Hauptamt - Stadt Wettin-Löbejün
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Seite - 6- Amtsblatt der VGem Saalkreis Nord Nr. 4 1. April 2009<br />
Jahrgang 5<br />
Information des Ordnungsamtes<br />
Vorsicht Giftköder!<br />
Aus gegebenem Anlass weist das Ordnungsamt darauf hin, dass<br />
Giftköder die eigentlich für Ratten oder dergleichen bestimmt<br />
sind, auch eine große Gefahr für unsere Haustiere darstellen. Der<br />
„Leckerbissen für Mäuse und Ratten“ wird wohl von keinem anderen<br />
Tier freiwillig aufgenommen. Weder Katzen noch Hunde fressen<br />
diese Köder gerne. Hier kommt es über andere Wege zur Vergiftung.<br />
Die Haustiere können diese Köder beim Stöbern berühren<br />
und das Gift anschließend bei der Körperpflege aufnehmen.<br />
Der häufigste Vergiftungsweg geht jedoch über die Nagetiere, die<br />
zuvor das Gift aufgenommen haben. Der Wirkungseintritt beginnt<br />
nach 3 - 5 Tagen. Während dieser Zeit und vor allem wenn sie<br />
langsam Vergiftungserscheinungen zeigen, sind sie eine leichte<br />
Beute für unsere Haustiere. Die mit diesem Verhängnisvollen Fang<br />
aufgenommene Giftmenge reicht meist um auch bei größeren<br />
Haustieren schwere Vergiftungserscheinungen hervorzurufen.<br />
Genauso wie bei Nagetieren wirkt das „vollkommen schmerzlose“<br />
Gift bei größeren Haustieren (und würde auch bei Menschen<br />
in solcher Weise wirken). Nach den oben erwähnten 3 - 5 Tagen<br />
kommt es durch die in diesem Gift enthaltenen Cumarin-Derivate<br />
zur Hemmung des Vitamin K1. Dieses Vitamin ist ein äußerst<br />
wichtiger Faktor bei der Blutgerinnung. Durch das Fehlen dieses<br />
Vitamin K1 kommt es im gesamten Körper zu einer hochgradigen<br />
Blutungsneigung. Kleinste Verletzungen führen zu unstillbaren<br />
Blutungen, wodurch das Tier ohne Behandlung hilflos innerlich<br />
verblutet. Je früher Gegenmaßnahmen (Magenspülung, Verabreichung<br />
von Gegengiften) getroffen werden, um so größer sind<br />
die Chancen helfen zu können.<br />
Hauptsymptome bei Vergiftungen sind meist starker Speichelfluss,<br />
wiederholtes Erbrechen, gelegentlich auch Durchfall, Blut<br />
im Erbrochenen, Blut im Urin, Blut im Kot, Apathie, Atemnot, blasse<br />
aber auch bläuliche Schleimhäute, jagender Puls, Taumeln,<br />
Krampfanfälle, Ohnmacht. Treten die Symptome innerhalb von 1<br />
bis 2 Stunden in der oben genannten Reihenfolge auf, liegt mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit eine Vergiftung vor.<br />
Erste Notmaßnahmen: Nur innerhalb 1/2 bis maximal 1 Stunde<br />
kann die Giftaufnahme im Körper mithilfe von Brechmitteln,<br />
Magenspülungen und Abführmitteln verringert werden. Bringen<br />
Sie Ihr Haustier sofort zum Tierarzt.<br />
Abgesehen von sofort eingeleiteten Gegenmaßnahmen können<br />
wir viel dazu beitragen, wenn wir solche Gifte wirklich als schwere<br />
Gifte behandeln, sie nicht unachtsam auslegen und vor allem<br />
sie entweder so sparsam wie möglich einsetzen oder aus Rücksicht<br />
auf die anderen Lebewesen darauf weitgehend verzichten.<br />
I. A. Schubert<br />
SB Ordnungsamt<br />
Bauamt<br />
Unterhaltungsverband „Untere Saale“<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Halle, den 2. März 2009<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Der Unterhaltungsverband „Untere Saale“ gibt hierdurch bekannt,<br />
dass in der Zeit von März bis Dezember 2009 an den Verbandsgewässern<br />
(Gewässer II. Ordnung) Unterhaltungsarbeiten durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Eigentümer oder Nutzer der Anliegergrundstücke haben den<br />
ausführenden Firmen sowie den Dienstkräften des Verbandes<br />
Zutritt zu diesen Gewässern sowie die notwendige Bau- und<br />
Arbeitsfreiheit an den Gewässern zu gewähren. Die gesetzliche<br />
Grundlage hierfür bilden das Gesetz über Wasser- und Bodenverbände<br />
(Wasserverbandsgesetz - WVG vom 12.02.1991, zuletzt<br />
geändert am 15.05.2002), das Wassergesetz Land Sachsen-<br />
Anhalt, vom 26.11.1991, zuletzt geändert am 12.04.2006) sowie<br />
die Satzung des Unterhaltungsverbandes „Untere Saale“ vom<br />
17.02.1993, zuletzt geändert am 07.12.2005).<br />
Einsichtnahme in die Liste der Verbandsgewässer sowie nähere<br />
Auskünfte sind in der Geschäftsstelle des Verbandes möglich.<br />
Anschrift der Geschäftsstelle:<br />
Unterhaltungsverband „Untere Saale“<br />
Brachwitzer Straße 17<br />
06118 Halle Saale<br />
Tel.: 03 45/5 63 31 93<br />
Fax: 03 45/5 63 31 94<br />
E-Mail: info@uhv-us.de<br />
Tourenplan 2009<br />
17. Gewässerschau des Unterhaltungsverbandes „Untere Saale“<br />
Termin: Mittwoch, den 22.04.2009, 09.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Fähre <strong>Wettin</strong><br />
Betrifft: VG Saalkreis Nord:<br />
Brachwitz<br />
Döblitz<br />
Domnitz<br />
Dößel<br />
Gimritz<br />
<strong>Löbejün</strong><br />
Nauendorf<br />
Neutz-Lettewitz<br />
Rothenburg<br />
<strong>Wettin</strong><br />
Uta Zeigermann<br />
Geschäftsführerin<br />
Einladung Grabenund<br />
Gewässerschau 2009<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
der UHV „Westliche Fuhne/Ziethe“ hat sein Verbandsgebiet in<br />
6 Schaubezirke eingeteilt. Die Abgrenzung ist in der beiliegenden<br />
Anlage ersichtlich.<br />
Zuzüglich der Schaubeauftragten werden das Amt für Flurneuordnung,<br />
die zuständigen Naturschutz- und unteren Wasserbehörden<br />
der Landkreise und der Landesbetrieb für Hochwasserschutz-<br />
und Wasserwirtschaft eingeladen.<br />
Der Termin für Ihren Schaubezirk (SB 1) ist am<br />
21.04.2009 - 9.00 Uhr<br />
Grundschule Ostrau, Versammlungsraum<br />
Schlossstraße 11<br />
und wird gegen ca. 15.00 Uhr beendet sein.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Hendrich<br />
Geschäftsführer<br />
Wohnungen zu vermieten<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Wettin</strong><br />
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