Die Kunst des Alterns
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Bild 5: The Physiology of Work (Quelle: Rodahl, 1989)<br />
Figure 5: The Physiology of Work (Source: Rodahl, 1989)<br />
Illustration 5: The Physiology of Work (source: Rodahl, 1989)<br />
auf neuronalen und hormonalen Bahnen<br />
ab, letztendlich immer mit dem Ziel,<br />
Körperenergie bereitzustellen, den<br />
Menschen in seiner heutigen Umgebung<br />
wie früher in der freien Wildbahn<br />
an sich für „Flucht“ oder „Angriff“ vorzubereiten.<br />
Wenn die mobilisierten<br />
Brennstoffe durch Muskelleistung abgebaut<br />
werden, droht kaum Gefahr,<br />
wenn das jedoch ausbleibt, kann es<br />
langfristig zu Kreislauf- und Gefäßschäden<br />
kommen.<br />
Nach der Darstellung auf der rechten<br />
Seite von Bild 6 ist davon auszugehen,<br />
dass nicht nur physische, sondern auch<br />
psychische, soziale und mentale Stressoren<br />
den Stressmechanismus auslösen.<br />
Wenn man davon spricht, „es gehe<br />
einem etwas durch Mark und Bein“,<br />
oder „es fahre einem der Schreck in die<br />
Glieder“, so kennzeichnet das Extremkonstellationen<br />
eines physiologischen<br />
Geschehens, das in abgeschwächter<br />
Form grundsätzlich auch für tagtäglich<br />
Bild 6: Schematische Zusammenhänge zum Stress und Distress (überarbeitet nach Müller-Limmroth, 1993 und Strasser, 1992)<br />
Figure 6: Physiological background and simplified scheme of stress mechanism (revised from Müller-Limmroth, 1993 and Strasser, 1992)<br />
Illustration 6: Relations schématiques avec le stress et la souffrance (revu d’après Müller-Limmroth, 1993 et Strasser, 1992)<br />
(61) 2007/3 Z. ARB. WISS. Zur Entwicklung der Arbeitsphysiologie und Ergonomie im deutschsprachigen Raum 139<br />
Strasser.pmd 139<br />
31.08.2007, 13:19