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Homophobie in der Einwanderungsgesellschaft - Berlin.de

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11Eren ÜnsalSehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,auch ich möchte sie zu unserer heutigen Veranstaltung ganz herzlich begrüßen!Die lebhaften Debatten <strong>in</strong> <strong>de</strong>n vergangenen Wochen haben e<strong>in</strong>e konstruktiveAuse<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung zum Thema „<strong>Homophobie</strong>“ <strong>in</strong> Gang gesetzt und uns e<strong>in</strong>malmehr <strong>de</strong>utlich gemacht, wie wichtig es ist, mite<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong> zu sprechen. Sie habenuns auch e<strong>in</strong>mal mehr sensibilisiert für e<strong>in</strong> ernstzunehmen<strong>de</strong>s gesellschaftlichesProblem, das wir nicht h<strong>in</strong>nehmen können und nicht h<strong>in</strong>nehmen wollen.Wir konnten beobachten, dass sich viele Menschen daran beteiligenmöchten, Lösungswege aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Homophobie</strong> zu entwickeln und diese mit unsgeme<strong>in</strong>sam umzusetzen. Dass wur<strong>de</strong> nicht nur anhand <strong><strong>de</strong>r</strong> zahlreichen Reaktionen<strong>de</strong>utlich, die uns als Lan<strong>de</strong>sstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskrim<strong>in</strong>ierungim Vorfeld dieser Veranstaltung erreicht haben, dass sehe ichauch, wenn ich hier <strong>in</strong> <strong>de</strong>n fast schon überfüllten Saal blicke. Das zeigt uns,dass wir auf <strong>de</strong>m richtigen Weg s<strong>in</strong>d.Wir – das Team <strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>santidiskrim<strong>in</strong>ierungsstelle – freuen uns sehr,dass Sie heute alle gekommen s<strong>in</strong>d, um mit uns über Ursachen von fe<strong>in</strong>dlichenE<strong>in</strong>stellungen gegenüber gleichgeschlechtlichen Lebensweisen zusprechen und Strategien gegen <strong>Homophobie</strong> zu entwickeln.Vor allem wollen wir über Anerkennung sprechen, über Respekt für unterschiedlicheLebensweisen und darüber, wie wir e<strong>in</strong>e Kultur <strong><strong>de</strong>r</strong> Anerkennungund Wertschätzung geme<strong>in</strong>sam erreichen können.Ich möchte nicht erneut e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung geben, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n nur kurz zweiPunkte unterstreichen, die Frau Senator<strong>in</strong> Dr. Knake-Werner genannt hat. Ganzwichtig ist uns, <strong>de</strong>utlich zu machen, dass wir das Thema <strong>Homophobie</strong> nicht alse<strong>in</strong>e vorübergehen<strong>de</strong> Ersche<strong>in</strong>ung ansehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n uns auch <strong>in</strong> <strong>de</strong>n nächstenJahren mit Nachdruck diesem Problemfeld zuwen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Dazu gehört füruns nicht nur die Weiterführung <strong>de</strong>s Arbeitskreises „Für gegenseitigen Respekt– gegen <strong>Homophobie</strong>“, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dazu gehört auch, dass wir uns verstärkt<strong><strong>de</strong>r</strong> Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit im Bildungsbereich zuwen<strong>de</strong>n

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