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28 > > L e s e r b r i e f e Post aus Oslo ... Sechs Jahre ist es her, seit ich mein Hab und Gut in einem alternden Chrysler Voyager verstaut und Kurs nach Norden eingeschlagen habe. Norwegen ist ein tolles Land, in dem es sich gut leben lässt und das der Schweiz in mancher Hinsicht sehr ähnlich ist. Schnell ist eine Art Alltag eingekehrt, und inzwischen ist Oslo ein Zuhause, eine vertraute Umgebung mit Familie, Arbeitskollegen vielen Freunden und Bekannten geworden. Auch wenn es jedes Mal ein bisschen Heimweh gibt, freue ich mich immer sehr, wenn der Attiswiler aus der Heimat bei mir ins Haus flattert. So habe ich natürlich auch die Jubiläumsausgabe, in der Peter Anliker schreibt, dass bis anhin noch nie ein Leserbrief eingegangen sei, mit grosser Freude und Interesse gelesen. «Aus Oslo sollte er kommen», der erste Leserbrief, habe ich mir gedacht. Und hier ist er also - der erste Leserbrief. Ein grosses Dankeschön und herzliche Gratulation zum 10- jährigen Jubiläum an das ganze Team des Attiswiler! Ich freue mich auf mehr Attiswil in Zeitungsformat und hoffe, dass der Attiswiler auch in Zukunft bei mir im Osloer Vorort Bekkestua ankommt. Mit den besten Grüssen an alle Attiswilerinnen und Attiswiler og ha det bra Christian Fuchs, Oslo ... und dem Züribiet Wir erhalten die Dorfzeitung von Georges Ryf (Bruder von Jrène), Gründenweg, Attiswil, mit dem wir so alle drei Wochen nach Farnern ins Restausrant Jura fahren. Der Attiswiler ist für uns ein richtiger Hit, da könnte unsere Zürcher Gemeinde ein gehöriges Stück abschneiden. Wir kennen so Attiswil besser als Oberengstringen! Jrène und Willy Horisberger, Oberengstringen > > D e r g r ü n e T i p p Besser selten wässern, aber dafür durchdringend Mitte August kann die Sonne immer noch sehr stark strahlen. Was heisst dies fürs Rasenmähen und fürs Wässern. Welche Arbeiten können nun im Garten gemacht werden? Nachfolgend einige Tipps. Sind Sie gesund und gut erholt aus den Sommerferien zurück und steht der Rasen im Garten inzwischen hoch? Dann kürzen Sie ihn nicht sofort auf die gewohnte Höhe von 3,5 bis 4,5 cm, sonst drohen braune Stellen. Lassen Sie den Rasen etwas höher stehen und bringen Sie ihn erst später mit dem nächsten Schnitt auf die ideale Höhe. Hoffentlich haben die Nachbarn oder nette Verwandte während den Ferien den Rasen sowie die Blumen und Pflanzen während ihrer Abwesenheit gut gewässert. Denn wenn die Sonne so strahlt wie im Juli und August, dann braucht der Garten Wasser. Im Sommer konzentrieren sich die Niederschläge oft auf wenige starke Wolkenbrüche. Damit werden die Wasserspeicher im Boden in der Regel gut aufgefüllt und reichen bis zu einer Woche. Bei längeren Trockenphasen, wenn es also mehr als eine Woche nicht mehr stark geregnet hat, ist anhaltendes starkes Wässern nötig. Je nach Bodenbeschaffenheit kann es bis zu einer halben Stunde dauern, bis die durchwurzelte Zone gut durchfeuchtet ist. Bei einem gelockerten Boden wird übrigens die Verdunstung reduziert. Knapp über dem Boden Grundsätzlich gilt die Regel: Besser selten und dafür durchdringend wässern statt häufig und nur oberflächlich. Das gilt für Rasen wie für Staudenbeete, Bäume und Sträucher. Empfindliche Pflanzen werden am besten mit einer langen Giessbrause knapp über dem Boden gewässert, so werden die Blätter nicht nass. Damit können Blattkrankheiten vermieden werden. �� Der August ist ein idealer Monat, um die Hecke ein zweites Mal zu schneiden. Die Pflanzen machen dann bis im Spätherbst nochmals einen kurzen Austrieb. Die Schnittspuren verwachsen, die grüne Wand bleibt aber weiterhin bestehen. Für alle, welche die Hecke nur einmal pro Jahr schneiden, ist Ende Februar ein guter Zeitpunkt. Ab Ende August können fast alle abgeblühten Stauden geteilt und umgepflanzt werden. So haben sie bis zum Herbst genügend Zeit zum Einwurzeln und überstehen damit den Winter gut. Zeit für Buchs-Steckling Im August haben die jungen Buchstriebe die richtige Reife für Stecklinge. Sie sind nicht mehr weich, aber auch noch nicht verholzt. Die etwa fingerlangen Triebspitzen werden im unteren Drittel entblättert und in ein Gemisch aus halb Sand und halb Erde gesteckt. Ideal