Jahresbericht - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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20 Aus den Stiftungsbereichen In Berlin und Bernau wurden 2008 rund 2 000 Menschen stationär und 4 500 ambulant behandelt. Außerdem wurden in Berlin 150 Patienten zur prächi rurgischen Epilepsiediagnostik aufge nommen. Für die überbetriebliche Aus bildung von Menschen mit Epilepsie kooperiert das EpilepsieZentrum BerlinBrandenburg mit dem AnnedoreLeberBerufsbildungswerk Berlin. Die berufliche Rehabilitation er folgt in Zusammenarbeit mit einer Berliner Ein richtung zur beruflichen Reintegration von langzeitarbeitslosen Menschen. Ge mein sam mit den BeelitzHeilstätten be treibt das EpilepsieZentrum Berlin Bran den burg eine Abtei lung zur medizinischen Rehabilitation von Menschen mit Epilepsie. Hospizarbeit Bethel ist mit der Trägerschaft/Beteiligung an fünf stationären Hospizen der größte evangelische Anbieter von Hospizplätzen in Deutschland. Die Arbeit der stationären Hospize geschieht in enger Kooperation mit ambulanten Hospizdiensten und gruppen, die vor allem ehrenamtlich ar beiten. Im DiakonieHospiz Lichtenberg auf dem Campus des KEH in Berlin wurden 2008 insgesamt 110 Gäste aufgenommen. Durch das Team aus dem ambulanten Hospizbereich wurden 75 Menschen zu Hause oder in einem Pflegeheim begleitet. Im Kinderhospiz Löwenherz in Syke bei Bremen wurden 114 Kinder mit ihren Familien aufgenommen. Die Auslastung des Kinderhospizes ist weiter angestiegen, insbesondere die Belegung der Familienzimmer. Insgesamt 6 223 Übernachtungen von erkrankten Kindern, ihren Geschwistern und Eltern erfolgten in der Einrichtung. Das Kinderhospiz Löwenherz plant eine Abteilung für Jugendliche und junge Erwachsene. Im Hospiz Haus Zuversicht in der Ortschaft Bethel, das 2008 sein zehnjähriges Jubiläum feierte, wurden 121 Gäste mit einem Durchschnittsalter von 68 Jahren aufgenommen. Mehrere regelmäßig stattfindende Trauergruppen haben die Arbeit begleitet. Das Betheler Hospiz kooperiert unter an derem mit der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz in NRW, dem PalliativNetz Bielefeld e. V., der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz und mit der Universität Klagenfurt zu den Themen Palliative Care und Organisationsethik. Im Hospiz Am Ostpark in Dortmund wurden insgesamt 131 Gäste aufgenommen. Die Einrichtung feierte im Oktober 2008 ihr fünfjähriges Bestehen. Arbeitsschwerpunkt im Jahr 2008 war die Mitgestaltung des „Palliativen Netzes Dortmund“. Im Villa AugusteHospiz in Leipzig stehen neben den zehn stationären Plätzen für Gäste vier Tagespflegeplätze zur Verfügung. Kirchengemeinden Die Zionsgemeinde ist die Anstaltskirchengemeinde der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel mit den Pfarrbezirken Bethel, Eckardtsheim und Schillingshof in Bielefeld. Weiterhin gibt es die zu Bethel gehörende Kirchengemeinde Freistatt und die zu den Hoffnungstaler Anstalten zugehörige Kirchengemeinde in der Ortschaft Lobetal. Die Zionsgemeinde in Eckardtsheim zeichnete sich im Jahr 2008
