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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - Ehlebracht AG

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44 | LageberichtInfolge der über den Abschreibungen liegenden Investitionen wuchsen im Berichtsjahrdie Anteile der immateriellen Vermögenswerte, des Sachanlagevermögens undder finanziellen Vermögenswerte von 40,6 Millionen Euro auf 41,1 Millionen Euro. Derim langfristigen Vermögen ausgewiesene Posten „Latente Steuern“ verringerte sich imBerichtszeitraum geringfügig von 1,0 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro. Er stelltdas Volumen der nach vorsichtiger Planung in den nächsten drei Jahren mit gewerbeundkörperschaftssteuerlichen Verlustvorträgen zu verrechnenden steuerpflichtigenEinkommen beziehungsweise Gewerbeerträgen der Einzelgesellschaften dar.Diesen Berechnungen liegen die aktuell gültigen Steuersätze und die zum 31. Dezember<strong>2012</strong> bestehenden Verlustvorträge zugrunde. Nach der vorliegenden Berechnungkann davon ausgegangen werden, dass bis Ende 2015 die bestehenden körperschaftsteuerlichenVerlustvorträge vollständig genutzt wurden und gewerbesteuerlicheVerlustvorträge dann noch mit rund 3,0 Millionen Euro bestehen.Das kurzfristige Vermögen hat der Konzern gegenüber dem Vorjahresbilanzstichtagvon 25,0 Millionen Euro um 3,2 Millionen Euro auf 21,8 Millionen Euro zurückgeführt.Der prozentuale Anteil bezogen auf die Bilanzsumme reduzierte sich von 37,5 Prozentim Vorjahr auf 34,2 Prozent zum 31. Dezember <strong>2012</strong>.Wesentlich für den Rückgang um 3,2 Millionen Euro waren gezielte Maßnahmen, diezur Reduzierung der Vorräte und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungenführten. Sie griffen in allen Gruppenunternehmen. Bei der chinesischen KonzerntochterELEKTRA Industrial China ergab sich der größte Abbau. Er realisierte sich vorratsseitignach Produktivsetzung des neuen Werkes in Suzhou aufgrund der Verkürzungdes Lieferweges zum Großkunden und forderungsseitig durch Aktivsetzung einesSupplier Finance Programs zur Vorfinanzierung der Forderungen. Die Vorräte desKonzerns reduzierten sich im Berichtszeitraum von 13,5 Millionen Euro um 2,0 MillionenEuro auf 11,5 Millionen Euro. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungengingen von 6,6 Millionen Euro um 1,4 Millionen Euro auf 5,2 Millionen Euro zurück.Die übrigen Forderungen, Rechnungsabgrenzungsposten und Steuererstattungsansprücheergaben sich nahezu unverändert mit rund 1,2 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau.

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