ist ein warmer, aber halbschattiger bis schattiger Platz. Eine durchsichtige Folie als Haube schützt die Stecklinge vor dem Austrocknen. Nach wenigen Wochen haben sich die ersten Wurzeln gebildet. Die Jungpflanzen sind bereits sehr robust und können schon im ersten Winter draussen bleiben. Beerensträucher können im August nach der Ernte mit einem Schnitt ausgelichtet werden. Das fördert die Bildung von kräftigem Fruchtholz für die nächste Ernte. Teichpflanzen, die verblüht oder verwelkt sind, schneidet man ab, damit nicht zu viel organische Masse auf den Teichboden sinkt. Für Fragen steht Ihnen Peter Emch gerne zur Verfügung unter: Gartenbau Flury & Emch Industriestrasse 6, 4543 Deitingen www.flury-emch.ch, info@flury-emch.ch Tel. 032 614 29 13, Fax 032 614 13 24 DR ATTISWILER
Armdrücken zugunsten der Kinderhilfe Sternschnuppe Am Samstag, 28. August, führt der Armsportclub Bulldogs in der Mehrzweckhalle Attiswil erstmals in unserem Dorf ein Turnier im Armdrücken durch. Der Erlös aus den Startgeldern und ein Teil des Sponsorengeldes will der ASC Bulldogs der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe zukommen lassen. Die heute 21 Mitglieder des 2001 gegründeten ASC Bulldogs betreiben Leistungssport im Armdrücken, fördern und betreuen Jugendliche und engagieren sich im Behindertensport. Trainiert wird im «Fitness Temple» von Michel Brügger in Lohn-Ammannsegg. Brügger war 2001 der Gründer des ASC Bulldogs. Zielsetzung war es, mit dem Club das Armdrücken als Sport wettkampfmässig aufzubauen. Heute ist der ASC Bulldogs Mitglied der Swiss Armsport Federation sowie der European und der World Armwrestling Federation. Er nimmt an den jährlich 6 bis 8 Turnieren der Swiss Armwrestling Tour, an der Schweizer Meisterschaft, am jährlichen Swiss Open mit Aktiven aus 10 bis 15 Nationen sowie an verschiedenen Turnieren im Ausland teil. Jährlich kommen die ASC-Mitglieder in einem Trainingslager zusammen, das von Martin Zangger, dem Schweizer Armwrestler des Jahres 2009, geleitet wird. 9 der 21 Mitglieder des ASC Bulldogs sind Frauen, unter ihnen ist mit Tamara Marchesi-Franz auch eine Attiswilerin. Auf ihren Vorschlag hin wird denn auch am 28. August erstmals in Attiswil ein Turnier im Armdrücken durchgeführt. Dieses beginnt in der Mehrzweckhalle von 12 bis 14 Uhr mit dem Einschreiben, der Start erfolgt um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. «Wir wollen für einmal ein Turnier machen, bei welchem nicht nur der Sport im Vordergrund steht, sondern die Sache, für die wir an den Tisch stehen und unsere Kräfte messen», sagt Tamara Marchesi- Franz. Der Erlös des Startgeldes und ein Teil des Sponsorengeldes wird der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe zukommen. P r e m i e r e f ü r A t t i s w i l < < Voller Einsatz beim Swiss Open 2009 in Schönbühl. Foto: zvg Diese erfüllt die Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre, die aufgrund einer schweren Erkrankung oder Verletzung bzw. Behinderung in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt sind. In enger Zusammenarbeit mit Angehörigen, behandelnden Ärzten und Fachleuten organisiert die 1993 gegründete Stiftung spezielle, vom jeweiligen Kind gewünschte Erlebnisse. Der ASC Bulldogs hofft natürlich auf zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher am 28. August. Und damit am Ende des Tages der Stiftung Sternschnuppe auch ein schöner Betrag übergeben Alte Mühle Attiswi Damian Meier(I Quattro) & Sabine Lehmann 27. August 2010, 20 Uhr menoPIÙ & Zauberflöte 5. September 2010, 17 Uhr werden kann, sucht sie weiterhin auch Sponsoren, die den Anlass unterstützen. «Wir sind auf Unterstützung angewiesen, lasst uns gemeinsam Kinderaugen zum Glänzen bringen», betont Tamara Marchesi-Franz. Wer sich in diesem Sinne als Sponsor engagieren möchte, kann sich kurzfristig bei Tamara Marchesi-Franz melden (tamilotus@bluemail.ch oder Tel. 076 326 07 81). Informationen zum ASC Bulldogs und zur Stiftung Sternschnuppe finden sich unter www.asc-bulldogs.ch und www. sternschnuppe.ch ps Sbamsbamphonie für Kinder & Erwachsene 18. September 2010, 15 Uhr Infos und Tickets unter www.mühlikultur.ch DR ATTISWILER 29
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