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Jahresbericht des Jugendamtes des Kreises ... - Kreis Paderborn

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773 Kin<strong>des</strong>schutzHierbei wird eine sozialpädagogische Fachkraft in einer Familie eingesetzt, um den FamilienmitgliedernHilfen im täglichen Miteinander und Unterstützung bei der Erreichung derim Hilfeplan formulierten Ziele zu geben.Die Zahl der Familien mit Unterstützungsbedarf steigt. Dies ist nicht zuletzt eine Folge dergesellschaftlichen Entwicklung.• Trennung und Scheidung• Alleinerziehende Elternteile• Stieffamilien• Familien mit Migrationshintergrund• Arbeitslosigkeit• Verschuldungkönnen Gründe für einen Hilfebedarf sein. Häufig kommen verschiedene Belastungsfaktorenin einer Familie zusammen.Für die Leistungserbringung Sozialpädagogischer Familienhilfen stehen im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong>die freien Träger (Diakonie <strong>Paderborn</strong>-Höxter mit Leistungsvertrag, Sozialwerk Sauerlandsowie Jugendhilfe Olsberg im Einzelfall) sowie ca. 50 geeignete Honorarkräfteunterschiedlicher Professionen je nach Bedarf zur Verfügung.3.2.2.5 Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32)10 Kindern (2011: 8) und Jugendlichen konnte der Verbleib in ihrer Familie durch sozialesLernen in einer institutionellen Gruppe und Beratung der Eltern gesichert werden.3.2.2.6 Vollzeitpflege (§ 33)Der Begriff Vollzeitpflege bezeichnet eine familiäre Lebensform der vollstationären befristetenoder unbefristeten Hilfe zur Erziehung für Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenenGründen eingesetzt wird.246 Kinder und Jugendliche (2011: 242) waren im Berichtszeitraum in einer Pflegefamilieuntergebracht, wobei Anlass und Ausrichtung dieser Maßnahme unterschiedlich waren.Hierzu gibt es eine differenzierte Aufschlüsselung der Leistungen <strong>des</strong> Pflegekinderdienstesunter Punkt 5 dieses Geschäftsberichtes.3.2.2.7 Heimerziehung oder sonstige betreute Wohnform (§ 34)119 Kinder und Jugendliche (2011: 107) befanden sich in Heimerziehung oder in einersonstigen betreuten Wohnform.Die folgenden Zahlen beinhalten die Hilfen zur Erziehung nach §§ 30 bis 34 SGB VIII undbilden die Gesamtzahl der Fälle für das jeweilige Jahr ab:

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