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Quality Austria<br />
Boom bei Umweltstandards<br />
Immer mehr Unternehmen integrieren Umweltmanagementsysteme.<br />
Unternehmen und Organisationen sind zunehmend bestrebt, ihr Engagement im<br />
Bereich der gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung zu professionalisieren.<br />
Kritische Konsumenten, Anforderungen im internationalen Business sowie die<br />
Verschärfung gesetzlicher Vorgaben sind heute Rahmenbedingungen, auf die es zu reagieren<br />
gilt. „Wir verzeichnen deshalb in den letzten Jahren einen kontinuierlichen Anstieg<br />
an Umweltaudits und der Vergabe von Zertifikaten – und zwar weltweit wie auch in Österreich“,<br />
so Konrad Scheiber, CEO<br />
der Quality Austria Trainings-,<br />
Zertifizierungs- und Begutachtungs<br />
GmbH.<br />
Einsparungspotenziale<br />
„Die Themen Energieaufbringung<br />
und -effizienz werden Unternehmen<br />
und Organisationen noch<br />
länger begleiten – schon alleine<br />
aufgrund der EU-Energiestrategie<br />
2020“, so Scheiber. Seit Juni<br />
2011 ist die weltweit gültige Energiemanagementnorm<br />
ISO 50001<br />
in Kraft. Sie trägt dazu bei, Energieverbrauch<br />
und -kosten sowie<br />
Konrad Scheiber, CEO der Quality Austria Trainings-,<br />
Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH<br />
Treibhausemissionen zu reduzieren. Darüber hinaus liegt derzeit in Österreich ein Vorentwurf<br />
zum neuen Bundes-Energieeffizienzgesetz vor. Darin vorgesehen sind verpflichtende<br />
Energieaudits, wiederkehrende externe Energieberatungen und laufende Verbesserungen<br />
im Bereich der Energieeffizienz eines Unternehmens mit mehr <strong>als</strong> zehn<br />
Mitarbeitern. Viele Betriebe befürchten, dass das neue Gesetz hohe Investitionen erfordert.<br />
Scheiber dazu: „Viele Umwelt- und vor allem Energieprojekte amortisieren sich in<br />
ein bis zwei Jahren. Das durchschnittliche Energieeinsparungspotenzial wird von der<br />
Austrian Energy Agency auf 10 bis 20 Prozent geschätzt.“<br />
Enorme Einsparungspotenziale für Unternehmen sind laut Quality Austria beim Material<br />
möglich. „Während österreichische Unternehmen beim Thema Energiemanagement<br />
schon weitgehend sensibilisiert sind, wird der Materialeffizienz vergleichsweise noch<br />
wenig Beachtung geschenkt. Dabei ist der Kostenblock ‚Material‘ um ein Vielfaches höher<br />
<strong>als</strong> jener von Energie – im verarbeiteten Gewerbe liegt dieser teilweise bei 46 Prozent“,<br />
so Scheiber. Je nach Unternehmen können hier laut Studien die Einsparungen zwischen<br />
7 und 20 Prozent liegen. „Eine Realisierung des Einsparungspotenzi<strong>als</strong> beim Material<br />
würde die Umsatzrendite von Unternehmen erheblich erhöhen“, erklärt Scheiber. „Effizienz<br />
bei Prozessen im Unternehmen sowie in der Supply Chain und Innovationen im Produktdesign<br />
sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren.“<br />
www.qualityaustria.com<br />
VenDoc<br />
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VenDoc ist eine österreichische Unternehmenssoftware für Handels-, Handwerks-<br />
und Dienstleistungsbetriebe. Von der Angebots- und<br />
Auftragserstellung, der Beschaffung und Lagerverwaltung<br />
bis zur Fakturierung und Analyse ist alles miteinander<br />
kompatibel, branchen- und kundenspezifisch<br />
abstimmbar und über die Windows-Bedieneroberfläche<br />
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Dies ermöglicht eine schnellere und effi zientere<br />
Auftragsabwicklung. Einem Teil dieser Auflage liegt<br />
der VenDoc „Software-Check in 30 Sekunden“ bei, mittels<br />
dem die Leistungsfähigkeit der eigenen Unternehmenssoftware<br />
mit VenDoc verglichen werden kann.<br />
www.vendoc.net<br />
Branche<br />
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6/7 | 2012 13