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INFO Nr. 4 - 2008 (4,22 MB)

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JOSEF VIERTLER IM RUHESTAND<br />

Peppi Viertler kam schon<br />

in jungen Jahren in die<br />

Gemeinde. Am 1. Oktober<br />

1971, also mit <strong>22</strong><br />

Jahren, wurde der Toblacher<br />

zur Unterstützung<br />

von Frau Ilse<br />

Daprà eingestellt. Schon<br />

zwei Jahre später<br />

machte er den offiziellen<br />

Wettbewerb, um dann<br />

fix in der Gemeinde<br />

Josef Viertler<br />

aufgenommen zu werden.<br />

In den ersten Jahren<br />

musste Peppi natürlich in verschiedenen Gemeindebüros<br />

aushelfen. Besonders die schnelle Entwicklung<br />

der technischen Hilfsmittel habe ihn bei seiner Arbeit<br />

Vor 95 Jahren wurde Notburga Troger am<br />

27.11.1913 als drittälteste von fünf Gitschn in einer<br />

bäuerlichen Familie in Wahlen geboren.<br />

Ihre Eltern waren André Bergmann und Rosina<br />

Webhofer. Sie wuchs auf dem Bauernhof ihres<br />

Vaters auf. Früh musste sie schon im Heimathaus<br />

mithelfen. Mit sechs Jahren besuchte sie und ihre<br />

Schwestern die Grundschule in Wahlen. In ihren<br />

Schuljahren sang sie schon fleißig im Kirchenchor<br />

mit. Bis zum achzigsten Lebensjahr war sie eine<br />

fleißige Altsängerin. Noch vor ihrer Hochzeit mit<br />

Johann Troger vom Stroblhof in Toblach im Jahr<br />

1944 arbeitete sie eine Zeit in einer der ersten<br />

Radiofabriken Italiens, der Unda in Toblach.<br />

Nach der Hochzeit zog Johann auf den Bergmannhof,<br />

den Notburga mit 29 Jahren mit ihm übernahm.<br />

Mit der Hilfe ihres Mannes konnten sie den Hof<br />

weiter bewirtschaften.<br />

1944 kam das erste Kind zur Welt, darauf folgten<br />

acht weitere Geschwister. Alle ihre Söhne haben<br />

studiert und die Mädchen besuchten die Haushaltungsschule.<br />

Als ihre Kinder zu arbeiten anfingen,<br />

wurde auch bei ihnen bald geheiratet und die ersten<br />

Enkelkinder kamen zur Welt.<br />

Darauf folgten schwere Zeiten für sie und die ganze<br />

Familie, nachdem zwei ihrer Söhne bei Unfällen<br />

ums Leben kamen und ihr Mann an einer schweren<br />

Krankheit verstarb.<br />

Trotzdem schaffte es Notburga, den Hof weiter zu<br />

führen, bis sie ihn an eines ihrer Kinder weitergeben<br />

fasziniert, so sagt er. Er erinnere sich noch gut an<br />

die erste Fotokopiermaschine mit all ihren Tücken.<br />

Zu Beginn wurden die Beschlüsse noch mit Pauspapier<br />

geschrieben. Für uns heute nicht mehr vorstellbar.<br />

Im Jahre 1986 übernahm er die Leitung des Standesund<br />

Meldeamtes, und alle Toblacher Bürger kannte<br />

er von Geburt an, denn ums Meldeamt kam niemand<br />

herum. Auch half er bei vielen standesamtlichen<br />

Trauungen. Seine Arbeit erledigte er mit großer<br />

Sorgfalt und Pflichtbewusstsein. Im Oktober ist Peppi<br />

in den verdienten Ruhestand getreten und hat nun<br />

mehr Zeit für seine Familie und seine Hobbys.<br />

Wir danken ihm für seine 37-jährige Arbeit im<br />

Dienst der Bürger und alle Mitarbeiter und Gemeindeverwalter<br />

wünschen ihm viel Gesundheit und<br />

Freude in diesem neuen Lebensabschnitt.<br />

BERGMANN MAMME FEIERT IHREN 95. GEBURTSTAG<br />

Notburga Bergmann im Kreis Ihrer Urenkel<br />

V.S.<br />

konnte. Bis ins hohe Alter half sie am Hof noch<br />

fleißig mit.<br />

Sie ist heute stolze Mutter von 7 Kindern, 26 Enkeln<br />

und 9 Urenkeln.<br />

Wir sind alle froh, dass wir sie haben und gratulieren<br />

ihr herzlich zum Geburtstag.<br />

Magdalena und Barbara Troger<br />

QUEST QUESTO O E QUELL QUELLO<br />

11

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