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2 - IBA Hamburg

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Interkultureller Garten<br />

<strong>Hamburg</strong>-Wilhelmsburg e.V.<br />

VERINGSTRASSE 147B<br />

21107 HAMBURG<br />

Kontakt Nina Herberholz (Vor-<br />

sitzende), Fährstr. 67, 21107 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel. +49(0)179.522 78 67<br />

Mail nikitita@gmx.de<br />

Geöffnet Di. 16:00–18:00 Uhr,<br />

auch in den Ferien<br />

Was macht uns stark?<br />

ANGEBOT<br />

• Sprachförderung<br />

• Sommer- und Winterpro-<br />

gramm unterscheiden sich<br />

stark<br />

ZIELGRUPPEN<br />

• Frauen<br />

• Eltern<br />

• Menschen mit Migrations-<br />

hintergrund<br />

AUSLASTUNG UND NUTZER-<br />

STRUKTUR<br />

• Es sind Kapazitäten frei<br />

(Stand 11/06)<br />

• 95 % der Nutzer sind<br />

weiblich, 5 % männlich<br />

• 5 % sind Kinder im Alter<br />

von 4 bis unter 6 Jahren<br />

• 5 % sind Kinder im Grund-<br />

schulalter von 6 bis 10<br />

Jahren<br />

• 10 % sind Jugendliche im<br />

Alter von 11 bis 19 Jahren<br />

• 80 % sind Erwachsene ab<br />

25 Jahre<br />

• Bei 30 % der Erwachsenen<br />

besteht Sprachförderbedarf<br />

PERSONAL<br />

• 5 freie Mitarbeiter/<br />

Honorarkräfte<br />

• Gärtnern ist per se ein sympathischer Akt.<br />

• Das Team und die ersten Gärtnerinnen sind offen für Neues<br />

und Neue.<br />

• Kreativität, Flächen einfach in Besitz zu nehmen, und die<br />

Unterstützung durch IGS-Team, Bezirk, Sympathisanten usw.<br />

Was behindert uns?<br />

• Bodenkontaminierung an interessanten Orten.<br />

• Wenn Nutzungsinteressen anderer Anspruchsgruppen auf<br />

dem Gelände nicht abschließend geklärt sind.<br />

Über welche besonderen Qualifikationen verfügen wir?<br />

• Gartenbau und interkulturelle Kompetenz.<br />

• Flächeninbesitznahme und Verhandlungen mit Verwaltung.<br />

• Kreative Nutzungskonzepte und Verbindung von verschie-<br />

denen Bereichen (z. B. Stadtentwicklung, Integration, Kunst).<br />

Welche Qualifikationen hätten wir gerne noch?<br />

• Afrikanische Sprach- und Kulturkompetenzen.<br />

Welche Herausforderungen stellen sich der Bildungsoffensive<br />

auf den Elbinseln?<br />

• Es ist notwendig, Freude an Veränderung zu vermitteln.<br />

• Die Gewissheit, dass man selbst aktiv an der Veränderung<br />

teilhaben kann und davon profitiert, muss gefördert werden.<br />

RÄUMLICHKEITEN<br />

• Garten (600 m 2 )<br />

• Bauwagen<br />

Nr. 089<br />

• Ein Haus wird 2007 gemein-<br />

schaftlich gebaut, ansonsten<br />

nutzen wir bei Bedarf un-<br />

seren Bauwagen und Räume<br />

von den Kooperationspart-<br />

nern verikom und SAGA<br />

• In den Bereichen Kunst,<br />

Kunsthandwerk, Handwerk<br />

etc. sind Kapazitäten vorhan-<br />

den<br />

KOOPERATIONEN AUF DEN<br />

ELBINSELN<br />

• Interkulturelle Begegnungs-<br />

stätte verikom<br />

• SBB<br />

• Kirchengemeinde St. Rapha-<br />

el, Integrationsarbeit<br />

• SAGA GWG<br />

• Kunstnomadin Kathrin Milan<br />

• KuBaSta e.V. – Raum für<br />

Kunst Bauen Stadtentwick-<br />

lung<br />

KOOPERATIONEN AUSSER-<br />

HALB DER ELBINSELN<br />

• Andreas Bunck (BdLA), Lor-<br />

berg Baumschulerzeugnisse<br />

• Heinrich-Böll-Stiftung<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

• Eine Welt Netzwerk <strong>Hamburg</strong><br />

• Umdenken<br />

7 SONSTIGE<br />

DIENSTLEISTER<br />

• Behörde für Stadtent-<br />

wicklung & Umwelt<br />

• Stadtgrün & Erholung<br />

• Bezirksamt Harburg<br />

• Zukunftsrat <strong>Hamburg</strong><br />

GEWÜNSCHTE<br />

KOOPERATIONEN<br />

• Bonifatiusschule; Unter-<br />

nehmer ohne Grenzen; Ge-<br />

schichtswerkstatt, HafenCity<br />

Universität, Hochschule für<br />

bildende Künste, Akademie<br />

für Permakultur; Saatfach-<br />

handel, Otto Dörner, Hanse-<br />

Net o. Ä.<br />

ZIELE/SCHWERPUNKTE<br />

• interkulturelle Gärten, in<br />

denen Menschen unter-<br />

schiedlicher nationaler und<br />

kultureller Herkunft Nutz-<br />

pflanzen anbauen, errichten<br />

und betreiben<br />

• gegenseitige Vermittlung von<br />

Kompetenzen der einzelnen<br />

Mitglieder durch gesellige<br />

Zusammenkünfte fördern<br />

• die Mitglieder bei künstle-<br />

rischen Arbeiten durch die<br />

Organisation von Workshops,<br />

Vorträgen, Ausstellungs-<br />

besuchen unterstützen<br />

• Interkulturelle Kompetenz sowie kulturelle und künstlerische<br />

Bildung als Querschnittsdimension müssen integriert werden.<br />

Wie sollte dabei vorgegangen werden?<br />

• Man muss viele kleine Projekte schnell fördern, Wildwuchs<br />

zulassen, ein Doku-Team durch die Projektlandschaft jagen<br />

und die Träger nicht mit Fragebögen belästigen.<br />

• Man sollte tragfähige Rituale zur Verstetigung von Prozessen<br />

etablieren, z. B. Erntedankfeste, Einzug von mobilen Gärten,<br />

gemeinschaftliches Open-Air-Kochen usw.<br />

• Das Gelände „ehem. Deichverteidigungslager“/Veringstraße<br />

sollte ein Experimentierfeld für Gärtnern, Kommunikation und<br />

Kunst werden.<br />

Welche Rolle kann unsere Einrichtung in der Bildungsoffensive<br />

der Elbinseln spielen?<br />

• Niedrigschwelliges, allseits sympathisches interkulturelles<br />

Gärtnern verdeutlicht, wie einfach es ist, mit anderen Kulturen<br />

in Kontakt zu kommen. Das Projekt soll ein Pilotprojekt sein.<br />

Die temporäre Nutzung von Fläche, das kreative Sich-Einrich-<br />

ten und der Wunsch nach mehr sollen bislang nicht gesehene<br />

Möglichkeitsräume aufzeigen.<br />

SONSTIGE DIENSTLEISTER 111

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