2 - IBA Hamburg
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5 ERWACHSENEN-<br />
ANGEBOT<br />
UND BERUFLICHE<br />
BILDUNG<br />
• Informationen, Archivnutzung,<br />
Lesungen, Ausstellungen,<br />
Theater, Aktionen im öffent-<br />
lichen Raum, Rundgänge,<br />
Seminare, Workshops<br />
ZIELGRUPPEN<br />
• Jugendliche 11 bis 19 Jahre<br />
• Erwachsene ab 25 Jahre<br />
• Senioren<br />
• Menschen mit Migrations-<br />
hintergrund<br />
AUSLASTUNG UND NUTZER-<br />
STRUKTUR<br />
• Die Einrichtung ist voll aus-<br />
gelastet (Stand 11/06)<br />
• 60 % der Nutzer sind<br />
weiblich, 40 % männlich<br />
• 30 % sind Jugendliche im<br />
Alter von 11 bis 19 Jahren<br />
• 20 % sind Erwachsene ab<br />
25 Jahre<br />
• 50 % sind Senioren<br />
• Es besteht kein Sprachför-<br />
derbedarf<br />
Was macht uns stark?<br />
86 ERWACHSENEN- UND BERUFLICHE BILDUNG<br />
Nr. 062 Honigfabrik:<br />
Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg<br />
PERSONAL<br />
• 1 Teilzeitkraft<br />
• 20 Ehrenamtliche<br />
• 15 freie Mitarbeiter/<br />
Honorarkräfte<br />
RÄUMLICHKEITEN<br />
• 1 Büroraum<br />
• 1 Ausstellungsraum (100 m 2 )<br />
• Wir nutzen auch andere<br />
Stadtteilräume<br />
• Die Räume sind zu 100 %<br />
ausgelastet<br />
KOOPERATIONEN AUF DEN<br />
ELBINSELN<br />
• Kita Sanitasstraße<br />
• Gymnasium Kirchdorf/<br />
Wilhelmsburg<br />
• Schule Fährstraße<br />
• Bürgerhaus Wilhelmsburg<br />
• Bücherhalle<br />
• Heimatmuseum<br />
• Projektbezogenes Arbeiten hält lebendig.<br />
• Die Lust, neue Wege zu gehen.<br />
• diverse Unternehmen<br />
• diverse Stiftungen<br />
• Für neue Themenstellungen bilden wir neue Projektteams aus<br />
Profis und Ehrenamtlichen.<br />
• Die Geschichtswerkstatt mischt sich in die Veränderungs-<br />
prozesse im Stadtteil ein.<br />
• Unsere Vernetzung mit anderen Akteuren der Kultur- und<br />
Bildungsarbeit, auch hamburgweit.<br />
Was behindert uns?<br />
• Es gehen zu viel Zeit und Energie für die Beschaffung von Geld-<br />
mitteln zu Lasten der Zeit für die Inhalte und des Service für Be-<br />
sucher verloren, seitdem uns 25 % der Mittel gestrichen wurden.<br />
• Die <strong>Hamburg</strong>er Presse sollte intensiver über die Stadtteil-Kul-<br />
turarbeit in Wilhelmsburg berichten.<br />
Über welche besonderen Qualifikationen verfügen wir?<br />
• Unsere Erfahrungen in der Kooperation mit Schulen.<br />
• Wir haben gute Kontakte zum Wissenschaftsbereich: For-<br />
schungsstelle für Zeitgeschichte, Universität <strong>Hamburg</strong>.<br />
• Unseren Kontakt zu Künstlern und jungen Kreativen im Um-<br />
feld, die Jobs suchen und gute Ideen haben.<br />
• Wir verfügen über sehr gute Kenntnisse der anderen Kultur-<br />
einrichtungen.<br />
• Unsere Vernetzung mit der Stadtkultur <strong>Hamburg</strong>, mit Forschungs-<br />
einrichtungen und anderen Stadtteilarchiven- und Zentren.<br />
Welche Qualifikationen hätten wir gerne noch?<br />
