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und MädchenGesundheitszentrum eV - Paritätischer ...

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GRUSSWORT<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

die stärkere Eigenverantwortung des Einzelnen<br />

für seine Ges<strong>und</strong>heit gewinnt immer mehr an<br />

Bedeutung. Allein die Vielfalt der mittlerweile<br />

vertretenen Selbsthilfegruppen belegt, dass die<br />

Selbsthilfebewegung in ihrer unterschiedlichen<br />

Ausformung inzwischen sämtliche Bereiche der<br />

Familien-, Gesellschafts-, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Sozialpolitik umfasst. In der Selbsthilfebewegung<br />

finden Kompetenz, Eigenverantwortung <strong>und</strong><br />

Solidarität der Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger einen<br />

konkreten Ausdruck.<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> der in den letzten Jahrzehnten<br />

eingetretenen tief greifenden gesellschaftlichen,<br />

sozialen <strong>und</strong> demografischen Veränderungen<br />

stellt die Selbsthilfebewegung ein<br />

Angebot der Orientierung, der Teilnahme aber<br />

auch der Identifikationsmöglichkeit dar.<br />

Dass Selbsthilfe kein Allheilmittel, kein Patentrezept<br />

zur Lösung aller möglichen gesellschaftlichen<br />

Probleme sein kann, steht außer Frage.<br />

Gleichwohl wird der Sozialstaat vor allem auch<br />

durch die Bereitschaft der Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürger zu selbstverantwortlichem Handeln gelebt.<br />

Seit Jahren unterstützt auch das Land Baden-<br />

Württemberg die Arbeit von Selbsthilfegruppen<br />

für chronisch Kranke, Selbsthilfegruppen nach<br />

Krebs <strong>und</strong> im Bereich der Suchtkrankenhilfe<br />

sowie der AIDS-Hilfen finanziell. Ich freue mich,<br />

dass es uns gelungen ist, die Förderung trotz der<br />

schwierigen finanzpolitischen Situation beizubehalten.<br />

Ihr Engagement ist eine der tragenden Säulen für<br />

unser Gemeinwesen. Ich trete deshalb persönlich<br />

dafür ein, dass die ehrenamtliche Arbeit in den<br />

Selbsthilfegruppen die gebührende Achtung<br />

erfährt. Mit Ihrer Arbeit für die Selbsthilfe leisten<br />

Sie einen unverzichtbaren Beitrag an unserer<br />

Gesellschaft, für den ich mich an dieser Stelle<br />

herzlich bedanken möchte.<br />

Dr. Monika Stolz MdL<br />

Ministerin für Arbeit <strong>und</strong> Soziales des<br />

Landes Baden-Württemberg<br />

*<br />

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