Time goes by - Attiswil
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> > F e r i e n i n A t t i s w i l<br />
ruhige Atmosphäre». Wenn das nicht<br />
reicht, warten die Regionen Solothurn,<br />
Oberaargau und Jura darauf, von den<br />
Gästen entdeckt zu werden. Auch das<br />
nahe gelegene Bern ist bei Regenwetter<br />
einen Ausflug wert. Doch meistens zieht<br />
es die Gäste in den Stall und auf die<br />
Felder der Familie Stuber. Und dass es<br />
dort nie langweilig wird, dafür sorgen die<br />
in jeder Jahreszeit anfallenden typischen<br />
Arbeiten.<br />
Die Amstads aus Beckenried<br />
Marianne und Daniel Amstad mit Kindern<br />
Anja und Janis aus Beckenried NW<br />
verbringen seit vier Jahren regelmässig<br />
Ferien auf dem Bauernhof bei der Familie<br />
Stuber in <strong>Attiswil</strong>. Was bewegt Leute aus<br />
einer typischen Schweizer Ferienregion,<br />
im eher unbekannten <strong>Attiswil</strong> ihre<br />
schönste Jahreszeit zu verbringen? «In<br />
erster Linie haben wir Freude an Ferien<br />
auf dem Bauernhof, wo immer etwas<br />
läuft», ist die spontane Antwort von<br />
Vater Daniel Amstad. Die Amstads kamen<br />
durch die Schweizer Reisekasse (Reka)<br />
und das Gütesiegel der Familie Stuber<br />
auf <strong>Attiswil</strong> und schätzen vor allem die<br />
herzliche Gastfreundschaft. «Wir können<br />
zwar manchmal das Gartentor zulassen,<br />
wenn wir für uns sein wollen», sagt<br />
Daniel Amstad. Doch meistens findet<br />
man die Feriengäste irgendwo auf dem<br />
Betrieb, wo sie sich in irgendeiner Form<br />
nützlich machen. «Heute haben wir im<br />
Kräutergarten unter Anleitung von Urs<br />
Stuber eine Bodensenke mit Erdmaterial<br />
aufgefüllt, was reine Handarbeit bedeutete»,<br />
Erholung im Hot-Pot: Daniel Amstad mit Janis und Anja. Foto: zvg<br />
sagt der Gemeindeschreiber aus Beckenried<br />
und schaut seine Hände an.<br />
Für die Familie Amstad ist es auch spannend,<br />
Vergleiche mit Landwirtschaftsbetrieben<br />
in ihrer Region zu machen, wo die<br />
meisten Bauern etwa um die 16 Hektaren<br />
bewirtschaften – im Vergleich zu den<br />
30 Hektaren bei der Familie Stuber in<br />
<strong>Attiswil</strong>. Kommt dazu, dass in ihrer Region<br />
die Dreizonenlandwirtschaft betrieben<br />
wird: Tal-, Hügel- und Alpwirtschaft,<br />
was für Ferien auf dem Bauernhof eher<br />
ungeeignet ist. Mittlerweile kennen die<br />
Gäste aus Beckenried <strong>Attiswil</strong> sehr gut;<br />
weniger die Leute, dafür umso mehr die<br />
Quartiere, die schönen Häuser, die Läden<br />
und Einrichtungen aber auch die ruhige<br />
Atmosphäre. Ein weiteres Plus von <strong>Attiswil</strong><br />
sei die zentrale Lage im Mittelland sowie<br />
der nahe Autobahnanschluss in Wangen<br />
a.A. «Wir sind schnell in den umliegenden<br />
Zentren, was bei Regenwetter gute<br />
Abwechslung bietet». Im Winter verbringen<br />
die Amstads Skiferien in ihrer Region. «Da<br />
sind eure Berge zu niedrig», gibt Vater<br />
Daniel Amstad lachend zu verstehen und<br />
schaut dabei auf die sanften Jurahöhen.<br />
Die Anfrage für nächstes Jahr bei Familie<br />
Stuber ist bereits erfolgt. Wir wünschen<br />
der Familie Amstad jetzt schon für 2011<br />
schöne Ferien in <strong>Attiswil</strong>.<br />
usa<br />
Jurasterasse 6 4536 <strong>Attiswil</strong><br />
Natel 079 208 62 30<br />
E-mail: info@wybrunne.ch<br />
DR ATTISWILER