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PDF: 5,6 MB - Hansestadt Wismar

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Städtebaulicher Rahmenplan Wendorf<br />

Die Fußgängerquerungen im Bereich des Stadtteilzentrums (Platz des Friedens) sollten in Bezug<br />

auf Quelle und Ziel analysiert und neu konzipiert werden.<br />

Die Hauptverbindungen des Radverkehrs im Wohngebiet sind Teil des Fahrradverkehrsnetzplanes<br />

der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>. So sind die durchgängigen Verbindungen aus den angrenzenden<br />

Gemeinden und dem neuen Stadtteil Ostseeblick durch den Stadtteil Wendorf in die Altstadt und<br />

zu den anderen Stadtgebieten überaus wichtig. Generell sind im Wohngebiet nur entlang der<br />

Hauptverkehrsstraßen separate Radwege, die aber noch nicht durchgängig hergestellt sind bzw.<br />

sich in einem unakzeptablen Zustand befinden. Auf allen anderen Straßen herrscht Mischverkehr.<br />

Im Bereich des Seebades Wendorf verläuft in den Randbereichen der gut ausgebaute Ostsee-<br />

Radwanderfernweg.<br />

3.5.3 ÖPNV<br />

Das Wohngebiet wird durch den ÖPNV über die Lübsche Straße, die Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

und die Bruno-Tesch-Straße erschlossen. Die Stadtlinien A und B mit Haltestellen in der Rudolf-<br />

Breitscheid-Straße verbinden das Seebad Wendorf mit der Altstadt bzw. mit dem Bahnhof und<br />

dem Busbahnhof. Die Linie G fährt durch die ganze Stadt und verbindet die verschiedenen<br />

Stadtteile und Wohngebiete wie Ostseeblick, Wendorf, Dammhusen, <strong>Wismar</strong> Süd und die Altstadt<br />

untereinander. Dadurch sind viele öffentliche und kommunale Einrichtungen wie das<br />

Krankenhaus, die Sporthalle, das Freizeitbad Wonnemar, der Bahnhof und Hafen direkt durch den<br />

ÖPNV zu erreichen. Außerdem fährt die Umlandlinie 242 eines privaten Busunternehmens durch<br />

den Stadtteil Wendorf und verbindet diesen mit dem Stadtzentrum sowie mit der<br />

Nachbargemeinde Gägelow.<br />

3.5.4 Ruhender Verkehr<br />

Bei der ursprünglichen städtebaulichen Konzipierung der Wohnkomplexe nahm der ruhende<br />

Verkehr nur eine untergeordnete Bedeutung ein. Eine unmittelbare Stellplatzzuordnung zu den<br />

Wohnungen erfolgte nicht. Im nach herein entstanden zu der Wohnbebauung an einigen<br />

Anliegerstraßen Reihengaragen, die zum Teil im Zuge der Wohnblocksanierung von außen saniert<br />

und an die Gestaltung der Blocks angepasst wurden. Hauptsächlich in den Randbereichen der<br />

Wohnkomplexe entstanden im Laufe der Jahre größere Garagenkomplexe, einige mit planmäßigen<br />

einheitlichen Reihengaragen, andere als relativ planlose Anordnung einzelner Garagen<br />

unterschiedlicher Qualität in Material, Form und Gestaltung. Die im Wohngebiet angebotene<br />

Anzahl von Stellplätzen ist in einigen Bereichen noch nicht ausreichend, obwohl in den letzten<br />

Jahren eine Vielzahl neuer Stellplatzanlagen durch die Wohnungsunternehmen gebaut wurden.<br />

Einige der o.g. Garagenkomplexe stellen bereits heute einen städtebaulichen Missstand dar, so<br />

das diese Standorte beim Planungserfordernis in den Maßnahmenplänen einbezogen wurden.<br />

3.5 Freiraumgestaltung<br />

Mit der Entstehung des Wohngebietes wurden auch die Blockinnenhöfe angelegt. Diese sind in<br />

großer Vielzahl vorhanden, zumeist jedoch aus Rasenflächen und Baumgruppen bestehend. Die<br />

größten zusammenhängenden öffentlichen Grünbereiche befinden sich in unmittelbarer Nähe des<br />

Stadtteilzentrums zwischen der Liselotte-Herrmann-Straße und der Lübschen Straße östlich der<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße und an der Ernst-Scheel-Straße mit dem Wendorfer Wäldchen.<br />

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