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Festheft 2010 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven ...

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Seniorenausflug 2009<br />

Seniorenfahrt der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<br />

<strong>Männerbruderschaft</strong> oder eine<br />

Fahrt ins Schlaraffenland<br />

Am Mittwoch, dem 7. September 2009,<br />

war es wieder soweit, die Senioren der<br />

Bruderschaft gingen auf Fahrt. Wolfgang<br />

Lönnendonker hatte gerufen und 51 Senioren<br />

waren dabei. Um 7.30 Uhr nahm<br />

der Bus Fahrt auf und es ging nach Gref -<br />

rath zu „Tonis Bauerncafe“, wo eine herrliche<br />

„Niederrheinische Kaffeetafel“ auf<br />

uns wartete.<br />

Gut gestärkt ging die Fahrt dann weiter<br />

nach Montenau in den Hochardennen. An<br />

noch grünen Hochwäldern ging es an Verviers<br />

und Spa vorbei zum Zielort. In der<br />

„Montenauer Schinkenräucherei“ weihte<br />

uns der Inhaber in die Geheimnisse des<br />

Räucherns ein. Herrliche riesige Schinken<br />

hingen dort an der Decke zum Verkauf bereit.<br />

Für 100 Euro konnten sie den Besitzer<br />

wechseln. Es sah aus wie im Märchen oder<br />

„Schlaraffenland“. Natürlich konnten wir<br />

auch die Produkte probieren. Einige deckten<br />

sich mit Schinken und anderen leckeren<br />

Spezialitäten ein.<br />

Alles hat einmal ein Ende. So blies Wolfgang<br />

zur Weiterfahrt nach Bleialf. In<br />

Bleialf kehrten wir ins Gasthaus „Altes<br />

Backhaus“ ein. Zuerst stand ein zünftiger<br />

Frühschoppen auf dem Programm. An den<br />

Tischen wurde geklönt, Karten gespielt<br />

und manche freuten sich über alte Freunde,<br />

die sie lange nicht mehr gesehen hatten.<br />

Als die Wirtin zum üppigem Mittagsmahl<br />

rief, stönte mancher „schon wieder<br />

essen“. Aber es schmeckte trotzdem hervorragend<br />

und keiner hat geweint.<br />

Einige versuchten noch etwas vom Ort<br />

Bleialf zu erhaschen. Es gibt dort das Besucherbergwerk<br />

„Mühlenberger <strong>St</strong>ollen Grube<br />

Neue Hoffnung“. Hier wurde in früheren<br />

Jahren Bleierz gewonnen. Daher der<br />

Name Bleialf. Dann stand der nächste Programmpunkt<br />

an. Es ging weiter nach Bitburg<br />

zur Bitburger Brauerei.<br />

Wer vor langer Zeit in Bitburg war, sah wie<br />

sich die Innenstadt und die Verwaltung um<br />

die Brauerei verändert hat. Die Brauerei hat<br />

weiter expandiert und gleich in der Nähe<br />

entsteht eine neue <strong>St</strong>adthalle. Eine glückliche<br />

<strong>St</strong>adt, die sich so etwas noch erlauben<br />

kann. Die Darstellung der Brauerei ist natürlich<br />

überwältigend. Die modernsten<br />

Kommunikationsmittel standen hier zur<br />

Verfügung. Riesige Braupfannen, die alten<br />

in Kupfer, die neuen natürlich in Edelstahl,<br />

konnte man bewundern. Die Entstehung<br />

des Bieres wurde uns bildlich vorgeführt.<br />

Neu für uns war, dass der Hopfen nicht aus<br />

der Holledau, sondern aus der Nähe von<br />

Bitburg, aus Holsthum kommt. Dieser<br />

Hopfenhof steht natürlich auch zur Besichtigung<br />

zur Verfügung.<br />

Nach der Führung durch die Bitburger<br />

Marken-Erlebnisswelt ging es in die Genießer-Lounge,<br />

wo wir natürlich das frische<br />

Bitburger Pils genossen. Anschließend begaben<br />

wir uns ins „Hotel Eifelbräu“, wo<br />

wir die letzten Biermarken verprassten.<br />

Um 19.00 Uhr traten wir die Heimreise an.<br />

Nachdem wir wieder wohlbehalten in Bettrath<br />

angekommen waren hatten einige<br />

noch nicht genug und verschwanden in<br />

den umliegenden Kneipen.<br />

Bleibt noch zu erwähnen – wir hatten super<br />

Wetter, bis kurz vor der Ausfahrt Mönchengladbach-Nord,<br />

da schickte der Himmel<br />

ein paar Regentropfen. Frage: „Waren<br />

es Abschiedstränen?“<br />

Zum Schluss einen herzlichen Dank an<br />

Wolfgang Lönnendonker, der über das<br />

Reisebüro Berndt diese hervorragende<br />

Tour organiseirt hatte.<br />

Danke Wolfgang.<br />

Horst Meyer<br />

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