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Wissen und Forschen issen und Forschen Süssgetränke sollen dick machen Anspruchsvoller Job, weniger Alzheimer Wer geistig gefordert ist, hat ein kleineres Risiko Menschen in Berufen, die geistig hohe Anforderungen stellen, sind im Alter weniger gefährdet durch Alzheimer. Umgekehrt ist das Risiko höher für Menschen, die körperlich hart arbeiten müssen. Hingegen spielt es keine Rolle, wie viel an sozialer Kompetenz und Handfertigkeit der Job fordert. Das zeigt eine Studie, welche die Karrieren von über hundert Patienten mit denen von über zweihundert gesunden Personen verglichen hat. Typisch für Patienten mit Alzheimer ist eine Karriere, bei der die geistigen Anforderungen zwischen dem zwanzigsten und dem sech- Es gibt mehr als einen guten Grund, dass sportliche Wettkämpfe in der zweiten Tageshälfte stattfinden. Klar, das Publikum hat dann seine freie Zeit. Aber auch die Kraft, die Schnelligkeit und das Reaktionsvermögen der Sportler sind dann auf ihrem Höhepunkt. Doch die Zeit der besten Leistung ist nicht unbedingt auch die beste Zeit für das Training. Wer professionell Sport treibt, trainiert am Vormittag, und das mit gutem Grund. Die Kraft der Muskeln nimmt dann am meisten zu, weil die innere Uhr des Körpers auf Aufbau eingestellt ist. Auch für den Gesundheitssport ist der Morgen die beste Zeit. Neun von zehn Menschen, die täglich Sport treiben, tun dies am Morgen. Die Gefahr, dass andere Verpflichtungen dazwischen kommen, ist dann am geringsten. Regelmässiges Training ist am besten für die Fitness. 4 vita sana sonnseitig leben 10/2004 zigsten Altersjahr nicht steigen. Anders ist es bei Menschen, die gesund bleiben: Ihr Job wird mit den Jahren immer anspruchsvoller. Das könnte daran liegen, dass die Krankheit Alzheimer schon sehr früh, lange bevor sie ausbricht, die geistigen Fähigkeiten und damit die Chancen auf eine erfolgreiche Karriere einschränkt. Nach Ansicht der Forscher ist aber eine andere Sicht ebenso berechtigt: Hohe geistige Anforderungen trainieren das Hirn, und ein gut trainiertes Hirn kann einem möglichen Angriff durch die Krankheit Alzheimer mehr Widerstand bieten. azpd Fit in den Morgen Zwar erreicht der Körper erst am späten Nachmittag seine volle Leistung. Doch früh am Morgen profitiert er am meisten vom Training. Früh am Morgen verbrennt der Körper auch am meisten Fett, weil er dann viel zu wenig von den leichter verfügbaren Kohlenhydraten vorfindet. Wer sein Fett dauernd loswerden will, kommt jedoch nicht darum herum, pro Tag weniger Kalorien zu essen als der Körper verbraucht. Sport ist ein sehr wirksamer Taktgeber für die innere Uhr. Morgenmuffel können am meisten davon profitieren, ihren «Motor» durch leichte Gymnastik oder einen lockeren Waldlauf am frühen Morgen «anzuwerfen». Verschiedene Studien haben gezeigt, dass körperliche Betätigung den Zeitpunkt beeinflusst, an dem der Körper das schläfrig machende Hormon Melatonin ausschüttet. Wer durch Reisen in andere Zeitzonen aus dem Takt geraten ist, kann das ausnützen: Frühes Training am Morgen stellt die innere Uhr vor, spätes Trai- Maissirup als Süssstoff unter Verdacht. Warum ist ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung fettleibig? Warum hat sich dieser Anteil in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt? Auf der Suche nach möglichen Ursachen sind Experten nun auf einen interessanten Trend gestossen: Der Konsum von Süssgetränken hat sich in der selben Zeit ebenfalls verdoppelt. Auch süsst man diese Getränke seit mehr als zwanzig Jahren zunehmend mit Maissirup. Dieser enthält einen hohen Anteil an Fruchtzucker, was die Süsskraft steigert und die Kosten senkt. Mit dem parallelen Trend allein ist eine Ursache für Fettleibigkeit noch nicht bewiesen. Doch es gibt weitere Fakten, die dafür sprechen: Fruchtzucker wird vom Körper eher in Fett umgewandelt und gespeichert als andere Arten von Zucker. Auch regt er den Körper kaum zur Bildung von Insulin an, das den Blutzuckerspiegel senkt und den Appetit zügelt. Ein hoher Blutzuckerspiegel bremst wohl den Hunger, nicht aber den Durst. So kann man mit süssen Getränken weit mehr überschüssige Kalorien zu sich nehmen als mit fester Nahrung. azpd ning am Abend stellt sie nach. Je ausgeprägter und regelmässiger der Tagesrhythmus zwischen Leistung und Erholung, Stress und Ruhe, Wachen und Schlafen pendelt, desto besser fühlt sich ein Mensch und desto mehr wird er leisten. azpd
Medikamentenherstellung im Kailash-Projekt. Lesen Sie auf Seite 44 Heilpflanzen: Die Brombeere Seite 6 Meditation in unendlicher Weite auf Seite 12 Wir kommen immer wieder in Situationen, in denen Ruhe und Gelassenheit vonnöten wären und in denen wir spüren, dass wir unsere Gefühle zu wenig «in den Fingern» haben: Seite 60 I N H A L T ERNÄHRUNG Vegetarische Ernährung: Empfehlenswert! 15 Fleischlos fit! 19 Vegetarisch Kochen 20 GESUNDHEIT Wissen und Forschen 4 Vielseitige Heilpflanzen: Die Brombeere 6 Die AAMI-Seiten: Die Hinwendung zum Menschen in der Beratung 54 Über die Finger Emotionen regulieren 60 LEBENSFREUDE Alter als Aufbruch zur Reifung 8 Pilgerweg: Unterwegs zu sich selbst 12 Kathrin Rüeggs Tessiner Tagebuchnotizen 22 Eine Frage – drei persönliche Antworten 43 Kailash-Projekt 44 ...Und erlöse mich von dem Bösen 58 Gedanken zum Glück 59 UNTERHALTUNG/LESERSERVICE Impressum 3 Leserforum 7 pro sana Dienstleistungs-Magazin 23 Empfehlenswerte Bücher und CD’s 36 Seminarprogramm 39 Wussten Sie das? Warum und Wieso? 48 Rätsel 50 Kleinanzeigen 52 Hotel-Angebots-Service 2004 57 Das Leserportrait: Heilung ist nur möglich, wenn ein Mensch sie tief innerlich will 62 Leserangebot 64 vita sana sonnseitig leben 10/2004 5
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