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Time goes by - Attiswil

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Die Tagesschule <strong>Attiswil</strong> hat noch freie Plätze<br />

Seit dem Schulbeginn am 16. August<br />

besteht in <strong>Attiswil</strong> erstmals ein<br />

Tagesschulangebot. Eingerichtet ist<br />

die Tagesschule in den Räumen der<br />

ehemaligen Abwart-Wohnung im<br />

Schulhaus. Im ersten Jahr (Schuljahr<br />

2010/11) ist die Tagesschule jeweils<br />

am Donnerstag offen. «Wir haben<br />

noch freie Plätze, eine Anmeldung<br />

ist jederzeit möglich», sagt<br />

Tagesschulleiterin Ines Muralt.<br />

Die Tagesschule ist Teil der öffentlichen<br />

Volksschule. Sie wird getragen durch den<br />

Kanton, die Gemeinde und Elternbeiträge.<br />

Die Kinder werden ausserhalb der<br />

Unterrichtszeit von Kindergarten<br />

und Schule durch pädagogisch oder<br />

sozialpädagogisch ausgebildete Personen<br />

betreut. Personen ohne pädagogische<br />

Ausbildung müssen über Erfahrung und<br />

Kompetenzen im Umgang mit Kindern<br />

Vorfreude<br />

verfügen. Der Besuch der Tagesschule<br />

ist freiwillig. Geführt wird sie von der<br />

Tagesschulleiterin Ines Muralt, die der<br />

Schulkommission untersteht und eng mit<br />

der Schule zusammenarbeitet.<br />

Betriebszeiten<br />

Die Betriebszeiten am Donnerstag sind in<br />

drei einzeln buchbare Module eingeteilt:<br />

– Vor der Schule ab 07.00 Uhr bis 08.10<br />

Uhr inkl. Zmorge<br />

– über Mittag ab 12.40 Uhr bis 13.40<br />

Uhr inklusive Mittagessen<br />

– nach der Schule ab 15.20 Uhr bis<br />

18.00 Uhr inkl. Zvieri.<br />

Mit den aktuellen Nutzern der Lokalitäten<br />

seien gute Absprachen gefunden worden,<br />

betont Ines Muralt. Die Kinder erledigen in<br />

der Tagesschule ihre Aufgaben, sie spielen,<br />

ruhen sich aus und helfen bei kleinen<br />

Arbeiten rund um die Mahlzeiten. Die<br />

A u s d e r S c h u l e < <<br />

Betreuung der Kinder über Mittag erfolgt<br />

zu zweit (Ines Muralt und Eva Kurth), am<br />

Morgen ist Eva Kurth zuständig, nach der<br />

Schule Ines Muralt.<br />

Anmeldung<br />

Die Tagesschule steht allen Kindern vom<br />

Kindergarten bis zur 6. Klasse offen. Auf<br />

Anfrage werden Kinder aus <strong>Attiswil</strong> auch<br />

bis zur 9. Klasse betreut. Die Anmeldung<br />

erfolgt in der Regel für ein ganzes Schuljahr.<br />

Mutationen für das zweite Semester sind<br />

möglich. Neuanmeldungen werden im<br />

Laufe des Schuljahres jederzeit entgegen<br />

genommen. Die Anmeldeunterlagen<br />

können bei den Lehrkräften, auf der<br />

Gemeindeverwaltung oder direkt bei der<br />

Leiterin der Tagesschule (ines.muralt@<br />

bluewin.ch, Tel. 079 721 56 33) bezogen<br />

werden. Während der Schulferien bleibt<br />

die Tagesschule geschlossen.<br />

ps<br />

D e r G e m e i n d e p r ä s i d e n t h a t d a s W o r t < <<br />

Mit grosser Spannung<br />

habe ich mich bereits<br />

seit Anfang des Jahres<br />

auf die erste Fussball-<br />

Weltmeisterschaf t<br />

auf dem schwarzen<br />

Kontinent in<br />

Südafrika gefreut. Als<br />

bekennender Fussballfan ist die Begeisterung<br />

jeweils noch etwas höher, wenn sich auch<br />

unsere Fussballnationalmannschaft für die<br />

Titelkämpfe qualifiziert. Selbstverständlich<br />

gehört auch das obligatorische Sammeln<br />

von Panini-Bildchen dazu. Mit gedämpften<br />

Erwartungen fieberte ich dem ersten Spiel<br />

der Hitzfeld-Elf gegen Spanien entgegen<br />

und siehe da, die Schweiz startete mit<br />

einem Sensationssieg. Was dann passierte,<br />

ist wohl den meisten bekannt, die Schweiz<br />

schaffte die erwartete Qualifikation für die<br />

Achtelfinals nicht. Auch sonst schieden<br />

meine favorisierten Teams (Portugal,<br />

England, Argentinien, Brasilien) früher als<br />

erwartet aus. Mit Spanien konnte man zum<br />

Schluss doch aber noch einen verdienten<br />

neuen Weltmeister feiern. Mein Fazit ist<br />

aber, dass halt die Vorfreude meistens die<br />

grösste Freude ist.<br />

Und genau so geht es mir seit Jahren<br />

ja Jahrzehnten mit der Chilbi. Wie ein<br />

kleiner Junge freue ich mich ab Beginn<br />

der Sommerzeit jeweils auf den <strong>Attiswil</strong>er<br />

Grossanlass am ersten Wochenende im<br />

August. Wenn dann die ersten Wagen<br />

der Familie Häseli oder von anderen<br />

Schaustellern eintreffen, schlägt mein Herz<br />

noch etwas höher. Ist es dann endlich<br />

so weit, lausche ich den ersten Klängen<br />

der Orgel des Rösslispiels und atme die<br />

köstlichen Düfte der diversen kulinarischen<br />

Angebote ein.<br />

Mit etwas Wehmut muss ich dann<br />

feststellen, dass die Zeit viel zu schnell<br />

vergeht und sich das ultimative Ende des<br />

Anlasses unaufhaltsam nähert. Im Fall<br />

unserer Chilbi ist es natürlich nicht so,<br />

dass sie meinen Erwartungen im Vorfeld<br />

nicht gerecht wird, und trotzdem ergreift<br />

mich am Dienstagmorgen jeweils ein<br />

melancholisches Gefühl. Vielleicht aber auch<br />

nur weil das Ende unserer Chilbi auch mit<br />

dem Ende des Sommers in Verbindung<br />

gebracht wird, und weil sich die ersten<br />

vorherbstlichen Nebelschwaden entlang der<br />

Aare ausbreiten.<br />

Liebe Grüsse<br />

DR ATTISWILER 11

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