Lehrbericht 2011 - EBZ Business School
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• Entscheidungsfähigkeit<br />
Inhalte des Moduls<br />
Die Studierenden erlangen in diesem Modul Grundkenntnisse der internationalen Rechnungslegung<br />
nach IFRS. Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, die wesentlichen Unterschiede<br />
der IFRS-Rechnungslegung zum Handelsrecht zu kennen und einen Abschluss nach IFRS<br />
lesen zu können. Die Studierenden lernen in dieser Veranstaltung die Bedeutung der IFRS vor<br />
dem Hintergrund der EU-Verordnung zu den IFRS kennen. Dazu wird auf die Zielsetzung der<br />
IFRS und den Adressaten-kreis eingegangen.<br />
Darauf aufbauend wird unbedingt benötigtes Wissen zu den Bestandteilen eines Abschlusses<br />
nach IFRS und zu den grundlegenden Ausweisvorschriften in den einzelnen Statements (Bilanz,<br />
GuV) vermittelt. Vertiefend wird auf einige immobilienspezifische Standards eingegangen,<br />
bei denen die unterschiedliche Grundausrichtung der IFRS-Rechnungslegung deutlich wird.<br />
Abschließend wird auf die Besonderheiten der IFRS-Erstanwendung eingegangen. Angereichert<br />
wird das Modul durch konkrete Praxisbeispiele und Fallbeispiele.<br />
• Einführung in die internationale Rechnungslegung<br />
- Internationalisierung der deutschen Rechnungslegung<br />
- Institutioneller Rahmen der IFRS<br />
- Rechenwerke der IFRS<br />
- Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
• Bestandteile eines IFRS-Abschlusses<br />
- Bilanz<br />
- Gewinn- und Verlustrechnung<br />
- Eigenkapitalspiegel<br />
- Kapitalflussrechnung<br />
- Anhang<br />
• Bilanzierung von Immobilienvermögen im IFRS-Abschluss<br />
- Immobilienvorratsvermögen<br />
- Sachanlagevermögen<br />
- als Finanzinvestition gehaltene Immobilien<br />
- zum Verkauf stehende Immobilien<br />
• Bilanzierung von<br />
- Rückstellungen<br />
- Finanzinstrumenten<br />
- Latenten Steuern<br />
Modul Immobilienbewertung (BR 26)<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Norbert Raschper<br />
Hochschullehrer<br />
Dipl. Wohnungs- und Immobilienwirtin FWI Andrea Hausmann;<br />
Dipl. Ing. Eckhard Meyer, Dipl. Sachverständiger Jochen Nagel,<br />
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<strong>Lehrbericht</strong> <strong>2011</strong> Seite 136