• Mehr Künstler und Kreative aus dem Bereich der kulturellen<br />
Bildung, die Angebote für Kinder und Jugendliche machen.<br />
• Patenschaften mit den Profis aus der sog. Hochkultur (Thea-<br />
ter, Museen).<br />
KOOPERATIONEN AUSSER-<br />
HALB DER ELBINSELN<br />
• Geschichtswerkstätten,<br />
Stadtteilkulturzentren;<br />
Universität <strong>Hamburg</strong>,<br />
Forschungsstelle für Zeitge-<br />
schichte, Landeszentrale für<br />
politische Bildung<br />
GEWÜNSCHTE<br />
KOOPERATIONEN<br />
• Bonifatiusschule; SB,<br />
Rackow-Schule; weitere<br />
Firmen und Stiftungen<br />
ZIELE/SCHWERPUNKTE<br />
• generationsübergreifende<br />
Kulturangebote für Stadtteil-<br />
und <strong>Hamburg</strong>-Bewohner<br />
anbieten<br />
• Besucher zur Umsetzung<br />
eigener Ideen aktivieren<br />
und mit Zeitzeugen/innen<br />
zusammenarbeiten<br />
• neue Formen der Geschichts-<br />
arbeit mit innovativen<br />
Medien entwickeln<br />
INDUSTRIESTRASSE 125-131<br />
21107 HAMBURG<br />
Tel. +49(0)40.42 10 39 15<br />
Mail markertm@honigfabrik.de<br />
Kontakt Margret Markert<br />
Geöffnet Di. und Do.<br />
10:00–17:00 Uhr,<br />
auch in den Ferien und nach Vereinbarung;<br />
momentan wg. Umbau<br />
eingeschränkte Öffnungszeiten<br />
• Unterstützung bei Organisationsentwicklung, Aufbau systema-<br />
tischer Strukturen und Moderation im Schnittfeld Kulturein-<br />
richtungen/Schulen.<br />
Welche Herausforderungen stellen sich der Bildungsoffensive<br />
auf den Elbinseln?<br />
• Aufbau verlässlicher Kooperationsstrukturen mit fachlicher<br />
Begleitung. Wünschenswert wäre ein Modellversuch „Kultur<br />
und Schule“ auf den Elbinseln. Die Erfahrungsschätze der<br />
Einrichtungen müssen dafür die Grundlage sein.<br />
• Nachhaltige Kulturentwicklung braucht verlässliche Partner<br />
und gute finanzielle Ausstattung.<br />
Wie sollte dabei vorgegangen werden?<br />
• Kooperationspartner direkt miteinander in Kontakt bringen.<br />
• Aufbau von Arbeitsstrukturen fachlich begleiten, Erfahrungen sys-<br />
tematisch auswerten und allen Interessierten zukommen lassen.<br />
• Jetzt Pilotprojekte starten, um zu zeigen, dass im Rahmen der<br />
Bildungsoffensive gehandelt und nicht nur geredet wird.<br />
• Einsatz kreativer Methoden, von denen alle Kooperationspart-<br />
ner aktiviert werden.<br />
• Sorgfältige Dokumentation, Angebote in Fortbildung und<br />
Qualitätsentwicklung.<br />
Welche Rolle kann unsere Einrichtung in der Bildungsoffensive<br />
der Elbinseln spielen?<br />
• Wir haben langjährige Erfahrungen und neue Konzepte im<br />
Bereich Kultur/Schule/Kooperation und sind spezialisiert<br />
auf innovative und generationsübergreifende Kultur- und<br />
Bildungsprozesse. Wichtig ist uns der Freiraum für Kreativität<br />
und kulturelle Prozesse in der Bildungsoffensive. Diese<br />
Freiräume sollten auch den Schulen in ihrer Zeitgestaltung in<br />
Zukunft zustehen.