Niederlande, 341; 3. Belgien,<br />

289; 4. Deutschland, 2<strong>06</strong>; 5. Großbritannien, 168; 6. Frankreich, 127.<br />

Seitenwagen: Martin Krieg/Marius Strauss, Kevin Battaglia/<br />

Phillip Furrer und Nick Janssens/Glenn Jannsens (v.l.)


IMBA-EM - Ladies - Geldermalsen/NL<br />

AUFTAKTSIEG<br />

FÜR STEFFI LAIER<br />

Der Veranstalter MCC Geldermalsen hatte den Parcours<br />

(harter Lehmboden) sehr gut präpariert. Der<br />

Lehmkurs war mit etlichen Sprungschanzen und<br />

überhöhten Kurven bestückt und bei trockenem<br />

Wetter ein perfekter Untergrund für Hartbahnfahrer.<br />

Leider begann es vor dem zweiten Lauf zu regnen<br />

und die Strecke veränderte sich mehr und mehr<br />

in eine Rutschbahn.<br />

Stephanie Laier legte gleich die beste Trainingszeit<br />

hin und qualifizierte sich so für Startplatz 1. Sie<br />

konnte dann auch den ersten Lauf mit einem Startund<br />

Zielsieg abschließen. Carmen Allinger ging als<br />

Siebte an den Startbalken und beendete den ersten<br />

Lauf als Sechste vor Maren Ruiters. Die Schweizerin<br />

Sandra Keller ging ihren Teamkolleginnen Katja, Michelle<br />

und Nina Zünd (ja, ihr lest richtig, drei<br />

Schwestern im Team Schweiz) mit gutem Beispiel<br />

voran und landete auf Rang 13. Aus England waren<br />

Catherine King und Lauren Collingwood angereist.<br />

Sie belegten bei ihrem ersten Auftritt in der Damen-<br />

EM die Ränge 9 und 10 im ersten Lauf. Lokalmatadorin<br />

Lianne Muilwijk konnte sich den 2. Rang hinter<br />

Laier sichern und die Belgierin Brenda Wagemans<br />

auf Rang 3 verweisen. Kimberley Braam wurde Vierte<br />

vor Gwenda Haans.<br />

Drei Laufsiege für Stephanie Laier beim IMBA-EM-Auftakt der Ladies in<br />

Geldermalsen • Foto: Cobie Classen<br />

Der Regen im zweiten Lauf war für die Damen nicht<br />

das große Problem. Der Lauf wurde mit 15 Minuten<br />

Verspätung gestartet und wieder war es Laier, die<br />

sich einen Start-Ziel-Sieg auf die Fahnen schrieb.<br />

Auch Lianne Muilwijk hatte sich schnell mit ihrer<br />

Heimstrecke arrangiert und nahm Position 2 vor<br />

Ruiters ein. Allinger konnte nach Startplatz 8 einige<br />

Kolleginnen ein- und überholen und beendete den<br />

Lauf auf Rang 3. Kimberley Braam sah die Zielflagge<br />

als Vierte und die Jüngste im Feld, Fiona Hoppe (D),<br />

holte sich mit ihrer 85-ccm-Maschine einen tollen<br />

5. Rang und zeigte damit die beste Leistung ihrer<br />

IMBA-Karriere. Die ersten Plätze wurden im Wechsel<br />

Niederlande und Deutschland vergeben. Auf<br />

Rang 6 folgte mit Gwenda Haans wieder eine Niederländerin<br />

vor Jessica Steiniger. Platz 8 belegte<br />

die Belgierin Wagemans vor Ruiters. Aus Schweizer<br />

Sicht war wohl die Strecke noch nicht rutschig genug,<br />

denn die Mädels aus den Bergen landeten<br />

nicht unter den ersten Fünfzehn. Auf Position 16 war<br />

Michelle Zünd Beste im Schweizer Team. Ihre<br />

Schwester Nina wurde Achtzehnte vor Sandra Keller.<br />

Katja Zünd beendete den Lauf auf Rang 25. Die<br />

beiden Damen aus England kamen auf Platz 13 (Lauren<br />

Collingwood) und 17 (Catherine King).<br />

Auch im dritten Lauf ging Laier gleich in der ersten<br />

Runde in Führung und gab diese auch nicht mehr<br />

ab. Die Niederländerin Lianne Muilwijk, die den<br />

Holeshot vor Fiona Hoppe für sich entschied, behauptete<br />

Rang 2. Hoppe lag eine Zeit lang auf Platz<br />

3 vor Wagemans, die dann aber vorbeizog, ebenso<br />

wie Braam und Allinger. Hoppe beendete den Lauf<br />

schließlich als Sechste und zeigte, dass man auch<br />

mit einem kleineren, motormäßig unterlegenen Motorrad<br />

tolle Ergebnisse einfahren kann. Die weiteren<br />

Top-Ten-Platzierungen gingen an Cyntia Swets,<br />

Demi Verploegh, Gwenda Haans und Emmy Schepmans.<br />

Die beiden Engländerinnen King und Collingwood<br />

fanden sich auf den Rängen 12 und 13 wieder.<br />

Für die Schweizerinnen begann die Punkteausbeute<br />

bei den Plätzen 14 für Sandra Keller, 15 für Katja<br />

Zünd, 17 für für Nina Zünd sowie 19 für Michelle<br />

Zünd.<br />

Der Veranstalter war hochzufrieden mit der ersten<br />

IMBA-EM-Austragung in der über 30-jährigen Vereinsgeschichte.<br />

• Text u. Siegerehrungsfoto: Willi Jütten<br />

IMBA-EM - Ladies - 1. Lauf - Geldermalsen/NL - 3.5.<strong>2015</strong>:<br />

Gesamtergebnis + Stand (nach 1 von 5 Veranstaltungen): 1. Stephanie<br />

Laier, D, 180 Punkte; 2. Lianne Muilwijk, NL, 162; 3. Kimberley<br />

Braam, NL, 141; 4. Brenda Wagemans, B, 139; 5. Carmen Allinger, D,<br />

138; 6. Gwenda Haans, NL, 125; 7. Fiona Hoppe, D, 115; 8. Demi Verploegh,<br />

NL, 107; 9. Emmy Schepmans, B, 97; 10. Jessica Steiniger, D,<br />

94.<br />

Ferner: 13. Maren Ruiters, D, 88; 15. Sandra Keller, CH, 78; 18. Michelle<br />

Zünd, CH, 66; 19. Katja Zünd, CH, 65; 21. Nina Zünd, CH, 63;<br />

22. Claudia Perdieus, D, 57; 24. Annika Richter, D, 55; 35. Nina Heimbüchel,<br />

D, 18.<br />

IMBA-EM - MX Open - Vollezele/B<br />

CHAMPION<br />

JILANI CAMBRÉ<br />

SIEGT BEIM<br />

SAISONAUFTAKT<br />

Es war zunächst das Rennen des Vincent Collet (B),<br />

der dem ersten Lauf seinen Stempel aufdrückte. Der<br />

Ex-Champion von 2012 gewann nicht nur den Holeshot<br />

und die erste Runde, sondern gab die Führung<br />

bis ins Ziel nicht mehr ab. Der amtierende Champion<br />

Jilani Cambré (B) musste sich erst mal an seinem<br />

Landsmann Jérome Benonit und dem Niederländer<br />

Remco Doornwaard vorbeiarbeiten, um dann auf<br />

Platz 2 zu enden.<br />

Der Engländer Jack Cox kam ebenfalls sehr gut mit<br />

den Bodenverhältnissen zurecht und kennt die matschigen<br />

Strecken aus seiner Heimat bestens. Er<br />

setzte sich nach dem Zweikampf mit Remco Doornward<br />

(NL) und im Anschluss mit Eric Foguenne (B)<br />

auf Rang 3 fest. Christoph Selent (D) lag nach dem<br />

Start unter den ersten sechs und beendete das Rennen<br />

auf Rang 7. Auch Pascal Proenen (D) konnte sich<br />

vom 13. Startplatz nach vorne arbeiten und als<br />

Neunter den Lauf beenden.<br />

Das Wetter war auch zum zweiten Lauf nicht viel<br />

besser. Die Regenschauer und entsprechende<br />

Bahnverhältnisse machten nicht nur den Teilnehmern<br />

zu schaffen, auch die Helfer und Offiziellen<br />

mussten sich durch aufgeweichte Wiesen zur Strecke<br />

durchkämpfen.<br />

Cambré tat es dann seinem Landsmann Collet<br />

gleich und holte ebenfalls Holeshot und Laufsieg.<br />

Collet, der dieses Mal vom 4. Platz in der Startrunde<br />

Siegerehrung in Vollezele (v.l.): Vincent Collet (2.), Jilani Cambré (1.)<br />

und Jack Cox (3.) • Foto: Guus Verlangen<br />

kam, machte es dem Engländer Jack Cox schwer. Zur<br />

Laufmitte hatte sich Vincent Cox zurechtgelegt und<br />

konnte ihn auf Rang 3 verweisen. Dahinter landeten<br />

Stijn Verstrepen (B) und Eric Foguenne (B), vor dem<br />

ersten Niederländer Remco Doornwaard. Aus Dänemark<br />

schaffte es diesmal Jesper Jörgensen, sich unter<br />

die ersten zehn zu fahren, er belegte Rang 8. Dieses<br />

Mal wurde Selent mit einem 11. Rang bester<br />

Deutscher vor Landsmann Proenen. Stärkster Fahrer<br />

aus der Schweiz wurde Marco Kern.<br />

Der dritte Lauf wurde wieder ein Triumph für den<br />

belgischen IMBA-Champion Cambré, der sich wiederum<br />

den Laufsieg und damit auch den Tagessieg<br />

auf sein Punktekonto schreiben lassen konnte. Collet<br />

war als Zweiter gestartet und musste auch an<br />

keinen seiner Konkurrenten diesen Platz abgeben.<br />

Junior Slegers (B) konnte sich vor Cox den 3. Rang sichern.<br />

Fünfter wurde Benonit vor Doornwaard und<br />

Selent. Christoph Selent landete auch in der Tageswertung<br />

auf Rang 6 und war damit bester Deutscher.<br />

• Willi Jütten<br />

IMBA-EM - Open - 1. Lauf - Vollezele/B - 3.5.<strong>2015</strong>:<br />

Gesamtergebnis + Stand (nach 1 von 7 Veranstaltungen): 1. Jilani<br />

Cambré, B, 174 Punkte; 2. Vincent Collet, B, 168; 3. Jack Cox, GB, 147;<br />

4. Remco Doornwaard, NL, 131; 5. Junior Slegers, B, 130; 6. Christoph<br />

Selent, D, 115; 7. Jérome Benonit, B, 113; 8. Stijn Verstrepen, B, 1<strong>06</strong>;<br />

9. Jarno Verhorevoort, NL, 101; 10. Dave van Dun, NL, 99.<br />

Ferner: 15. Pascal Proenen, D, 79; 18. Hendrick Naßheuer, D, 73;<br />

20. Mario Kern, CH, 68; 22. Tom Pölderl, D, 57; 23. Julian Horsch, D,<br />

51; 24. Sebastian Brenner, D, 51; 32. Dustin Fleck, D, 34.<br />

Werden die Konkurrenten Jilani Cambré auch <strong>2015</strong><br />

immer nur im Leader-Shirt vor sich sehen?<br />

55<br />

MCE<br />

Juni '15


MOTOCROSS<br />

Hessencup<br />

1. Lauf<br />

Langgöns<br />

GRANDIOSER AUFTAKT<br />

MIT 270 FAHRERN<br />

Besser konnte der Auftakt gar nicht sein: Bei der<br />

fast schon traditionellen Saisoneröffnung des<br />

ADAC/DMV-<strong>Motocross</strong>-Hessencups <strong>2015</strong> waren<br />

beinahe alle der 270 eingeschriebenen Fahrer plus<br />

etliche Gaststarter dabei.<br />

Damit bewies sich eine der größten deutschen <strong>Motocross</strong>-Regionalserien<br />

einmal mehr sowohl als Publikums-<br />

als auch als Fahrermagnet. Die 17 Hessencup-Klassen<br />

wurden wie immer auf zwei Tage verteilt;<br />

in Langgöns war dies der Ostersonntag und<br />

-montag, womit auch die Klassen, die am ersten Tag<br />

fuhren, sich vor zahlreichen Zuschauern präsentieren<br />

konnten. Der Günther-Leibrock-Ring war perfekt<br />

präpariert und der Wettergott war gnädig und<br />

schickte überwiegend Sonne.<br />

In der Königsklasse MX1 triumphierte mit Janik<br />

Kaufmann vom MCV Rhein-Main Offenbach keiner,<br />

der im letzten Jahr arrivierten Fahrer. Robin Bergmann<br />

gewann Lauf 2, der Lokalmatador hatte aber<br />

schon im ersten Lauf seine Chancen vertan, weil er<br />

hinter Gaststarter Marco Hummel (Konstanz) nur<br />

Platz 3 schaffte. Nach anfänglichem 2. Platz rutschte<br />

er weg und konnte danach nur den 3. Platz erobern.<br />

Der Langgönser Patrick Bender führte im ersten<br />

Lauf, musste aber nach einem Ausrutscher das<br />

Feld von hinten aufrollen, was ihm „nur“ bis auf<br />

Platz 6 gelang. Dennoch hatte Bender ein Erfolgserlebnis<br />

an Ostern: Er siegte als Gaststarter mit seiner<br />

KTM im DMV BRC 2-Takt-Cup vor Christian Herzberg<br />

und Marco Hummel.<br />

Die MX2-Klasse gewann Daniel Schäffer vom MSC<br />

Aufenau vor dem Topfavoriten Fabian Bittel aus<br />

Zirndorf. Der Bayer war zwar im ersten Lauf vorn,<br />

musste sich aber im zweiten Durchgang mit dem<br />

3. Rang hinter Steffen Kaiser zufriedengeben, was<br />

Tagesrang 2 bedeutete. Kaiser hatte schon im ersten<br />

Lauf mit Platz 6 die Chancen ums Podium verspielt.<br />

Gesamtdritter wurde Christian Hoßfeld (2/4)<br />

aus Wutha. 30 Fahrer standen am Startgatter!<br />

Die Classic-Klasse gewann der sich in bestechender<br />

Form befindliche Anton Kutter vor Titelverteidiger<br />

Franz Baur und dem Feldataler Hans Breitel. Bei den<br />

jüngeren Twinshocks war Gaststarter Stephan Jöst<br />

vor Kai Nogossek und Andreas Sengpiel erfolgreich.<br />

Highlight am zweiten Tag waren die zwei Läufe um<br />

den Hessenpokal mit den besten Fahrern aus MX1<br />

und MX2. Ein volles Feld mit 40 Fahrern ging auf die<br />

Jagd nach Hessenpokal-Punkten. Mit den Plätzen<br />

2 und 1 setzte sich Janik Kaufmann auf seiner Kawa<br />

auch hier durch und gewann in einem turbulenten<br />

Rennen vor Marvin Dietermann vom MSC Sechshelden.<br />

Erst in den letzten Runden des zweiten Laufes<br />

sicherte sich Kaufmann den Gesamtsieg, als er Dietermann<br />

noch von der Spitze abfing. Robin Bergmann<br />

(3/6) verlor seine guten Chancen bei einem<br />

Startcrash im zweiten Lauf. Joshua Enders ((Vierter<br />

im ersten Lauf) fiel im zweiten Heat aus.<br />

Carmen Allinger war unter sieben Ladies auch diesmal<br />

die Schnellste und knüpfte mit zwei Laufsiegen<br />

an ihre Erfolge von 2014 an. Hinter der Frankenthalerin<br />

finishten Anna-Lena Weinmann und Luisa Rennesland.<br />

• Fotos: Karl Seipel<br />

MX-Hessencup - 1. Lauf - Langgöns - 5./6.4.<strong>2015</strong>:<br />

Gesamtergebnisse:<br />

50 ccm: 1. Janosch Kettner; 2. Niklas Saalbaum; 3. Emilio Romeo<br />

Stern; 4. Phil Reuter; 5. Leandro Noel Dressel, alle KTM.<br />

65 ccm: 1. Max Hero Holzapfel; 2. Luis Schäfer; 3. Luca Höltenschmidt;<br />

4. Hendrik Lißfeld; 5. Daniel Lorenz, alle KTM.<br />

85 ccm: 1. Ben Hess, Husqvarna; 2. Phil Niklas Löb, KTM; 3. Siljan<br />

Tim Grohmann, KTM; 4. Jonas Dünninger, KTM; 5. Jan Schölzl, Kawasaki.<br />

MX2 bis 18 Jahre: 1. Sandro Larsbach, Yamaha; 2. Eric Valtingojer,<br />

Yamaha; 3. Tom Legner, Suzuki; 4. Tom Philipp Haupt, KTM; 5. Niklas<br />

Schunk, KTM.<br />

MX2: 1. Daniel Schäffer, Kawasaki; 2. Fabian Bittel, Suzuki; 3. Christian<br />

Hoßfeld, Honda; 4. Steffen Kaiser, Suzuki; 5. Fabian Pries, Yamaha.<br />

MX1: 1. Janik Kaufmann, Kawasaki; 2. Robin Bergmann, Suzuki;<br />

3. Marco Hummel, Husqvarna; 4. Patrik Bender, KTM; 5. Dominic<br />

Meuser, Suzuki.<br />

Jugendquad 6 bis 16 Jahre: 1. Lukas Stribny, Yamaha; 2. Miro Cappuccio,<br />

Yamaha; 3. Marvin Schulze, Yamaha; 4. Leon Till Müller, Yamaha;<br />

5. Daniel Stribny, Kymco.<br />

Senioren ab 40 Jahre: 1. Konstantinos Tzioras, KTM; 2. Thomas<br />

Brehl, Honda; 3. Knut Valtingojer, Suzuki; 4. Thorsten Pehl, Suzuki;<br />

5. André Brübach, Honda.<br />

Classic ab 40 Jahre: 1. Anton Kutter, Maico; 2. Franz Baur, CZ;<br />

3. Hans Breitel, CZ; 4. Andreas-Lefty Faber, Husqvarna; 5. Karl Seipel,<br />

Maico.<br />

Twinshock ab 35 Jahre: 1. Stephan Jöst; 2. Kai Nogossek, Husqvarna;<br />

3. Andreas Sengpiel, Honda; 4. Stefan Horvath, Yamaha; 5. Robert<br />

Löw, Maico.<br />

Hessenpokal: 1. Janik Kaufmann, Kawasaki; 2. Marvin Dietermann,<br />

KTM; 3. Nils Gerke, Suzuki; 4. Robin Bergmann, Suzuki; 5. Dominic<br />

Meuser, Suzuki.<br />

Damen: 1. Carmen Allinger, Yamaha; 2. Anna-Lena Weinmann,<br />

KTM; 3. Luisa Rennesland, Kawasaki; 4. Andrea Kalina, Beta;<br />

5. Saskia Weber, KTM.<br />

Evo: 1. André Schnell, KTM; 2. Robert Löw, Maico; 3. Stefan Ebert,<br />

Maico; 4. Ronald Braun, Honda; 5. Harry Strohmeier, BSA.<br />

Hobby/Einsteiger: 1. Florian Neuroth, Suzuki; 2. Christopher Richter,<br />

Kawasaki; 3. Kevin Kexel, Suzuki; 4. Daniel Arnhold, Suzuki;<br />

5. Stefan Stein, Suzuki.<br />

DMV BRC 2-Takt Cup: 1. Patrik Bender, KTM; 2. Christian Herzberg;<br />

3. Marco Hummel; 4. Marvin Heyner, Honda; 5. Mark Scheu.<br />

2. Lauf - Moorgrund<br />

CROSSRITTER AM<br />

HEILIGENBERG<br />

Genau vier Wochen nach dem perfekten Saisonauftakt<br />

des HFM <strong>Motocross</strong> Hessencups in Langgöns<br />

zog es die Hessencup-Fahrerinnen und -Fahrer nach<br />

Moorgrund. Die 1300 Meter lange Strecke am Heiligenberg<br />

präsentierte sich in erstklassigem Zustand<br />

und zum zweiten Mal in dieser Saison erwies sich<br />

Petrus als Crosser: Sowohl am Samstag als auch am<br />

Sonntag blieb es trocken – erst nach Rennende am<br />

zweiten Tag öffneten sich die Himmelsschleusen.<br />

Der MC Moorgrund hatte sich im Vorfeld mächtig ins<br />

Zeug gelegt und den Start von außerhalb in die Strecke<br />

gelegt, was sich als gelungene Maßnahme erwies.<br />

Wenn auch die „Masse“ nicht so groß wie in<br />

Langgöns war, so zeigte sich auch beim zweiten<br />

Saisonrennen viel Klasse bei einer der größten <strong>Motocross</strong>-Regionalserien<br />