erneut durch ein buntes Gemeindeleben aus. Die vielen jungen Familien mit Kindern im Ort sind prägend für die Angebote. Dazu gehören BibelErzählstunden in der Kindertagesstätte ebenso wie Freizeitangebote oder ein KinderzirkusProjekt. In der Betheler Zionsgemeinde wurde das zehnjährige Bestehen des Kinderchors gefeiert. Im Sommer führten die rund 80 kleinen Sängerinnen und Sänger ein Musical auf. Auch das Hospiz „Haus Zuversicht“ in der Ortschaft wurde zehn Jahre zuvor eröffnet. Anlässlich der Feier wurde ein besonderer Gottesdienst gestaltet. Beweglich zeigte sich die Kirchengemeinde Freistatt. Die Passionsandachten wurden an verschieden Orten in Freistatt gehalten. Ihr Thema: „Kirche unterwegs“. Beendet sind die Umbauarbeiten in der Kirche. Sie verfügt jetzt über einen breiteren Eingang und behindertengerechte Sanitäranlagen. Schulen und Bildung Das Evangelische Bildungszentrum für Gesundheitsberufe ist im Herbst 2008 in neue Strukturen übergegangen. Die Ausbildungen am Standort Bethel sind jetzt dem Ev. Krankenhaus Bielefeld zugeordnet. Zum Krankenhaus gehörten zuvor schon die Schule für Diätassistenz, die Schule für Ergotherapie in Eckardtsheim und die Gesundheits und Krankenpflege schule am Standort Johannesstift. Der neue Ausbildungsbereich heißt „Gesundheitsschulen im Ev. Krankenhaus Bielefeld“ und umfasst 423 Plätze. Die Nachfrage nach einer Ausbildung an den Betheler Gesundheitsschulen ist sehr hoch. Die FriedrichvonBodelschwinghSchulen mit Realschule, Gymnasium und Berufs kolleg besuchten 2008 rund 2 000 Schülerinnen und Schüler. Unterrichtet wurden sie von 145 Lehrkräften. Mit Beginn der Schuljahres 2008/2009 wurde die erste integrative Klasse eingerichtet: 20 Schülerinnen und Schüler ohne Behinderung werden gemeinsam unterrichtet mit sechs Kindern, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Das Gymnasium be kommt einen Erweiterungsbau. Mit dem zweigeschossigen Gebäude erhält die Sekundarstufe I zum Schuljahresbeginn 2009/2010 Platz für sechs neue Klassenräume und einen naturwissenschaftlichen Fachraum. Bildung & Beratung Bethel hat 2008 wieder mit verschiedenen Fachseminaren, Fort und Weiterbildungen zur Qualifizierung der Fach und Führungskräfte in nerhalb und außerhalb der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel beigetragen. Durch die Übernahme des Seelsorgeinstituts der Kirchlichen Hochschule Wup pertal/Bethel konnte das Angebot maßgeblich erweitert werden. Das spezielle Kursprogramm für Menschen mit Behinderung wurde 2008 zum ersten Mal „barrierefrei“ in gut lesbarer und verständlicher Sprache veröffentlicht. An der Entwicklung waren behinderte Menschen beteiligt. Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern bietet Erziehungsberatung mit den Schwerpunkten Epilepsien, Entwicklungsauffälligkeiten und Behinderungen an. Neu ist die Beratung junger Menschen mit Essstörungen und ihrer Angehörigen. Die Betheler Beratungsstelle engagiert sich auch mit offenen Sprechstunden in Grund und Förderschulen zum Thema „Mein Körper gehört mir“. Aus den Stiftungsbereichen 21
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Seite 3 und 4: Inhalt Editorial Die v. Bodelschwin
Seite 5 und 6: Editorial Menschen zu geben. Diese
Seite 7 und 8: Editorial Die ge samte Hospizarbeit
Seite 9 und 10: Die Hilfen für Menschen mit Epilep
Seite 11 und 12: Oasen für schwerkranke Kinder und
Seite 13 und 14: Im Ev. Krankenhaus Königin Elisabe
Seite 15 und 16: Behindertenhilfe Integrationshilfen
Seite 17 und 18: Bethel im Norden Die Einrichtungen
Seite 19: Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth
Seite 23 und 24: Spenden für Bethel Ihre Spende hil
Seite 25 und 26: Eingänge aufgrund von Bußgeld zuw
Seite 27 und 28: Wohnheim in Hagen Menschen mit schw
Seite 29 und 30: gesamte Spektrum der vorhandenen di
Seite 31 und 32: Die Selbstverpflichtung als Mitglie
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Seite 35 und 36: Unsere Prüfung hat zu keinen Einwe
Seite 37 und 38: Arbeitsfelder in den v. Bodelschwin
Seite 39 und 40: Unsere Unternehmens- Organisation o

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