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Vorwort der Redaktion - nadesch.de

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eschäftigt. Zwischen 1932 und 1935 arbeitet er als Assistenzarzt an<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Universitäts-Frauenklinik Berlin-Charité und an <strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>sfrauenklinik<br />

in Danzig. Erst durch die Erlangung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utschen<br />

Staatsbürgerschaft im Jahr 1934<br />

erhielt er seine Approbation als<br />

Arzt und wird anschließend<br />

Facharzt für Frauenkrankheiten<br />

und Geburtshilfe.<br />

In diesen Jahren nach seiner<br />

Studienzeit erscheinen von ihm<br />

auch eine Reihe von wissenschaftlichen<br />

Publikationen zu <strong>de</strong>n<br />

Themen: Tuberkulose, Mastitis<br />

puerperalis (Milchdrüsen),<br />

Technik <strong>de</strong>s Kaiserschnittes, sowie<br />

zu <strong>de</strong>n Beziehungen zwischen <strong>de</strong>n<br />

Nieren- und Ovarialfunktionen.<br />

Im Jahr 1936 lässt sich Hans<br />

Theiss als selbständiger Facharzt<br />

für Frauenheilkun<strong>de</strong> in Berlin<br />

nie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Der 2. Weltkrieg erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>te<br />

Dr. med. Hans Theiss, 1967<br />

viele Ärzte an <strong><strong>de</strong>r</strong> Front. So kam auch Dr. Theiss zwischen 1939 und<br />

1945 als Arzt zum Heeresdienst und wur<strong>de</strong> zuletzt Stabsarzt und<br />

Leiter <strong><strong>de</strong>r</strong> chirurgischen Abteilung eines Kriegslazaretts. Zwischen<br />

1945 und 1951 ist er als Chefarzt <strong>de</strong>s Kreiskrankenhauses<br />

Zusmarshausen tätig. Im Jahr 1951 lässt sich Dr. Hans Theiss in<br />

Augsburg nie<strong><strong>de</strong>r</strong>, wo er als selbständiger Facharzt für<br />

Frauenheilkun<strong>de</strong> 21 Jahre lang eine Praxis betreibt. Nach über vier<br />

Jahrzehnten im Dienste <strong><strong>de</strong>r</strong> Medizin, zieht sich Dr. Hans Theiss in<br />

seinen verdienten Ruhestand zurück. Im Alter von 70 Jahren verstirbt<br />

Dr. Hans Theiss am 18. Juni 1974 in Augsburg.<br />

Hans Theiss war auch ein Familienmensch. Im Jahr 1933 heiratet er<br />

die aus Westpommern stammen<strong>de</strong> Liselotte Mews (1908-1973). Aus<br />

dieser Ehe gehen vier Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> hervor: Hans Jürgen (1935-1984),<br />

Brigitte (*1936), Erika (*1939) und Wolfram (*1944). Heutzutage<br />

leben von seinen Nachkommen: 3 Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, 10 Enkelkin<strong><strong>de</strong>r</strong> und 10<br />

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