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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - Ehlebracht AG

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124 | KonzernabschlussAllgemeine GrundlagenImmaterielle Vermögenswerte ohne bestimmbare Nutzungsdauer werden gemäß IAS36 einmal jährlich sowie bei Vorliegen von Indikatoren, die auf eine Wertminderunghindeuten, einem Wertminderungstest (Impairment-Test) unterzogen.Sachanlagen werden mit den fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskostenbilanziert. Die Herstellungskosten der Sachanlagen umfassen produktionsbezogeneVollkosten. Fremdkapitalkosten werden nicht als Teil der Anschaffungs- bzw. Herstellungskostenaktiviert, da eine langfristige Fertigung nicht vorliegt. Sachanlagenwerden grundsätzlich linear abgeschrieben, sofern nicht in Ausnahmefällen ein andererAbschreibungsverlauf dem tatsächlichen Nutzungsverlauf besser entspricht.Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (Investment Properties im Sinne des IAS40) werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Der diesen Immobilienbeizulegende Zeitwert ist im Konzern-Anhang (Note 2) gesondert angegeben. DieserZeitwert wird nach international anerkannten Methoden (Discounted-Cash-Flow-Methode bzw. Ableitung aus dem aktuellen Marktpreis vergleichbarer Immobilien)ermittelt.Die planmäßigen Abschreibungen für unternehmenstypische Anlagen werden nachden folgenden konzerneinheitlichen Nutzungsdauern bemessen:JahreGebäude 20 bis 50technische Anlagen und Maschinen 3 bis 15andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung1 bis 15Leasingverhältnisse werden als Finanzierungsleasing eingestuft, wenn der Konzern imWesentlichen alle mit dem Eigentum an dem Leasinggegenstand verbundenen Risikenund Chancen trägt. Die im Rahmen des Finanzierungsleasing erfassten Vermögenswertedes Sachanlagevermögens werden zu Beginn des Leasingverhältnisses mit dem beizulegendenZeitwert des Leasinggegenstandes bzw. dem niedrigeren Barwert derMindestleasingzahlungen aktiviert und linear über die voraussichtliche Nutzungsdaueroder soweit erforderlich über die kürzere Vertragslaufzeit abgeschrieben.Sofern der Buchwert eines Vermögenswertes seinen geschätzten erzielbaren Betragübersteigt, wird eine außerplanmäßige Abschreibung auf diesen vorgenommen. Istein Vermögenswert Teil einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit, so bemisst sichdie außerplanmäßige Abschreibung auf der Basis des erzielbaren Betrages dieser zahlungsmittelgenerierendenEinheit. Entfällt der Grund einer in Vorperioden vorgenommenenaußerplanmäßigen Abschreibung, wird der entsprechende Vermögenswertwieder zugeschrieben.

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