in Deutschland.<br />

Die MX2-Klasse und die MX2-Fahrer bis 18 Jahren<br />

werden dieses Jahr getrennt gewertet, starten aber<br />

gemeinsam. Bei den unter 18-Jährigen war Eric Valtingojer,<br />

Neffe von Knut Valtingojer, mit einem Dop-<br />

Klasse 85 ccm: Jonas Dünn<br />

Langgöns: MX2-Sieger Daniel Schäffer (Mitte),<br />

der zweitplatzierte Fabian Bittel (links) und der<br />

drittplatzierte Christian Hoßfeld (rechts)<br />

56<br />

MCE<br />

Juni '15


inger (66) und Siljan Grohmann (18)<br />

pelsieg der Beste. Als Zweiter wurde Tom Legner<br />

vom MSC Laubus-Eschbach vor Tom Haupt vom MSC<br />

Weiterstadt gewertet. Die MX2-Wertung gewann der<br />

derzeitige Überflieger im Hessencup, Fabian Bittel<br />

aus Zirndorf. Der Bayer musste sich noch im ersten<br />

Lauf Christian Hoßfeld geschlagen geben, machte<br />

dann aber im zweiten Rennen den Sack zu. Gut dabei<br />

war auch Daniel Schäffer vom MSC Aufenau, der<br />

im zweiten Lauf noch vor Hoßfeld ins Ziel kam. Der<br />

16-jährige Aufenauer Henri Heise (19/5), der direkt<br />

von der Jugendklasse in die MX2 aufgestiegen ist,<br />

kam auf Anhieb auf den 8. Gesamtrang.<br />

In der MX1 etablierte sich am Heiligenberg mit Sören<br />

Strauß vom MSC Bielstein ein neuer Mann ganz<br />

oben auf dem Treppchen. Im ersten Lauf musste er<br />

dem Langgönser Dominic Meuser den Vortritt lassen,<br />

im zweiten Durchgang holte sich Strauß den<br />

Tagessieg und 47 Hessencup-Punkte. Meusers<br />

Team- und Markenkollege (Suzuki, RNH-Team) Robin<br />

Bergmann wurde Gesamtdritter vor dem dritten<br />

Langgönser im Bunde, André Müller.<br />

In Moorgrund waren auch die Quads am Start, in<br />

den getrennt gewerteten Klassen ab 14 Jahre und ab<br />

35 Jahre waren es 27 an der Zahl! Gaststarter Julian<br />

Haas dominiert derzeit die Quadklasse und wurde<br />

Tagessieger mit einem Doppelerfolg, aber der gebürtige<br />

Tscheche Lubomir Hunka vom MSC Aufenau<br />

kassierte mit den Plätzen 3 (hinter Gaststarter Richart<br />

Schmidt) und 2 das Maximum an Hessencup-<br />

Punkten. Dabei schaffte Hunka nach einem schlechten<br />

Start das Kunststück, vom 6. auf den 2. Platz<br />

vorzufahren. Martin Bach wurde Gesamtdritter vor<br />

Schmidt und Sandy Schulze. Der aus der Jugendquad-Klasse<br />

aufgestiegene Max Mildenberger vom<br />

Quad Shop Altenstadt fuhr in seinem ersten Rennen<br />

in der „großen“ Klasse auf einen guten 12. Platz.<br />

Start Hessenpokal, vorn Sieger<br />

Dominic Meuser (942) und der<br />

zweitplatzierte Robin Bergmann (730)<br />

Jugend-Quad - Start 1. Lauf, vorn Sieger Julian Haas<br />

Klaus Homrich (MSF Winningen) gewann, wie schon<br />

so oft, die Wertung der über 35-Jährigen. Bei den<br />

„Classicern“ war der Biberacher Anton Kutter (vor<br />

Meister Franz Baur und Andreas-Lefty Faber) wie<br />

schon in Langgöns mit zwei Siegen überlegen. Wolfgang<br />

Büttner, der direkt von einem Classic-Rennen<br />

am Samstag in Dänemark (!) anreiste, ließ es mit<br />

Platz 6 etwas gemütlicher angehen.<br />

Bei den Twinshock-Motorrädern war Maik Kaltenberg<br />

mit seiner Husqvarna wieder einmal das Maß<br />

der Dinge. Der Grevenbroicher gewann beide Rennen<br />

vor Dietmar Meyer und Ex-Quadfahrer Stefan<br />

Ebert (beide Maico).<br />

Leider nur vier Girls kämpften, gemeinsam mit den<br />

Einsteiger- und Hobbyfahrern, in der Damenklasse<br />

um die Punkte. Luisa Rennesland vom MCV Rhein-<br />

Main steuerte ihre Kawasaki zweimal zum Sieg, vor<br />

Gaststarterin Bianca Kaiser und Andrea Kalina aus<br />

Bauschheim.<br />

Highlight eines jeden Hessencup-Rennens sind die<br />

zwei Hessenpokal-Läufe der besten MX1/MX2-Fahrer<br />

am Sonntagmittag. So waren die Rennen auch in<br />

Moorgrund äußerst spannend. Dominic Meuser<br />

setzte sich mit den Plätzen 2 und 1 gegen Robin<br />

Bergmann durch. MX1-Sieger Sören Strauss und<br />

MX2-Triumphator Fabian Bittel waren am Sonntag<br />

nicht am Start. MX2-Fahrer Christian Hoßfeld sicherte<br />

sich Platz 3 vor André Müller.<br />

Die Tagessieger in den anderen Klassen hießen:<br />

Niklas Saalbaum (50 ccm), Max-Hero Holzapfel<br />

(65 ccm), Phil Niklas Löb (85 ccm), Miro Cappuccio<br />

(Jugendquad), Marko Gertloff (Senioren), André<br />

Schnell (Evo) und Tizian Mey (Einsteiger).<br />

Alle Termine, Ergebnisse und Meisterschaftsstände<br />

auf www.mx-hessencup.de. • Fotos: Karl Seipel<br />

MX-Hessencup - 2. Lauf - Moorgrund - 2./3.5.<strong>2015</strong>:<br />

Gesamtergebnisse:<br />

50 ccm: 1. Niklas Saalbaum; 2. Janosch Kettner;<br />

3. Leandro Noel Dressel; 4. Luca Decher; 5. Daniel Röhrig, alle KTM.<br />

65 ccm: 1. Max Hero Holzapfel; 2. Hendrik Lißfeld;<br />

3. Daniel Lorenz; 4. Lukas Eich; 5. Neilas Pecatauskas, alle KTM.<br />

85 ccm: 1. Phil Niklas Löb; 2. Jonas Dünninger;<br />

3. Siljan Tim Grohmann; 4. Jonathan Weiß; 5. Lukas Brübach, alle KTM.<br />

MX2 bis 18 Jahre: 1. Eric Valtingojer, Yamaha; 2. Tom Legner, Suzuki; 3. Tom<br />

Philipp Haupt, KTM; 4. Lars Sadtler, KTM; 5. Matthias Weschenbach, KTM.<br />

MX2: 1. Fabian Bittel, Suzuki; 2. Christian Hoßfeld, Honda; 3. Daniel<br />

Schäffer, Kawasaki; 4. Ansgar Strauß, Yamaha; 5. Florian Schug, Suzuki.<br />

MX1: 1. Sören Strauß, Yamaha; 2. Dominic Meuser, Suzuki; 3. Robin Bergmann,<br />

Suzuki; 4. André Müller, Kawasaki; 5. Jahn Brachthäuser, Yamaha.<br />

Jugendquad 6 bis 16 Jahre: 1. Miro Cappuccio, Yamaha; 2. Lukas Stribny,<br />

Yamaha; 3. Leon Till Müller, Yamaha; 4. Daniel Stribny, Kymco.<br />

Quad ab 14 Jahre: 1. Julian Haas, KTM; 2. Lubomir Hunka, Yamaha;<br />

3. Martin Bach, KTM; 4. Richart Schmidt, CanAm; 5. Sandy Schulze, Honda.<br />

Quad ab 35 Jahre: 1. Klaus Homrich, Yamaha; 2. Sascha Findt, Yamaha; 3. Eldor<br />

Braun, Yamaha; 4. Markus Strumpler, KTM; 5. Andreas Schmidt, Suzuki.<br />

Senioren ab 40 Jahre: 1. Marko Gertloff, Yamaha; 2. Thorsten Pehl, Suzuki;<br />

3. Illka Schütz, Yamaha; 4. Frank Mey, Honda; 5. Jürgen Kexel, Suzuki.<br />

Classic ab 40 Jahre: 1. Anton Kutter, Maico; 2. Franz Baur, CZ; 3. Andreas-<br />

Lefty Faber, Husqvarna; 4. Karl Seipel, Maico; 5. Harry Strohmeier, BSA.<br />

Twinshock ab 35 Jahre: 1. Maik Kaltenberg; 2. Dietmar Meyer, Maico;<br />

3. Stefan Ebert, Maico; 4. Stefan Horvath, Yamaha;<br />

5. Christoph Leyendecker, Maico.<br />

Hessenpokal: 1. Dominic Meuser, Suzuki; 2. Robin Bergmann, Suzuki;<br />

3. Christian Hoßfeld, Honda; 4. André Müller, Kawasaki;<br />

5. Jahn Brachthäuser, Yamaha.<br />

Damen: 1. Luisa Rennesland, Kawasaki; 2. Bianca Kaiser, KTM;<br />

3. Andrea Kalina, Beta; 4. Saskia Weber, KTM.<br />

Evo: 1. André Schnell, KTM; 2. Stefan Ebert, Maico;<br />

3. Ronald Braun, Honda; 4. Robert Löw, Maico; 5. Harry Strohmeier, BSA.<br />

Hobby/Einsteiger: 1. Tizian Mey, Honda; 2. Till Orf, Kawasaki;<br />

3. Kevin Keseel, Suzuki; 4. Maik Ogrisek, Suzuki; 5. Niklas Albert, Suzuki.<br />

Stände (nach 2 von 9 Veranstaltungen) - 50 ccm: 1. Kettner, 94 Punkte;<br />

2. Saalbaum, 94; 3. Dressel, 72; 4. Decher, 65; 5. Sina Drendel, 59.<br />

65 ccm: 1. Holzapfel, 100 Punkte; 2. Lißfeld, 84; 3. Lorenz, 78;<br />

4. Pecatauskas, 62; 5. Eich, 62.<br />

85 ccm: 1. Löb, 100 Punkte; 2. Grohmann, 82; 3. Dünninger, 80;<br />

4. Weiß, 66; 5. Brübach, 63.<br />

MX2 bis 18 Jahre: 1. Valtingojer, 100 Punkte; 2. Legner, 86; 3. Haupt,<br />

82; 4. Hendrik Sprenger, 61; 5. Gerrit Heistermann, KTM, 57.<br />

MX2: 1. Bittel, 94 Punkte; 2. Hoßfeld, 87; 3. Schäffer, 87;<br />

4. Strauß, 65; 5. Schug, 61.<br />

MX1: 1. Bergmann, 89 Punkte; 2. Meuser, 79; 3. Strauß, 74;<br />

4. Patrick Steinbach, 65; 5. Brachthäuser, 59.<br />

Jugendquad 6 bis 16 Jahre: 1. Stribny, 94 Punkte; 2. Cappuccio, 94;<br />

3. Müller, 76; 4. Marvin Schulze, 40; 5. Marie Luecke, 16.<br />

Quad ab 14 Jahre: 1. Hunka, 50 Punkte; 2. Bach, 44; 3. Schulze, 38;<br />

4. Sina Willmann, Yamaha, 38; 5. Manuel Payer, KTM, 32.<br />

Quad ab 35 Jahre: 1. Homrich, 50 Punkte; 2. Strumpler, 40;<br />

3. Braun, 40; 4. Findt, 40; 5. Schmidt, 30.<br />

Senioren ab 40 Jahre: 1. Pehl, 90 Punkte; 2. Schütz, 74; 3. Kexel, 68;<br />

4. Daniel Strohbach, Honda, 54; 5. Thomas Brehl, 50.<br />

Classic ab 40 Jahre: 1. Kutter, 104 Punkte; 2. Baur, 94;<br />

3. Seipel, 80; 4. Faber, 80; 5. Wolfgang Büttner, Husqvarna, 76.<br />

Twinshock ab 35 Jahre: 1. Kaltenberg, 77 Punkte; 2. Horvath, 68;<br />

3. Ronald Braun, Maico, 63; 4. Robert Löw, Maico, 63;<br />

5. Kai Nogossek, Husqvarna, 63.<br />

Hessenpokal: 1. Meuser, 89 Punkte; 2. Bergmann, 87; 3. Hoßfeld, 73;<br />

4. Brachthäuser, 60; 5. Daniel Schäffer, Kawasaki, 58.<br />

Damen: 1. Rennesland, 94 Punkte; 2. Weber, 76;<br />

3. Carmen Allinger, Yamaha, 50; 4. Kalina, 42; 5. Mariel Tegel, 20.<br />

Evo: 1. Schnell, 95 Punkte; 2. Ebert, 80; 3. Braun, 78;<br />

4. Löw, 78; 5. Strohmeier, 63.<br />

Weitere Termine HFM <strong>Motocross</strong> Hessencup <strong>2015</strong><br />

