Hauptamt - Stadt Wettin-Löbejün

Seite - 8- Amtsblatt der VGem Saalkreis Nord Nr. 4 1. April 2009
Jahrgang 5
war der Besuch zweier Zeichenzirkel. Ernst-Ulrich Jacobis Arbeiten
fanden Anerkennung, Freunde bestärkten ihn in seinem künstlerischen
Schaffen. Dies alles verlieh ihm das Selbstbewusstsein,
sich 1985 erstmals um Aufnahme in den Verband Bildender Künstler
der DDR zu bewerben. Nach mehrfacher Ablehnung erfolgte
dann im Jahre 1989 die Aufnahme. In der Folgezeit unternahm
Jacobi Studienreisen nach Italien, England und Frankreich. Im
Museum Petersberg zeigt der Künstler eine begrenzte Retrospektive
seines Gesamtschaffens, u. a. Ölbilder. Diese zeigen oftmals
figürliche Darstellungen, die sich mit Problemen unserer Zeit
auseinandersetzen. Das Thema „Mensch“ wird hier als zentrales
Anliegen sichtbar. Aber auch Landschaften, Ölgemälde in erregender
Farbigkeit, werden präsentiert. Die ausgestellten Aquarelle
entstanden oftmals auf Reisen, sie wirken leicht und luftig.
Eine Besonderheit bilden die Collagen Jacobis. Es sind Materialbilder,
die einer besonderen Technik entstammen. Substanzen wie
Asche, Erde und Zucker werden auf faszinierende Weise zu einem
aussagekräftigen Ganzen zusammengefügt.
Der Petersberger Ausstellung gingen erfolgreiche Präsentationen
in Halle, Torgau, Magdeburg, Jena, Dresden, Zürich und weiteren
Orten voraus.
Florale Raumobjekte ergänzen die Ausstellung auf originelle Weise
und verleihen ihr einen ganz besonderen Reiz. Sie wurden gestaltet
von der 1963 in Eilenburg geborenen Berufspraxislehrerin im
Ausbildungsberuf Florist Petra Brosch aus Langenbogen und der
Berufsschullehrerin für Floristen Dr. Angelika Becker aus Dessau,
geboren 1955 in Neustrelitz. Bei diesem gestalterischen Experiment
dient natürliches Material in entsprechend verschlüsselter
Aussage als Träger vielfältiger künstlerischer Botschaften. Damit
wird hier erstmals der Versuch unternommen, Pflanzenschmuck
und Malerei als Einheit zusammenzubringen. In diesem Sinne ist
ein Besuch im Museum Petersberg sowohl den Liebhabern der
Malerei als auch den Freunden der Floristik wärmstens zu empfehlen.
Für die Ausstellungen „Malerei - Florale Objekte“ und „Floristisches
zur Osterzeit“ kann eine Kombikarte erworben werden.
Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis
17.00 Uhr geöffnet.
Wir bitten Sie um Beachtung dieser Information und danken
Ihnen im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
B. Hartwich
Geschäftsführer
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Kindergarten, Schule, Hort
„Helau, helau, helau!“
... hieß es wieder für die Närrinnen und Narren der Ganztagsschule
„Am Petersberg“ Wallwitz. Am 18. Februar feierte das närrische
Volk der Klassenstufen 5 und 6 sein traditionelles Faschingstreiben.
Geschminkt und gestylt zogen 142 Faschingswillige zum Vereinshaus
in Wallwitz. Bei Spaß und Spiel ließen dort alle ihrer
guten Laune freien Lauf. Typische Faschingsspiele wie Luftballon-
und Stuhltanz, Mumienwickeln, Zeitungstanz u. v. a. m. gehörten
genauso dazu wie Darbietungen unserer „Tanzmäuse“.
Um dafür genügend Kraft zu tanken, gab es für jeden einen
Faschingspfannkuchen und einen „Gänsewein“.
Eine lautstarke Polonaise beendete nach 1 1/2 Stunden das närrische
Treiben.
Abschließend ein Dankeschön dafür, dass wir für diese Veranstaltung
das Vereinshaus nutzen durften.
Pädagogische Mitarbeiter
Katholische Pfarrvikarie „St. Josef“ Löbejün
Pfr. Magnus Koschig, Gütchenstraße 21
06108 Halle/Saale - Fax 03 45/2 90 25 31
Stadtverwaltung Löbejün - z. Hd. Frau Marschner, Markt 1
06193 Löbejün - Fax 03 46 03/7 57 15
Katholische Gemeinden „St. Josef“ Löbejün,
„St. Michael Ostrau“, und „St. Petrus“ Wettin
Palmsonntag
Samstag, 04.04.
16.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün (Beichtgelegenheit)
Sonntag, 05.04.
09.00 Uhr Heilige Messe in Wettin (Beichtgelegenheit)
10.30 Uhr Heilige Messe in Ostrau (Beichtgelegenheit)
Gründonnerstag
Donnerstag, 09.04.
16.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün
18.00 Uhr Heilige Messe in Wettin