2 - IBA Hamburg
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Bürgerinitiative ausländische<br />
Arbeitnehmer e.V./BI Elbinseln gGmbH<br />
RUDOLFSTRASSE 5<br />
21107 HAMBURG<br />
(INTEGRATIONSZENTREN UND BILDUNG)<br />
Tel. +49(0)40.75 60 12 30<br />
Mail wilhelmsburg@<br />
bi-integrationszentrum.de<br />
Kontakt Silke Schuff (Bildung),<br />
Jens Clasen (IZ)<br />
NEUHÖFER STRASSE 26<br />
21107 HAMBURG<br />
(BERUFSBILDUNG UND JUGENDHILFE)<br />
Tel. +49(0)40.752 28 65<br />
Mail info@bi-elbinseln.de<br />
Kontakt Sabine Haugg (Berufsbildung),<br />
Detlef Schrader (JH)<br />
Geöffnet Mo.–Fr. 8:00–17:00 Uhr<br />
Was macht uns stark?<br />
• Unsere qualifizierten Fachkräfte.<br />
• Unsere Flexibilität bei der Konzeptentwicklung und<br />
-umsetzung.<br />
• Unsere Vernetzung mit anderen Stadtteilangeboten.<br />
Was behindert uns?<br />
• Zu kurz gefasste Finanzierungszeiträume.<br />
• Förderprogramme laufen nebeneinander her.<br />
• Unterschiedliche Positionen, was und wie gefördert werden<br />
soll.<br />
Über welche besonderen Qualifikationen verfügen wir?<br />
• Berufsbildung von Jugendlichen.<br />
• Sprachförderung von Menschen ausländischer Herkunft.<br />
• Konzeptentwicklung und -umsetzung.<br />
• Spezifische Beratungs- und Bildungsangebote.<br />
Welche Herausforderungen stellen sich der Bildungsoffensive<br />
auf den Elbinseln?<br />
• Die Projektentwicklung muss gezielter werden, zurzeit gibt<br />
es eine wahllose Sammlung von Projektwünschen ohne Quali-<br />
tätskontrolle.<br />
ANGEBOT<br />
• Erziehung und betreutes<br />
Spielen<br />
• Sprachförderung<br />
• (Fortbildungs-)Kurse/<br />
Arbeitsvorbereitung/<br />
Berufsorientierung<br />
• Beratungsleistungen/<br />
Unterstützung<br />
• Mittagstisch<br />
• Informationen<br />
• Berufsvorbereitung und<br />
-ausbildung<br />
ZIELGRUPPEN<br />
• Kinder im Grundschulalter<br />
6 bis 10 Jahre<br />
• Jugendliche 11 bis 19 Jahre<br />
• junge Erwachsene 20 bis 25<br />
Jahre<br />
• Erwachsene ab 25 Jahre<br />
• Eltern<br />
• arbeitslose Schulabgänger/<br />
innen und -abbrecher/innen<br />
• Menschen mit Migrations-<br />
hintergrund<br />
• Es muss klar sein, wie viel Mittel zur Verfügung stehen.<br />
• Es sollten investive Mittel in Projektmittel umgesteuert wer-<br />
den. Was nützt einem das schönste Haus der Jugend, wenn<br />
dort dann nichts Vernünftiges stattfinden kann?<br />
Nr. 084<br />
AUSLASTUNG UND NUTZER-<br />
STRUKTUR<br />
• In den Bereichen Berufsvor-<br />
bereitung und Sprachkurse<br />
sind noch Kapazitäten frei<br />
(Stand 11/06)<br />
• 50 % der Nutzer sind<br />
weiblich, 50 % männlich<br />
• Bei Schülern und Erwachse-<br />
nen besteht Sprachförder-<br />
bedarf<br />
PERSONAL<br />
• 37 Ganztagskräfte<br />
• 100 freie Mitarbeiter/<br />
Honorarkräfte<br />
RÄUMLICHKEITEN<br />
• Bei allein 100 Berufsbil-<br />
dungsplätzen und rund 330<br />
Kursplätzen verfügen wir<br />
über alle möglichen Räume<br />
und Werkstätten in größerer<br />
Anzahl<br />
• Es gibt freie Kapazitäten<br />
für Kooperationspartner<br />
7 SONSTIGE<br />
DIENSTLEISTER<br />
• Die Wilhelmsburger/innen müssen durch Qualifizierungen und<br />
Arbeitsplätze direkt von der Bildungsoffensive profitieren.<br />
Wie sollte dabei vorgegangen werden?<br />
• Begrifflichkeiten müssen geklärt und gemeinsame Ziel-<br />
definitionen gefunden werden, damit man nicht aneinander<br />
vorbeiredet.<br />
• Man muss sich darauf einigen, wie und was gefördert werden<br />
soll, eine Prioritätenliste erstellen. Dann muss ein Zuwen-<br />
dungsprogramm-übergreifender Gesamtplan erstellt werden.<br />
• Die Stadt muss die erforderlichen Mittel bereitstellen.<br />
Welche Rolle kann unsere Einrichtung in der Bildungsoffensive<br />
der Elbinseln spielen?<br />
• Weil wir einen guten Überblick über die Maßnahmenlandschaft<br />
haben, in Vernetzungsarbeit geübt sind sowie hohe Fachkom-<br />
petenz bei der Beratung und Bildung von Migranten/innen als<br />
auch in der Jugendarbeit und Berufsbildung usw. haben, sind<br />
wir in der Lage, die Fachdiskussion über Förderplanung zu<br />
führen und zu bewerten, ob Projektvorschläge dem Bedarf der<br />
Zielgruppen entsprechen.<br />
KOOPERATIONEN AUF DEN<br />
ELBINSELN<br />
• mit Einrichtungen und<br />
Initiativen aus allen Arbeits-<br />
feldern<br />
KOOPERATIONEN AUSSER-<br />
HALB DER ELBINSELN<br />
• mit Einrichtungen und<br />
Initiativen aus allen Arbeits-<br />
feldern<br />
GEWÜNSCHTE<br />
KOOPERATIONEN<br />
• Der Ausbau aller Koopera-<br />
tionen ist wünschenswert<br />
ZIELE/SCHWERPUNKTE<br />
• Handlungskompetenz der<br />
Teilnehmer/innen fördern<br />
• Integration, d. h. die gleich-<br />
berechtigte gesellschaftliche<br />
Teilhabe von benachteiligten<br />
Bevölkerungsgruppen,<br />
insbesondere von Menschen<br />
ausländischer Herkunft,<br />
stärken<br />
• Bildung für Menschen mit<br />
schlechten Startchancen<br />
fördern<br />
SONSTIGE DIENSTLEISTER 107