23./24.05. Beuern , www.mscbeuern.de<br />

30./31.05. Laubus-Eschbach<br />

www.msc-laubus-eschbach.de<br />

(nur 50, 65 ccm, Damen)<br />

<strong>06</strong>./07.<strong>06</strong>. Aarbergen<br />

www.msc-michelbacherhuette.de<br />

13./14.<strong>06</strong>. Battenberg-Laisa , www.mcf-laisa.de<br />

27./28.<strong>06</strong>. Hof/Westerwald, www.msc-hof.de<br />

11./12.07. Aufenau , www.msc-aufenau.de<br />

18./19.07. Straßbessenbach<br />

www.msc-strassbessenbach.de<br />

(nur 50 und 65 ccm)<br />

25./26.07. Kaltenholzhausen 1<br />

www.msc-kaltenholzhausen.de<br />

12./13.09. Weimar-Wolfshausen<br />

www.msv-lahnberge.de<br />

17./18.10. Kaltenholzhausen 2<br />

www.mx-hessencup.de<br />

07.11. Meisterfeier<br />

57<br />

MCE<br />

Juni '15


MOTOCROSS<br />

Südwestcup Winningen<br />

Klasse 65 ccm: Jayson Alles (141)<br />

vor Lennox Dessloch (119)<br />

Beste Wetterverhältnisse und eine gut präparierte,<br />

wenn auch sehr steinige Strecke zogen fast 160 Fahrer/innen<br />

nach Winningen. Zum ersten Mal in dieser<br />

Saison durften auch die Kleinen zeigen, was sie so<br />

draufhaben.<br />

50 ccm: Leider waren hier nur vier Fahrer am Start<br />

und so war Kevin Bento Mendes der Mann des Tages.<br />

Im Zeittraining sowie in beiden Rennläufen<br />

führte er das Feld an. Dahinter kamen Kevin Maas,<br />

Louis Kirchen und Emilio Scherbarth ins Ziel.<br />

65 ccm: Mit Luca Höltenschmidt und Jayson Alles<br />

gingen zwei eingeschriebene DM-Fahrer an den<br />

Start und gerade Luca galt auf seiner Heimstrecke<br />

als Favorit. Im Zeittraining hatte er auch noch die<br />

Nase vorne, aber Jayson konnte beide Läufe für sich<br />

entscheiden. Dahinter kämpften Fabian Kling und<br />

Jamie Heinen um die bessere Platzierung, wobei am<br />

Tagesende Fabian auf dem 3. Platz stand und Jamie<br />

sich mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben<br />

musste. Sein bisher bestes Ergebnis erzielte Luca<br />

Schmidthäusler, der Frankenthaler konnte den<br />

5. Gesamtplatz mit nach Hause nehmen. Umsteigerin<br />

Dana Schneider konnte sich auf ihrer Heimstrecke<br />

recht gut gegen die Jungs behaupten und belegte<br />

Platz 10.<br />

85 ccm: Ein glatter 3:0-Sieg für Christopher Robert!<br />

Im Zeittraining schon Schnellster, konnte Chrissi<br />

auch beide Läufe für sich entscheiden, wobei er den<br />

Sieg im ersten Lauf fast verschenkt hätte. Recht ungestüm<br />

wollte er das Mittelfeld-Trio Chelsea<br />

Schmidt, Maurice Dorschner und Julian Recktenwald<br />

überrunden und ging dabei zu Boden. Leandro<br />

Lüdi fuhr auf Platz 2 und Lukas Kunz, der auch mal<br />

Bodenkontakt hatte, behauptete sich auf dem<br />

3. Platz, gefolgt vom Winninger Damian Schneider.<br />

Im zweiten Durchgang wollte Damian dann doch<br />

mal zeigen, was er auf seiner Heimstrecke so draufhat<br />

und fuhr als Zweiter ins Ziel, Lukas Kunz wieder<br />

auf den 3. und Leandro auf den 4. Platz. Lukas Hofstetter,<br />

der im ersten Lauf einen hervorragenden<br />

6. Rang belegen konnte, blieb beim Start zum zweiten<br />

Lauf am Startgatter stehen – es war wohl die<br />

Zündkerze, die nicht mehr wollte. Sein Bruder Nick,<br />

im letzten Jahr verletzt und noch nicht lange wieder<br />

zurück auf dem Bike, konnte mit einer konstant guten<br />

Leistung die Punkte für den 7. Platz mitnehmen.<br />

58<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

MX2: Hier ist, wie schon in Hoxberg, Nico Müller das<br />

Maß aller Dinge. Der Frankenthaler scheint im Moment<br />

nicht aufzuhalten zu sein und fuhr wieder mit<br />

großem Vorsprung beide Siege ein. Hinter ihm<br />

kämpften die Lokalmatadoren Tom Oster und Jan-<br />

Thore Kaulbach um jeden Zentimeter, wobei am Tagesende<br />

dann Jan-Thore mit seinem 2. Platz im<br />

zweiten Lauf das bessere Tagesergebnis einfuhr.<br />

Tom folgte auf der 3. Position, David Hoffmann auf 4<br />

und Yann Spaniol auf Rang 5. Umsteiger David Cherkasov<br />

belegte mit einer guten Leistung den 6. Platz.<br />

Dennis Zmija-Kalinowski lag im zweiten Rennlauf<br />

auf dem vielversprechenden 4. Platz, als seinem<br />

Hinterrad die Luft ausging. Er fuhr das Rennen trotzdem<br />

zu Ende, im Stehen und fast im Rollen wurde er<br />

Siebzehnter.<br />

Cup: Ähnlich wie in der MX2-Klasse gibt es auch bei<br />

den „jungen Wilden“ schon jetzt einen Favoriten auf<br />

den Titel: Tomas Pravda fuhr mit seinem E-Bike hier<br />

beide Siege ein. Im ersten Lauf folgten ihm Joao Barreto<br />

Costa, Andreas Jung und Max Grigo über die<br />

Ziellinie. Der Winninger Maurice Künster, nach längerer<br />

Pause dieses Jahr wieder am Start, konnte<br />

nach einem Sturz in der zweiten Runde nur noch als<br />

Dreiundzwanzigster ins Ziel fahren. Im zweiten Rennen<br />

konnte sich Andreas Jung recht lange hinter Tomas<br />

halten, musste dann aber dem Druck der Verfolger<br />

nachgeben und beendete als Dritter den Lauf.<br />

Vor ihm lag Max Grigo auf 2 und hinter ihm Candido<br />

Braijo Daporta auf 4. Zu erwähnen wäre noch, dass<br />

die ehemalige „Chaos-Klasse“ sehr diszipliniert<br />

und sportlich fair gefahren ist! Keine größeren Stürze,<br />

kein Rennabbruch – weiter so!<br />

Prestige: „Totgesagte leben länger ...“ Ramon Jäckle<br />

zeigte an diesem Sonntag allen Kritikern zum<br />

Trotz, wo es langgeht! Im Zeittraining schon von niemandem<br />

zu stoppen, flog er im ersten Rennlauf seinen<br />

Verfolgern Christian Nolle und<br />

Eric Tabouraing schier davon. Ludwig<br />

Säger kam auf 4 und Merlin<br />

Dietzel fuhr auf den 5. Platz. Der<br />

zweite Durchgang begann ähnlich<br />

wie der erste, nur wurde Christian<br />

Nolle – auf dem 2. Platz liegend –<br />

durch ein plattes Hinterrad ausgebremst<br />

und er musste aufgeben.<br />

Gesamtergebnis Winningen - 25./26.4.<strong>2015</strong>:<br />

Verletzung aus Hoxberg<br />

überwunden, jetzt Platz 6:<br />

Noah Berens (85 ccm)<br />

VIELE STEINE AUF DEM WEG INS ZIEL ...<br />

So konnte Ludwig auf den 2. Platz vorrücken und<br />

Eric wiederum seinen 3. Rang wiederholen.<br />

Senioren: Localhero Thomas Pfeil und Christian<br />

Lehner gaben im Zeittraining das Tempo an und waren<br />

zu Beginn des ersten Laufes, angeführt von Michael<br />

Spengler, auch vorne mit dabei. Der Einlauf<br />

lautete dann aber wie folgt: Johannes Steinel auf 1,<br />

Christian Lehner auf 2, gefolgt von Ilka Schütz auf 3.<br />

Pfeil hatte Bodenkontakt und war auf den 8. Rang<br />

abgerutscht. Volker Weingart kam als Sechster vom<br />

Startgatter weg und konnte zeitweise auf 5 vorfahren,<br />

verlor aber beim Überrunden Zeit und auch einen<br />

Platz. Sein Teamchef Lutz Gerlach lag auf Platz<br />

11 und stürzte dann noch mal, und zwar zusammen<br />

mit Ilpo Peltoperä in der Zielkurve. Nix passiert, also<br />

rauf aufs Moped und weiter! Der Winninger<br />

Bernd „Hölle“ Höltenschmidt konnte den Lauf als<br />

Achtzehnter beenden. Gerlach begann das zweite<br />

Rennen mit einem Holeshot, konnte die Meute auch<br />

in der ersten Runde anführen, bis dann der Fischbacher<br />

Christian Lehner die Führung übernahm. Thomas<br />

Pfeil konnte sich auf 2 vorschieben, gefolgt von<br />

Ilka Schütz und Johannes Steinel. Steinel gelang es<br />

dann auch, nach drei Runden ganz nach vorne zu<br />

kommen, gefolgt von Lehner, Schütz und Gerlach.<br />

Markus Schmidt fuhr auf Platz 5. Thomas Pfeil<br />

musste sich mit dem 7. Platz begnügen.<br />

Gäste: Alex Karg wollte wohl den Gästelauf am<br />

Samstag zum Warmfahren für den Sonntag nutzen<br />

und fuhr nicht nur im Zeittraining die schnellste<br />

Runde, er konnte auch beide Läufe für sich entscheiden,<br />

dicht gefolgt allerdings von Phillip Kaiser<br />

und Jacques Bouvet. Hendrick Sprenger kam auf<br />

4 und Eiken Merkel auf 5 ins Ziel. Silvana Schmidt,<br />

im Vorjahr noch in der 85er-Klasse unterwegs, beendete<br />

den Tag auf Rang 15.<br />

• Text: Tanja Dorschner; Fotos: André Imparato<br />

50 ccm: 1. Kevin Bento Mendes; 2. Kevin Maas; 3. Louis Kirchen; 4. Emilio Scherbarth.<br />

65 ccm: 1. Jayson Alles; 2. Luca Höltenschmidt; 3. Fabian Kling; 4. Jamie Heinen; 5. Luca Schmidthäusler.<br />

85 ccm: 1. Christopher Robert; 2. Damian Schneider; 3. Lukas Kunz; 4. Leandro Lüdi; 5. Tim Scholtes.<br />

MX2: 1. Nico Müller; 2. Jan-Thore Kaulbach; 3. Tom Oster; 4. David Hoffmann; 5. Yann Spaniol.<br />

Cup: 1. Tomas Pravda; 2. Max Ernst Grigo; 3. Andreas Jung; 4. Candido Braijo Daporta; 5. Nico Kluge.<br />

Prestige: 1. Ramon Jäckle; 2. Ludwig Säger; 3. Eric Tabouraing; 4. Teddy Briot; 5. Daniel Casoli.<br />

Senioren: 1. Johannes Steinel; 2. Christian Lehner; 3. Ilka Schütz; 4. Ingo Hinzmann; 5. Lutz Gerlach.


Südwestcup Fischbach<br />

ENDURO-WETTER<br />

Wer ohne Regenschirm und Gummistiefel an diesem<br />

ersten Mai-Wochenende nach Fischbach gereist<br />

war, war schlecht beraten. Am Samstag war die<br />

Strecke trotz des Regens in den Tagen davor noch<br />

recht gut befahrbar, am Sonntag mussten nach weiteren<br />

nächtlichen Niederschlägen und am Nachmittag<br />

erneut einsetzendem Regen die zweiten Läufe<br />

gestrichen werden. Bei den 50ern hatten sich leider<br />

nur zwei Fahrer angemeldet, die Klasse wurde daher<br />

nicht durchgeführt, was aber angesichts der Bedingungen<br />

ohnehin nicht machbar gewesen wäre.<br />

65 ccm: Der MSC Fischbach hatte mit den Dessloch-<br />

Brüdern, Felix Lesmeister und Michael Höchst<br />

gleich vier Fahrer ins Rennen geschickt, von denen<br />

sich Lennox und Jonas Dessloch beim Zeittraining in<br />

den Top-Ten platzierten.<br />

Die schnellste Rundenzeit konnte Luca Höltenschmidt<br />

mit zirka einer Sekunde Vorsprung vor Jamie<br />

Heinen und Jayson Alles einfahren. Den Holeshot<br />

im ersten Durchgang holte sich Alles, er führte<br />

das 13 Fahrer starke Feld auch bis zur sechsten Runde<br />

an, stürzte und Luca Höltenschmidt nutzte die<br />

Gelegenheit und fuhr als Erster durchs Ziel. Jamie<br />

Heinen fühlte sich in dem tiefen Sand sichtlich<br />

wohl, er fuhr mit dem 2. Platz sein bisher bestes Ergebnis<br />

ein. Für Alles blieb der 3. Platz, dahinter<br />

kämpften sich Luca Schmidthäusler und Fabian<br />

Kling ins Ziel. Beim zweiten Rennen blieb Alles auf<br />

dem Moped sitzen und fuhr so einen klaren Start-<br />

Ziel-Sieg ein. Höltenschmidt folgte ungefährdet auf<br />

dem 2. Platz, Rang 3 belegte Heinen vor Kling, wobei<br />

es diesem erst in der letzten Runde gelang, Luca<br />

Schmidthäusler auf den 5. Platz zu verdrängen. Für<br />

den Fischbacher Michael Höchst blieb ein starker<br />

6. Platz.<br />

Gesamtergebnis Fischbach - 2./3.5.<strong>2015</strong>:<br />

65 ccm: 1. Luca Höltenschmidt; 2. Jayson Alles; 3. Jamie Heinen; 4. Fabian Kling; 5. Luca Schmidthäusler.<br />

85 ccm: 1. Leandro Lüdi; 2. Tim Scholtes; 3. Nick Hofstetter; 4. Chelsea Schmidt; 5. Tijay Heinen.<br />

MX2: 1. Tom Oster; 2. Jean-Luc Tille; 3. Yannick Scheurer; 4. Jonathan Gass; 5. Dennis Zmija-Kalinowski.<br />

Cup: 1. Nico Kluge; 2. Alexander Breininger; 3. Manuel Leidner; 4. Yvan Thilmany; 5. Candido Braijo Daporta.<br />

Prestige: 1. Mike Luxembourger; 2. Benjamin Traxel; 3. Eric Tabouraing; 4. Nils Neumüller; 5. Ramon Jäckle.<br />

Senioren: 1. Johannes Steinel; 2. Christian Lehner; 3. Lutz Gerlach; 4. Markus Schmidt; 5. Ingo Hinzmann.<br />

Stände (nach 3 von 9 Rennen) - 50 ccm: 1. Kevin Bento Mendes, 50 Punkte.<br />

65 ccm: 1. Alles, 95 Punkte; 2. Höltenschmidt, 91; 3. Heinen, 80; 4. Kling, 74; 5. Schmidthäusler, 63.<br />

85 ccm: 1. Lüdi, 126 Punkte; 2. Scholtes, 110; 3. Christopher Robert, 97; 4. Hofstetter, 93; 5. Lukas Kunz, 87.<br />

MX2: 1. Nico Müller, 100 Punkte; 2. Oster, 96; 3. Jan-Thore Kaulbach, 76; 4. Marvin Haase, 74; 5. Jean-Luc Tille, 71.<br />

Cup: 1. Tomas Pravda, 95 Punkte; 2. Kluge, 89; 3. Braijo Daporta, 88; 4. Max Ernst Grigo, 87; 5. Thilmany, 67.<br />

Prestige: 1. Jäckle, 91 Punkte; 2. Tabouraing, 91; 3. Ludwig Säger, 81; 4. Luxembourger, 75; 5. Christian Nolle, 53.<br />

Senioren: 1. Gerlach, 102 Punkte; 2. Volker Weingart, 88; 3. Hinzmann, 85; 4. Lehner, 75; 5. Thomas Pfeil, 75.<br />

