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Ausgabe als PDF - Metall

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Fotos: Schiffl /Weihbold<br />

Branche<br />

MENSCHEN<br />

Obmannwechsel<br />

beim fMMI<br />

Christian Knill<br />

(42, Bild links) ist<br />

neuer Obmann<br />

des Fachver-<br />

6 6/7 | 2012<br />

bandesMaschinen <strong>Metall</strong>waren<br />

Industrie (FMMI). Knill löst <strong>als</strong> FMMI-<br />

Obmann Clemens Malina-Altzinger (rechtes<br />

Bild) ab, der den Fachverband 15 Jahre<br />

lang leitete. Der FMMI vertritt die Interessen<br />

von rund 1200 Betrieben, die ca.<br />

120.000 Personen beschäftigen. Einem<br />

Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten<br />

zufolge soll Malina-Altzinger neuer<br />

Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer<br />

Österreich werden. Christian<br />

Knill führt zusammen mit seinem<br />

Bruder Georg die Knill Gruppe, einen<br />

Familienbetrieb im steirischen Weiz, der<br />

seit 300 Jahren besteht, und vor allem<br />

Komponenten und Systeme für die Energie-Infrastruktur<br />

sowie Sondermaschinen<br />

erzeugt.<br />

www.fmmi.at<br />

neuer Geschäftsführer<br />

der SZA<br />

Mit Mai hat Michael Hahn<br />

(62) die Geschäftsführung<br />

der Schweisstechnischen<br />

Zentralanstalt (SZA) übernommen.<br />

Hahn tritt die<br />

Nachfolge von Klaus Wichart<br />

an, der sich im Unternehmen künftig voll<br />

dem Bereich Forschung & Entwicklung<br />

widmen wird. Die Schweisstechnische<br />

Zentralanstalt (SZA) ist für die Ausbildung<br />

von Schweißpersonal, Schweißaufsichtspersonen<br />

und Personal der zerstörungsfreien<br />

Prüfung nach internationalen<br />

Richtlinien verantwortlich. Michael Hahn<br />

kennt die SZA bereits aus seiner bisherigen<br />

Tätigkeit <strong>als</strong> Geschäftsführer der TÜV<br />

SÜD LGÖ sowie der TÜV SÜD SZA. Er<br />

bringt über 30 Jahre internationale Erfahrung<br />

ein und war unter anderem in Frankreich,<br />

Japan, Deutschland und Belgien<br />

tätig. „Derzeit hat die Fertigstellung unserer<br />

neuen Zentrale natürlich Priorität“,<br />

erklärt Hahn. „Wichtigster Punkt auf der<br />

Agenda für die nächsten Jahre ist die strategische<br />

Neuausrichtung der Lehr- und<br />

Prüfanstalt. Wir wollen unsere gute Marktposition<br />

festigen und forciert weiterwachsen.“<br />

Hahn wird seine bestehenden Tätigkeiten<br />

bei TÜV Süd weiterführen.<br />

www.sza.info<br />

Vienna-Tec 2012<br />

Innovation <strong>als</strong> Leitthema<br />

Die branchen- und länderübergreifende „Vienna-Tec“ bietet einen umfassenden<br />

Überblick und bündelt Technologien zu einem zentralen Industrie- und<br />

Gewerbe-Event.<br />

Seit 2006 präsentiert die „Vienna-Tec“ im Zwei-Jahres-Rhythmus in der Messe Wien<br />

sechs Industrie-Fachmessen unter einem gemeinsam Messedach: „Automation Austria“,<br />

„Energy-Tec“, „IE Industrieelektronik“, „Intertool“, „Messtechnik“ und „Schweissen/Join-EX“.<br />

Neben der Ansprache des Heimmarktes verfolgt die „Vienna-Tec“ dabei<br />

explizit auch ein auf Zentral-, Südost- und Osteuropa ausgerichtetes, interregionales Konzept.<br />

„Wir haben die ‚Vienna-Tec‘ auf Innovation getrimmt. Denn Innovation bedeutet Vorsprung“,<br />

erklärt Reed-Geschäftsführer Matthias Limbeck. Ziel ist es, den Innovationsgrad<br />

innerhalb der Branche zu stärken und dem Thema Innovation einen geeigneten Rahmen<br />

innerhalb der Fachmesse zuteilwerden zu lassen. „Mehr denn je sind Fähigkeiten, Stärken,<br />

Kreativität und Innovationskraft gefragt, mehr denn je müssen die Ressourcen mobilisiert,<br />

dargestellt und kommuniziert werden“, so Limbeck.<br />

Auch der Informationstechnik in Industrie und Gewerbe wird verstärkt Aufmerksamkeit<br />

gewidmet. „IT@industry“ präsentiert die Verbindung zwischen der Infrastruktur industrieller<br />

Anlagen, deren Steuerungen und der dazu erforderlichen IT-Infrastruktur anhand<br />

von Best Practice-Beispielen und anhand von neu entwickelten, speziellen, bedarfsorientierten<br />

IT-Lösungen für den Produktionsprozess.<br />

Sonderschau Prozesskette<br />

„Prozesskette.at“ nennt sich die Allianz für Präzisionsfertigung, ein Netzwerk aus führenden<br />

Firmen der spanenden Fertigungsbranche. Die enge Zusammenarbeit bei Problemlösungen<br />

steht bei den Partnerfirmen von prozesskette.at an oberster Stelle. Sie arbeiten<br />

inhaltlich koordiniert und zeitlich aufeinander abgestimmt und bieten damit ihren<br />

Kunden gebündelte Lösungskompetenz in allen Bereichen des Fertigungsprozesses, vor<br />

allem bei Schnittstellenproblemen. Die Produkte und Dienstleistungen umfassen CAD/<br />

CAM Teileprogrammierung; Zerspanungswerkzeuge und deren Aufnahme; Werkstückspannsysteme;<br />

Werkzeugvoreinstellung; Bearbeitungsmaschinen für kubische und wellenförmige<br />

Teile sowie Mess- und Prüfsysteme für die Qualitätssicherung.<br />

Multimaterial-Ball<br />

Auf der Fachmesse „Schweissen“ – zweijähriger Fixpunkt der Branche und Ergänzung<br />

zu den traditionellen Schweißtechnischen Tagungen – wird eine „Musterwerkstatt“ die<br />

Manufaktur vor Ort und die Vielfältigkeit des Schweißens in den Vordergrund stellen.<br />

Mit einem „Multi-Material-Ball“ wird gezeigt, wie unterschiedlichste Werkstoffe, die bisher<br />

<strong>als</strong> schwer vereinbar galten, kombiniert und verbunden werden können. Ein Ball aus<br />

<strong>Metall</strong> wird während der vier Messetage von einem Expertenteam gefertigt, 30 weitere<br />

Fotos: Reed Exhibitions Messe Wien/Andi Kolarik

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