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<strong>KV</strong>_01_2006 23.02.2006 15:54 Uhr Seite 33<br />

Hermann Schäfer wird<br />

Ministerialdirektor<br />

Kb Prof. Dr. phil. habil. Hermann Schäfer (Gm-Ho, Wst), Jahrgang<br />

1942, übernahm am 1. Februar 2006 die Leitung der Abteilung<br />

Kultur und Medien beim Berliner Staatsminister für Kultur, Bernd<br />

Neumann (CDU). Zuvor hatte das Bundeskabinett der Ernennung<br />

Kb Prof. Schäfers zum Ministerialdirektor zugestimmt. Er verließ<br />

damit das „Haus der Geschichte“ an der Bonner Adenauer-Allee.<br />

Seit dessen Gründung 1987 war Kb Prof. Schäfer Präsident der<br />

Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“.<br />

Aufgrund von dessen Konzeption und Bestand führte er das „National“-Museum<br />

schnell zu weltweitem Ruf. – K.<br />

Stefan Hans Kläsener (Arm)<br />

ist seit Januar stellvertretender Chefredakteur der „Braunschweiger<br />

Zeitung“. Dort ist er vor allem für die Regionalausgaben in<br />

Braunschweig, Gifhorn, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel<br />

und Wolfsburg zuständig. Zuvor war Kläsener nach Volontariat und<br />

Redakteurstätigkeit bei den „Lübecker Nachrichten“ elf Jahre bei<br />

der „Fuldaer Zeitung“ beschäftigt, davon knapp zehn Jahre als<br />

Redaktionsleiter der „Kinzigtal-Nachrichten“ in Schlüchtern. Der<br />

41-jährige Vater von vier Kindern hat in Bonn, Jerusalem und München<br />

Theologie, Philosophie und Germanistik studiert.<br />

„Medienbischof“ Spital<br />

80 Jahre alt<br />

Kb Hermann Josef Spital (Tsk, Mk), früherer Bischof von Trier,<br />

wurde am 31. Dezember 80 Jahre alt. Von 1989 bis 2001 war er<br />

Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen<br />

Bischofskonferenz (DBK). Unter Hermann Josef Spitals Leitung ist<br />

die „Gemeinsame Erklärung“ der Bischofskonferenz und des Rates<br />

der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) über „Chancen und<br />

Risiken der Mediengesellschaft“ entstanden. Auch die Publikationen<br />

zur „Positionierung der katholischen Kirche in den elektronischen<br />

Medien“ (1994) und über „Multimedia. Der Wandel der Informationsgesellschaft“<br />

(1995) hat er verantwortlich begleitet. Bei<br />

seinem Goldenen Priesterjubiläum 2002 hatte Bischof Spital betont,<br />

dass die Kirche nicht zum Selbstzweck werden dürfe. Priester<br />

seien nicht Herren des Glaubens, sondern Diener der Liebe. Mehr<br />

als früher müsse der priesterliche Dienst von der Lebens- und Glaubensbegleitung<br />

her verstanden werden. Ein derart verändertes<br />

Priesterbild könne auch junge Menschen ansprechen.<br />

Otto Brodesser<br />

verstorben<br />

<strong>PERSONALIA</strong><br />

Kb Otto Brodesser, geboren 1925 und gestorben 2005 (Lt, E d<br />

Zo, E d Lt), studierte nach dem Zweiten Weltkrieg in Karlsruhe.<br />

Er beendete das Studium als Diplom-Volkswirt und arbeitete<br />

zuletzt als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />

in einer großen Karlsruher<br />

Kanzlei. Schon ab 1954 war er<br />

tätig als Schriftftührer, dann als Philister-Senior<br />

im Altherren-Vorstand von<br />

Laetitia-Karlsruhe. Bei Zollern-Breslau<br />

zu Karlsruhe wurde er Ehrenphilister,<br />

später auch bei seiner Ur-Korporation<br />

Laetitia. Schon die ganzseitige Abbildung<br />

in der Laetiten-Festschrift von<br />

Otto Brodesser (1966) 1966 war eine Auszeichnung.<br />

Kb Otto Brodessers Verdienste lagen unter anderem im Vorsitz<br />

des Aufsichtsrats der Karlsruher Vincentius-Kliniken, im<br />

Aufsichtsrat von Badenia-Druckerei und Verlag und in der<br />

Freiburger Kirchensteuervertretung. 2005 wurde er Ehrenmitglied<br />

im St. Vincentius-Verein, des Trägers der Vincentius-<br />

Kliniken. Seine ganz persönliche Leidenschaft war der Tanzsport.<br />

1969 errang er in der Seniorenklasse den Titel des<br />

baden-württembergischen Landesmeisters. Er war Mitglied<br />

und dann Vorsitzender des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg.<br />

1970 wurde er Schatzmeister des Deutschen Tanzsportverbands.<br />

Kb Brodesser war Träger des Bundesverdienstkreuzes und<br />

des Päpstlichen Silvester-Ordens. Zuletzt verehrte ihm die<br />

Erzdiözese Freiburg ihre höchste Auszeichnung, die Konradsplakette.<br />

R.i.p. – K.<br />

AM 33

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