85 ccm: Mit dem Schweizer Leandro Lüdi hat Fischbach<br />

in der 85er Klasse ein ganz heißes Eisen im<br />

Rennen. Er konnte im Zeittraining nur knapp eine<br />

Sekunde hinter Nick Hofstetter die zweitschnellste<br />

Runde fahren, gefolgt von Lukas Hofstetter. Tijay<br />

Heinen – das Bockholtz-Rennen der MUL vom Freitag<br />

noch in den Knochen – fuhr auf den 4. Platz.<br />

Zweiundzwanzig Fahrer gingen in den ersten Lauf<br />

und Lüdi konnte vom Start weg das Feld anführen.<br />

Nick Hofstetter, Lennart Meurer und Tijay Heinen<br />

wechselten sich auf der 2. Position immer mal wieder<br />

ab, bis Hofstetter zum Schluss die Nase vorne<br />

hatte. In dem doch sehr chaotischen Rennverlauf –<br />

ständig stürzte jemand und die gelben Flaggen hatten<br />

praktisch Dauereinsatz – konnte sich Tim Scholtes<br />

auf den 3. Platz vorschieben, gefolgt von Heinen<br />

und Meurer. Chelsea Schmidt behauptete sich zwischen<br />

all den Jungs auf dem 6. Rang. Leider nur eine<br />

Stunde Pause zwischen den Rennen ließ den Fahrern<br />

kaum Zeit zum Verschnaufen und die Väter<br />

mussten eventuelle Säuberungs- und Reparaturarbeiten<br />

im Schnellverfahren erledigen und hoffen,<br />

dass alles hält! Disziplinierter und wesentlich ruhiger<br />

ging es dann im zweiten Rennen zu, kaum noch<br />

Stürze, die Streckenposten konnten mal durchatmen.<br />

Auf der nun schon sehr mitgenommenen Strecke<br />

zeigte Lüdi sein ganzes Können und siegte mit<br />

fast 20 Sekunden Vorsprung auf Tim Scholtes, der<br />

sich vom 9. Platz aus vorarbeiten konnte. Den<br />

3. Rang belegte mit einer beeindruckenden Leistung<br />

Chelsea Schmidt. Marlon Schmidts Motorradwechsel<br />

scheint Früchte zu tragen, er ist seit neuestem<br />

auf einer KTM unterwegs und konnte die Punkte<br />

für den 4. Platz einfahren.<br />

MX2: Nico Müller startete an diesem Tag in Jauer im<br />

Youngster-Cup, daher war die Bahn frei für einen<br />

neuen Laufsieger. Slimane Müller, letztes Jahr noch<br />

in der Cup-Klasse, hat sich bestens in dieser stärkeren<br />

Klasse etabliert und absolvierte im Zeittraining<br />

die schnellste Runde. Knapp dahinter 85er-Aufsteiger<br />

Tom Oster vor Dennis Zmija-Kalinowski. Im einzigen<br />

Lauf des Tages kam Oster am besten vom<br />

Startgatter weg, verfolgt von Gastfahrer Jonathan<br />

Gass und Müller. Bereits nach der ersten Runde bog<br />

Müller in die Helferbox ab zwecks Brillenwechsel<br />

und verlor dadurch natürlich einige Plätze. Oster<br />

setzte sich deutlich von Gass ab, auch ein Sturz im<br />

„Karussell“ war nicht weiter tragisch, er holte sich<br />

sicher den Laufsieg. Gass lag lange mit gutem Vorsprung<br />

auf 2, aber am Ende verließen ihn auf der<br />

nassen, tiefsandigen Piste wohl die Kräfte. In der<br />

letzen Runde schob sich ein Viererpack zusammen,<br />

Jean-Luc Tille und auch Yannick Scheurer quetschten<br />

sich an Gass und dem bis dahin Dritten Zmija-<br />

Kalinowski vorbei und beendeten den Lauf auf den<br />

Positionen 2 und 3.<br />

Cup: Im Zeittraining machten die Fischbacher Fahrer<br />

schon klar, dass sie sich auf ihrer Heimstrecke<br />

nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Nico Kluge,<br />

Alexander Breininger und Manuel Leidner belegten<br />

die Plätze 1, 2 und 4, dazwischen der Luxemburger<br />

Yvan Thilmany. Der Tabellenerste Tomas<br />

Pravda auf dem E-Bike kam nicht wie gewohnt zurecht<br />

und beendete das Training auf dem 6. Rang.<br />

Der Holeshot im einzigen Lauf ging an Breininger<br />

vor Kluge. Pravda war auch gut dabei, musste aber<br />

schon in der ersten Runde in die Box abbiegen. Im<br />

Zweierpack dicht zusammen marschierten Breininger<br />

und Kluge dem restlichen Feld davon, auch dem<br />

auf 3 liegenden Leidner. Im letzten Renndrittel ging<br />

Kluge dann an Breininger vorbei und holte sich sicher<br />

den Laufsieg. Das Podest war somit fest in<br />

Fischbacher Hand: Kluge vor Breininger und Leidner,<br />

auf 4 Thilmany und auf 5 mit Candido Braijo Daporta<br />

noch ein Fischbacher.<br />

Prestige: Mike Luxembourger war, nachdem er Winningen<br />

ausgelassen hatte, wieder dabei und holte<br />

sich erwartungsgemäß die Bestzeit im Training. Nils<br />

Neumüller und Eric Tabouraing kamen auf dem tiefen<br />

Geläuf auch gut zurecht, belegten die Positionen<br />

2 und 3, allerdings mit klarem Abstand zu Luxembourger.<br />

Ludwig Säger spielte im einzigen Lauf seine<br />

ganze Routine aus und kam als Erster aus der ersten<br />

Kurve raus, dahinter Neumüller und Luxembourger.<br />

Säger hielt sich eine Runde lang vorne, musste<br />

dann aber Luxembourger, Neumüller und auch den<br />

Fischbacher Benjamin Traxel<br />

vorbeiziehen lassen.<br />

Luxembourger baute wie<br />

erwartet seine Führung<br />

aus, ist aber auch nicht unfehlbar<br />

und legte sich in<br />

der letzten Runde hin, was<br />

aber nichts am deutlichen<br />

Sieg änderte. Neumüller<br />

schien den 2. Platz sicher<br />

zu haben. Ein notwendiger<br />

Brillentausch kostete ihn<br />

aber zwei Plätze, Traxel<br />

und Tabouraing schlüpften<br />

in dieser Zeit durch. Für<br />

Winningen-Sieger Ramon Jäckle reichte es im tiefen<br />

Fischbacher Sand nur zu Rang 5 vor Säger.<br />

Senioren: <strong>Enduro</strong>fahrer sind die widerlichen äußeren<br />

Bedingungen wohl gewohnt und so belegten Johannes<br />

Steinel und Markus Schmidt die Plätze<br />

1 und 3 im Zeittraining. Dazwischen Christian Lehner,<br />

der nach seiner Nullnummer in Hoxberg in der<br />

Tabelle kräftig nach oben marschiert.<br />

Der Tabellenzweite Thomas Pfeil kam aufgrund einer<br />

die Woche zuvor in Winningen zugezogenen Verletzung<br />

im Training nicht über den 13. Platz hinaus<br />

und verzichtete auf den Start im einzigen Rennen.<br />

Zur Freude der Zuschauer war auch in dieser Klasse<br />

nach der ersten Kurve ein Fischbacher Fahrer, in<br />

Form des Sportleiters Lutz Gerlach, in Front. Lehner<br />

war ebenfalls gut weggekommen, wollte aber mit<br />

aller Gewalt schon in der ersten Kurve innen an Gerlach<br />

vorbei. Solche Aktionen sind häufig nicht von<br />

Erfolg gekrönt, Lehner rutschte übers Vorderrad<br />

weg und nahm als Letzter das Rennen in Angriff.<br />

Trotzdem war er nach Ablauf der ersten Runde<br />

schon wieder auf 6 zu finden, einen Platz vor dem<br />

mäßig gestarteten Steinel. Dieser fand in der zweiten<br />

Runde einen Weg an Lehner vorbei und beide<br />

machten sich auf den Weg nach vorn in Richtung<br />

Gerlach und seinem Verfolger Schmidt. Ein Crash im<br />

„Karussell“ warf Schmidt kurzfristig auf den<br />

8. Rang zurück, am Ende reichte es für Platz 4.<br />

Steinel und Lehner schnappten sich den führenden<br />

Gerlach, auch der Fischbacher Uli Hell zog an ihm<br />

vorbei. Als Brillenträger bei diesen Bedingungen<br />

aber extrem gehandicapt, verlor er mit Sichtproblemen<br />

seine zeitweise beste Position der Saison und<br />

fiel noch auf 7 zurück. • Text: Tanja Dorschner u. Andreas<br />

Wack; Fotos: André Imparato und Ronald Westheide<br />

Start 85er: Leandro Lüdi (31), Nick Hofstetter (20) und Tim Grave (70)<br />

Dritter bei den 85ern: Nick Hofstetter<br />

59<br />

MCE<br />

Juni '15


MOTOCROSS<br />

DJMV - Frankenbach<br />

GRANDIOSE<br />

SAISONERÖFFNUNG<br />

Bei bestem Wetter startete der DJMV am 25./26.<br />

April seine Saison beim MCC Frankenbach. Mit sage<br />

und schreibe 284 Fahrern waren die Starterfelder<br />

mehr als gut gefüllt.<br />

Die Strecke war top hergerichtet. Der MCC Frankenbach<br />

und auch das Team des DJMV waren gut vorbereitet,<br />

um dieses Event zu stemmen. Und dieses<br />

Jahr scheint Petrus ein Freund und Gönner des DJMV<br />

zu sein. In der Nacht gingen starke Regenfälle auf<br />

die Strecke nieder, dies sorgte aber dafür, dass am<br />

Sonntag bei besten Bedingungen gestartet werden<br />

konnte. Manche Fahrer sprachen sogar von „Werksboden“.<br />

In der Klasse der MX2 Senioren waren so viele Starter<br />

gemeldet, dass die Startplätze durch Halbfinalläufe<br />

ausgefahren werden mussten. Im Finale sicherte<br />

sich dann Tim Ebinger vor Kevin Winkle und<br />

Joey Rock den 1. Platz.<br />

In der 65er-Klasse vollbrachte Tom Schettler eine<br />

wahre Meisterleistung. In beiden Finalläufen<br />

kämpfte er sich als 19. Starter aus der zweiten Startreihe<br />

auf die 1. Position nach vorne. Danach folgten<br />

Justin Rock und Joe-Louis Kaltenmaier.<br />

Beide Rennen in der kleinsten Klasse, 50 ccm, dominierte<br />

Felix Schwartze souverän. Den 2. Platz in der<br />

Tageswertung holte sich Leon Heimann vor Sarah<br />

Strebel.<br />

Überraschend kam 85er-Juniorenneuling Nick Wiegand<br />

auf den mittleren Podestplatz vor Malik<br />

Schock und hinter Remo Schude. Ob Nick seine Erfolgsserie<br />

aus der 65er-Klasse des Vorjahres auch<br />

bei den 85er-Junioren fortsetzen kann? Man darf gespannt<br />

sein.<br />

Beim DJMV fahren die Damen in einer eigenen Klasse.<br />

Und das Startgatter war voll! Gastfahrerin Michaela<br />

Keil dominierte den zweiten Lauf der MX Ladies,<br />

sodass sie in der Gesamtwertung doch noch<br />

ganz oben auf dem Siegerpodest landete, gefolgt<br />

von Celine Abel und Petra Dräger.<br />

Für Kurzentschlossene bot sich die Möglichkeit,<br />

noch in der Tageslizenz-/Gästeklasse zu starten.<br />

Erstmalig wurde in dieser Klasse das „Repsol-Race“<br />

ausgetragen. Die Firma Meneks AG als Importeur<br />

der Repsol-Öle stellte den ersten fünf platzierten<br />

Fahrern bzw. Fahrerinnen dieser Klasse ein äußerst<br />

attraktives Sachpreispaket zur Verfügung. Gefreut<br />

über die Öle haben sich: Joey Rock, Benedikt Hauck,<br />

Tim Ebingen, Enrico Menzel und Michael Litz.<br />

Die MX1 Open wurde von Benedikt Hauck, Frank Dechet<br />

und Nico Joannidis entschieden.<br />

Bei den MX2 Junioren gab es einen Überflieger: Cino<br />

Peter. Er gewann beide Rennläufe mit jeweils fast<br />

40 Sekunden Vorsprung. Von ihm wird man diese<br />

Saison sicherlich noch viel hören.<br />

Rundherum war es eine wirklich tolle, gelungene<br />

Veranstaltung und alle Ergebnisse findet man auf<br />

der Homepage www.djmv.de.<br />

• Text u. Fotos: Silke Weiß<br />

Cino Peter (822) hat die ideale Spur gefunden<br />

Volles Fahrerinnenfeld und hart umkämpfte Plätze bei den Damen<br />

Felix Schwartze (2) kämpft sich in der 50er Klasse gleich nach vorne<br />

Die fünf Erstplatzierten der Gästeklasse erhielten ein attraktives Repsol-Öl-Paket<br />

60<br />

MCE<br />

Juni '15


Die stolzen Gewinner: Hedi Baum,<br />

Lukas Hechtel und Nico Meintel<br />

JUGENDFÖRDERUNG<br />

Liebes MCE-Team, lieber Ziegler Verlag,<br />

der DJMV (Deutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband) möchte<br />

sich ganz herzlich bei Ihrem kompletten Team für die<br />

Unterstützung unserer Jugendarbeit bedanken.<br />

Am letzten Wochenende in den Osterferien fand das beliebte<br />

Auftakttraining für die 50er, 65er und 85er Fahrer<br />

statt. Dreißig Kinderund Jugendliche durften dieses Jahr<br />

daran teilnehmen.<br />

Zum Abschluss steckte DJMV-Cheftrainer Andreas Mayer<br />

einen Geschicklichkeitsparcours ab und die Kids mussten<br />

in drei Gruppen beweisen, dass sie ihre Bikes beherrschen.<br />

Der langsamste Fahrer jeder Gruppe sollte<br />

dann eine der tollen MCE-Jacken gewinnen. Es war extrem<br />

spannend und alle strengten sich an. Am Ende gab<br />

es stolze Gewinner.<br />

Wir finden es toll, dass derZiegler Verlag unsere Jugendarbeit<br />

honoriert und unterstützt.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Silke Weiß<br />

DJMV e.V.<br />

Nach der Siegerehrung stürzten sich die Kids<br />

auf die MCE-Ausgaben und sofort waren alle vertieft.<br />

Der <strong>Motocross</strong>-Verband für die ganze Familie<br />

Nächstes Rennen:<br />

13./14. Juni <strong>2015</strong><br />

MSC Fischbach<br />

Vorschau:<br />

20./21.6.<strong>2015</strong> MSC Betra<br />

4./5.7.<strong>2015</strong> Schweyen (F)<br />

8./9.8.<strong>2015</strong> MCC Reisersberg<br />

• Jugendarbeit ab 5 Jahre<br />

• Lehrgänge und<br />

Trainingsveranstaltungen<br />

• Rennserie für Kids,<br />

Junioren, Damen (separat)<br />

und Senioren<br />

sowie Gästeklasse<br />

• Ideal auch für Einsteiger<br />

Deutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband e.V.<br />

Geschäftsstelle Regina Schäffer, Im Schulfeld 9, 72290 Loßburg<br />

E-Mail: info@djmv.de, Web: www.djmv.de<br />

61<br />

MCE<br />

Juni '15


CROSS-COUNTRY<br />

MAXXIS Cross Country Meisterschaft - Walldorf<br />

Alles „top<br />

Top-Wetter, Top-Strecke, Top-St<br />

die MAXXIS Cross Country Mei<br />

ersten Meisterschaftspunkte. D<br />

vorbereiteten „Werksstrecke“<br />

Offroadszene. Die Gemeinde da<br />

62<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

Domenico Felici – ein neuer Stern am GCC-Himmel


“ zum Saisonstart<br />

Spannende Rennaction in Walldorf<br />

immung. Walldorf war einmal mehr ein perfekter Einstieg in<br />

terschaft. Über 800 Starter kämpften in 20 Klassen um die<br />

ie Veranstaltung des MC Walldorf, auf der wie immer perfekt<br />

durch den Wald, ist längst ein fester Anker der deutschen<br />

nkte es mit tollen Leistungen.<br />

Mike Hartmann holt sich den Holeshot<br />

Cory Nemeth knüpft dort an, wo er letzte Saison aufgehört hatte<br />

Toller Zweikampf zwischen Dennis Baudrexel und Christian Weiß<br />

Cory Nemeth macht da weiter, wo er aufgehört hat.<br />

Der Ungar machte sich beim Auftakt der MAXXIS<br />

Cross Country Meisterschaft in Walldorf sofort auf in<br />

Richtung Titelverteidigung und gewann souverän.<br />

Nemeth war 14 Tage zuvor nach einem heftigen<br />

Sturz bei den MX-Masters noch mit dem Hubschrauber<br />

ins Krankenhaus eingeliefert worden – doch davon<br />

war dem KTM-Fahrer in Walldorf nichts mehr anzumerken:<br />

„Ich fürchte, die Schmerzen kommen<br />

erst heute Abend“, meinte Cory bei der Siegerehrung,<br />

wo er sich ausdrücklich bei seinem gesamten<br />

Team und seinen Freunden bedankte, die diesen<br />

Start möglich gemacht hatten.<br />

Nemeth benötigte weniger als 20 Minuten, um an<br />

die Spitze des Feldes zu gehen. Den Holeshot hatte<br />

zunächst Mike Hartmann gewonnen, kurz danach<br />

hatte sich der schwedische Junior Erik Ljungberg an<br />

die Spitze gesetzt. Doch ganz glatt lief es für Nemeth<br />

nicht: „Meine Fußbremse funktionierte nicht<br />

richtig – ich musste jedes Mal dreimal pumpen, bis<br />

die griff.“<br />

Den 2. Platz belegte am Ende Chris Weiß. Mit der<br />

300er KTM hatte er auf den Einsatz des Elektrostarters<br />

verzichtet: „Ich dachte, das geht ohne schneller,<br />

aber ich bin beim ersten Treten abgerutscht und<br />

musste ein zweites Mal kicken – und dann waren<br />

die meisten Fahrer schon weg.“ Trotz dicker Arme<br />

kämpfte er sich noch vor der Tankpause auf den<br />

2. Platz vor. Nach dem Boxenstopp fädelte er sich<br />

zunächst auf dem 5. Rang ein, um dann schnell wieder<br />

den Vizeplatz zu erobern. „Danach hatte ich<br />

auch keine dicken Arme mehr und als Dennis angriff,<br />

hatte ich noch genug Reserven.“<br />

Nicht ganz zufrieden war Dennis Baudrexl mit seinem<br />

3. Platz: „Ich bin gestern bei einem Stadtlauf<br />

über zehn Kilometer gestartet und sogar Achter geworden,<br />

aber das steckt mir ziemlich in den Knochen.<br />

Deshalb habe ich mich auf dem Motorrad<br />

nicht so wohl gefühlt“, entschuldigte sich der TM-<br />

Pilot. Baudrexel, der auch bei den MX-Masters startet,<br />

will die komplette GCC fahren. Es gibt nur eine<br />

Terminüberschneidung.<br />

Auf dem 4. Platz ein sichtlich zufriedener Kevin<br />

Zdon. Der Kawasakifahrer war zwar schon ein paar<br />

MX-Rennen in diesem Jahr gefahren, aber nie die<br />

lange Distanz. Deshalb wusste er nicht so recht, wie<br />

es für ihn ausgehen würde. Gleich beim Start rangierte<br />

er auf Rang 2 und konnte sich in der Spitzengruppe<br />

halten. „Die letzten 40 Minuten bekam ich<br />

dann aber Blasen an den Händen.“ Überraschend<br />

stark Überraschungsstarter Marcus Kehr. Der <strong>Enduro</strong>-Multichampion<br />

hatte sich kurzentschlossen für<br />

den Pro-Lauf angemeldet, nachdem er entschieden<br />

hatte, doch nicht zum Extrem-<strong>Enduro</strong> nach Portugal<br />

zu fahren.<br />

Der Finne Tomi Peltola war wieder am Start und hatte<br />

zunächst auch keine gesundheitlichen Probleme<br />

mehr – bis ihm nach etwa einer halben Stunde ein<br />

Schlag auf die Hände den Daumen verdrehte: „Ich<br />

hatte harte Arme und konnte den Lenker nicht richtig<br />

festhalten – dann bin ich voll in eine Bremswelle<br />

reingeknallt und der Schlag ging voll auf die Hände.“<br />

In der Expert-Klasse ging der Sieg an Markus Röhrig.<br />

Der Suzukifahrer hatte sich nach missglücktem<br />

Start vom Ende des Feldes innerhalb von vier Runden<br />

an die Spitze vorgekämpft. Dabei matchte er<br />

sich zunächst in erster Linie mit Daniel Weiß. Doch<br />

in den letzten 20 Minuten bekam Röhrig Druck von<br />

Walther Schneider. Am Ende reichten knapp über<br />

20 Sekunden Vorsprung für den Platz ganz oben auf<br />

dem Treppchen.<br />

Zum Aufsteiger des Jahres avancierte in Walldorf<br />

Domenico Felici. Vom Start weg hatte der erst<br />

15-Jährige die Führung auf seiner 250er Viertakt-<br />

Husqvarna in der Advanced-Klasse übernommen –<br />

in einem Feld von durchweg erwachsenen Konkurrenten.<br />

Auch ein kurzer Ausrutscher, der ihn kurzzeitig<br />

auf den 5. Platz gebracht hatte, brachte ihn<br />

nicht aus dem Tritt. Innerhalb einer Runde war Felici<br />

erneut an der Spitze und gab die auch bis ins Ziel<br />

nicht mehr ab.<br />

In der XC-Quad-Pro-Klasse zeichnet sich wieder<br />

dasselbe altbekannte Duell ab: Maximilian Freund<br />

gegen Richart Schmidt. In Walldorf fuhren die beiden<br />

CanAm-Piloten wie in einer eigenen Klasse und<br />

nahmen ihren beiden schärfsten Verfolgern Frank<br />

Geiling und Kevin Ristenbieter über eine Minute ab.<br />

Die Vorzeichen sind nach Walldorf aber etwas anders<br />

in der letzten Saison. Schmidt hatte beim Saisonfinale<br />

angedeutet, dass er sich künftig nicht<br />

mehr gerne hinter Freund einreihen will. In Walldorf<br />

holte er nun auch den Sieg.<br />

Bei den ATV war der Weg in Walldorf frei für den<br />

letztjährigen Vize Daniel Fischer, nachdem Seriensieger<br />

Dirk Peter zum Saisonstart nicht antrat.<br />

• Fotos: Robert Pairan, Rudolf Schuler<br />

Alle Infos unter www.xcc-racing.com<br />

Richart Schmidt gewinnt den Saisonauftakt bei den Quads<br />

63<br />

MCE<br />

Juni '15


ROCKSTAR KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

TIME TO<br />

RACE<br />

Weiter einige Top-5-Ergebnisse:<br />

2. Platz Klasse Senioren Ole Jantzen #673<br />

4. Platz Klasse 2 Lars Hofschneider #489<br />

4. Platz Klasse 3 Florian Winkelmann #11<br />

4. Platz Klasse Junioren Philip Neumann #555<br />

5. Platz Klasse Senioren Ralf Puenjer #638<br />

Die ersten Rennen der <strong>2015</strong>er Saison sind gelaufen<br />

und einige der Kiedrowski-Racing-Teamfahrer haben<br />

wieder richtig gute Ergebnisse abgeliefert ...<br />

Allen voran haben die Nachwuchspiloten tolle Rennen<br />

gezeigt – ganz besondere Gratulation an Kim<br />

Koch zu seinem ersten Sieg in der 65er Klasse beim<br />

Niedersachsen Cup in Wildeshausen ... Weiter so!<br />

Nachdem es bei der Auftaktveranstaltung in Syke<br />

mit dem 2. Gesamtrang bereits bestens lief, machte<br />

Kim im tiefen Sand von Wildeshausen den Sack zu!<br />

Aber auch Jannes Wittig zeigte jeweils mit dem<br />

3. Platz in der Klasse Potenzial und konstant gute<br />

Ergebnisse – so kann es weitergehen.<br />

Ebenso konstant war Akira Thormann bei den Ladys<br />

unterwegs. Nach einem 4. Rang in Syke folgte der<br />

4. Rang in Wildeshausen, während Corinna Wegner<br />

sich über den 5. Gesamtrang beim Saisonstart freuen<br />

durfte.<br />

Robin Birkenfeld ist mit seinen aktuellen Top-10-Ergebnissen<br />

noch nicht zufrieden, aber die Saison ist<br />

noch lang ...<br />

Mathias Linke startete beim Saisonauftakt des SH-<br />

Cups in Tensfeld und holte trotz starker Konkurrenz<br />

den Sieg in der Open-Klasse.<br />

Der amtierende „Deutsche <strong>Motocross</strong> Meister<br />

85 ccm Jascha Berg (#66) war mit seiner Kiedrowski<br />

Racing RM-Z 250 im Rahmen der ADAC MX Masters<br />

am Start und verpasste in Jauer nur knapp die direkte<br />

Qualifikation fürs Finale ...<br />

Einen top Saisonauftakt gab es auch für die <strong>Enduro</strong>fahrer<br />

im Team Kiedrowski Racing beim ersten Offroadscramble-Meisterschaftslauf<br />

in Wesendorf.<br />

Vier Klassensiege und viele Top-Platzierungen lassen<br />

auf eine tolle Saison hoffen:<br />

1. Platz Klasse 2 Tom Bahlke #222<br />

1. Platz Klasse 3 Michael Machner #1<br />

1. Platz Klasse Junioren Marvin Goll #500<br />

1. Platz Klasse Ladys Johanna Jähn #400<br />

Damit auch du in Zukunft den richtigen Support<br />

hast, solltest du die Vorteile nutzen, die man als<br />

Teamfahrer bei der Firma Kiedrowski Racing hat!<br />

Nicht nur die Race-Performance, auch der Bike-Support<br />

des Teams kann sich sehen lassen – so gibt es<br />

bei der Firma Kiedrowski Racing reichlich Sportfahrerprogramme<br />

verschiedener Hersteller – und das<br />

nicht nur für Teamfahrer – einfach nachfragen!<br />

Beim Kauf einer neuen <strong>2015</strong>er Suzuki RM-Z 250/450<br />

oder Honda CRF 250/450 beispielsweise gibt es für<br />

Sportfahrer top Konditionen und interessante<br />

Sportfahrerpakete. Beta-<strong>Enduro</strong>kunden erhalten je<br />

nach Meisterschaftsniveau neben Ersatzteilbudget<br />

und Fahrershirt das Bike zu absoluten Hammerpreisen.<br />

Auch bei den neuen Husqvarna-Modellen gibt<br />

es tollen Support – vor allem für <strong>Enduro</strong>-DM-/Pokalund<br />

GCC-Fahrer! Ruft an und lasst euch ein spezielles<br />

Angebot machen, Tel. 05052 912798.<br />

Ein besonderer Dank geht schon mal an die Sponsoren<br />

des Teams: Helge Schwark von der Firma HGT<br />

Greifer • Christian Keszler von Keszler Top Brands •<br />

Rockstar Energy Drink • BUY MX • Michelin • Castrol<br />

Power1 • P.O.W. Pro-Offroad-Wash (www.pro-offroad-wash.com)<br />

• ZAP-Technix • Silentsport • Ron<br />

und Dave vom Foliencenter Hannover und TRY-IT Stickers,<br />

die es mit ihrer Unterstützung ermöglichen,<br />

auch optisch immer professionell aufzutreten!<br />

Ihr wollt auch Teamfahrer werden?<br />

Ruft an unter 05052 912798!<br />

Infos zum Team gibt’s hier:<br />

Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />

Hetendorf 13, 29320 Hermannsburg<br />

Tel. 05052 912798<br />

Fax 05052 912896<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

www.buy-mx.de<br />

Teamchef Sven Kiedrowski konnte<br />

in Wesendorf gleich 4 Teamfahrer<br />

als Sieger abwinken!<br />

Toller Saisonstart für die<br />

NDS-Cup-Fahrer<br />

Der Sieger der Jugendklasse<br />

– Marvin Goll<br />

64<br />

MCE<br />

Juni '15


In top Form –<br />

Mathias Linke<br />

Mathias Linke<br />

siegte in Tensfeld<br />

Jascha Berg auf seiner<br />

Kiedrowski Racing Suzuki


Kolumne<br />

Marcus Kehr<br />

EINGEBREMST<br />

Hallo Sportfreunde,<br />

wie schon befürchtet, musste ich die zweite Runde Nachdem wir den GCC-Lauf erfolgreich hinter uns<br />

