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Jahresbericht - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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30<br />

Spenden für <strong>Bethel</strong><br />

Jahresspendenprojekt 2005<br />

„Rehoboth“<br />

Plötzlich geschieht es: Ein Unfall, ein Herzinfarkt,<br />

ein Tumor schädigt das Gehirn,<br />

und nichts ist mehr so, wie es vorher war.<br />

Viele Menschen sind nach einem solchen<br />

Schicksalsschlag im Alltag auf Hilfe angewiesen.<br />

Oft müssen sie in Alten pflegehei<br />

men oder Einrichtungen der Behinder<br />

ten hilfe leben, weil sie keine passende<br />

Unter stützung finden. Für diese Menschen<br />

hat <strong>Bethel</strong> mit Hilfe seiner Freunde und<br />

Förderer das Haus Rehoboth in Bielefeld<br />

umgebaut. Seit drei Jahren leben Menschen<br />

mit erworbenen Hirnschädigungen in der<br />

Einrichtung. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter haben sich auf den besonderen<br />

Bedarf der Betroffenen eingestellt und<br />

zeigen beispielhaft, wie diese optimal versorgt<br />

und gefördert werden können. Für<br />

das Projekt gingen Spenden in Höhe von<br />

2.741.688,67 Euro ein.<br />

Jahresspendenprojekt 2004<br />

„Hospizarbeit“<br />

In ihrer letzten Lebensphase haben viele<br />

todkranke Menschen niemanden, der<br />

ihnen beistehen kann. Und sind Ange höri<br />

ge da, die sich um sie kümmern, kommen<br />

diese oft an die Grenzen dessen, was sie<br />

ertragen können. Für diese Menschen ist<br />

<strong>Bethel</strong> mit seiner Hospizarbeit da. Fünf<br />

Hospize hat <strong>Bethel</strong> allein oder gemeinsam<br />

mit anderen aufgebaut. In allen Ein richtun<br />

gen setzen sich engagierte Mitarbeite<br />

rinnen und Mitarbeiter dafür ein, dass<br />

Sterbende in Würde bis zu ihrem Tod<br />

leben können. Auch den Angehörigen<br />

helfen sie in den schweren Stunden. Sie<br />

nehmen sich Zeit und spenden Trost, sie<br />

gewährleisten aber auch die notwendige<br />

pflegerische Versorgung und die schmerztherapeutische<br />

Behandlung der todkranken<br />

Gäste. Für diese wichtige Aufgabe<br />

spendeten die Freunde und Förderer<br />

2.659.371,09 Euro.<br />

Aktuell:<br />

Jahresspendenprojekt 2009<br />

In Gemeinschaft leben!<br />

Mit dem Jahresspendenprojekt 2009 „In<br />

Gemeinschaft leben – <strong>Bethel</strong> an neuen<br />

Orten“ möchte <strong>Bethel</strong> Menschen mit<br />

Behinderung ein heimatnahes, möglichst<br />

selbstständiges Leben ermöglichen. Die<br />

Hilfe muss dahin gebracht werden, wo<br />

die Menschen zu Hause sind. So können<br />

sie in ihrer vertrauten Umgebung und<br />

in der Nähe der Menschen, die ihnen<br />

nahestehen, bleiben. In Hamm wird zum<br />

Beispiel ein Wohnheim für 15 Menschen<br />

mit geistiger und körperlicher Behinderung<br />

errichtet, und auch im Ruhrgebiet<br />

will <strong>Bethel</strong> an acht Standorten weitere<br />

Angebote schaffen. Behinderte Menschen<br />

können dann in einer eigenen Wohnung<br />

leben und ambulant betreut werden, auch<br />

wenn sie einen höheren Hilfebedarf haben.<br />

Damit die Betroffenen möglichst viele<br />

Dinge selbstständig erledigen können,<br />

werden die neuen Angebote mitten in der<br />

Stadt errichtet, sodass Geschäfte, Arztpra<br />

xen, Apotheken und Bushaltestellen gut<br />

erreichbar sind. Beim Aufbau neuer Hilfeangebote,<br />

die Menschen mit Behin de rung<br />

ein Leben in der Gemeinschaft ermöglichen,<br />

ist <strong>Bethel</strong> auf Spenden angewiesen.

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