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Die Natur ist das schönste Fitnessstudio - Wirtschaftsnachrichten

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TIROLGewerbeobmann der Wirtschaftskammer Tirol,Georg SteixnerFoto: WKTVolkswirtschaftsexperte der WirtschaftskammerTirol Stefan Garbislander Foto: WKTPräsident der Wirtschaftskammer TirolJürgen BodenseerFoto: WKTTrübsal zu blasen. „<strong>Die</strong> Unternehmer habengemeinsam mit ihren Mitarbeitern in der Vergangenheitöfter unter Beweis gestellt, <strong>das</strong>ssie mit schwierigen Situationen umzugehenwissen. Auch wenn die Vorzeichen nicht unbedingtgünstig stehen, wird 2012 aus heutigerSicht kein Krisenjahr. Das Jahr 2012 solltewieder ein leichtes reales Wachstum der Bruttowertschöpfungim Ausmaß von rund 0,8 bis1,2 Prozent bringen.“ Im Zusammenhang mitdem Sparpaket betont Bodenseer einmalmehr, <strong>das</strong>s aus Sicht der Wirtschaft die Devise„Intelligent einsparen statt neuer Steuern“ lautenmuss. „Österreich muss seine Finanzen inden Griff bekommen. <strong>Die</strong> Konsolidierungkann aber nur über geringere Ausgaben undnicht über mehr Einnahmen erreicht werden.Österreich <strong>ist</strong> schon jetzt Umverteilungsweltme<strong>ist</strong>erund hat eine rekordverdächtige Steuerquotevon 43 Prozent – wobei die Belastungfür den Mittelstand mit allen Abgaben undGebühren bei fast 60 Prozent liegt.“Keine Rezession<strong>Die</strong> Erwartungen der Tiroler Leitbetriebe für<strong>das</strong> Frühjahr 2012 fallen im Hinblick auf dieNachfrage, die Erträge und die Investitionenetwas verhalten aus. „Zu schaffen machen denUnternehmern steigende Lohn- und Gehaltskosten:Über 51 Prozent sehen hier eine weiterzunehmende Belastung für die Betriebe“, soder Volkswirtschaftsexperte der WKT, StefanGarbislander. Das wird auch bei den geplantenPersonaldispositionen spürbar: Rund 25Prozent der Top-Betriebe wollen ihren Mitarbeiterstandbis zum Frühjahr reduzieren,18,5 erhöhen und 56,7 Prozent halten. <strong>Die</strong> Situationam Arbeitsmarkt dürfte sich daher imJahr 2012 gegenüber 2011 wieder etwas verschlechtern.Positiv <strong>ist</strong>, <strong>das</strong>s sich die Tourismuswirtschaftderzeit sehr stabil entwickelt,wovon wiederum der Handel profitieren wird.Eine abflauende internationale Exportnachfragetrifft die Tiroler Industrie und in weitererFolge <strong>das</strong> Gewerbe. Ein absoluter Exportrückgangwie im Jahr 2009 <strong>ist</strong> allerdings 2012nicht zu erwarten. WKT-Präsident Jürgen Bodenseerbetont, <strong>das</strong>s 2011 für die heimischeWirtschaft ein durchwegs erfolgreiches Jahrwar. Der Konjunkturaufschwung der vergangenenMonate habe unter anderem zu positivenEntwicklungen am Arbeitsmarkt und imExportbereich beigetragen. „Für <strong>das</strong> Jahr2012 muss angesichts der Unsicherheit aufden internationalen Märkten davon ausgegangenwerden, <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Wachstum wiederabschwächen wird – eine neue Rezession <strong>ist</strong>aus heutiger Sicht allerdings nicht zu erwarten.“Der WKT-Präsident fordert deshalb vonder Politik mehr Mut zu Entscheidungen. ÜAUSSICHTEN FÜR DAS ERSTE QUARTALKonjunktur im Gewerbe und Handwerk: Für die ersten dreiMonate 2012 gehen 17 Prozent von steigenden Umsätzen undAuftragseingängen aus. 69 % erwarten keine Veränderung, 14Prozent rechnen mit Rückgängen. <strong>Die</strong> Tiroler Handwerkersind damit optim<strong>ist</strong>ischer als die Kollegen im Bundesdurchschnitt.Beim Personalbedarf sind die Unternehmer leicht zurückhaltend.14 Prozent wollen den Personalstand um 27 Prozenterhöhen, 74 Prozent planen keine Veränderung und 12Prozent sind gezwungen den Personalstand um 34 Prozentverringern.Export: Der Export war 2010 neben dem Tourismus die großeStütze der Tiroler Wirtschaft. Im Jahr 2010 wurden Waren imWert von 10,3 Milliarden Euro von Tirol in die ganze Welt geliefert.2011 dürften es rund 11,5 Milliarden Euro gewesen sein.Wachstum: Auf Basis der Rückmeldungen der Top-Betriebegeht die WK Tirol von einem leichten realen Wirtschaftswachstum2012 in Höhe von 0,8 bis 1,2 Prozent für Tirol aus.<strong>Die</strong> aktuelle Top-Befragung wurde von 261 Tiroler Unternehmernmit mehr als 43.000 Mitarbeitern beantwortet.Immer mehr Unternehmen vertrauen bei der Inszenierungihres Events auf die Professionalität und dieKreativität der 1996 gegründeten VTG – VeranstaltungstechnikGmbH in Salzburg und München.Wir verstehen uns als Premium <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er.Als solche begleiten wir Sie beratend durch allePhasen Ihrer Veranstaltung. Ihr Event <strong>ist</strong> unsere Profession.Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Xing.WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 4/2012 59

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