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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - Ehlebracht AG

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38 | LageberichtCashflow KonzernDie Kapitalflussrechnung des EHLEBRACHT-Konzerns stellt die Zahlungsströme derliquiden Mittel im Geschäftsjahr dar. Die Darstellung trennt die Zu- und Abflüsse auslaufender Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit sowie Sonstige.Die Cashflows aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit ergeben sich direktaus den zahlungsbezogenen Vorgängen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeitberechnet sich ausgehend vom Ergebnis unter Berücksichtigung nicht zahlungswirksamerPositionen.Die nachstehende Übersicht stellt die Mittelveränderung nach Tätigkeit für dasGeschäftsjahr <strong>2012</strong> und das Vorjahr dar.Cashflow <strong>2012</strong> 2011Mio. € Mio. €Cashflow aus– lfd. Geschäftstätigkeit + 6,3 + 5,1– Investitionstätigkeit – 3,6 – 4,6– Finanzierungstätigkeit – 2,3 + 1,3– Sonstige – 0,1 + 0,3Veränderung gesamt + 0,3 + 2,1Der EHLEBRACHT-Konzern erzielte im Berichtsjahr <strong>2012</strong> einen Brutto-Cashflow auslaufender Geschäftstätigkeit als Summe aus dem Ergebnis nach Steuern und denAbschreibungen von 4,6 Millionen Euro. Er erreicht damit das Vorjahresniveau. Eslag mit 4,8 Millionen Euro allerdings geringfügig höher.Im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> hat der Konzern intensiv an der Reduzierung seines WorkingCapitals gearbeitet. Nachdem sich in den Vorjahren eine erhöhte Kapitalbindungdurch den Aufbau von Vorräten und Forderungen ergeben hatte, konnten imBerichtszeitraum beide Posten zurückgeführt werden. Das Vorratsvermögen wurdeum 1,9 Millionen Euro verringert (Vorjahr: Aufbau 3,9 Millionen Euro). Die kurzfristigenForderungen und Abgrenzungen, insbesondere aus Lieferungen undLeistungen, wurden um 1,4 Millionen Euro zurückgeführt (Vorjahr: Aufbau von 0,6Millionen Euro). In Summe ergab sich daraus <strong>2012</strong> eine Mittelerhöhung von 3,3Millionen Euro, während sich im Vorjahr ein Mittelverbrauch von 4,5 Millionen Eurosummierte. Zu dieser Verbesserung um 7,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahrhaben alle Gruppenunternehmen beigetragen. In China bei der KonzerntochterELEKTRA Industrial China konnte eine Reduzierung der Vorräte trotz Ausweitung desGeschäftsvolumens erreicht werden. Der Lieferweg zum Großkunden verkürzte sichmit Produktivsetzung des neuen Standorts in Suzhou auf rund 2,0 Stunden. Zuvordauerten Lieferungen von Shenzhen mehrere Tage. Das Vorratsvermögen in Chinakonnte so um eine Millionen Euro heruntergefahren werden. Zudem wurde Mitte <strong>2012</strong>zwischen ELEKTRA Industrial China, dem Großkunden und einer Bank ein sogenanntesSupplier Finance Program in Gang gesetzt, das die Forderungen aus Lieferungen undLeistungen vorfinanziert und innerhalb von maximal 14 Tagen zufließen lässt.

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