Interkulturelle Kompetenz als Chance - BQM
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2.8 Feedback-Regeln<br />
2 SENSIBILISIERUNG DER LEHRKRÄFTE<br />
Im Anschluss an die Lernspiele in den nächsten Abschnitten sollten die Jugendlichen möglichst ein Feedback<br />
(deutsch: Rückmeldung) erhalten. Ein Feedback besteht aus zwei Komponenten, dem Feedback-Geben und<br />
dem Feedback-Nehmen. Beides ist nicht leicht. Da es niemandem leicht fällt, sich in seinem Selbstbild korri-<br />
gieren zu lassen, kann Feedback schmerzlich oder peinlich sein und Abwehr auslösen. Der offene Umgang mit<br />
Gefühlen, um den es auch beim Feedback zumeist geht, muss häufig erst erlernt werden. Deshalb sollten<br />
Feedback-Geber und Feedback-Nehmer bestimmte Regeln einhalten, die vorher festgelegt und auf einem<br />
Arbeitsblatt verteilt werden.<br />
Zu empfehlen sind die Feedback-Regeln auf dem folgenden Arbeitsblatt. 12<br />
26<br />
<strong>Interkulturelle</strong> <strong>Kompetenz</strong> <strong>als</strong> <strong>Chance</strong><br />
12 Die Regeln stammen leicht abgeändert aus: Werner Stangl: Gutes Feedback – Regeln für eine wirksame Rückmeldung, Linz 2002,<br />
, eingesehen am 30.6.2003.