TECHNIK & INTEGRATION1Downloadmit der oben erwähnten <strong>Ziel</strong>setzung,den MySQL Server für System i verfügbarzu machen.Woher bekommen wir unsereDistribution?2345Verfügbare Distributionenverfügbare ibm aix downloadsgz-file entpackenInhalt des Verzeichnisses /USR/LOCAL00Entwicklung einer eigenen transaktionalenStorage-Engine mit dem Codenamen„Falcon“. Diese Engine wird unterder Federführung von Jim Starkey entwickelt,dessen Firma Netfrastructurevon MySQL AB übernommen wurde.Starkey ist u. a. durch die Entwicklungder Datenbank Interbase bekannt. Dieneue Datenbankengine „Falcon“ wurdegerade in einem Alpha-Release desMySQL Servers veröffentlicht. Gleichzeitigverstärkte MySQL AB die Suchenach weiteren Partnern und vereinbarteu. a. im April 2007 eine Partnerschaftmit IBM. IBM wird Mitglied des MySQLCertified Storage Engine-ProgrammsWenn Sie die Installation von MySQLvorbereiten, sollten Sie sich zunächstentscheiden, welche Version Sie benutzenwollen. Die Entwicklung von MySQLerfolgt in mehreren Release-Serien. Dieerste zu treffende Entscheidung ist die,ob Sie ein Produktions-Release oder einenEntwicklungs-Release verwendenwollen. Im MySQL-Entwicklungsprozessexistieren mehrere Release-Seriennebeneinander, die sich alle durch denGrad der Ausgereiftheit voneinanderunterscheiden:Das MySQL-Benennungsschemaverwendet Release-Namen, die aus dreiZahlen und einem Suffix bestehen. Dieskann etwa so aussehen: mysql-5.0.12-beta. Die Zahlen im Release-Namensind wie folgt zu interpretieren:Die erste Zahl (5) ist die Hauptversionund beschreibt das Dateiformat. AlleMySQL 5-Releases haben das gleicheDateiformat.Die zweite Zahl (0) ist der Release-Level. Zusammengefasst bilden Hauptversionund Release-Level die Nummerder Release-Serie.Die dritte Zahl (12) ist die Versionsnummerinnerhalb der Release-Serie.Diese wird bei jedem neuen Release umden Wert 1 erhöht. In der Regel solltenSie immer die neueste Version in dervon Ihnen gewählten Serie verwenden.Bei kleineren Updates wird jeweils dieletzte Zahl im Versions-String hoch gezählt.Liegen wesentliche Neuerungenbei den Merkmalen oder kleinere Inkompatibilitätenmit vorherigen Versionenvor, dann wird die zweite Zahl imVersions-String hoch gezählt. Ändertsich schließlich das Dateiformat, dannwird die erste Zahl erhöht.Release-Namen enthalten auch einSuffix, welches die Stabilitätsstufe fürdas Release angibt.34MIDRANGE MAGAZIN · 05/2009
ó Alpha zeigt an, dass das Release neueFunktionen enthält, die noch nichtumfassend getestet wurden. Die meistenAlpha-Releases implementierenneue Befehle und Erweiterungen. Dieaktive Entwicklung, die auch umfassendeÄnderungen am Code beinhaltenkann, erfolgt in der Alphaphase.ó Beta bedeutet, dass das Release funk-tionsseitig abgeschlossen ist und dergesamte neue Code getestet wurde.Es werden keine wesentlichen neuenFunktionen und Merkmale mehr hinzugefügt.Es sollten auch keine kritischenBugs mehr vorhanden sein.Eine Version wechselt vom Alpha- inden Betastatus, wenn mindestens einenMonat lang keine schweren Bugsmehr für die Alphaversion gemeldetwurden und nicht beabsichtigt ist,neue Merkmale hinzuzufügen, die dieZuverlässigkeit der zuvor implementiertenFunktionen beeinträchtigenkönnten.