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<strong>Der</strong> <strong>Rote</strong> <strong>Faden</strong> Aus den Ortsvereinen Seite 44<br />
OV Presseck<br />
Bayerische Rundschau vom 31. Oktober 2007<br />
„Die beste Lösung“<br />
Gerhard Leinfelder will für die SPD/Offene Liste Bürgermeister in Presseck werden<br />
Gerhard Leinfelder wir für die SPD/Offene Liste als Bürgermeisterkandidat bei der Kommunalwahl<br />
2008 antreten. Das gab SPD-Ortsvereinsvorsitzende Anni Reuther bei der Vorstandssitzung am<br />
Montagabend im Gasthaus Gahn in Schöndorf bekannt. <strong>Der</strong> Ortsvereinsvorstand begrüßte die<br />
Entscheidung Leinfelder „als beste aller Möglichkeiten" und sicherte ihm seine volle Unterstützung<br />
zu. Die Nominierung soll am 25. November 2007 in Presseck stattfinden. „Mit ihm können wir ein<br />
kommunalpolitisches Schwergewicht präsentieren", so Anni Reuther.<br />
<strong>Der</strong> 52-jährige verheiratete Finanzbeamte war von 1990 bis 2002 bereits für die SPD im<br />
Gemeinderat, davon sieben Jahre als Fraktionsvorsitzender und in der ersten Wahlperiode als<br />
Jugendsprecher der Marktgemeinde. „Durch seinen großen. kommunalpolitischen Erfahrungsschatz<br />
und sein herausragendes ehrenamtliches Engagement ist er sowohl für die SPD/Offene<br />
Liste als auch für die Gemeinde nach der Ära von Erhard Hildner die beste Lösung", ist die<br />
Vorsitzende überzeugt. „Auch sein berufliches Fachwissen kann in Zeiten klammer Kommunalhaushalte<br />
hilfreich sein." Fraktionsvorsitzende Gabriele Döppmann attestierte Leinfelder ein<br />
hohes Maß an Kreativität.<br />
„Mit seinem Durchhalte und Durchsetzungsvermögen kann er die Gemeinde nach vorne bringen<br />
und auch die notwendigen neuen Akzente setzen. Viele Dinge, wie die kommunale<br />
Wohnungsbauförderung, die Revitalisierung des Sportheimes Schützenhaus oder der örtliche<br />
Weihnachtsmarkt tragen seine Handschrift", verdeutlichte Döppmann. <strong>Der</strong> Sprecher der<br />
Offenen Liste, Horst Tempel, zeigte sich ebenfalls überzeugt, mit Gerd Leinfelder einen Garanten<br />
dafür zu haben, dass die Herausforderungen der heutigen Zeit gemeistert und Presseck auf einen<br />
guten Weg gebracht wird.<br />
Anni Reuther informierte den Vorstand, dass man dem Bürgermeisterkandidaten eine starke<br />
Gemeinderatsliste zur Seite stellen werde. Die Zusammenstellung der Liste sei bereits weit<br />
fortgeschritten und werde in den nächsten Tagen abgeschlossen. In einem Gespräch mit der BR<br />
erläuterte Leinfelder seine Ziele und Vorstellungen.<br />
Zur Kandidatur bewogen habe ihn zum einen das hartnäckige Werben des SPD Ortsvereins und<br />
der Kandidatinnen und Kandidaten der SPD/Offenen Liste, zum anderen aber die oft spontane<br />
Ermutigung zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, die man nicht unbedingt dem Lager der SPD<br />
zuordnen könne.<br />
„Das kam für mich zumindest in dieser Intensität doch ein wenig überraschend" so Leinfelder. „Ich<br />
freu' mich schon auf einen fairen Wettstreit der kommunalpolitischen Ideen. Große Bedeutung<br />
haben zunächst die Erhaltung der Grundschule, der Kindergärten- und Horte sowie die<br />
Einrichtungen der Daseinfürsorge und der Infrastruktur.<br />
Aber dann müsse natürlich auch Zeit, Raum und Geld für die Gestaltung einer Gemeinde bleiben.<br />
Die Erschließung von Finanzquellen sei sicherlich eine zentrale Aufgabe eines Bürgermeisters.<br />
Seine Kandidatur will er unter das Motto „Vorangehen- und die Leute mitnehmen" stellen.<br />
„Dies gilt insbesondere für die ehrenamtlich Tätigen, denen ich auf Grund meines Erfahrungsschatzes<br />
in vielen Dingen helfen kann." Beruflich hat Leinfelder alles geregelt: Im Falle einer Wahl<br />
wird er halbtags arbeiten.