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erfolgreiche - Golf am Niederrhein

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20<br />

TURNIERE<br />

NRW-Meisterschaften im G & LC Köln<br />

Erstmals Charlotte Kierdorf und<br />

erneut Maximilian Glauert<br />

Text: Claus-Peter Doetsch / Fotos: Ann Baer-Schremmer und Inga Baum<br />

Alle Sieger und Platzierten der NRW-Meisterschaften im G & LC Köln<br />

Bei den D<strong>am</strong>en musste es zwangläufi g<br />

eine neue Siegerin geben, weil Titelverteidigerin<br />

Jacqueline Dittrich zu<br />

Saisonbeginn ins Lager der Proetten<br />

gewechselt war, bei den Herren indes<br />

teete Titelverteidiger Maximilian<br />

Glauert erneut auf, diesmal allerdings<br />

nicht mehr im Dress des Düsseldorfer<br />

GC, sondern des GC Hubbelrath, dessen<br />

Te<strong>am</strong> er seit Beginn dieser Saison<br />

verstärkt hat.<br />

Nach den zwei Runden bzw. 36<br />

Löchern der diesjährigen NRW-Meisterschaften<br />

im wieder einmal optimal<br />

präparierten G & LC Köln war zumindest<br />

bei den D<strong>am</strong>en noch lange nicht<br />

Schluss, waren doch sowohl Charlotte<br />

Kierdorf als Lokalmatadorin als auch<br />

Pia Pfeifer vom GC Bonn-Godesberg,<br />

die nach der ersten Runde geführt<br />

hatte, mit jeweils „plus 6“ bzw. 150<br />

Schlägen ins Clubhaus gekommen.<br />

So musste ein Stechen an der „10“<br />

die Entscheidung bringen – und hier<br />

setzte sich dann Charlotte Kierdorf, die<br />

mit einer „73“ <strong>am</strong> Schlusstag für die<br />

beste Runde überhaupt gesorgt hatte,<br />

durch und gewann erstmals die NRW-<br />

Meisterschaft der AK offen. Platz drei<br />

ging an Rachel de Heuvel vom G & LC<br />

Schmitzhof (152), und Susanne Rayermann<br />

vom GC Hubbelrath glänzte<br />

�� �� ��� � � � � � � � � � � � �<br />

<strong>am</strong> Schlusstag mit einer erstklassigen<br />

76er- Runde und schob sich mit insges<strong>am</strong>t<br />

155 Schlägen gemeins<strong>am</strong> mit<br />

Desireé Ginsbach (Düsseldorfer GC)<br />

auf den vierten Platz.<br />

Bei den Herren gab es durch Max Glauert<br />

eine <strong>erfolgreiche</strong> Titelverteidigung.<br />

Ohne eine Proberunde zu absolvieren<br />

hatte er <strong>am</strong> ersten Tag eine „69“ auf<br />

seiner Scorekarte notiert; d<strong>am</strong>it lag er<br />

an zweiter Stelle hinter dem jungen<br />

Frederik Strünker vom G & LC Köln<br />

(68) und einen Schlag vor Philippo<br />

Okan vom GC Meerbusch (70), der<br />

nach dem <strong>erfolgreiche</strong>n Abschluss<br />

an der traditionsreichen St. Andrews-<br />

Universität wieder zurück nach Meerbusch-Strümp<br />

gekommen ist und sich<br />

zumindest in dieser Saison voll auf’s<br />

<strong>Golf</strong>spielen konzentrieren will.<br />

Es stellte sich schon sehr schnell<br />

he raus, dass der Kölner Frederik<br />

Strünker, im letzten Jahr noch AK-<br />

16-Meister, mit dem Ausgang dieser<br />

Meisterschaft wenig zu tun haben<br />

würde. Fehlerhaftes Spiel schon<br />

auf den ersten Spielbahnen warfen<br />

den sehr undiszipliniert spielenden<br />

Youngster aus der sich leider mehr<br />

und mehr verbreiteten „Hemd-ausder-Hose“-Fraktion<br />

rasch weit zurück.<br />

So entwickelte sich im Leaderfl ight<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen<br />

Max Glauert und Philippo Okan, das<br />

der Neu-Hubbelrather trotz eines<br />

zwischenzeitlichen Patzers an der<br />

„11“, einem 455 m langen Par 5-Loch<br />

(Doppelbogey), eigentlich sicher<br />

beherrschte. Vorübergehende Kunde<br />

von zwei 5-unter-Par-Runden und<br />

einer Führung von „vier unter“ von<br />

anderen Konkurrenten bestätigten<br />

sich letztlich als Falschmeldung, und<br />

so spulte Max Glauert sein Progr<strong>am</strong>m<br />

souverän und mit erstklassigem Spiel<br />

sicher nach fast fünfstündiger Spielzeit<br />

nach Hause. Am Ende hatte er<br />

insges<strong>am</strong>t 139 Schläge (69+70) für<br />

die zwei Runden benötigt und siegte<br />

mit drei Schlägen Vorsprung vor<br />

Philippo Okan (142 /70+72) und vor<br />

einem Trio auf Platz drei mit Lars<br />

Bocks (GC Hubbelrath), der die beste<br />

Runde überhaupt spielte mit einer<br />

„68“, Tim Pommerin (Düsseldorfer<br />

GC) und Yannick Bludau (Marienburger<br />

GC), die alle 143 Schläge benötigten.<br />

„Natürlich freue ich mich, wieder<br />

gewonnen zu haben“, kommentierte<br />

Max Glauert seinen zweiten Titelgewinn,<br />

„ich habe aber auch hart trainiert<br />

und mich deshalb in guter Form<br />

gefühlt!“<br />

Die gleichzeitig ausgetragenen Titelkämpfe<br />

der Jungseniorinnen und<br />

Jungsenioren waren eine klare Angelegenheit<br />

für die erfolgsverwöhnten<br />

Spielerinnen bzw. Spieler des G & LC<br />

Schmitzhof: Sylvia Wilms setzte sich<br />

nach Runden von 72 und 78 Schlägen<br />

(zus<strong>am</strong>men 150) ganz sicher durch<br />

mit 12 Schlägen Vorsprung auf ihre<br />

Mannschafts-Kollegin Kerstin Heisters<br />

(162) und auf Claudia Herrmann vom<br />

Düsseldorfer GC (165). Ähnlich souverän<br />

war die Vorstellung von Martin<br />

Birkholz vom G & LC Schmitzhof.<br />

Seine Runden von 72 und 77 Schlägen<br />

ergaben insges<strong>am</strong>t eine 149, und<br />

mit diesem Score lag er deutlich an<br />

der Spitze vor Stefan L<strong>am</strong>msfuß vom<br />

Intern. GC Bonn (158) und vor dem<br />

Duo mit Thorsten Brümmer (Bocshumer<br />

GC) und Tim Nolden (Krefelder<br />

GC) mit insges<strong>am</strong>t 160 Schlägen.

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