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Jahresbericht des Jugendamtes des Kreises ... - Kreis Paderborn

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683 Kin<strong>des</strong>schutzAm 17.05.2009 wurde der zweite <strong>Kreis</strong>familientagin Salzkotten ausgerichtet. Rund125 Institutionen, Vereine und Verbändepräsentierten kreativ ihre Angebote für Familien,die von einer großen Besucherzahl(ca. 12.000 Besucher) interessiert angenommenwurden. Am 29. April 2012 wurde derdritte <strong>Kreis</strong>familientag in Lichtenau-Attelnveranstaltet, zu dem wieder rd. 12.000 Besucherkamen. Insgesamt 136 Aussteller beteiligtensich und mehr als 600 Personenwaren auf zwei Bühnen aktiv.3.1.4 FamilienzentrenFamilienzentren setzen mit ihren AngebotenAkzente im Hinblick auf mehr KinderundFamilienfreundlichkeit in den Kommunen.Sie orientieren sich an den Erfordernissen<strong>des</strong> jeweiligen Sozialraums, indemsie aktuelle Informationen über ihr jeweiligesUmfeld haben (z.B. Angaben überdie soziale Lage der Familien, ökonomischeStruktur, Wohnbebauung, demographischeEntwicklung …). Sie halten Beratungs- undHilfsangebote für Eltern und Familien vor,bündeln und vernetzen diese Leistungsangebotefür alle Familien im Stadtteil undarbeiten mit benachbarten Kindertageseinrichtungen,den Grundschulen und weiterenInstitutionen zusammen. Vor diesemHintergrund bereichern sie die örtliche Infrastrukturfür die Familien und tragen zueinem kinder- und familienfreundlichen Klimavor Ort bei.Familienzentren sind nah an den Familienund bieten ein niedrigschwelliges Betreuungs-und Beratungsangebot, was sich aufdie Inanspruchnahme ihres Leistungsangebotesbesonders günstig auswirkt. Als Kindertageseinrichtungensind sie den Familienbekannt und erleichtern durch vertrauteRäume und vertraute Personen den alltäglichenZugang zu den Unterstützungsleistungen.(siehe auch Punkt 1.1.1)3.1.5 Soziales FrühwarnsystemDas „Soziale Frühwarnsystem“ soll durcheine stärkere Vernetzung und Kooperationunterschiedlicher Dienste und Professionenerreichen, dass potentielle Gefahren undKrisen für Kinder bereits im Anfangsstadiumwahrgenommen werden und angemessenesHandeln auslösen.Für den <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> wurde 2006 ein„Soziales Frühwarnsystem“ entwickelt, demzunächst das Gesundheitsamt und der deutscheKinderschutzbund, <strong>Kreis</strong>verband <strong>Paderborn</strong>,als Kooperationspartner angehörten.Die Hebammen im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> habensich 2007 als weitere Kooperationspartnerdem „Sozialen Frühwarnsystem“ angeschlossen.Im Mai 2008 wurden die Kooperationsvereinbarungenmit der KatholischenBildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildungunterschrieben. Die <strong>Kreis</strong>polizeibehör<strong>des</strong>chloss sich im Juni 2008 dem SozialenFrühwarnsystem an. In 2009 wurdenmit der ARGE entsprechende Absprachengetroffen. Die 6 Schwangerschafts- undSchwangerschaftskonfliktberatungsstellenim <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> sind seit November 2010Partner <strong>des</strong> Sozialen Frühwarnsystems.In 2011 fanden Gespräche der LWL-KlinikWZPP zum Thema Kinder als Angehörigepsychisch kranker Eltern statt.Durch die zunehmende Vernetzung auchmit anderen Arbeitsgemeinschaften ausdem Bereich der Gesundheitshilfe (AG Kinder–und Jugendgesundheit) wurden imJahr 2012 weitere intensive Kooperationsgesprächemit der Kinderklinik geführt.

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