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<strong>Der</strong> <strong>Rote</strong> <strong>Faden</strong> Pressemitteilungen Seite 30<br />
Bund finanziert Gebäudesanierung<br />
bis 2009 mit vier Milliarden Euro<br />
Bis zum Jahr 2009 werden KfW und Bundesregierung weitere vier Milliarden Euro für das CO2-<br />
Gebäudesanierungsprogramm, die Programme „Wohnraum modernisieren“, „Energiesparhaus 40“,<br />
„Kommunalkredit“ und „Sozial Investieren“ bereitstellen. Dies geht aus einem neuen Bericht der<br />
Bundesregierung hervor.<br />
„Zusammen mit den bisher investierten 2,47 Milliarden Euro tragen die erneuten Zuschüsse ganz<br />
erheblich zur Energieeinsparung und der Minderung des CO2-Ausstoßes bei. Deutschland befindet<br />
sich auf dem richtigen Weg“, erklärt die Bundestagsabgeordnete <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> (SPD) dazu. Die<br />
geförderten Modernisierungsmaßnahmen hätten laut einer Studie des Fraunhofer Instituts den<br />
CO2-Austoß jährlich um eine Million Tonnen verringert und zudem 220000 Arbeitsplätze durch die<br />
Investitionen gesichert oder geschaffen. „Dieser Weg muss konsequent weiter beschritten werden.<br />
Sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft profitiert in erheblichem Maße von dieser sinnvollen<br />
Förderung des Bundes, so <strong>Kramme</strong>. Die SPD setzte sich schon seit vielen Jahren für ökologische<br />
Gebäudesanierung ein und werde auch weiterhin für hohe Förderung in diesem Gebiet eintreten.<br />
MdB <strong>Kramme</strong> „Es tut sich was“<br />
Lärmschutz A 73 im Stadtgebiet Forchheim<br />
Verbesserungen beim Lärmschutz entlang der A 73 im Stadtgebiet Forchheim sollen zügig<br />
vorangetrieben werden. Dies erfuhr die SPD-Bundestagsabgeordnete <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> aus dem<br />
Bundesverkehrsministerium. Die Abgeordnete hatte sich vor kurzem bei einem Vor-Ort-Termin<br />
selbst ein Bild von der für die Anwohner enormen Lärmbelastung machen können. „Die Grenze des<br />
Ertragbaren ist längst erreicht“, stellte <strong>Kramme</strong> damals fest. Die Abgeordnete wandte sich<br />
daraufhin an die Parlamentarische Staatssekretärin Karin Roth. „Die vorhandenen<br />
Lärmschutzmaßnahmen sind keinesfalls mehr ausreichend“, so <strong>Kramme</strong> in ihrem Schreiben. Hier<br />
müsse umgehend Abhilfe geschaffen werden.<br />
Dringenden Handlungsbedarf sieht auch die Parlamentarische Staatssekretärin Karin Roth, denn<br />
der Verkehr habe sich entlang der A 73 im Stadtgebiet Forchheim gegenüber der alten Prognose<br />
mehr als verdoppelt. Roth verwies in ihrer Antwort unter anderem auf ein Urteil des<br />
Bundesverwaltungsgerichts zu nicht voraussehbaren Lärmwirkungen. <strong>Der</strong> dort behandelte Klagefall<br />
treffe laut der Parlamentarischen Staatssekretärin auch auf Forchheim zu. <strong>Der</strong> Anspruch auf<br />
nachträgliche Schutzvorkehrungen sei aufgrund des Urteils neu, mit der aktuell vorhandenen<br />
Verkehrsbelastung zu ermitteln. Aufgrund des damit deutlich höheren Eingangswertes der<br />
Verkehrsbelastung ergeben sich erheblich mehr Anwesen mit Anspruch auf nachträgliche<br />
Schutzvorkehrungen als dies bislang der Fall war.<br />
Die bayerische Straßenbauverwaltung hat nach Angaben Roths dem Bund zugesichert, noch in<br />
diesem Herbst erneut das Gespräch mit der Stadt Forchheim zu suchen. Im kommenden Jahr soll<br />
ein technischer Entwurf für geeignete Lärmschutzeinrichtungen vorgelegt werden.<br />
„Es tut sich endlich was in Sachen Lärmschutz. Ich hoffe nun, dass die angestrebten<br />
Verbesserungen bald kommen.“, so MdB <strong>Kramme</strong> abschließend.