Jahresbericht - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
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Die Hilfen für Menschen mit Epilepsie sind<br />
von den Anfängen bis heute ein Beispiel<br />
für das Bestreben <strong>Bethel</strong>s, fortschrittliche<br />
Angebote dort zu entwickeln, wo Menschen<br />
bisher in ihrer Not noch alleine<br />
gelassen werden. Neben der Epilepsiebehandlung<br />
zählen die Behindertenhilfe,<br />
Altenhilfe, Jugendhilfe, Wohnungslosenhilfe,<br />
Arbeit und berufliche Rehabilitation,<br />
die Psychiatrie und die Versorgung in<br />
Akutkrankenhäusern sowie die Hospizarbeit<br />
und die Hilfen für Menschen mit<br />
Autismus und mit erworbenen Hirnschädigungen<br />
zu unseren zentralen Arbeitsgebieten.<br />
Mit der Vielfalt seiner Arbeitsfelder<br />
und der breiten Palette seiner Hilfeangebote<br />
sowie der besonderen Gliederung<br />
in Ortschaften und den dezentralen An <br />
geboten in verschiedenen Regionen ist<br />
<strong>Bethel</strong> wohl einzigartig in der Welt.<br />
Auch die Mitgliedschaft in der weltweit<br />
arbeitenden Vereinten Evangelischen<br />
Mission begreifen wir als Teil unseres<br />
diakonischen Auftrags. Schon seit 1887 ist<br />
<strong>Bethel</strong> der Mission und der medizinischen<br />
Versorgung in Tansania verbunden.<br />
Vieles von dem, was <strong>Bethel</strong> zur Verbesserung<br />
der Lebenssituation kranker, pflegebedürftiger,<br />
behinderter oder benachteiligter<br />
Menschen erreichen möchte, ist<br />
nur dank der Unterstützung durch einen<br />
großen Kreis von Freunden und Förderern<br />
möglich. Ihre Hilfe in Form von Sach und<br />
Geldspenden schafft Spielräume. Rund<br />
340 000 Menschen in ganz Deutschland<br />
und auch im Ausland sind den v. <strong>Bodelschwinghsche</strong>n<br />
Anstalten <strong>Bethel</strong> als<br />
Spenderinnen und Spender verbunden.<br />
Briefmarkenstelle <strong>Bethel</strong>:<br />
Das diakonische Profil<br />
„Keine Briefmarke in den Papierkorb, bitte ausschnei den für <strong>Bethel</strong>!” –<br />
viele Fir men, Ämter und Behörden, viele Kirchengemeinden, Schul <br />
klassen und zahlreiche Privatleute handeln seit Langem entsprechend<br />
dieser Bitte und schicken ge brauchte Postwertzeichen zur Briefmarkenstelle<br />
nach <strong>Bethel</strong>. Auch inzwischen ungültige DMBriefmarken,<br />
die nicht gestempelt sind, werden gesammelt.<br />
In der Briefmarkenstelle finden insgesamt rund 130 Frauen und Män ner<br />
mit unterschiedlicher Behin de rung Arbeit und Beschäf ti gung. Die Marken<br />
werden aufbereitet, sortiert und an Sammler verkauft. So ent steht<br />
neben den Arbeits möglichkei ten für Men schen mit Be hinderung noch<br />
ein finanzieller Er l ös, der in die diakonische Ar beit <strong>Bethel</strong>s fließt.<br />
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