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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - Ehlebracht AG

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Lagebericht | 63Sofern Abwertungen von Fremdwährungen gegenüber dem Euro erfolgen, würdendiese Differenzen verkaufsseitig zu einer Verteuerung der EHLEBRACHT-Produktein den davon betroffenen Ländern führen. Sie würden die Expansion des Geschäftsin diesen Ländern erschweren. Als Folge könnten sich Umsatz- und/oderMargenverluste ergeben.– Rechtliche RisikenDen Bestand oder Geschäftsverlauf des EHLEBRACHT-Konzerns gefährdende Risikenbestehen derzeit nicht. Bezüglich einer zurückliegenden Hauptversammlung istbei der EHLEBRACHT <strong>AG</strong> eine Anfechtungsklage, die in die dritte Instanz gehenkann, anhängig. Aufgrund der Insolvenz der Klägerin im Dezember <strong>2012</strong> ist derRechtsstreit durch Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 5. Februar 2013 gemäߧ 240 ZPO unterbrochen.– Risiken der EHLEBRACHT <strong>AG</strong>In der EHLEBRACHT <strong>AG</strong> könnte eine nachlassende Ertragskraft der Tochterunternehmenzu rückläufigen Beteiligungserträgen führen. Aufgrund des Ergebnisabführungsvertragesmit einem Tochterunternehmen hätte die EHLEBRACHT <strong>AG</strong>für dieses Unternehmen auch Verluste zu decken. Sofern sich eine solche negativeEntwicklung der Ertragslage der Tochterunternehmen einstellt, könnten zusätzlichKorrekturen bei den jeweiligen Beteiligungsansätzen notwendig werden. DerartigeEntwicklungen würden das Ergebnis und das Eigenkapital der EHLEBRACHT <strong>AG</strong>reduzieren. Aktuell sind solche belastenden Effekte nicht wahrscheinlich. Sie lassensich aufgrund bestehender gesamtwirtschaftlicher Unsicherheiten und bei einerZuspitzung der Euroschuldenkrise jedoch nicht gänzlich ausschließen.– GesamtrisikoDie EHLEBRACHT-Unternehmensgruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre leistungswirtschaftlichenStärken diversifiziert und ihre internationale Positionierungbei hoher Flexibilität der Konzerngesellschaften unterstrichen. Nach einem umsatzundergebnisschwachem Geschäftsanlauf <strong>2012</strong> hat der Konzern zunächst durchUmsetzung interner Maßnahmen seine Kostenstruktur flexibel dem rückläufigenGeschäftsvolumen angeglichen. Positive Impulse setzten gewonnene Neugeschäfteund Bestandsgeschäftshochläufe im zweiten Halbjahr. Zudem konnte der Konzernin China sein Geschäft mit dem Mitte <strong>2012</strong> fertiggestellten neuen Standort inSuzhou weiter ausbauen. So ist es dem EHLEBRACHT-Konzern gelungen, dem Risikoeiner stark rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung entgegenzuwirken. DieUnternehmensgruppe erreicht damit auch ihre zu Jahresbeginn für <strong>2012</strong> gestelltePrognose beim Umsatz und Vorsteuerergebnis. Die Eigenkapitalausstattung desKonzerns liegt mit 38,0 Millionen Euro exakt auf Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquoteist im Berichtszeitraum auf 59,6 Prozent gestiegen und als überdurchschnittlichpositiv einzustufen. Die Nettoverschuldung hat sich gegenüberdem Vorjahr trotz hoher Investitionen von 3,8 Millionen Euro um 1,5 MillionenEuro von 9,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 8,2 Millionen Euro verringert.

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