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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - Ehlebracht AG

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62 | LageberichtMit den bereitgestellten Mitteln aus abgeschlossenen Krediten und der bestehendenLiquidität ist nach derzeitiger Einschätzung die Zahlungsfähigkeit des EHLE-BRACHT-Konzerns gesichert. Für das laufende Geschäft ist ein ausreichender Swingverfügbar. 2013 wird es voraussichtlich zu keinen Liquiditätsengpässen kommen.– Ausfallrisiken von ForderungenGegen etwaige Risiken von Forderungsausfällen hat sich der EHLEBRACHT-Konzerndurch Abschluss von Warenkreditversicherungen für alle europäischen Konzerngesellschaftengeschützt.– HaftungsrisikenWeiter gehende Haftungsrisiken, etwa aus Produkthaftung oder betrieblichen Haftpflichten,hat der EHLEBRACHT-Konzern durch Abschluss entsprechender Versicherungengedeckt.– FremdwährungsrisikenDer EHLEBRACHT-Konzern bilanziert in der Hauswährung Euro. Als internationaloperierender Konzern in unterschiedlichen Währungsräumen können WechselkursrisikenEinfluss auf die Höhe des Konzernumsatzes und des Konzernergebnisseshaben. Als einziges Gruppenunternehmen bilanziert die ELEKTRA Industrial ChinaCo., Ltd. (EIC) in Fremdwährung, in Chinesischen Renminbi. Mit steigendem Anteilder chinesischen Gesellschaft am Geschäftsvolumen des Konzerns können sich dieRisiken aus der Umrechnung künftig erhöhen.In den letzten Jahren tendierte die chinesische Währung allerdings ausgesprochenstark gegenüber Fremdwährungen und gegenüber dem Euro. Bilanziell führtenUmrechnungsdifferenzen bei Wechselkursen eigenkapitalerhöhend zu einem Anstiegder Konsolidierungsrücklagen des Konzerns.Fremdwährungsrisiken ergeben sich im Konzern ferner aus der Abwicklung vonGeschäften in Fremdwährungen, etwa in US-Dollar. Aufgrund der hohen Volatilität inder Wechselkursentwicklung einzelner Währungen zum Euro können sich Verlusteaus Währungskursdifferenzen ergeben. Ferner können sich einkaufsseitig währungsbedingteMaterialpreisverteuerungen einstellen. Sofern sich nämlich die Umrechnungsparitäten,wie z.B. vom Chinesischen Renminbi zum Euro, nachhaltig zuLasten des Euro verschieben. Sie können das Konzernergebnis belasten.Der Konzern begegnet diesen Risiken, soweit möglich, durch Netting von Zahlungsein-und -ausgängen von Fremdwährungen. Preisanpassungsklauseln in VerkaufsundEinkaufsverträgen bei Über- oder Unterschreiten von Wechselkursschwellensollen dieses Risiko ebenfalls minimieren. Zusätzlich hat der Konzern, soweitmöglich, das Wechselkursrisiko durch Umstellung der Währung bei Importen ausFernost von US-Dollar auf Euro minimiert.Finanzinstrumente zur Absicherung von Währungsrisiken hat der Konzern wie inden Vorjahren nicht eingesetzt.

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