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Gesund bleiben und mit Krankheiten umgehen - Bundesministerium ...

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Tipps, um nicht ungewollt zuzunehmena Nie <strong>mit</strong> leerem Magen einkaufen gehen!a Immer nur einen Schöpfer auf den Teller nehmen!a Auf ,,sichtbare Fette“ verzichten!a Öfter selber kochen – Fertiggerichte enthalten oft viel Fett <strong>und</strong>/oder Salz!a Süßigkeiten <strong>und</strong> salzhaltige Knabbereien vermeiden!a Wasser oder ungesüßte Tees sind perfekte Durstlöscher!a Regelmäßiges Trinken vermindert Heißhungerattacken!a Möglichst wenig alkoholische Getränke, jedenfalls 2 gänzlich alkoholfreie Tage pro Woche!a Essen ohne Nebenbeschäftigung (z. B. Lesen, Fernsehen)!Bei starkem Übergewicht besteht die Möglichkeit eines Kuraufenthalts. Einen solchen können Sie überIhre Ärztin/Ihren Arzt bei Ihrer Krankenversicherung beantragen.Auch „zu dünn“ ist nicht ges<strong>und</strong>Bei starkem <strong>und</strong> „zunehmendem“ Untergewicht bzw. Essstörungen, wie z. B. Anorexia nervosa (Magersucht)oder Bulimie (Ess-Brech-Sucht), ist es sehr wichtig, möglichst frühzeitig <strong>mit</strong> einer Ärztin/einem Arztdarüber zu sprechen, denn es handelt sich bei Magersucht <strong>und</strong> Bulimie nicht um „Ticks“ der Betroffenen,sondern um echte psychische Erkrankungen. Essstörungen sind eine ernste – <strong>und</strong> je länger sie unbehandeltandauern, umso schwerer zu „heilende“ – ges<strong>und</strong>heitliche Bedrohung. Je früher man eine solche erkennt<strong>und</strong> <strong>mit</strong> professioneller Unterstützung dagegen angeht, desto besser. Gerade bei Magersucht erkennendie Betroffenen selbst meist keinen Handlungsbedarf. Im Gegenteil: Sie empfinden sich immer nochals „viel zu dick“. Oft sind es daher die Angehörigen, die hier merken, dass etwas nicht stimmt; sie könnensich z. B. bei der Hausärztin/beim Hausarzt einen Rat holen.<strong>Ges<strong>und</strong></strong>e BewegungKörperliche Aktivität trägt zur besseren <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit bei. Umgekehrt können die Folgen von (jahrelangem)Bewegungsmangel dramatisch sein. Zu wenig Bewegung begünstigt Übergewicht, Erkrankungen des Bewegungsapparates(Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen <strong>und</strong> Bänder), Herz-Kreislauf-Erkrankungen <strong>und</strong>Depressionen.Auch wenn wir uns alle oft nach einem harten Tag am liebsten einfachnur noch vor den Fernseher setzen würden (womöglich noch <strong>mit</strong> einerkalorienreichen Nascherei), sollten Sie diesem Bedürfnis nicht immernachgeben. Es ist wichtig, dass Sie sich zumindest ein paar Mal in derWoche doch für Bewegung motivieren können.Und zu Ihrem eigenen Erstaunen merken Sie dann vielleicht sogarselbst, dass es Ihnen wirklich guttut. Es muss nicht immer (Leistungs-)Sport sein. Auch Alltagsbewegung wirkt oft W<strong>und</strong>er (Stiegensteigenstatt Liftfahren, kurze Wege zu Fuß oder <strong>mit</strong> dem Fahrrad erledigenstatt <strong>mit</strong> dem Auto oder der Straßenbahn).18

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