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PDF: 5,6 MB - Hansestadt Wismar

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Städtebaulicher Rahmenplan Wendorf<br />

Dienstleistungseinrichtungen entstanden in den vorgelagerten Erdgeschossbereichen der Gebäude<br />

in der Richard-Wagner-Straße und in der Beethovenstraße.<br />

Die Garagenkomplexe am Woltersdorfer Weg und an der Beethovenstraße wurden gemäß einem<br />

Bürgerschaftsbeschluss vom 29.08.2002 als Dauerstandorte eingestuft. Bei dem Garagenkomplex<br />

an der Tschaikowskistraße wurde die Langzeitnutzung noch offen gelassen. Vom Grundsatz her<br />

stellt er jedoch einen städtebaulichen Missstand dar.<br />

Im westlichen Bereich des Wohnkomplexes befinden sich wohnungsnah am Woltersdorfer Weg<br />

die Kleingartenanlage „Wendorf Süd“ und südlich der Franz-Liszt-Straße die Kleingartenanlage<br />

„Sonnenschein“.<br />

3.2 Wohnkomplex Mittel Wendorf<br />

Vor der Bebauung der Großwohnsiedlung wurden die Flächen Mittel Wendorfs durch die<br />

Landwirtschaft genutzt. Östlich des Bauerndorfes Hinter Wendorf gab es an der jetzigen Erwin-<br />

Fischer-Straße zwei kleine dörfliche Siedlungen mit den Ortsnamen Mittel Wendorf und Vor<br />

Wendorf .<br />

Altersstruktur der Einwohner<br />

im Wohnkomplex Mittel Wendorf<br />

Alters- und Geschlechtsgliederung der Bevölkerung<br />

in <strong>Wismar</strong>, Stadtteil Wendorf-Mitte, am 31.12.2001<br />

Altersjahre<br />

100 u. ä.<br />

100 50 0 50 100<br />

Grafik: ISRU<br />

Personen<br />

Der 1951 begonnene Wohnkomplex Mittel Wendorf wird wie Wendorf Süd überwiegend durch<br />

drei- und viergeschossige Wohngebäude, die in traditioneller und Schüttbauweise mit einem<br />

Walmdach errichtet wurden, geprägt. Entlang der Rudolf-Breitscheid-Straße und der Bruno-<br />

Tesch-Straße entstanden hauptsächlich viergeschossige Wohngebäude. Am Platz des Friedens,<br />

städtebaulich als Stadtteilzentrum geplant, wurde als architektonischer Höhepunkt ein unter<br />

Denkmalschutz stehendes 11-geschossiges Hochhaus in traditioneller Bauweise errichtet. Östlich<br />

des Platz des Friedens entstand ein Wohnquartier an der Liselotte-Herrmann-Straße in<br />

geschlossener Bauweise. Westlich der Rudolf-Breitscheid-Straße überwiegt die offene Bauweise.<br />

Zwischen der Erwin-Fischer-Straße und der Rudi-Arndt-Straße entstand in den Jahren 1968-<br />

95-96<br />

90-91<br />

85-86<br />

80-81<br />

75-76<br />

70-71<br />

65-66<br />

60-61<br />

55-56<br />

50-51<br />

45-46<br />

40-41<br />

35-36<br />

30-31<br />

25-26<br />

20-21<br />

15-16<br />

10-11<br />

5- 6<br />

0- 1<br />

3.941<br />

männlich weiblich<br />

1.834 2.107<br />

11

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