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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - Ehlebracht AG

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Lagebericht | 59das Geschäftsvolumen aus Standortverlagerungen mit bestehenden Kunden hochgefahren.Der Konzern wird das Geschäft in China gezielt ausbauen und mit weiterenKunden diversifizieren. Die Unternehmensgruppe erwartet in China auchkünftig überdurchschnittliches Wachstum.Die Internationalisierung minimiert die Abhängigkeit von einzelnen Teilmärkten.Insbesondere in den Märkten der aufstrebenden Schwellenländer ergeben sich weiterhingute Chancen zum Gewinn neuer Kunden und zur Expansion des Geschäfts.– AuslastungsrisikenAuslastungsrisiken ergeben sich im EHLEBRACHT-Konzern vor allem durch dievorwiegend maschinengebundene Produktion in der Kunststoff-Technik. Aus demrückläufigen Auftragsvolumen von Baugruppen für die „Weiße Ware“- Industrieresultierten <strong>2012</strong> in Europa freie Kapazitäten. Sie können durch wieder anziehendesStammgeschäft und Neugeschäft 2013 genutzt werden.Auslastungsrisiken kommen für den EHLEBRACHT-Konzern auch in China, insbesonderedurch die weiter wachsenden Produktionskapazitäten, in Betracht. Nachder derzeitigen Auftrags- und Nachfragelage ist dieses Risiko jedoch nicht konkretabsehbar.– Personalrisiken ChinaDer Wettbewerb der Unternehmen um qualifiziertes Personal wird bei rasantwachsender Wirtschaftsleistung intensiver. Insbesondere im Arbeitsmarkt vonChina besteht diese Tendenz. Die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter stelltfür Unternehmen, die sich vor allem in den stark expandierenden chinesischenWirtschaftszonen angesiedelt haben, eine immer größere Herausforderung dar.Infolge dieser Entwicklung steigen die Löhne und Gehälter für chinesische Mitarbeiterüberproportional. Dieser Trend dürfte sich bei starkem Wirtschaftswachstumim Reich der Mitte fortsetzen.Der EHLEBRACHT-Konzern begegnet in China den Risiken der Personalbeschaffungund der Mitarbeiterfluktuation, gerade nach dem „Chinese New Year“, durchZahlung einer leistungsorientiert angemessenen Vergütung und durch Gestellungüberdurchschnittlicher Sozialleistungen.– Materialpreis- und BeschaffungsrisikenDie Preise für Strom und Erdöl wie auch für Metalle und Seltene Erden sind inden letzten Jahren stark gestiegen. 2011 lag die Verteuerung von Kunststoffgranulatenzum Teil im zweistelligen Prozentbereich. Die Preisanstiege bei„Seltenen Erden“ fielen noch höher aus. <strong>2012</strong> haben sich keine wesentlichen Preiserhöhungenergeben. Ursache für diese preishemmende Entwicklung dürfte unteranderem die Abschwächung der Konjunktur <strong>2012</strong> gewesen sein.Preissteigerungen und die starke Volatilität der Energie- und Rohstoffpreisehaben einen direkten Einfluss auf das Unternehmensergebnis. Der EHLEBRACHT-Konzern begegnet diesem Risiko einkaufsseitig durch den Abschluss von Rahmen-

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