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Jahresbericht - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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Ev. Krankenhaus<br />

Königin Elisabeth Herzberge<br />

Das Evangelische Krankenhaus Königin<br />

Elisabeth Herzberge (KEH) in Berlin­<br />

Lichtenberg konnte seinen Platz in der<br />

Grund­ und Regelversorgung des Landes<br />

Berlin festigen. Es verfügt über 587 Betten<br />

in zehn Fachabteilungen und ist als ge ­<br />

fäßmedizinischer wie als tumormedizinischer<br />

Versorgungsschwerpunkt in der<br />

Urologie ausgewiesen. Das Behand lungszentrum<br />

für psychisch kranke Menschen<br />

mit Behinderung ist überregional tätig.<br />

Das KEH betreibt auch das Medizinische<br />

Versorgungszentrum für psychische<br />

Gesundheit. Im Jahr 2008 beschäftigte<br />

das Krankenhaus rund 950 Mitarbeitende.<br />

Das besondere Anliegen des KEH ist die<br />

ganzheitliche Behandlung. Ein neues Seelsorgekonzept<br />

wurde erarbeitet und ein<br />

neues Leitbild verabschiedet. Es beschreibt<br />

das Profil des KEH als christliches Krankenhaus,<br />

um Patienten den Beistand geben<br />

zu können, den sie benötigen.<br />

Die Krankenpflegeschule feierte das<br />

100­jährige Bestehen als staatlich an erkannte<br />

Ausbildungsstätte. Sie bildet auf<br />

80 Plät zen Gesundheits­ und Krankenpfleger<br />

aus. Auf zehn Jahre erfolgreiche<br />

Ar beit konnten die beiden psychiatrischen<br />

Tageskliniken zurückblicken. Die Kinder­<br />

und Jugendpsychiatrie wird mit Mitteln<br />

des Senats und Eigen mit teln saniert.<br />

Gemeindepsychiatrischer<br />

Verbund und Altenhilfe<br />

Eine medizinische Versorgung und<br />

Betreuung für Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen und Behinderungen bietet<br />

die „Gemeindepsychiatrischer Verbund<br />

und Altenhilfe gGmbH“ (GPVA) in Berlin<br />

an. Der Verbund ist in den Bezirken<br />

Char lottenburg/Wilmersdorf und Steglitz<br />

aktiv. Zu dem Hilfeangebot gehört auch<br />

ein Seniorenwohnheim mit 118 Plätzen.<br />

Insgesamt stehen 378 Plätze in der GPVA<br />

zur Verfügung. Gut belegt ist die im Jahr<br />

2007 neu eröffnete Friedrich von Bodelschwingh­Klinik.<br />

Sie verfügt über 100<br />

klinische Betten und 20 tagesstationäre<br />

Plätze für Menschen mit psychischen<br />

Er krankungen. Die Klinik genießt auch<br />

eine große Akzeptanz in ihrem Bezirk.<br />

Epilepsie-Zentrum<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Das Epilepsie­Zentrum Berlin­Brandenburg<br />

ist mit jeweils 50 Betten an zwei Standor<br />

ten vertreten: in Berlin am Ev. Krankenhaus<br />

Königin Elisabeth Herzberge und in<br />

Bernau mit der Epilepsieklinik Tabor. Dort<br />

steht das gesamte Spektrum der diagnostischen<br />

und therapeutischen Möglichkeiten<br />

zur Verfügung. An beiden Standorten gibt<br />

es eine Station für erwachsene Menschen<br />

mit Epilepsie und eine Station für mehrfach<br />

behinderte anfallskranke Menschen.<br />

In Berlin befinden sich außerdem eine<br />

Station für Kinder mit Epilepsie und eine<br />

Abteilung für prächirurgische Epilepsiediagnostik<br />

und operative Epilepsietherapie.<br />

Auf die Versorgung von Menschen mit<br />

Epilepsie und einer psychischen Erkrankung<br />

sowie mit dissoziativen Anfällen hat<br />

sich die Station für Psychotherapie am<br />

Standort Bernau spezialisiert.<br />

Aus den Stiftungsbereichen<br />

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