zur Extrem-<strong>Enduro</strong>-Europameisterschaft in Portugal gebracht hatten, stand das komplette Team eine<br />

ausfallen lassen. Aufgrund der Modusänderung Woche später am Start des „Flöha-Pokal-Auftakts“<br />

des Veranstalters zu einem 3-Stundenrennen hätte<br />

der Aufwand schlichtweg gesagt nicht im Verhältnis<br />

zur Teilnahme gestanden. So beschloss ich, mit dem<br />

Team der Sherco Academy am GCC-Lauf in Walldorf<br />

teilzunehmen.<br />

Ja, was soll ich sagen, ich war wirklich überrascht<br />

von der Größe dieses Events. Alles war bestens organisiert,<br />

die Stimmung unter den Fahrern sowie<br />

die Organisation war freundlich, in meinen Augen<br />

also eine super Sache.<br />

Für einen Teil der Academy-Piloten war es der erste<br />

wirkliche Renneinsatz. Somit war ich gespannt, wie<br />

sich die Jungs schlagen würden. Wir waren gleich in<br />

mehreren Klassen am Start. So konnten zum Beispiel<br />

Maximilian Hoppe (Platz 7), Max Wölfle (Platz<br />

5), Florian Görner (Platz 6) und Michael Röhrl (Platz<br />

6) erste Erfahrungen in der GCC sammeln und erreichten<br />

auch Platzierungen, die vollkommen in<br />

Ordnung gehen. Ich selbst bin natürlich auch gefahren<br />

und fand schnell Gefallen an der Strecke in Walldorf!<br />

In der ersten Rennhälfte musste ich leider<br />

mehr gegen meine „eingeschlafene“ rechte Hand<br />

kämpfen als gegen die Konkurrenten. Der Grund<br />

war einfach, meine Hand war getaped und das leider<br />

etwas zu fest, so fehlte mir das nötige Gefühl in<br />

der Hand. Erst beim Tankstopp hatte ich Gelegenheit,<br />

das Tape zu richten. Von da an lief es wesentlich<br />

besser und ich konnte in der letzten Runde sogar<br />

noch die schnellste Zeit fahren! Nach Ablauf der<br />

Renndistanz fuhr ich quasi Rad an Rad mit dem<br />

Viertplatzierten durchs Ziel, musste mich aber mit<br />

dem 5. Rang zufrieden geben. Nichtsdestotrotz war<br />

ich beeindruckt vom gesamten Ablauf und der guten<br />

Zuschauerkulisse dieser GCC-Veranstaltung! Ich<br />

war zuletzt im Jahr 2007 bei der GCC aktiv, seitdem<br />

hat sich vieles geändert und die Serie ist wirklich attraktiv<br />

geworden. Egal ob Hobby- oder Profisportler,<br />

der Ablauf ist unkompliziert und der Spaß am Fahren<br />

steht im Vordergrund – so soll es sein!<br />

auf der <strong>Motocross</strong>strecke in Flöha. Wie ihr sicherlich<br />

wisst, ist der MC Flöha mein Heimverein, so waren<br />

wir, der gesamte Verein, unter der Woche fleißig am<br />

Vorbereiten der Strecke und des Fahrerlagers. Übrigens<br />

findet am Wochenende des 13./14. Juni der <strong>Enduro</strong>X<br />

Cup auf der neu gestalteten <strong>Enduro</strong>-Cross-<br />

Strecke in Flöha statt! Dieser Aufwand hat sich<br />

gelohnt und wurde mit einem vollen Starterfeld und<br />

zahlreichen Zuschauern am Rennsamstag belohnt.<br />

Auch ich bin gestartet, konnte den ersten Lauf in der<br />

MX1-Klasse gewinnen. Der zweite Durchgang verlief<br />

aus meiner Sicht leider weniger gut. Nachdem ich<br />

das Startgatter auf der 3. Position verlassen und<br />

mich auf die 2. Position gekämpft hatte, folgte ein<br />

unglücklicher Sturz. Im Zweikampf mit dem auf Position<br />

1 liegenden Fahrer rutschte dieser in einer<br />

Kurve leicht weg und touchierte mit seinem Hinterrad<br />

mein Vorderrad. In der Folge bin ich mehr oder<br />

weniger umgekippt. Beim Abstützen mit dem Arm<br />

kam es leider zu einer unsanften Berührung mit dem<br />

auf Position 3 fahrenden Piloten. Zunächst spürte<br />

ich nur einen leichten Schmerz im Arm, der wurde<br />

aber schnell immer stärker. Im Krankenhaus folgte<br />

dann die Diagnose einer Radiusköpfchenfraktur,<br />

das Radiusköpfchen ist quasi der Kugelkopf, der auf<br />

der Speiche sitzt und den Übergang zum Ellenbogengelenk<br />

bildet. Dummerweise ist es ein Trümmerbruch,<br />

der nicht ganz einfach zu behandeln ist. Über<br />

Ortema wurde ich an einen Spezialisten nach Bad<br />

Neustadt vermittelt. Nach einer eingehenden Untersuchung<br />

wird nun das zertrümmerte Radiusköpfchen<br />

durch ein künstliches ersetzt.<br />

So weit soll’s das erst einmal gewesen sein.<br />

Als ich euch diese Zeilen schrieb, stand ich<br />

kurz vor der OP und werde euch sicherlich in<br />

der kommenden Ausgabe berichten, wie die<br />

Reha verläuft.<br />

Bis dahin, in alter Frische,<br />

euer Marcus<br />

66<br />

MCE<br />

Juni '15


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67<br />

MCE<br />

Juni '15


Kolumne<br />

Davide von Zitzewitz<br />

2 Minuten<br />

und aus<br />

Hallo zusammen,<br />

wie ich euch bereits in der letzten Ausgabe berichtet habe,<br />

befinden wir uns in der Deutschen <strong>Enduro</strong>meisterschaft<br />

derzeit in der Sommerpause. Wie zu Saisonbeginn<br />

angedacht, verschiebt sich mein Fokus nun in<br />

Richtung <strong>Motocross</strong>. Daher habe ich die letzten Wochen<br />

mein Training umgestellt, einfach aus dem Grund, weil<br />

ganz andere körperliche Belastungen auf mich warten<br />

als bei einem <strong>Enduro</strong>lauf.<br />

Natürlich verhält<br />

sich auch das Motorrad<br />

etwas anders, dementsprechend<br />

ungewohnt<br />

fühlten sich die<br />

ersten Trainingseinheiten<br />

und auch der erste wirkliche<br />

Renneinsatz im Rahmen der<br />

ADAC MX Masters in Fürstlich<br />

Drehna an. Der Grundspeed ist definitiv<br />

da, allerdings war ich speziell in<br />

Drehna noch zu verkrampft unterwegs. Hinzu<br />

kommt noch, dass ich in dieser Saison mit der 250er<br />

im Starterfeld der großen Bikes unterwegs bin. Da<br />

wird jeder noch so kleine Fehler quasi gleich doppelt<br />

bestraft. Ich konnte mich beim Auftakt leider<br />

nicht für die Wertungsläufe qualifizieren, wusste<br />

nach diesem ersten Einsatz aber, wo meine Defizite<br />

liegen und an welchen Stellen ich das Training ansetzen<br />

muss. Auch wenn ich die Masters als Training<br />

unter Rennbedingungen einstufe, möchte ich ganz<br />

klar so schnell und so gut wie möglich unterwegs<br />

sein!<br />

Um weitere Rennpraxis zu sammeln, bin ich neben<br />

den Masters in der Norddeutschen <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />

sowohl in der kleinen als auch in der großen<br />

Klasse gestartet. Der Austragungsort war mir<br />

mit Tensfeld bestens bekannt, auch der Rhythmus<br />

kam von Rennen zu Rennen immer mehr zurück. Ich<br />

war lockerer unterwegs als noch zuvor in Drehna<br />

und konnte mir so in jedem Lauf den 2. Platz hinter<br />

Ron Noffz sichern. Ich muss mich erst einmal an die<br />

<strong>Motocross</strong>-Distanz und die lange Belastung herantasten,<br />

das gelang mir hier viel besser.<br />

Zwei Wochen später folgte die zweite Station der<br />

ADAC MX Masters in Jauer. Eine wirklich anspruchsvolle<br />

Strecke mit vielen, teils sehr langen, Sprün-<br />

68<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

gen. Im freien<br />

Training bin ich<br />

mit meinem Serienfahrwerk<br />

gestartet,<br />

weil ich mich zu<br />

Hause beim Training<br />

sehr wohl damit gefühlt<br />

habe. Dieser Plan<br />

hat leider nicht so wirklich<br />

funktioniert, erst nachdem<br />

wir ein anderes, härter abgestimmtes<br />

Fahrwerk verwendet<br />

hatten, lief es besser. Ich konnte im<br />

Pflichttraining viel mehr Vertrauen zum Motorrad<br />

entwickeln. Gestartet bin ich in der „schnellen“<br />

Gruppe mit mehreren WM-Piloten wie Kevin<br />

Strijbos und Glenn Coldenhoff, dementsprechend<br />

hoch war das Leistungsniveau. Gleichzeitig war es<br />

natürlich eine Motivation! Dennoch gelang die direkte<br />

Qualifikation nicht, hinzu kam eine Veranstalter-bedingte<br />

Verschiebung des ursprünglichen Zeitplanes<br />

am Samstag. Angegeben war eine<br />

Verzögerung um 40 Minuten, diese wurde leider nur<br />

einmal per Lautsprecherdurchsage vermittelt. Als<br />

ich mich zum Vorstart des Last-Chance-Rennens begab,<br />

teilte man mir (und mehreren anderen Piloten)<br />

mit, ich sei 2 Minuten zu spät und könne nicht teilnehmen!<br />

So startete dieser Lauf mit gerade einmal<br />

15 Piloten, das war ärgerlich!<br />

Also blieb nichts anderes übrig, als alles zusammenzupacken<br />

und die Heimreise anzutreten.<br />

Spontan entschied ich mich, am Samstag<br />

auf dem Rückweg am Sonntag an der Norddeutschen<br />

Meisterschaft auf meiner Heimstrecke teilzunehmen.<br />

Diese liegt nur 1,5 Kilometer von meinem<br />

Wohnort entfernt, somit konnte ich vom<br />

Training bis hin zum Rennen alle Läufe bestreiten<br />

und das vor heimischem Publikum. Eine tolle Sache,<br />

die dazu richtig Spaß gemacht hat!<br />

Nun blicke ich voller Vorfreude auf die Deutsche<br />

MX2-Meisterschaft, deren Auftakt am 25.5. in Niederwürzbach<br />

stattfindet!<br />

Vielleicht sehen wir uns ja an der Strecke, bis dahin,<br />

bleibt sauber!<br />

Euer Davide #114


Airoh Aviator<br />

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Kolumne<br />

Eddi Hübner<br />

Lehrgeld<br />

Hey Leute,<br />

ich war, beziehungsweise bin, in den letzten Wochen quasi mehr im Flugzeug unterwegs<br />

als auf dem Motorrad. Der Grund ist einfach, die <strong>Enduro</strong>-Weltmeisterschaft<br />

ist in vollem Gange und ich habe, wie ihr sicherlich wisst, die Möglichkeit,<br />

in diesem Jahr die komplette Saison zu bestreiten. In der DEM befinden wir uns<br />

mittlerweile in der langen Sommerpause, was für mich aber nicht bedeutet, dass<br />

ich mich ausruhen kann! Am 18./19. April ging es für mich in die erste Runde der<br />

Weltmeisterschaft, und zwar in Chile, genauer Talca. Dem ein oder anderen von<br />

euch ist dieser Austragungsort sicherlich ein Begriff. Ich selbst war allerdings<br />

noch nie dort, alles war also absolutes Neuland für mich. In der Zeit vor dem<br />

WM-Auftakt habe ich viel an meiner Fitness gearbeitet, natürlich war ich<br />

auch mit dem Bike unterwegs und habe versucht, so gut es ging für die<br />

Bedingungen in Talca zu trainieren. Dabei stand der Mix aus <strong>Enduro</strong> und<br />

<strong>Motocross</strong>, mehrheitlich auf Hartboden, und Zeittraining gegen die<br />

Stoppuhr im Fokus! Abseits dieser Vorbereitungen gehört auch das<br />

Auswerten von Videos der letzten WM-Veranstaltungen dazu, hier<br />

konnte ich mir den ein oder anderen Eindruck verschaffen, was<br />

mich erwartet.<br />

So richtig ernst wurde es dann am Montag vor dem WM-Wochenende,<br />

als ich zusammen mit meinem Bruder von Frankfurt<br />

nach Dallas (USA) geflogen bin. Nach einem kurzen<br />

Aufenthalt in Dallas folgte ein weiterer Flug nach Santiago<br />

de Chile, was aber noch nicht das Ende der Reise war. Von<br />

Talca trennten uns nun immer noch 200 Kilometer, die wir<br />

mit dem Auto zurücklegen mussten. Insgesamt verlief die<br />

Anreise unproblematisch und relativ entspannt. Am<br />

Dienstagabend konnten wir dann im Hotel einchecken.<br />

Gespannt war ich schon auf die Prüfungen. Das war dann<br />

auch gleich das Erste, was wir am Mittwoch gemacht haben:<br />

Das Ablaufen der verschiedenen Prüfungen, die alle<br />

relativ nahe beieinanderlagen, gestaltete sich als nicht<br />

ganz einfach. Speziell auf dem <strong>Enduro</strong>test musste man<br />

viele Höhenmeter überwinden, das war zu Fuß fast anstrengender<br />

als auf dem Bike ;-). Alles in allem hatten<br />

die Organisatoren ein schönes Streckenprofil gezaubert<br />

und ich hatte richtig Lust, diesen Parcours unter die Stollen<br />

zu nehmen. Bis es so weit war, konnte ich das WM-Motorrad am Donnerstag<br />

noch einmal auf einer eigens dafür bereitgestellten Strecke testen und auf meine Bedürfnisse<br />

abstimmen, bevor es am Freitag zur Maschinenabnahme ging.<br />

Los ging es dann mit dem Super-Test. Meine Taktik, hier ruhig und sauber zu fahren, ging<br />

voll auf. Mit der WM-Regelung (wie beim Prolog in Dahlen), bei der man zu den Spitzenpiloten<br />

kaum Zeit verliert, brauchte ich mir keinen Stress machen und musste kein zu hohes<br />

Risiko eingehen. Der anschließende erste Wertungstag lief anfangs sehr gut, ich konnte<br />

mich stetig steigern und im Extremtest die drittschnellste Zeit der E1 fahren. Dann folgte<br />

allerdings ein blöder Sturz im <strong>Enduro</strong>test, der mich ziemlich aus dem Rhythmus brachte.<br />

Nachfolgend verlor ich etwas an Zeit und konnte im Tagesziel den 8. Platz einfahren. Für den<br />

Einstand ist dieses Ergebnis ganz okay. Trotzdem blickt man immer kritisch auf seine Fehler und<br />

sagt sich, da wäre mehr drin gewesen!<br />

Am Abend setzte dann heftiger Regen ein, der die ganze Nacht anhielt. Im Prinzip ganz cool, denn<br />

ich fahre gern bei solchen Bedingungen. Am nächsten Morgen stellte sich allerdings heraus, dass der<br />

Boden nicht komplett aufgeweicht, sondern lediglich sehr griffig geworden war. Der Veranstalter hatte<br />

trotzdem vorsorglich den Extremtest aus der Wertung gestrichen und die Streckenführung etwas geändert.<br />

Somit wurden die Karten neu gemischt. Ich hatte leider das Sturzpech am Stiefel kleben und ging<br />

gleich im ersten Test des Tages in einem tiefen Graben zu Boden. Das auch noch so blöd, dass ich richtig<br />

viel Zeit verlor und diesem Rückstand im weiteren Verlauf hinterherfahren musste. Beim Versuch<br />

zu pushen bin ich später nochmals gestürzt, was mich in der Summe etwa eineinhalb Minuten gekostet<br />

hat. Am Ende musste ich mich mit dem 10. Tagesrang zufriedengeben und den Tag unter „Lehrgeld<br />

zahlen“ verbuchen.<br />

Ruck, zuck war das Wochenende vorbei und ich war schon wieder auf dem Heimflug. Während dem<br />

