6. Auswertung des Verbleibs der Teilnehmenden nach Schulabschlussbei Eintritt in die Maßnahme für 2006/2007Die folgenden Tabellen beziehen sich auf alle Teilnehmenden des Maßnahmejahres 2006/2007 und schließendemzufolge alle Abbrecherinnen und Abbrecher ein, sowie alle Jugendlichen, die vorzeitig in Ausbildung,Beschäftigung, Schulen und andere Maßnahmen übergegangen sind.Verbleib der Teilnehmenden ohne Schulabschluss /mit Förderschulabschluss bei Eintritt40,0 %35,0 %30,0 %25,0 %20,0 %15,0 %10,0 %5,0 %0,0 %23,6 %12,1 %9,3 %7,0 %0,5 % 0,0%2,8 % 3,5 % 4,7 % 3,3 %9,3 %20,4 %34,4 %20,1 %11,6 % 11,6 % 12,1 %7,8 %3,7 %2,3 %betrieblicheAusbildungaußerbetrieblicheAusbildungschulischeAusbildungArbeitsstelleBesuch einerweiterführendenSchuleWechsel in andereMaßnahmesonstiger Verbleibnoch nichtuntergebrachtVerbleib unbekanntAbbruchohne SchulabschlussFörderschulabschlussVerbleib der Teilnehmenden mit Haupt- /Realschulabschluss bei Eintritt70,0 %betrieblicheAusbildungaußerbetrieblicheAusbildungschulischeAusbildungArbeitsstelleBesuch59,6 %60,0 % einerweiterführendenSchuleWechsel in andereMaßnahmesonstiger VerbleibnochnichtuntergebrachtVerbleib unbekanntAbbruchHauptschulabschlussRealschulabschluss50,0 %40,0 %30,0 %32,0 %20,0 %10,0 %12,5 %2,6 % 1,1 % 1,0 % 1,8 % 3,6 % 4,2 % 2,6 %9,6 %3,1 % 1,6 %3,6 %10,7 % 10,9 % 6,6 %4,1 %20,0 %8,8 %0,0 %betrieblicheAusbildungaußerbetrieblicheAusbildungschulischeAusbildungArbeitsstelleBesuch einerweiterführendenSchuleWechsel in andereMaßnahmesonstiger Verbleibnoch nichtuntergebrachtVerbleib unbekanntAbbruchHauptschulabschlussRealschulabschluss16
<strong>JAW</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> 2008Während die prozentualen Übergänge in betriebliche Ausbildung mit steigendem Schulabschluss zunehmen, istdie Tendenz für die außerbetriebliche Ausbildung genau gegenläufig: je höher der Abschluss, desto geringer derAnteil an Eintritten in außerbetriebliche Ausbildung.7. Verbleib der Teilnehmenden mit und ohne BehinderungVerbleib der Teilnehmenden 2006/200735,0 %33,2 %betrieblicheAusbildungaußerbetrieblicheAusbildungschulischeAusbildungArbeitsstelleBesuch30,0 % einerweiterführendenSchuleWechsel in andereMaßnahmesonstiger VerbleibnochnichtuntergebrachtVerbleib unbekanntAbbruchHauptschulabschlussRealschulabschluss25,2 % 25,7 %25,0 %20,0 %19,2 %18,9 %21,3 %20,6 %15,0 %10,0 %5,0 %0,0 %5,3 %9,9 %14,4 %0,9 %0,2 % 0,7 %4,6 %2,7 %4,1 %3,7 %2,0 % 2,6 %8,7 %11,7 %2,3 %2,4 % 2,3 %10,7 %9,9 %7,9 %13,2 %8,6 %6,8 %betrieblicheAusbildungaußerbetrieblicheAusbildungschulischeAusbildungArbeitsstelleBesuch einerweiterführendenSchuleWechsel in andereMaßnahmesonstiger Verbleibnoch nichtuntergebrachtVerbleib unbekanntAbbruchMit Behinderung N=417 Ohne Behinderung N=1041Mittelwert N=1458Obwohl im Zuge einer verbesserten konjunkturellen Entwicklung eine Entspannung am Ausbildungsmarkt6 eingetreten ist, steigt der Anteil von Altbewerberinnen und Altbewerbern 7 an denBewerberinnen und Bewerbern eines Jahrgangs. Für leistungsschwächere Jugendliche (Mit Behinderung,ohne Schulabschluss, mit Förderschulabschluss) ist daher die Zugangsproblematik zumAusbildungs- und Arbeitsmarkt weiterhin besonders hoch. Die in 2007 gestiegene Zahl an außerbetrieblichenAusbildungsplätzen 8 kann diese Nachteile nicht ausgleichen.6. „Der Ausbildungsstellenmarkt hat sich zwischen Oktober 2006 und September 2007 sehr erfreulich entwickelt. Mit 625.914 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgenhaben die zuständigen Stellen zum Stichtag 30. September 2007 das zweithöchste Vertragsergebnis seit der Wiedervereinigung gemeldet.“ Bundesministeriumfür Bildung und Forschung: Berufsbildungsbericht 2008 (Vorversion), Berlin 2008, S. 147. Der Anteil der Altbewerberinnen und -bewerber lag 2007 bei 52 % (51% in 2006). Siehe Bundesministerium für Bildung und Forschung: Berufsbildungsbericht2008 (Vorversion), Berlin 2008, S. 296 Seite 6 von 68. „Nach vorläufigen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit haben im Kalenderjahr 2007 49.322 junge Menschen eine Berufsausbildung in einer außerbetrieblichenEinrichtung begonnen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 35,7 Prozent. Bezieht man die 19.710 Einritte in Reha-Ausbildung nach § 102SGB III mit ein, so sind von Januar bis Dezember 2007 69.000 und damit 12.100 mehr Jugendliche als im Vorjahr in außerbetriebliche Ausbildung eingemündet.“Bundesministerium für Bildung und Forschung: Berufsbildungsbericht 2008 (Vorversion), Berlin 2008, S. 1617