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Vorwort der Redaktion - nadesch.de

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NADESCHER PERSÖNLICHKEIT<br />

Hans Theiss wur<strong>de</strong> am 20.9.1903 in<br />

Na<strong>de</strong>sch, im Haus mit <strong><strong>de</strong>r</strong> damaligen<br />

Nummer 320 geboren. Er war das<br />

jüngste Kind <strong>de</strong>s ehrenwerten<br />

Na<strong>de</strong>scher Landwirten und Hannes<br />

(Bürgermeisters) Johann Theiss (1859-<br />

1936) und <strong>de</strong>ssen Gattin Agnetha<br />

Manchen „Sirjasch“ (1865-1929). Von<br />

seinen insgesamt neun Geschwistern<br />

konnte er nur die Schwestern Agnetha<br />

(verh. Schönauer) (1885-1983) und<br />

Sara (verh. Zakel) (1894-1964) kennenlernen,<br />

<strong>de</strong>nn alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en verstarben<br />

bereits vor seiner Geburt.<br />

Seine unbeschwerte Kindheit und die<br />

Hans Theiss als Stu<strong>de</strong>nt damit verbun<strong>de</strong>ne Grundschule,<br />

verbrachte Hans Theiss in Na<strong>de</strong>sch, um<br />

dann im Jahr 1916 zum Schäßburger Bergschulgymnasium zu gehen.<br />

Wegen <strong>de</strong>n Wirren und Folgen <strong>de</strong>s Ersten Weltkrieges konnte er<br />

dieses Gymnasium erst im Jahr 1924 been<strong>de</strong>n. Um Bergbauingenieur<br />

zu studieren, besuchte er im Jahr 1925 als Bohrpraktikant die Grube<br />

Moreni im rumänischen Altreich. Dieser Beruf scheint ihn nicht<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich begeistert zu haben, <strong>de</strong>nn im selben Jahr schrieb er sich als<br />

Stu<strong>de</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong> Medizin an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Wien ein. Nach weiteren<br />

Studienjahren in Berlin und Freiburg im Breisgau absolvierte er 1930<br />

sein medizinisches Staatsexamen in Freiburg. Am Pathologischen<br />

Institut <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Freiburg, dass damals unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung von<br />

Professor Aschoff stand, promovierte er zum Doktor <strong><strong>de</strong>r</strong> Medizin mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit: „Die Beeinflussung <strong><strong>de</strong>r</strong> experimentellen Meerschweinchentuberkulose<br />

durch Vitamin D“.<br />

In <strong>de</strong>n Jahren 1930 und 1931 ist Hans Theiss als Medizinalpraktikant<br />

in Freiburg und <strong>de</strong>n oberschlesischen Städten Rokittnitz und Gleiwitz<br />

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