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GL&Lev kontakt Finanzen<br />

BAYER: Konzernumsatz im 1. Quartal negativ<br />

die Geschäfte des bayer-Konzerns<br />

haben sich im 1. Quartal 2009<br />

erwartungsgemäß sehr<br />

unterschiedlich entwickelt.<br />

CropScience und<br />

Pharma ihren Wachstumskurs<br />

„Während<br />

fortsetzen konnten, hinterließ<br />

der Einbruch im MaterialScience-Geschäft<br />

deutliche Spuren auch bei Umsatz und Ergebnis<br />

des Konzerns“, erklärte Vorstandsvorsitzender<br />

Werner Wenning (Bild) bei der<br />

Veröffentlichung des Zwischenberichts.<br />

Das Ziel, den Rückgang des um Sonder<strong>ein</strong>flüsse<br />

ber<strong>ein</strong>igten Ergebnisses vor Zinsen,<br />

Steuern und Abschreibungen (EBITDA)<br />

im Gesamtjahr 2009 auf 5 Prozent zu begrenzen,<br />

bezeichnete Wenning als zunehmend<br />

ambitioniert. Im Falle <strong>ein</strong>er spürbaren<br />

Belebung des MaterialScience-Geschäfts<br />

halte er <strong>ein</strong> Erreichen des Ziels aber weiter<br />

für möglich. Inzwischen sch<strong>ein</strong>e die Talsohle<br />

erreicht zu s<strong>ein</strong>. „Erste Anzeichen <strong>ein</strong>er<br />

leichten Belebung der Nachfrage werden<br />

erkennbar“, sagte Wenning.<br />

Der Konzernumsatz lag in den Monaten<br />

Januar bis März mit 7,895 Milliarden Euro<br />

um 7,5 Prozent unter dem Rekordwert des<br />

Vorjahres von 8,536 Milliarden Euro. Ber<strong>ein</strong>igt<br />

um Währungs- und Portfolioeffekte<br />

(wpb.) verzeichnete das Unternehmen <strong>ein</strong><br />

Umsatzminus von 9,7 Prozent.<br />

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Das EBITDA vor Sonder<strong>ein</strong>flüssen ging<br />

um 22,4 Prozent auf 1,695 (Vorjahr: 2,185)<br />

Milliarden Euro zurück. Auch hier konnten<br />

die Zuwächse der Life-Science-Bereiche<br />

die Einbußen im Industriegeschäft nicht<br />

ausgleichen. Das operative Ergebnis (EBIT)<br />

vor Sonder<strong>ein</strong>flüssen war mit <strong>ein</strong>em Minus<br />

von 32,1 Prozent auf 1,017 (1,497) Milliarden<br />

Euro ebenfalls rückläufig.<br />

Das operative Ergebnis des Bayer-Konzerns<br />

war im 1. Quartal durch Sonderaufwendungen<br />

von 44 (154) Millionen Euro<br />

belastet. Davon entfielen 18 Millionen Euro<br />

auf die Integration von Schering sowie 8<br />

bzw. 18 Millionen Euro auf Restrukturierungsprogramme<br />

bei CropScience und MaterialScience.<br />

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Der Brutto-Cashflow lag mit 1,209 Milliarden<br />

Euro um 26,8 Prozent unter Vorjahr,<br />

während sich der Netto-Cashflow dank <strong>ein</strong>er<br />

geringeren Mittelbindung im <strong>Wo</strong>rking Capital<br />

um 31,3 Prozent auf 693 Millionen Euro<br />

erhöhte. Damit konnte das Unternehmen<br />

auch die Nettofinanzverschuldung zum 31.<br />

März 2009 trotz gegenläufiger Währungseffekte<br />

auf 14,0 Milliarden Euro reduzieren.<br />

Zum Jahresende 2008 <strong>hat</strong>te dieser Wert bei<br />

14,2 Milliarden Euro gelegen.<br />

Für das Gesamtjahr 2009 erwartet Bayer<br />

weiterhin <strong>ein</strong>e sehr unterschiedliche Entwicklung<br />

der Teilkonzerne. „Für HealthCare<br />

und CropScience rechnen wir im laufenden<br />

Jahr unverändert mit Steigerungen bei Umsatz<br />

und EBITDA vor Sonder<strong>ein</strong>flüssen“,<br />

bekräftigte Wenning. HealthCare plane, in<br />

allen Divisionen währungsber<strong>ein</strong>igt stärker<br />

zu wachsen als die jeweiligen Märkte.<br />

Für Sachanlag<strong>ein</strong>vestitionen erwartet<br />

das Unternehmen im laufenden Jahr nunmehr<br />

Ausgaben von 1,4 Milliarden Euro. Die<br />

Ausgaben für Forschung und Entwicklung<br />

sollen auf ca. 2,9 Milliarden Euro steigen.<br />

„Wir gehen weiter davon aus, die Nettofinanzverschuldung<br />

im Jahr 2009 in Richtung<br />

10 Milliarden Euro abzubauen“, bekräftigte<br />

Wenning. Hierzu solle neben der Wandlung<br />

der im Juni 2009 fälligen Wandelschuldverschreibung<br />

in Eigenkapital <strong>ein</strong> verbesserter<br />

Netto-Cashflow beitragen.<br />

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