Schreiben dieser Zeilen befinde ich mich in Spanien beim zweiten Lauf der Weltmeisterschaft. Mehr<br />

dazu in der nächsten MCE.<br />

Euer Eddi #48<br />

gezahlt...<br />

70<br />

MCE<br />

Juni '15


Kolumne<br />

Philipp Müller<br />

Ausgeknockt<br />

Nachdem in der letzten Ausgabe schon meine erste<br />

Kolumne erschienen ist und ich dort über den Saisonstart<br />

berichtete, werdet ihr in den kommenden<br />

Ausgaben regelmäßig Lesestoff von mir auf diesen<br />

Seiten sehen. Jedoch nicht nur von den schönen Ereignissen<br />

des Sports.<br />

Bei einem Trainingsrennen zog ich mir Ende April eine<br />

schwerere Knieverletzung zu, die mich fürs Erste<br />

pausieren lässt. Aber dazu später mehr. Denn davor<br />

die ich auch tatkräftig nutzen werde, um mein Knie<br />

zu mobilisieren und um zumindest wieder rasch mit<br />

dem Fahrrad meine Ausdauer trainieren zu können.<br />

Wie es mir dabei ergeht, welche Fortschritte ich mit<br />

meiner Verletzung erlebe und die ersten Aussichten,<br />

ob mir mein Wiedereinstieg ins Motorradtraining<br />

vorzeitig gelingen wird, erfahrt ihr in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Bis dahin, bleibt sitzen :-)<br />

verbrachte ich die Ostertage in der Toskana, um dort<br />

zusammen mit meinem Papa und ein paar Kollegen<br />

<strong>Enduro</strong> zu fahren. Obwohl der erste Tag wettertechnisch<br />

eher ein Reinfall war, ging es für uns trotzdem<br />

aufs Motorrad. Unter den dichten Blättern der Bäume<br />

dort war der Regen auch gar nicht so schlimm.<br />

Allerdings veranlasste uns der immer stärker anhaltende<br />

Niederschlag zu einem Schwimmbadbesuch.<br />

Der nächste Tag startete auch gleich viel besser und<br />

bescherte uns neben ein paar steinigen Hängen<br />

auch tolle Aussichten. Richtigen Werksboden und<br />

fast zehn Stunden puren <strong>Enduro</strong>spaß erfuhren wir<br />

am dritten und letzten Tag. Mit richtig langen, knackigen<br />

und durch große Felsbrocken verfeinerte<br />

Auffahrten war dies auch ein gutes Training.<br />

Zuhause angekommen, lagen nur ein paar Tage Uni<br />

zwischen dem oben beschriebenen Italien-Aufenthalt<br />

und meinem nächsten Event. Wieder ein kleines<br />

Teamenduro bei mir in der Gegend, das ich zusammen<br />

mit meinem Bruder Max bestritt und auch gewinnen<br />

konnte. Aber das war für uns wirklich nebensächlich,<br />

denn gerade bei so kleinen Veranstaltungen<br />

ist das Teilnehmerfeld richtig familiär und es<br />

geht auch meistens nicht so ernst zu, was mir neben<br />

den Prädikatswettkämpfen auch ziemlich gut gefällt.<br />

Diese wollte ich auch Ende Mai mit dem zweiten Lauf<br />

zur <strong>Enduro</strong>-Europameisterschaft in Kroatien fortsetzen.<br />

Nachdem ich aufgrund einer Pflichtveranstal-<br />

72<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

tung im Rahmen meines Studiums schon den ersten<br />

Lauf in Italien nicht bestreiten konnte, wollte ich mir<br />

das Rennen in Buzet auf keinen Fall entgehen lassen.<br />

Bei einem Rennen zu einer tschechischen<br />

Crosscountry-Serie, das ich zur Vorbereitung nutzte<br />

und dort in der leistungsstärksten Klasse an den<br />

Start ging, verabschiedete ich mich jedoch von diesem<br />

Vorhaben, da ich mir eine Verletzung am Knie<br />

zuzog. Dabei startete der Wettkampf keineswegs<br />

schlecht. Über acht Minuten Rundenlänge, ein wurzeliger<br />

Waldteil mit steilen Auf- und Abfahrten und<br />

ein zwar staubiger, aber flüssig zu fahrender Feldund<br />

Wiesenkurs boten einiges an Abwechslung<br />

über die 100 Minuten Fahrzeit. Trotz eines verpennten<br />

Starts fand ich mich nach der ersten Runde auf<br />

Rang 4 wieder. Eine Umrundung der Strecke später<br />

sogar auf 2 und gegen Mitte des Rennens steckte ich<br />

im Kampf um die Spitzenposition, den ich jedoch<br />

gar nicht risikobereit anging. Trotzdem endete dieser<br />

leider abrupt bei einem Sprung am Ende einer<br />

Waldauffahrt. Ohne zu stürzen, rutschte ich bei der<br />

Landung von der Fußraste ab und verdrehte mir<br />

mein rechtes Bein zur Innenseite. Das „Peitschen“<br />

sowie der plötzlich stark eintretende Schmerz deuteten<br />

auf einen Bänderriss. Montags darauf bestätigte<br />

der sogenannte „Schubladentest“ des Spezialisten<br />

sowie das Ergebnis des MRT meine Vorahnung.<br />

Ein Komplexriss des äußeren Meniskus, eine<br />

Teilruptur des Außenbands und eine vordere Kreuzbandruptur<br />

sind das Ergebnis des Knieverdrehens.<br />

Ungewöhnlich früh für eine solche Verletzung lag<br />

ich schon eine Woche später auf dem OP-Tisch und<br />

mein Knie wurde wieder hergestellt. Vier Monate<br />

muss ich jetzt mindestens ohne Motorrad auskommen.<br />

Erst dann hoffe ich, wieder mit moderatem<br />

Training auf meiner Husky beginnen zu können und<br />

ein paar Wochen später die <strong>Enduro</strong>-Highlights in<br />

Deutschland wie Zschopau und Woltersdorf zu bestreiten.<br />

Aber bis dahin ist ja noch ausreichend Zeit,<br />

Philipp Müller


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74<br />

MCE<br />

Juni '15


75<br />

MCE<br />

Juni '15


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<strong>2015</strong><br />

76<br />

MCE<br />

Juni '15


KINGS OF XTREME<br />

Das „Kings of Xtreme“ startet im November <strong>2015</strong> und<br />

wartet mit neuen Superlativen auf.<br />

Das spektakulärste Motorrad-Event Mitteldeutschlands<br />

findet im November <strong>2015</strong> in der Halle 1 auf der<br />

Leipziger Messe statt und läutet damit die Hallen-<strong>Motocross</strong>-Saison<br />

in Deutschland ein. Bei der siebten Auflage der<br />

Veranstaltung wird die größte Indoorstrecke Europas präsentiert.<br />

Bereits Anfang November wird es in der Halle 1 auf der Leipziger Messe wieder<br />

rasant, wenn drei Tage lang <strong>Motocross</strong>- und <strong>Enduro</strong>maschinen über die Supercross-<br />

und <strong>Enduro</strong>strecke fliegen. Schon zum siebten Mal findet das Kings of<br />

Xtreme statt und läutet offiziell die deutschsprachige Hallensaison für die Offroad-Motorräder<br />

ein. „Mit dem neuen Termin vom 6. bis 8. November <strong>2015</strong> kommen<br />

wir dem Wunsch der großen Teams und Motorradhersteller entgegen, das<br />

Kings of Xtreme als prestigeträchtige Auftaktveranstaltung zu gestalten“, freut<br />

sich Känguruh-Production-Geschäftsführer Rüdiger Sachse über das Vertrauen<br />

der Szene.<br />

Mit dem neuen Termin ist es den Veranstaltern möglich geworden, mit einer geplanten<br />

Grundfläche von 75 x 100 Metern die größte Indoor-<strong>Motocross</strong>strecke<br />

Europas realisieren zu können. „Das bedeutet vor allem mehr Platz für noch<br />

mehr spektakuläre Sprünge, spannende Zweikämpfe und neue Show-Elemente,<br />

die die Rennen in unseren verschiedenen Rennklassen begleiten“, erklärt<br />

der sportliche Leiter der Safitar Gmbh, Sven Macha. So haben<br />

bereits etliche Spitzenteams und nationale sowie internationale<br />

Top-Fahrer ihre Teilnahme angekündigt. Darunter sind der<br />

amtierende internationale deutsche Supercrossmeister<br />

Gregory Aranda aus Frankreich und Filip Neugebauer aus<br />

der Tschechischen Republik, Sieger bei der vergangenen<br />

Kings of Xtreme Veranstaltung im Januar <strong>2015</strong>. Aber auch<br />

der Publikumsliebling von 2014, Florent Richier (F), hat seine<br />

Wiederkehr bereits bestätigt.<br />

Auch zwischen den Rennen bietet die größere Fläche Raum für<br />

Unterhaltung der Extraklasse. So werden wieder die <strong>Free</strong>style-<strong>Motocross</strong>er<br />

mit ihren über 20 Meter weiten Tricksprüngen für atemlose Momente<br />

im Publikum sorgen. In ihren Shows werden sie nach zwei Jahren Pause wieder<br />

von einem Schneemobilfahrer unterstützt, der mit seinem 250 Kilogramm<br />

schweren Gefährt einen „Backflip“, einen Rückwärtssalto mitsamt Maschine, in<br />

zehn Metern Höhe zeigen wird.<br />

Wie in den Vorjahren wird nach zwei Tagen Supercross-Action die Strecke in der<br />

Nacht zum Sonntag zu einem <strong>Enduro</strong>cross-Parcours umgebaut, in dem ein internationales<br />

Fahrerfeld über Baumstämme, Steinbrocken, Traktorreifen, Container<br />

und viele andere künstlich errichtete Hindernisse Rennen auf <strong>Enduro</strong>maschinen<br />

ausfahren wird.<br />

Pyrotechnik, heiße Girls, krachende Musik, Fahrerlager-Zugang und viele Ausstellerstände<br />

runden das Programm an allen drei Veranstaltungstagen ab.<br />

Tages- sowie Kombinations-Tickets gibt es ab 32,60 Euro und erhaltet ihr an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.kaenguruh.de und<br />

www.kingsofxtreme.de<br />

Aktuelle Infos zur Veranstaltung gibt es unter: www.kingsofxtre<br />

me.de sowie www.facebook.com/KingsOfXtreme.<br />

Termin: 6. bis 8. November <strong>2015</strong><br />

Kings of Xtreme, Leipzig<br />

NEUER TERMIN<br />

77<br />

MCE<br />

Juni '15


NOTIZEN<br />

Jens Steiger<br />

Teamfahrer erfolgreich<br />

auf Pirellis „Scorpion MX“-Reihe<br />

„Motorradreifendirekt.de Fastest Lap Award“ kürt Sport-1-Fahrer<br />

Mit 800 Einschreibungen ein furioser Auftakt: Bei bestem Racer-Wetter und<br />

höchster Motivation ging das neu formierte Offroad-Team von Delticoms Zweiradreifen-Onlineshop<br />

MotorradreifenDirekt.de am 25. und 26. April im thüringischen<br />

Walldorf an den Start: Für die Rennserie „German Cross Country“ (GCC)<br />

war der Online-Reifenhändler 2013 erstmals mit einem eigenen Sportfahrerteam<br />

in den Wettkampf gezogen. Seit 2014 sind die Hannoveraner erfolgreich in<br />

Kooperation mit Pirelli Deutschland unterwegs und auch <strong>2015</strong> soll gemeinsam<br />

ins Ziel gefahren werden.<br />

Zwei Vizemeistertitel aus 2014 (Gerd Müller, Marc Zaddach) liegen in der Waagschale;<br />

jetzt wurden neue Motorrad-Enthusiasten fürs Team gewonnen, die alle<br />

mit Begeisterung und Herzblut für den Motorradsport dabei sind.<br />

Die nationale Offroad-Rennserie GCC lockt seit Jahren mit teils spektakulären<br />

Strecken und echten <strong>Motocross</strong>-Promis wie Kornel „Cory“ Nemeth, Erik Ljungberg<br />

oder Christian Weiß nicht nur Zuschauer und Teilnehmer aus Deutschland<br />

an, sondern holt diese ebenfalls aus Österreich, Italien und sogar Schweden in<br />

die sieben Rennveranstaltungsorte. „Die optimale Plattform für einen europaweit<br />

agierenden Online-Reifenhändler wie Delticom“, sagt Andreas Faulstich,<br />

Leiter des Zweiradreifenbereiches der Delticom AG und der deutschen Shop-<br />

Plattform www.motorradreifendirekt.de.<br />

„Team MotorradreifenDirekt.de“ startet GCC-Saison mit Treppchenplatz<br />

Lief es schon 2014 sehr erfolgreich, so hat auch das für <strong>2015</strong> neu aufgestellte<br />

<strong>Motocross</strong>fahrerteam von Delticoms Motorradreifen-Onlineshop gute Aussichten:<br />

Marvin Möhler (XC Sport 1) begann seine Teammitgliedschaft auf der schönen<br />

Walldorfer Rennstrecke gleich mit einem Podestplatz. Nach zwölf Runden<br />

konnte Möhler auf seiner KTM mit einem Ergebnis von 2:04:57 h den 3. Platz unter<br />

den 51 Startern einfahren. Sein Teamkollege Jens Steiger stand ihm in nichts<br />

nach und errang in seiner Klasse XC Sport 3 und mit einer Top-Zeit von nur<br />

2:02:25 h in einem spannenden Rennen den 4. Platz. Kai Uebe gelang in der<br />

„3. Liga“ der GCC (Advanced) ein beachtlicher Rang 7, für Stefan Möser reichte<br />

es in Walldorf zunächst nur für Rang 19 (auch Advanced).<br />

Pirelli Scorpion-MX-Palette verlässlich bei allen Wettbewerbsbedingungen<br />

Das Team MotorradreifenDirekt.de startete auf Offroadpneus der Pirelli Motorradreifen-Serie<br />

„Scorpion MX“ – darunter die beliebten Profile „MX Mid Hard<br />

554“ und „Mid Soft 32“, ein multitalentierter Wettbewerbsreifen. „Gerade bei<br />

diesen so unterschiedlichen Streckenbedingungen in den GCC-Läufen haben<br />

wir mit Pirelli die Top-Bereifung für alle Wettbewerbseinsätze“, freut sich Teamleiter<br />

Marc Zaddach über die Verlängerung der Kooperation in <strong>2015</strong>.<br />

Bei allen GCC-Rennen sind MotorradreifenDirekt.de und Pirelli mit einem gemeinsamen<br />

Stand vertreten, sodass sowohl Fahrer als auch Zuschauer Pirelli-<br />

<strong>Motocross</strong>reifen vor Ort erwerben, aber auch direkt montieren lassen können.<br />

„MotorradreifenDirekt.de Fast Lap Award“<br />

In jedem der sieben GCC-Meisterschaftsläufe wird jeweils der Fahrer mit der<br />

schnellsten Runde seiner Klasse ermittelt. In Walldorf startete die Vergabe mit<br />

der Klasse XC Sport 1: Marc Zaddach übergab im Namen von MotorradreifenDirekt.de<br />

einen frischen Satz Pirelli Scorpion MX an Caesar Karel, den Zweitplatzierten<br />

des Rennens. In Triptis geht diese Sieprämie an den Rundenschnellsten<br />

aus der Klasse XC Sport 2.<br />

Alle GCC-Ergebnisse unter http://www.xcc-racing.com/htdocs/gcc. Über die<br />

Team-Rennverläufe während der GCC-Saison sowie News und Aktionen rund um<br />

Pirelli Motorradreifen berichtet das Team von MotorradreifenDirekt.de auch bei<br />

Facebook: www.facebook.com/motorradreifendirekt.<br />

Über MotorradreifenDirekt.de: Ob Chopper-, Touring- oder Roller-Reifen: Motorradfahrer<br />

finden im Sortiment des renommierten Onlineshops alles, was das<br />

Bikerherz begehrt. Zubehörartikel wie Motorradschläuche, Motoröl und Motorradbatterien<br />

sowie Mousse für Offroadreifen ergänzen das Zweirad-Sortiment<br />

der Delticom. Das Portfolio der Zweiradreifen-Spezialisten reicht von allen etablierten<br />

Motorradreifen-Premiumherstellern wie Pirelli, Continental, Metzeler<br />

oder Michelin über renommierte Qualitätsmarken wie Heidenau, Sava, Avon<br />

oder Mitas. Daneben bietet die Delticom exklusive Vertriebslinien aus verschiedenen<br />

Segmenten an – wie die türkische Rollerreifen-Marke Anlas oder die Marke<br />

Maxima, Offroadreifen des australischen Herstellers Motoz, Radialreifen von<br />

Nankang sowie Chopperreifen von FullBoreUSA.<br />

Onlineshop für Endverbraucher: www.MotorradreifenDirekt.de, (Österreich:<br />

www.MotorradreifenDirekt.at / Schweiz: www.MotorradreifenDirekt.ch)<br />

Weitere Onlineshops in Europa: www.pneus-moto.fr (FR), www.motorbanden<br />

markt.nl (NL), www.moto-pneumatici.it (IT), www.neumaticosdemoto.es (ES),<br />

www.moto-tyres.co.uk (UK) und weitere. Onlineshop für Fachhändler: www.<br />

autoreifenonline.de. Über das Unternehmen: www.delti.com<br />

1000 Euro Eintauschprämie<br />

beim Kauf einer neuen<br />

KTM 1050 Adventure/<strong>2015</strong><br />

Mit der Trade-Up-Promotion bietet KTM Kunden aller Marken 1000 Euro Eintauschprämie,<br />

wenn sie ihr altes Motorrad gegen eine neue KTM 1050 Adventure<br />

des Modelljahres <strong>2015</strong> eintauschen. Seit dem 1. Mai <strong>2015</strong> können interessierte<br />

Kunden ihr Motorrad im Rahmen der Trade-Up-Promotion bei den teilnehmenden<br />

KTM-Händlern im Aktionszeitraum bis zum 31. Juli <strong>2015</strong> eintauschen.<br />

Der KTM-Händler bewertet das bisherige Motorrad gemäß Schwacke-Liste und<br />

verrechnet den aktuellen Wert mit dem Kaufpreis der neuen KTM 1050 Adventure<br />

zuzüglich 1000,- Euro Eintauschprämie.<br />

Für alle, die ihren Traum Realität werden lassen wollen, bietet KTM auch eine<br />

Reihe verschiedener Finanzierungsmodelle, natürlich auch für die KTM 1050 Adventure.<br />

Weitere Informationen beim KTM-Händler und auf der KTM Adventure<br />

Microsite unter www.ktmadventure.com • Text: u. Foto: KTM<br />

KLIM Dakar Pro – Ready to Rumble<br />

Jeder ambitionierte Endurist kennt die Situation, wenn im extremen Einsatz ein<br />

klassisches Jersey rasch an seine Grenzen stößt und eine Jacke zu viel des Guten<br />

ist. Hier kommt KLIMs Dakar Pro-Jersey ins Spiel, es kombiniert die Strapazierfähigkeit<br />

einer Offroadjacke mit der Leichtigkeit und dem Tragekomfort eines<br />

Jerseys.<br />

KLIMs Dakar Pro-Jersey zeichnet sich durch eine vollständig aus ultrastarkem<br />

840D Cordura ® gefertigte Frontpartie aus. Großflächige EVA-Polster an Schultern,<br />

Ellenbogen und Unterarmen bieten selbst härtesten Attacken von Ästen<br />

und Steinen Paroli und leisten bei Stürzen wertvolle Dienste. Ergonomisch platzierte<br />

Stretchzonen entlang des Körpers, auf der Arminnenseite, über dem Ellenbogen<br />

sowie quer über den Rücken gewährleisten volle Bewegungsfreiheit<br />

und gemeinsam mit einem hervorragenden Belüftungssystem garantieren sie<br />

ganztägigen Fahrkomfort auch im härtesten Gelände. Zusammengefasst: ein<br />

extrem robustes, komfortables und kompromisslos vielseitiges Jersey.<br />

Für den Einsatz bei richtig heißen Temperaturen bietet KLIM das Mojave Pro-Jersey<br />

an. Ein extrem reißfestes Netzgewebe an den Schultern, im Rücken und innen<br />

an den Ellbogen und Unterarmen sorgt für außergewöhnliche Luftdurchläs-<br />

78<br />

MCE<br />

Juni '15


KLIMs Dakar Pro-Jersey<br />

Mojave Pro-Jersey<br />

sigkeit und Feuchtigkeitsableitung. Schutz- polster an Schultern, Oberarmen, Ellbogen<br />

und Unterarmen und 840D Cordura ® an den meist beanspruchten Stellen reduzieren das<br />

Verletzungsrisiko und widerstehen auch den härtesten Strapazen. Eine unvergleichliche<br />

Kombination aus Ventilation und Haltbarkeit.<br />

Das Dakar Pro Jersey gibt es in Grau und Schwarz, das Mojave Pro Jersey in Grau. Erhältlich<br />

bei allen KLIM-Händlern kostet das Dakar Pro 134,00 Euro und das Mojave Pro 105,00 Euro.<br />

Mehr über KLIM und KLIM-Europe auf www.klim.com. Ein Händlerverzeichnis findet sich<br />

unter: www.klim.com/International-Dealers.html<br />

TERMINE - MAI<br />

23./24.5. <strong>Motocross</strong> Hessencup Beuern (mit Classic Seitenwagen)<br />

Pfingsten MSC Beuern, Arne Liske/David Wilson, Am Strauch 13, 35418 Buseck-<br />

Beuern, GEO Daten: 50.628832, 8.813137, Tel. <strong>06</strong>408 63622, mobil<br />

0172 9738364, E-Mail: vorstand@mscbeuern.de, www.mscbeuern.de<br />

24./25.5. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Wisskirchen/Euskirchen<br />

