12.07.2015 Aufrufe

PORT OF HAMBURG magazine - Hafen Hamburg

PORT OF HAMBURG magazine - Hafen Hamburg

PORT OF HAMBURG magazine - Hafen Hamburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Foto: STRABAG AGNachhaltiger Straßenbau im <strong>Hamburg</strong>er <strong>Hafen</strong>Sustainable road construction in the Port of <strong>Hamburg</strong>„Verantwortung“ bedeutet für die STRABAG AG, Direktion <strong>Hamburg</strong>, weitaus mehr, als nur die regionale Zuständigkeitfür Norddeutschland und seine Küsten und Häfen. Vielmehr versteht die STRABAG darunter auch den nachhaltigen undverantwortungsbewussten Umgang mit der Ressource Umwelt.Die STRABAG hat mit ihremTochterunternehmen, der Deut -schen Asphalt (DA), Asphalt -mischanlagen auf der Veddel im<strong>Hafen</strong> <strong>Hamburg</strong>, in Wilhelmshavenund Rostock, in denen nicht nurneuer Asphalt angemischt wird, ausdem Straßen und Plätze hergestelltwerden, sondern auch alter, aufgebrochenerbzw. abgefräster Asphaltwieder verarbeitet wird.Das Mischwerk Peute in <strong>Hamburg</strong>-Veddel beinhaltet neben dem Towerzur Asphaltmischung auch eineRecycling-Zugabe über eine Parallel -trommel, in der das Asphaltgranulaterhitzt wird. Anschließend erfolgt imMischturm die genaue Dosierungund Vermischung mit den weiterenbereits erwärmten Mineralstoffenund dem flüssigen Bindemittel.Durch die Variation der Zusammen -setzung und weitere Zugabenkönnen so von der DA über 300Asphaltsorten hergestellt werden– je nach An forderung der Nutzer –mit mehr Gripp, weniger Abroll -geräuschen, bzw. auch mit feuchtigkeits-oder chemikalienresistentenOberflächen für stärkere oderschwächere physikalische Be -lastungen: „Man kann hier durchausvon Hightech-Asphalt reden,der durch unseren fachge rechtenEinbau über viele Jahre den gefordertenund zugesagten Beanspru -chungen standhält“, er läutertDipl. Ing. Hans Wessels, der Tech -nische Leiter der Direktion Ham -burg, die Kompetenz seines Unter -nehmens auf diesem Gebiet.Für hoch beanspruchte Flächen,z. B. bei Brücken, Industrie- undGewerbeflächen und Autobahnen,gibt es zudem Guss- und Splitt -mastixasphalt mit höherem,polymermodifizierten Bindemittel -anteil. „Im Bindemittel, demBitumen, das als Nebenproduktbei der Erdölraffinade entsteht,steckt eine Menge Know-how,weil es den thermoplastischenBaustoff Asphalt sowohl elastischals auch standfest macht“, weißDipl. Betriebswirt (BA) BerndHellmich, der Kauf männischeLeiter der Direktion <strong>Hamburg</strong>,zu berichten. Das Bitumen machtca. 5 Prozent des Asphalts aus.Die restlichen 95 Prozent sind abgestufteGesteinskörnungen ausEdelsplitten, Brech- und Natursand.Durch ein aktives Recycling -management werden genau diesenatürlichen Ressourcen geschont,führt Asphaltspezialist BerndHellmich weiter aus.Die STRABAG Direktion <strong>Hamburg</strong>umfasst u. a. den Straßen- und denSonderbau, der sich mehr derInstandsetzung von Gebäuden verschriebenhat. 185 Mitarbeiter gehörenzum hochqualifizierten Stamm -personal, von gewerblichen Mit -arbeitern bis hin zu Bauingenieurenund Baukaufleuten. Ergänzt wirddiese Stammbesatzung von langjähriggut eingespielten Nachunter -nehmen, die wie die Stamm-Mann -schaft im Großraum <strong>Hamburg</strong> lebtund in ganz Norddeutschland arbeitet– natürlich ISO 9001-zertifiziert.Die STRABAG bildet in <strong>Hamburg</strong> auchaus – Auszubildende und Traineeserlernen die verschiedensten Ausbil -dungsberufe und ergänzenden Quali -fikationen: „Wir sind uns unsererVerantwortung als Ausbildungsbetriebseit Jahren bewusst und halten daherdiese Ausbildungskapazität dauerhaftaufrecht. Daher fördern wir auch seitJahren das duale Studium und bietendiesen jungen Leuten gute Aufstiegs -chancen in unserem Unternehmen“,führt Hans Wessels weiter aus.Besonders stolz ist Kaufmann BerndHellmich darauf, dass trotz der Ein -bindung in den bekannten Baukonzernseine Niederlassung rund 85 Prozentder Aufträge in mittelständischenDimensionen abwickelt. Die Kompe -tenz der STRABAG in den bekanntenGroßbaustellen der Verkehrsknotenpunktein der Stadt und aufden Autobahnen und <strong>Hafen</strong>erweite -rungen versteht sich von selbst.42 <strong>PORT</strong> <strong>OF</strong> <strong>HAMBURG</strong> MAGAZINE 3/09

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!