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Jahresbericht des Jugendamtes des Kreises ... - Kreis Paderborn

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663 Kin<strong>des</strong>schutz3.1.2 Aufsuchende Beratung3.1.2.1 Aufsuchende Beratung nachder Geburt eines Kin<strong>des</strong>Eltern neugeborener Kinder erhalten kostenloseinen Elternbrief <strong>des</strong> ArbeitskreisesNeue Erziehung e.V., eine Informationsschriftmit Tipps und Anregungen zu denverschiedensten Fragen der Pflege und Erziehungder Kinder von 0 bis 8 Jahren. Diesewerden von Fachkräften <strong>des</strong> AllgemeinenSozialen Dienstes bei einem Hausbesuchpersönlich überreicht, um auf diese WeiseKontakte zu den jungen Eltern aufzubauenund individuelle Fragen im persönlichen Gesprächbeantworten zu können.Im Jahr 2012 wurden insgesamt 1.035 Familienmit Neugeborenen (2011: 1.178) ein Hausbesuchmit persönlicher Beratung angeboten:In 719 Familien (2011: 860) wurde dieses Angebotpositiv angenommen. Die Elternbriefewurden erläutert sowie je nach Bedarf Fördermöglichkeitenfür junge Familien vorgestellt,z.B. finanzielle Ansprüche, Elternkurse,Krabbelgruppen und Betreuungsangebotevor Ort etc.312 Familien (2011: 318) hatten bereitsnach der schriftlichen Ankündigung <strong>des</strong>Hausbesuches mitgeteilt, dass sie wederden Besuch noch die Beratung in Anspruchnehmen möchten. Diese Familien erhieltenden Elternbrief und weitere Informationenauf dem Postweg.3.1.2.2 Umsetzung der Verordnung zuFrüherkennungsuntersuchungen (U5 - U9)Seit 2009 meldet das Lan<strong>des</strong>institut für Gesundheitund Arbeit (LIGA) den Jugendämtern,wenn Eltern den Anspruch einesKin<strong>des</strong> auf eine Früherkennungsuntersuchungnicht wahrgenommen haben.Die Jugendämter sind beauftragt, bei versäumtenFrüherkennungsuntersuchungentätig zu werden. Das Jugendamt nimmtKontakt zu den Eltern und ggf. zu den Kinderärztenauf, mit dem Ziel, die Gründe zuerfahren und über die Chancen der Früherkennungsuntersuchungenzu informieren.Von Januar 2012 bis Dezember 2012 wurdendem <strong>Kreis</strong>jugendamt 543 Fälle gemeldet. Davonsind 204 als Fehlmeldungen zu bezeichnen,d.h. dass die U-Untersuchung bereitsvor dem Schreiben an das <strong>Kreis</strong>jugendamtdurchgeführt wurde.In 37 Fällen fand min<strong>des</strong>tens ein persönlicherKontakt statt. In 2 Fällen wurden dieEltern über weitere Hilfen informiert.In keinem Fall musste sich die Fachkraft andas Familiengericht wenden, um so die Elternzur Mitwirkung zu bewegen. Kin<strong>des</strong>wohlgefährdungenwurden nicht festgestellt.

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