ó RC ist ein Release-Kandidat, d. h. eineBetaversion, die bereits seit einigerZeit verfügbar ist und offensichtlichstabil arbeitet. Es werden nur nochkleinere Fehlerkorrekturen vorgenommeóIst kein Suffix vorhanden, dann be-deutet dies, dass die Version bereitsseit einiger Zeit an vielen verschiedenenStandorten läuft, ohne dasskritische nachvollziehbare Fehlergemeldet wurden – mit Ausnahmeplattformspezifischer Fehler. Eine solcheVersion wird Produktions-Releaseoder auch „GA-Release“ (GeneralAvailability, allgemeine Verfügbarkeit)genannt.Derzeit ist MySQL 5.1 der aktuelleRelease Kandidat und MySQL 5.0 istdie aktuelle Release-Serie für Produktionsumgebungen.Wenn Sie sich für eine Version entschiedenhaben, müssen Sie ein Distributionsformatauswählen. Sie könnenzwischen fertig gepackten Distributionenmit binären (vorkompilierten) Programmenund dem Quellcode wählen.ANZEIGELösungsmodellefür Krisen findenSie nicht imTierreich.Sie wollen Druck- und Papierkosten sparenund gleichzeitig Ihr Output-Managementvereinfachen? Der SpoolMaster 5.1 schicktIhre iSeries Spools auf den, für Sie günstigstenDrucker und verarbeitet auch beidseitig wiespiegelverkehrt bedruckte Formulare gewohntzuverlässig. Dass der Output-Klassiker IhreRechnungen dabei noch rechtskonformdigitalisieren, per E-Mail verschicken undplatzsparend archivieren kann, versteht sichvon selbst.Mehr erfahren Sie unter www.SpoolMaster.deEntscheiden Sie sich im Zweifelsfallimmer für eine binäre Distribution.Jetzt können Sie auf der Webseitehttp://dev.mysql.com Ihre Distributiondownloaden (vgl. Abb. 1).Öffnen Sie den Eintrag Community.Jetzt können Sie sich für ein Releaseentscheiden. Das Release 6.0 ist eineAlpha-Version und kommt daher ehernicht in Frage. Sie können wählen zwischendem Release 5.0 (=Produktionsversion)und dem Release 5.1 (ReleaseKandidat). Ich entscheide mich zunächsteinmal für das Release 5.0 (vgl.Abb. 2).Auf der nun folgenden Seite müssenSie sich für IBM AIX <strong>als</strong> Betriebssystementscheiden, da der MySQL Serverin der PASE Umgebung Ihrer iSeriesinstalliert wird (vgl. Abb. 3). Anschließendöffnet sich der Downloadvorgang.Speichern Sie die Datei auf Ihrem PCin einem beliebigen Verzeichnis. Sieerhalten ein GZ-File, das wiederum eintar-File enthält. Das GZ- File müssen Sieanschließend entpacken. Aber Vorsicht,Sie dürfen noch nicht das tar-File entpacken.Ihr Ergebnis auf dem PC solltewie in Abb. 4 dargestellt ausschauen.Anschließend kopiere ich das tar-File in ein IFS-Verzeichnis. Ich verwendein meinem Beispiel das Verzeichnis/USR/LOCAL. Wenn Sie keine abweichendeInstallation durchführen müssen –wie ich, weil wir bereits einen MySQLServer produktiv im Einsatz haben– sollten Sie das Standardverzeichnis/ uSR/LOCAL beibehalten.Melden Sie sich anschließend aufder iSeries an. Sie sollten sich mit einemProfil anmelden, das über QSE-COFR Rechte verfügt. Danach rufenSie die Shell-Umgebung auf. Geben Siehierfür den i5/OS Befehl CALL QP2TERMauf der Kommandozeile ein. Anschließendgelangen Sie in die UNIX Shell-Umgebung.Wechseln Sie <strong>als</strong> erstes mit demBefehl cd /USR/LOCAL in das zuvor erstellteVerzeichnis. Falls Sie die Standardinstallationbeibehalten, solltenSie mit cd /USR/LOCAL ans <strong>Ziel</strong> kommen.Jetzt schauen Sie sich den Inhaltdes Verzeichnisses mit dem Befehl ls an(Abb. 5).In dem entsprechenden Verzeichnismüssen Sie Ihr kopiertes tar-File sehen.Vielleicht wundern Sie sich über dieBefehle? Die Shell Umgebung Ihrer iSeriesist eine UNIX Umgebung, folglichmüssen Sie in dieser Umgebung UNIXBefehle einsetzen. Aber keine Sorge,die Umgebung existiert bei Ihnen automatisch– UNIX muss dafür nicht installiertwerden! Carmen Rasche óCLICK towww.midrange.deDen vollständigen Artikel finden Sie inunserer aktuellen Online-Ausgabe.05/2009 · MIDRANGE MAGAZIN35
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