Sonntag : PW 50 Mini, 50/65, 85 Senioren, MX2 Jugend, Damen, Senioren,<br />

Veteranen; Montag: 85 Junioren, Twin-Shock + Youngtimer, MX2 Junioren ,<br />

Open Junioren, MX2 National, Open National, Intern. DAM (MX2/+Open),<br />

Seitenwagen • Veranstalter: MSC Wisskirchen, www.mscwisskirchen.de<br />

30./31.5. <strong>Motocross</strong> Hessencup Laubus-Eschbach<br />

(nur die Klassen 50 ccm, 65 ccm und Damen)<br />

MSC Laubus-Eschbach, Adrian Dive, Schellernweg 2, 35789 Weilmünster<br />

GEO Daten: Tel. <strong>06</strong>475 8990, mobil 0171 8684514<br />

E-Mail: info@msc-laubus-eschbach.de, www.msc-laubus-eschbach.de<br />

TERMINE - JUNI<br />

6./7.6. ADAC MX Masters Bielstein<br />

www.mxmasters-bielstein.de, www.adac.de/mx-masters<br />

6./7.6. <strong>Motocross</strong> Hessencup Aarbergen mit DMV-Ladies-Cup<br />

MSC Michelbacher Hütte, Wolfgang Schwab, Am Mühlholz,<br />

65320 Aarbergen, GEO Daten: 50.256188, 8.090573 , Tel. <strong>06</strong>11/5326255,<br />

mobil 01792495694, www.msc-michelbacherhuette.de<br />

6./7.6. DMSB-Clubsport-<strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Niederwürzbach<br />

Michael Scheller, Tel. 0173 9<strong>06</strong>8539, vorstand@msc- niederwuerzbach.de<br />

www.msc-niederwuerzbach.de<br />

Infos: Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. <strong>06</strong>843 1476, www.südwest-cup.de<br />

6./7.6. GCC Ansbach<br />

MAXXIS Cross Country Meisterschaft • www.xcc-racing.com<br />

13./14.6. <strong>Motocross</strong> Hessencup Battenberg-Laisa mit DMV-Classic-Cup<br />

MCF Laisa, Dennis Bornemann, Am Hasenpfad 3, 35088 Battenberg-Laisa<br />

GEO Daten: 50.995241, 8.622145 , Tel. <strong>06</strong>452/8890, mobil 0171 12149244<br />

www.mcf-laisa.de, E-Mail: dennisbornemann@hotmail.com<br />

13./14.6. DJMV-<strong>Motocross</strong> Fischbach<br />

Deutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband e.V.<br />

Geschäftsstelle Regina Schäffer, Im Schulfeld 9, 72290 Loßburg<br />

E-Mail: info@djmv.de, www.djmv.de<br />

20./21.6. DJMV-<strong>Motocross</strong> Betra<br />

Deutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband e.V.<br />

Geschäftsstelle Regina Schäffer, Im Schulfeld 9, 72290 Loßburg<br />

E-Mail: info@djmv.de, www.djmv.de<br />

21.6. DMSB-Clubsport-<strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Ettringen<br />

Egon Schäfer, Tel. 02632 47908<br />

E-Mail: mogon@t-online.de, www.mcc-ettringen.de<br />

Infos: Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. <strong>06</strong>843 1476, www.südwest-cup.de<br />

27./28.6. <strong>Motocross</strong> Hessencup Hof<br />

MSC Hof e.V., Frank Theiß, Am Eichbaum 12, 56462 Höhn<br />

GEO Daten: 50.674967, 8.021251 , Fax: 02661/2<strong>06</strong>826<br />

mobil: 0160 5887989, E-Mail: kontakt@msc-hof.de<br />

www.msc-hof.de<br />

27./28.6. ADAC MX Masters Aichwald<br />

www.motocross-aichwald.de, www.adac.de/mx-masters


STANDINGS<br />

SUPERCROSS<br />

WM<br />

(Endstand nach 17 Veranstaltungen<br />

inkl. Las Vegas/USA - 2.5.)<br />

450 ccm:<br />

1. Ryan Dungey, KTM 390<br />

2. Eli Tomac, Honda 305<br />

3. Cole Seely, Honda 277<br />

4. Chad Reed, Kawasaki 226<br />

5. Blake Baggett, Suzuki 223<br />

6. Trey Canard, Honda 204<br />

7. Jason Anderson, Husqvarna 200<br />

8. Broc Tickle, Suzuki 194<br />

9. Andrew Short, KTM 180<br />

10. Weston Peick, Yamaha 160<br />

Ferner:<br />

12. Ken Roczen, Suzuki 156<br />

(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />

inkl. San Francisco/USA - 18.4.)<br />

250 ccm Westküste:<br />

1. Cooper Webb, Yamaha 186<br />

2. Shane McElrath, KTM 124<br />

3. Zach Osborne, Husqvarna 117<br />

4. Justin Hill, KTM 116<br />

5. Aaron Plessinger, Yamaha 113<br />

6. Alex Martin, Yamaha 111<br />

7. Malcolm Stewart, Honda 107<br />

8. Jessy Nelson, KTM 1<strong>06</strong><br />

9. Tyler Bowers, Kawasaki 105<br />

10. Joshua Hansen, Kawasaki 91<br />

(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />

inkl. East Rutherford/USA - 25.4.)<br />

250 ccm Ostküste:<br />

1. Marvin Musquin, KTM 194<br />

2. Justin Bogle, Honda 171<br />

3. Jeremy Martin, Yamaha 143<br />

4. Joey Savatgy, Kawasaki 133<br />

5. RJ Hampshire, Honda 100<br />

6. Anthony Rodriguez, Yamaha 98<br />

7. Kyle Peters, Honda 91<br />

8. James Decotis, Honda 87<br />

9. Kyle Cunningham, Honda 72<br />

10. Martin Davalos, Husqvarna 63<br />

East-/West-Shootout Las Vegas/USA - 2.5.<br />

1. Marvin Musquin, KTM<br />

2. Malcolm Stewart, Honda<br />

3. Matthew Bisceglia, Honda<br />

4. Aaron Plessinger, Yamaha<br />

5. Alex Martin, Yamaha<br />

6. Zach Osborne, Husqvarna<br />

7. RJ Hampshire, Honda<br />

8. Cole Martinez, Yamaha<br />

9. Shane McEltrath, KTM<br />

10. Kyle Peters, Honda<br />

MOTOCROSS<br />

WM<br />

(Stand nach 5 von 18 Veranstaltungen<br />

inkl.Valkenswaard/NL - 26.4.)<br />

MXGP:<br />

1. Max Nagl, D, Husqvarna 214<br />

2. Clément Desalle, B, Suzuki 209<br />

3. Antonio Cairoli, I, KTM 184<br />

4. Gautier Paulin, F, Honda 178<br />

5. Romain Febvre, F, Yamaha 156<br />

6. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda 138<br />

7. Ryan Villopoto, USA, Kawasaki 124<br />

8. Shaun Simpson, GB, KTM 98<br />

9. Todd Waters, AUS, Husqvarna 92<br />

10. Glenn Coldenhoff, NL, Suzuki 86<br />

Ferner:<br />

32. Angus Heidecke, D, KTM 2<br />

34. Dennis Ullrich, D, Suzuki 2<br />

MX2:<br />

1. Jeffrey Herlings, NL, KTM 222<br />

2. Dylan Ferrandis, F, Kawasaki 185<br />

3. Pauls Jonass, LV, KTM 148<br />

4. Tim Gajser, SLO, Honda 137<br />

5. Alexander Tonkov, RUS, Husqvarna 133<br />

6. Valentin Guillod, CH, Yamaha 129<br />

7. Jeremy Seewer, CH, Suzuki 125<br />

8. Julien Lieber, B, Yamaha 121<br />

9. Jordi Tixier, F, Kawasaki 115<br />

10. Thomas Covington, USA, Kawasaki 102<br />

Ferner:<br />

27. Henry Jacobi, D, KTM 9<br />

31. Christopher Valente, CH, Husqvarna 4<br />

(Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Nakhonchaisri/TH - 8.3.)<br />

WMX:<br />

1. Chiara Fontanesi, I, Yamaha 94<br />

2. Livia Lancelot, F, Kawasaki 94<br />

3. Meghan Rutledge, AUS, Kawasaki 78<br />

4. Francesca Nocera, I, Suzuki 63<br />

5. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 61<br />

6. Genette Vaage, N, KTM 57<br />

7. Larissa Papenmeier, D, Suzuki 52<br />

8. Amandine Verstappen, B, KTM 51<br />

9. Justine Charroux, F, Yamaha 44<br />

10. Anne Borchers, D, Suzuki 41<br />

Ferner:<br />

12. Virginie Germond, CH, Suzuki 35<br />

(Stand nach 3 von 15 Veranstaltungen<br />

inkl. Malpartida de Caceres/E - 19.4.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Giraud/Musset, F, WHT-KTM 137<br />

2. Adriaensssen/van den Bogaart, B,<br />

WSP-Husqvarna 130<br />

3. Bax/Stupelis, NL, WSP 114<br />

4. Hendrickx/Mucenieks, B, WSP-Husqv. 114<br />

5. Brown/Chamberlain, GB, WSP 98<br />

6. Willemsen/Bax, NL, WSP 77<br />

7. van Daele/Valcke, B, WHT-Husqvarna 77<br />

8. Hermans/van Gaalen, NL, WSP 68<br />

9. Rozehnal/Rozehnal, CZ, VMC 67<br />

10. Bürgler/Betschart, CH, VMC-KTM 65<br />

Ferner:<br />

20. Weiss/Schneider, A, VMC 11<br />

24. Frech/Frech, D/CH, WSP 7<br />

25. Garhammer/Kälin, D, VMC 6<br />

29. Boller/Wälti, CH, WSP-KTM 4<br />

30. Cuche/Cuche, CH, VMC-KTM 3<br />

33. Richter/Nicke, D, WHT 1<br />

EM<br />

(Stand nach 3 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Senkvice/SK - 25./26.4.)<br />

65 ccm Nordwest:<br />

1. Constantin Piller, D, KTM 132<br />

2. Kay Karssemakers, NL, KTM 117<br />

3. Martin Venhoda, CZ, KTM 87<br />

4. Matti Jorgensen, DK, KTM 83<br />

5. Dave Kooiker, NL, KTM 79<br />

6. Radek Vetrovski, CZ, KTM 74<br />

7. Liam Everts, B, KTM 73<br />

8. Scott Smulders, NL, KTM 72<br />

9. Kimi Koskinen, FIN, KTM 71<br />

10. Cato Nickel, D, KTM 71<br />

Ferner:<br />

16. Lukas Fiedler, D, KTM 40<br />

19. Sebastian Meckl, D, KTM 21<br />

20. Collin Wohnhas, D, KTM 21<br />

(Stand nach 3 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Senkvice/SK - 25./26.4.)<br />

85 ccm Nordwest:<br />

1. Mikkel Haarup, DK, KTM 144<br />

2. Rick Elzinga, NL, KTM 130<br />

3. Christoffer Mills, GB, KTM 107<br />

4. Petr Polck, CZ, KTM 1<strong>06</strong><br />

5. Raf Meuwissen, NL, KTM 75<br />

6. Bastian Boegh Damm, DK, Kawasaki 74<br />

7. Arvid Luning, S, KTM 70<br />

8. Filip Olsson, S, KTM 62<br />

9. Emil Jonrup, S, KTM 61<br />

10. Ravio Dankers, NL, KTM 46<br />

Ferner:<br />

11. Laurenz Falke, D, Husqvarna 40<br />

12. Pit Rickert, D, KTM 40<br />

18. Max Thunecke, D, KTM 20<br />

24. Ben Hess, D, Husqvarna 15<br />

27. Robin Konrad, D, KTM 12<br />

33. Justin Trache, D, KTM 3<br />

(Stand nach 1 von 3 Veranstaltungen<br />

inkl. Orlyonok/RUS - 2./3.5.)<br />

65 ccm Nordost:<br />

1. Matvey Vopilov, RUS, KTM 50<br />

2. Kurban Khaytmetov, RUS, KTM 44<br />

3. Kirill Vorobyev, RUS, KTM 36<br />

4. Daniel Valovich, B-RUS, KTM 35<br />

5. Edvards Bidzans, LV, KTM 33<br />

6. Arseny Grishchuk, RUS, KTM 27<br />

7. Aleh Makhnou, B-RUS, KTM 27<br />

8. Alexey Orlov, RUS, KTM 24<br />

9. Atzamaz Elkanov, RUS, KTM 23<br />

10. Stepan Popkov, UKR, Husqvarna 21<br />

(Stand nach 1 von 3 Veranstaltungen<br />

inkl. Orlyonok/RUS - 2./3.5.)<br />

85 ccm Nordost:<br />

1. Timur Petrahin, RUS, KTM 50<br />

2. Svyatoslav Pronenko, RUS, KTM 44<br />

3. Ivan Khuzhin, RUS, KTM 38<br />

4. Nikita Petrov, RUS, KTM 34<br />

5. Vitaliy Makhnou, B-RUS, KTM 34<br />

6. Maksim Kraev, RUS, KTM 31<br />

7. Artsiom Sazanovec, B-RUS, KTM 29<br />

8. Vladimir Sychev, RUS, KTM 25<br />

9. Ignatiy Melnikov, RUS, Kawasaki 23<br />

10. Veniamin Voronkov, RUS, KTM 22<br />

(Stand nach 2 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Troyan/BG - 2./3.5.)<br />

65 ccm Südost:<br />

1. Antonis Sagmalis, GR, KTM 80<br />

2. Dimitar Grozdanov, BG, KTM 79<br />

3. Kristian Ivanov, BG, KTM 77<br />

4. Hristian Dakov, BG, KTM 67<br />

5. Alex Kozhuharov, BG, KTM 52<br />

6. Marius Popovici, RO, KTM 52<br />

7. Adam Kovacs, H, KTM 50<br />

8. Igor Cuharciuc, MOL, KTM 45<br />

9. Marios Knakis, GR, KTM 34<br />

10. Viktor Neychev, BG, KTM 30<br />

(Stand nach 2 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Troyan/BG - 2./3.5.)<br />

85 ccm Südost:<br />

1. Nikola Hranic, KRO, Husqvarna 97<br />

2. Alex Dimitrov, BG, KTM 86<br />

3. Julian Georgiev, BG, KTM 85<br />

4. Viktor Kasabov, BG, KTM 66<br />

5. Rumen Mirchev, BG, Yamaha 53<br />

6. Nikolay Malinov, BG, Kawasaki 52<br />

7. Georgi Totev, BG, Yamaha 47<br />

8. Aggelos Vogiatzis, GR, KTM 47<br />

9. Dimitar Petrov, BG, KTM 42<br />

10. Antreas Andreoy, GR, Yamaha 36<br />

(Stand nach 2 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Gazzane di Preseglie/I - 2./3.5.)<br />

65 ccm Südwest:<br />

1. Florian Miot, F, KTM 100<br />

2. Raul Sanchez, E, KTM 71<br />

3. Edgar Canet, E, KTM 63<br />

4. Daniela Guillen, E, KTM 61<br />

5. Xavier Cazal, F, KTM 55<br />

6. Matteo Luigi Russi, I, KTM 53<br />

7. Quentin Marc Prugniers, F, KTM 51<br />

8. Tejy Krismann, F, KTM 43<br />

9. Luca Andrich, A, KTM 41<br />

10. Gal Hauptman, SLO, Husqvarna 40<br />

Ferner:<br />

23. Maximilian Ernecker, A, KTM 3<br />

(Stand nach 2 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Gazzane di Preseglie/I - 2./3.5.)<br />

85 ccm Südwest:<br />

1. Moreau Brian Strubhart, F, Kawasaki 100<br />

2. Mattia Capuzzo, I, Husqvarna 65<br />

3. Kevin Cristino, I, KTM 63<br />

4. Thibault Benistant, F, Husqvarna 60<br />

5. Marcel Stauffer, A, KTM 59<br />

6. Alessandro Facca, I, KTM 54<br />

7. Oriol Oliver, E, Kawasaki 50<br />

8. Tommaso Sarasso, I, KTM 46<br />

9. Tom Guyon, F, TM 46<br />

10. René Hofer, A, KTM 44<br />

(Stand nach 2 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Valkenswaard/NL - 25./26.4.)<br />

125 ccm:<br />

1. Jorge Prado Garcia, E, KTM 83<br />

2. Miro Sihvonen, FIN, KTM 82<br />

3. Maxime Renaux, F, Yamaha 75<br />

4. Josiah Natzke, NZ, KTM 54<br />

5. Glen Meier, DK, KTM 53<br />

6. Conrad Mewse, GB, KTM 52<br />

7. Cyril Genot, B, Husqvarna 49<br />

8. Kim Savaste, FIN, KTM 39<br />

9. Filippo Zonta, I, Husqvarna 39<br />

10. Morgan Lesiardo, I, TM 34<br />

(Stand nach 2 von 9 Veranstaltungen<br />

Valkenswaard/NL - 25./26.4.)<br />

250 ccm:<br />

1. Adam Sterry, GB, KTM 92<br />

2. Nick Kouwenberg, NL, Honda 82<br />

3. Maxime Desprey, F, Kawasaki 62<br />

4. Damon Graulus, B, Yamaha 61<br />

5. Alvin Östlund, S, Yamaha 57<br />

6. Ander Valentin, E, Yamaha 47<br />

7. Brian Hsu, D, Suzuki 42<br />

8. Thomas Kjer Olsen, DK, KTM 42<br />

9. Simone Zecchina, I, Kawasaki 39<br />

10. Michele Cervellin, I, Honda 37<br />

Ferner:<br />

21. Stefan Ekerold, D, KTM 11<br />

(Stand nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

Valkenswaard/NL - 25./26.4.)<br />

300 ccm:<br />

1. Yentel Martens, B, Husqvarna 50<br />

2. Lewis Gregory, GB, Yamaha 42<br />

3. Mike Kras, NL, Yamaha 42<br />

4. Matthew Moffat, GB, Husqvarna 33<br />

5. Dietger Damiaens, B, KTM 27<br />

6. Marco Maddii, I, KTM 27<br />

7. Damon Strydom, GB, KTM 26<br />

8. John Cuppen, NL, KTM 26<br />

9. Joey Smet, B, KTM 25<br />

10. Patrick Vos, NL, Kawasaki 19<br />

Ferner:<br />

12. Nicolas Bender CH, Yamaha 19<br />

(Stand nach 3 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Olyonok/RUS - 2./3.5.)<br />

Open:<br />

1. Evgeni Tyletski, B-RUS, KTM 94<br />

2. Petr Bartos, CZ, KTM 86<br />

3. Nerijus Rukstela, LT, KTM 78<br />

4. Petr Michalec, CZ, Honda 76<br />

5. Saso Kragelj, SLO, Yamaha 68<br />

6. Martin Michek, CZ, KTM 50<br />

7. Klemen Gercar, SLO, Husqvarna 50<br />

8. Marko Leljak, KRO, KTM 49<br />

9. Aleksandr Bugreev, RUS, Yamaha 45<br />

10. Vitaliy Gusev, RUS, KTM 42<br />

(Stand nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Arco di Trento/I - 19.4.)<br />

150 ccm:<br />

1. Albin Larsen, S, Honda 44<br />

2. Emil Weckmann, FIN, Honda 43<br />

3. Jack Bintcliffe, GB, Honda 41<br />

4. Tim Edberg, S, Honda 36<br />

5. Viking Lindström, S, Honda 35<br />

6. Alexis Collignon, F, Honda 28<br />

7. Tatu Junnola, FIN, Honda 28<br />

8. Andrea Adamo, I, Honda 22<br />

9. Hakon Fredriksen, N, Honda 20<br />

10. Slade Tressler, USA, Honda 19<br />

DM<br />

(Stand nach 2 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Jauer - 3.5.)<br />

