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PDF-Download - The Linde Group

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LINDE TECHNOLOGY #1.11 // WAsserstoff48H 2 für City undWerkshalle: DaskalifornischeVerkehrsunternehmenAC Transitbefördert mit seinenumweltfreundlichenWasserstoffbussentäglich rund 200.000Menschen durchdie San Francisco BayArea. Und im BMW-Werk in Spartanburg,South Carolina/USA,rollen 85 Staplermit einem emissionsfreienBrennstoffzellenantriebdurchdie Hallen.Woher der Wasserstoff kommtGrundsätzlich kann Wasserstoff durch jedeForm der Primärenergie gewonnen werden –erneuerbar oder konventionell. Weltweit wirdder weitaus größte Teil, rund 75 Prozent desIndustriegases Wasserstoff, aus Erdgas über dieso genannte Dampfreformierung gewonnen.Das Verfahren ist sehr effizient und ausgereift –und zudem steht Erdgas an vielen Orten zurVerfügung. <strong>Linde</strong> hat weltweit bereits mehr als200 Anlagen zur H 2 -Produktion gebaut. DenWasserstoff, der für die Mobilität benötigt wird,will <strong>Linde</strong> mit künftig weiter steigendem Anteilregenerativ erzeugen.Vermeidungspotenzial des Brennstoffzellenantriebs bei größerenFahrzeugen viel höher ist als mit Batterieantrieb oder Range-Extender– einer Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor“, soTschiesner. Außerdem punkteten die Brennstoffzellen-Fahrzeuge miteiner besseren Gesamtrechnung, weil der Anteil der Antriebstechnologiean den Fahrzeugkosten geringer wird. Aus Tschiesners Sicht bildetdie CO 2 -Regulierung den wichtigsten Stellhebel bei der Entwicklungdes Antriebsmarkts: „Welche Antriebstechnik künftig dominiert,hängt stark davon ab, welche CO 2 -Grenzwerte zum Tragen kommen.“H 2 : Baustein für emissionsarme MobilitätBei vielen Experten weicht derzeit die erste Euphorie über rein batterieelektrischeAutos mehr und mehr einer nüchternen Betrachtung. Auchbeim World Future Energy Summit (WFES) Anfang 2011 in Abu Dhabiwaren sich die Vertreter der Autoindustrie einig: Es könnte wenigerein Entweder-Oder als viel mehr eine Koexistenz von Elektro- undBrennstoffzellenautos geben – und das bereits im Jahr 2020: Dannkönnte man Brennstoffzellenautos zu einem konkurrenzfähigen Preisanbieten, sagte Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter „E-Drive & Future Mobility“,sowie Umweltbevollmächtigter der Daimler AG, gegenüberdem Fachmagazin „Auto Motor und Sport“ am Rande des WFES. Preis-

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