ADAC MX Masters:<br />

1. Glenn Coldenhoff, NL, Suzuki 91<br />

2. Dennis Ullrich, Suzuki 70<br />

3. Christian Brockel, KTM 60<br />

4. Pascal Rauchenecker, A, KTM 56<br />

5. Jeremy Seewer, CH, Suzuki 53<br />

6. Kevin Strijbos, B, Suzuki 50<br />

7. Nikolaj Larsen, DK, Husqvarna 48<br />

8. Max Nagl, Husqvarna 47<br />

9. Angus Heidecke, KTM 43<br />

10. Gregory Aranda, F, Kawasaki 43<br />

80<br />

MCE<br />

Juni '15


Stand (nach 2 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Jauer - 3.5.)<br />

ADAC MX Youngster Cup:<br />

1. Arminas Jasikonis, LT, Kawasaki 89<br />

2. Brian Hsu, Suzuki 86<br />

3. Stefan Ekerold, KTM 60<br />

4. Tom Koch, Suzuki 52<br />

5. Stephan Büttner, Yamaha 46<br />

6. Nicklas Bjerregaard, DK, Yamaha 42<br />

7. Roy van Heugten, NL, Kawasaki 41<br />

8. Nicholas Adams, GB, KTM 40<br />

9. Bas Vaessen, NL, Suzuki 35<br />

10. Luca Bruggmann, CH, Yamaha 35<br />

Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Jauer - 3.5.)<br />

ADAC MX Junior Cup:<br />

1. Mikkel Haarup, DK, KTM 97<br />

2. Jeremy Sydow, KTM 80<br />

3. Rick Elzinga, NL, KTM 72<br />

4. Petr Polak, CZ, KTM 70<br />

5. Raivo Dankers, NL, KTM 62<br />

6. René Hofer, A, KTM 56<br />

7. Eric Schwella, KTM 54<br />

8. Hannes König, KTM 53<br />

9. Lion Florian, KTM 44<br />

10. Laurenz Falke, Husqvarna 36<br />

Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Hänchen - 26.4.)<br />

MX Open:<br />

1. Arminas Jasikonis, LT, Kawasaki 70<br />

2. Kevin Wouts, B, Kawasaki 70<br />

3. Christian Brockel, KTM 66<br />

4. Lars Reuther, KTM 65<br />

5. Dominique Thury, Kawasaki 63<br />

6. Boris Maillard, F, Kawasaki 56<br />

7. Hannes Volber, KTM 54<br />

8. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki 52<br />

9. Angus Heidecke, KTM 50<br />

10. Jan Uhlig, Kawasaki 46<br />

Stand (nach 3 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Kamp-Lintfort - 1.5.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Bürgler/Betschart, CH, VMC-KTM 112<br />

2. Walter/Vonbun, D/A, WSP 102<br />

3. Hendrickx/Liepins, B, VMC-KTM 102<br />

4. Clohse/Verhagen, B/NL, WSP 73<br />

5. Battaglia/Furrer, CH, VMC-KTM 70<br />

6. Weiss/Schneider, A, VMC 64<br />

7. Richter/Nicke, WHT 51<br />

8. Hendrickx/Mucenieks, B/LV,<br />

WSP-Husqvarna 50<br />

Blank/Klooz, VMC 50<br />

10. Frech/Frech, CH/D, WSP 46<br />

Stand (nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Schnaitheim - 29.3.)<br />

dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft<br />

65 ccm:<br />

1. Constantin Piller, KTM 25,0<br />

2. Nick Domann, KTM 21,0<br />

3. Collin Wohnhas, KTM 17,5<br />

4. Tim Ksienzyk, KTM 16,0<br />

5. Matvey Vopilov, RUS, KTM 14,5<br />

6. Nick Sellahn, KTM 13,0<br />

7. Tom Schettler, KTM 13,0<br />

8. Sebastian Meckl, KTM 13,0<br />

9. Cato Nickel, KTM 11,0<br />

10. Lukas Fiedler, KTM 10,0<br />

Stand (nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Wriezen - 1.5.)<br />

dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft<br />

85 ccm:<br />

1. Jeremy Sydow, KTM 25,0<br />

2. Hannes König, KTM 22,0<br />

3. Laurenz Falke, Husqvarna 20,0<br />

4. Ben Kobbelt, KTM 14,5<br />

5. Kurt-Lennart Spranger, KTM 14,5<br />

6. Max Thunecke, KTM 14,5<br />

7. Toni Ksenzyk, KTM 14,0<br />

8. Nicolas Scheunemann, A, KTM 13,5<br />

9. Marnique Appelt, KTM 13,5<br />

10. Robin Konrad, KTM 10,0<br />

Stand (nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Wächtersbach-Aufenau 26.4.)<br />

Pokal MX2:<br />

1. Nils Gehrke, Suzuki 25<br />

2. Marco König, KTM 22<br />

3. Kevin Winkle, Husqvarna 20<br />

4. Marco Fleissig, KTM 18<br />

5. Elias Stapel, KTM 16<br />

6. Oliver Kaas, Honda 15<br />

7. Fabian Bittel, Suzuki 14<br />

8. Christian Hoßfeld, Honda 13<br />

9. Philipp Kloos, Yamaha 12<br />

10. Marvin Röder, Suzuki 11<br />

Stand (nach 3 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Kamp-Lintfort - 1.5.)<br />

Pokal Seitenwagen:<br />

1. Engelbrecht/Hegewald, WHT-KTM 89<br />

2. Hannuschke/Friedrisszyk, VMC-KTM 56<br />

3. Kutschke/Schmidt, VMC 53<br />

4. Kuhr/Ebert, WSP 50<br />

5. Reimann/Reimann, WHT 35<br />

ENDURO<br />

WM<br />

(Stand nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Talca/RCH - 18./19.4.)<br />

E1:<br />

1. Christophe Nambotin, F, KTM 37<br />

2. Eero Remes, FIN, TM 33<br />

3. Marc Bourgeois, F, Yamaha 30<br />

4. Daniel McCanney, GB, Husqvarna 30<br />

5. Cristobal Guerrero, E, Yamaha 22<br />

6. Simone Albergoni, I, Kawasaki 19<br />

7. Lorenzo Santolino, E, Sherco 19<br />

8. Gianluca Martini, I, Yamaha 14<br />

9. Edward Hübner, D, KTM 14<br />

10. Rudi Moroni, I, Sherco 14<br />

E2:<br />

1. Antoine Meo, F, KTM 40<br />

2. Pierre Alexandre Renet, F, Husqvarna 34<br />

3. Alex Salvini, I, Honda 30<br />

4. Johnny Aubert, F, Beta 26<br />

5. Victor Guerrero, E, KTM 20<br />

6. Jaume Betriu, E, Husqvarna 19<br />

7. Loïc Larrieu, F, Sherco 19<br />

8. Oriol Mena, E, Beta 16<br />

9. Romain Dumontier, F, Yamaha 15<br />

10. Nicolo Mori, I, KTM 12<br />

E3:<br />

1. Matti Seistola, FIN, Sherco 37<br />

2. Mathias Bellino, F, Husqvarna 33<br />

3. Aigar Leok, EST, TM 28<br />

4. Matthew Phillips, AUS, KTM 23<br />

5. Jeremy Tarroux, F, Sherco 20<br />

6. Thomas Oldrati, I, Husqvarna 20<br />

7. Antoine Basset, F, GasGas 18<br />

8. Manuel Monni, I, TM 17<br />

9. Jonathan Barragan, E, GasGas 15<br />

10. Luis Correia, P, Beta 14<br />

EJ:<br />

1. Jamie McCanney, GB, Husqvarna 35<br />

2. Giacomo Redondi, I, Beta 34<br />

3. Alessandro Battig, I, Honda 33<br />

4. Diogo Ventura, P, GasGas 25<br />

5. Luis Oliveira, P, Yamaha 23<br />

6. Benjamin Herrera, RCH, TM 22<br />

7. Matteo Bresolin, I, KTM 17<br />

8. Kirian Mirabet, E, KTM 17<br />

9. Davide Soreca, I, Beta 14<br />

10. Esteban Lanz, RCH, Yamaha 12<br />

Youth Cup 125 ccm:<br />

1. Josep Garcia, E, Husqvarna 40<br />

2. Diego Herrera, RCH, TM 34<br />

3. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna 30<br />

4. Ignacio Carvajal, RCH, KTM 13<br />

DM<br />

(Stand nach 3 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Dahlen - 22.3.)<br />

Championat:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 247<br />

2. Davide von Zitzewitz, KTM 235<br />

3. Edward Hübner, KTM 226<br />

4. Andreas Beier, Husqvarna 204<br />

5. Björn Feldt, KTM 203<br />

6. Christian Weiß, KTM 198<br />

7. Derrick Görner, Husqvarna 197<br />

8. Sascha Meyhoff, Beta 186<br />

9. Bruno Wächtler, KTM 170<br />

10. Nick Emmrich, Husqvarna 168<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Edward Hübner, KTM 75<br />

2. Derrick Görner, Husqvarna 66<br />

3. Jonathan Rosse, CH, Yamaha 60<br />

4. Daniel Hänel, Kawasaki 54<br />

5. Sascha Eckert, TM 47<br />

6. Martin Kradorf, KTM 46<br />

7. Maik Schubert, KTM 41<br />

8. Christian Täufer, GasGas 26<br />

9. Sven Marker, KTM 25<br />

<strong>Enduro</strong>2:<br />

1. Davide von Zitzewitz, KTM 75<br />

2. Andreas Beier, Husqvarna 64<br />

3. Sascha Meyhoff, Beta 56<br />

4. Nick Emmrich, Husqvarna 48<br />

5. Bruno Wächtler, KTM 46<br />

6. Marco Neubert, Honda 40<br />

7. Mark Risse, Beta 39<br />

8. Markus Ludwig, GasGas 34<br />

9. Kai-Arne Petruck, Husqvarna 33<br />

10. Nico Rambow, KTM 30<br />

<strong>Enduro</strong>3:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 75<br />

2. Björn Feldt, KTM 64<br />

3. Christian Weiß, KTM 62<br />

4. Paul Roßbach, KTM 54<br />

5. Kevin Lindner, Honda 48<br />

6. Leonhard Blaack, Beta 45<br />

7. Marc Neumann, TM 39<br />

8. Sirko Bühnemann, GasGas 37<br />

9. Pascal Springmann, Beta 35<br />

10. Gerrit Helbig, KTM 34<br />

Junioren-Pokal:<br />

1. Nico Busch, KTM 69<br />

2. Yanik Spachmüller, KTM 67<br />

3. Philipp Müller, Husqvarna 54<br />

4. Felix Martin, KTM 50<br />

5. Yannik Mosch, Sherco 48<br />

6. Roland Diepold, Husaberg 45<br />

7. Georg Streichsbier, Husqvarna 43<br />

8. Alexander Gehlert, KTM 37<br />

9. Luca Schäfer, Beta 35<br />

10. Niklas Moriz, KTM 26<br />

SUPERMOTO<br />

WM<br />

(Stand nach 2 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Ottobiano/I - 25./26.4.)<br />

S1:<br />

1. Thomas Chareyre, F, TM 90<br />

2. Mauno Hermunen, FIN, TM 88<br />

3. Ivan Lazzarini, I, Honda 78<br />

4. Lukas Höllbacher, A, Husqvarna 75<br />

5. Pavel Kejmar, CZ, Husqvarna 69<br />

6. Devon Vermeulen, NL, KTM 54<br />

7. Christian Ravaglia, I, Honda 53<br />

8. Asseri Kingelin, FIN, Honda 49<br />

9. Rudolf Bauer, A, Honda 48<br />

10. Marcel van Drunen, NL, TM 44<br />

EM<br />

(Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Ottobiano/I - 25./26.4.)<br />

ES2:<br />

1. Marc Reiner Schmidt, D, TM 100<br />

2. Toni Klem, FIN, TM 77<br />

3. Mattia Martella, I, KTM 71<br />

4. Giovanni Bussei, I, TM 64<br />

5. Diego Monticelli, I, Honda 63<br />

6. Fabrizio Bartolini, I, Honda 60<br />

7. Yuri Guardala, I, Honda 59<br />

8. David Gimenez, E, Suzuki 48<br />

9. Joan Llados, E, Aprilia 38<br />

10. Luca Ciaglia, I, Honda 35<br />

Ferner:<br />

15. Philipp Prestel, D/CH, KTM 22<br />

18. Marcel Baumgartner, CH, Husqvarna 14<br />

26. Lucien Reynaud, CH, Husqvarna 6<br />

31. Eddie Fahrni, CH, KTM 1<br />

DM<br />

(Stand nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Harsewinkel - 18./19.4.)<br />

S1:<br />

1. Markus Class, Husqvarna 50<br />

2. André Plogmann, Suzuki 40<br />

3. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 40<br />

4. Lukas Höllbacher, A, Husqvarna 38<br />

5. Manuel Hagleitner, A, KTM 34<br />

6. Robert Gattinger, A, KTM 28<br />

7. Markus Volz, Husqvarna 27<br />

8. Rudolf Bauer, A, KTM 26<br />

9. Dirk Spaniol, Suzuki 23<br />

10. Kevin Würterle, KTM 22<br />

N2 - DMSB Supermoto:<br />

1. Kai Vogt, Suzuki 50<br />

2. Tim Schön, Suzuki 44<br />

3. Peter Mayerbüchler, KTM 40<br />

4. Luca Lier, Husqvarna 36<br />

5. Peter Banholzer, Yamaha 32<br />

6. Max Banholzer, Yamaha 30<br />

7. Janina Würterle, KTM 28<br />

8. Daniel Dechent, Husqvarna 26<br />

9. Alexander Vogt, Kawasaki 24<br />

10. Toni Trusch, KTM 22<br />

P3 - Deutscher Supermoto-Pokal:<br />

1. Maximilian Kofler, A, Husqvarna 50<br />

2. Steffen Hiemer, Yamaha 44<br />

3. Jan Simon Ter Heide, NL, Suzuki 40<br />

4. Tobias Hiemer, Yamaha 36<br />

5. Till Goldenstein, Suzuki 32<br />

6. Florian Zilz, Suzuki 30<br />

7. Christian Carl, Suzuki 28<br />

8. Stephan Schreiner, Kawasaki 26<br />

9. Andreas Sailer, Suzuki 24<br />

10. Andreas Roller, Suzuki 22<br />

S3 - ADAC Supermoto Trophy:<br />

1. Julia Prestel, KTM 50<br />

2. Kevin Wüst, Kawasaki 44<br />

3. Nick Seeger, KTM 40<br />

4. Kai Riemer, Honda 36<br />

5. Lucas Geitner, KTM 32<br />

T4 Nord - ADAC Supermoto Trophy:<br />

1. Patrick Pady, KTM 47<br />

2. Caroli Wietig, TM 47<br />

3. Johannes Brenner, Suzuki 35<br />

4. Dennis Köchy, TM 35<br />

5. Giovanni Battani, I, Suzuki 34<br />

6. Dustin Kleine, Suzuki 34<br />

7. Benjamin Rüffer, Husaberg 27<br />

8. Detlef Bremer, KTM 27<br />

9. Benjamin Francuz, TM 23<br />

10. Bernd Dehmel, Husqvarna 21<br />

T4 Süd - ADAC Supermoto Trophy<br />

(nach Saarbrücken - 14./15.3.):<br />

1. Diogo Almeida, P, TM 50<br />

2. Carsten Kögel, Husqvarna 44<br />

3. Christof Bartsch, TM 40<br />

4. Thomas Schlett, Husqvarna 36<br />

5. Tibor Zieres, KTM 32<br />

6. Nils Mitrach, Honda 30<br />

7. Niko Haubensack, Suzuki 28<br />

8. Sven Kromer, Honda 26<br />

9. Wolfgang Deml 24<br />

10. Klaus Mareczek, KTM 22<br />

Ü40 Supermoto Cup (nach Harsewinkel):<br />

1. Steffen Jung, Suzuki 50<br />

2. Christian Klipfel, KTM 44<br />

3. Phil Gee, GB, TM 40<br />

4. Harald Wirtz, Suzuki 34<br />

5. Ernst Theuer, Honda 28<br />

6. Martin Hensellek, TM 26<br />

7. Ingo Ruh, Husqvarna 25<br />

8. Jörg Gregor, Yamaha 22<br />

9. Peter Fuhrbach, Suzuki 22<br />

10. Matthias Bremer, Suzuki 20<br />

80<br />

MCE<br />

Juni '15


MOTOCROSS ENDURO 7/<strong>2015</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Ziegler Verlags GmbH<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

Birkenweiherstr. 14<br />

D-63505 Langenselbold<br />

Telefon: <strong>06</strong>184 9233-30<br />

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Herausgeber:<br />

Ziegler Verlags GmbH<br />

USt-IdNr. DE170981131<br />

Gerichtsstand Hanau<br />

Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />

Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />

Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />

Akquisition: Nadine Pfeiffer, Uwe Laurisch<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 45/15<br />

Bei Anzeigenaufträgen aus dem Ausland<br />

Vorkasse<br />

Redaktionsleiterin:<br />

Brigitte Geyer-Bernhardt<br />

Redaktionsassistentin: Gaby Gasche<br />

Layout: Uwe Laurisch<br />

Test: Racebike Honda CRF 450 <strong>Enduro</strong> Marco Neubert<br />

+ Beta Alp „Schroth“<br />

Aboservice: Nicole Bauer<br />

Tel. <strong>06</strong>184 923330<br />

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Berichterstatter und Fotografen:<br />

Marko Barthel, Marco Burkert,<br />

Denis Günther, Alexander Stephan<br />

Teststützpunkt u. Onlineredaktion:<br />

Denise und Uwe Laurisch<br />

An der Strut 17, 91456 Diespeck<br />

Tel. 09161 6204144<br />

E-Mail: denise.mce.online@gmail.com<br />

CRO<br />

Dauertest: Sherco 250 SE-R<br />

MOTOCROSS ADAC MX Masters Bielstein • Swg.-WM Schopfheim<br />

VERBÄNDE Regionale MX- und <strong>Enduro</strong>-Serien<br />

GCC 2. Lauf in Ansbach<br />

KOLUMNEN Marcus Kehr • Davide von Zitzewitz • Eddi Hübner<br />

Philipp Müller<br />

82<br />

MCE<br />

Juni '15<br />

Präsentation: KTM SX-Modelle 2016<br />

MOTOCROSS ENDURO 7/<strong>2015</strong> - JULI - ERSCHEINT AM 18.6. AN EUREM KIOSK<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG, Gießen<br />

Vertrieb:<br />

IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlages unter voller Quellenangabe.<br />

Unverlangte Manuskripte werden<br />

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Kündigungsfrist von 3 Monaten vor Ablauf<br />

des Bezugsjahres per Einschreiben<br />

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der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete<br />

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die Meinung der Redaktion wieder.


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kombiniert 233 – 199 g / km. Effi zienzklassen E – D.<br />

* 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter www.mitsubishi-motors.de/garantie<br />

1 | Empfohlener Preis der MMD Automobile GmbH, ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, Metallic- und Perleffektlackierung<br />

gegen Aufpreis, bei teilnehmenden Mitsubishi Handelspartnern, solange der Vorrat reicht: unverbindliche Preisempfehlung i. H. v.<br />

24.590 EUR abzgl. 4.000 EUR empfohl. Aktions-Rabatt.

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