Festheft 2010 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven ...
Festheft 2010 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven ...
Festheft 2010 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
25 Jahre Zuggruppe Ehrenstraße<br />
gegründet Februar 1985<br />
Gründungsmitglieder waren:<br />
Wolfgang Wehrmann<br />
Hans Meyes<br />
Helmut Frank<br />
Josef Romany<br />
Dietmar Mühlemeyer<br />
Dieter Heimes<br />
Heinz Görtz †<br />
Herbert Schmitz<br />
Gründungsort ist die ehemalige Gaststätte<br />
„Wolf“ auf der <strong>Hoven</strong>er <strong>St</strong>raße.<br />
In den ersten beiden Jahren wurde mit<br />
Kassettenrecorder, viel Eifer, Humor und<br />
natürlich Bier im Dünnerfeld Marschordnung<br />
und Parademarsch geprobt.<br />
Von Anfang an wird der Zugkönig durch<br />
Vogelputzen ermittelt. Danach geht es mit<br />
einem Bollerwagen, der mit einer Zapfanlage<br />
ausgerüstet ist, viel Bier und Verpflegung<br />
in die Donk zum „<strong>St</strong>ekkeholen“.<br />
Selbstverständlich mit der von uns eingeladenen<br />
Nachbarschaft.<br />
Zugführer ist seit Bestehen Wolfgang<br />
Wehrmann.<br />
Unser erster Zugkönig war Uli Kobs.<br />
Unser erstes Zuglokal war die ehemalige<br />
Gaststätte „Ehreneck“.<br />
Kirmessonntag ist grundsätzlich gemein -<br />
sames Frühstück bei unserem Zugführer.<br />
Tradition ist es, dass derjenige, der als<br />
erster da ist, ein Gänseei bekommt. Dieter<br />
Heimes war dann einmal „so früh“ da,<br />
dass er einen Zettel unter die Haustür geschoben<br />
hat mit folgendem Text: „Es ist<br />
3.30 Uhr, ich bin der Erste. Wollte Dich<br />
aber noch nicht wecken.“ – Wie rücksichtsvoll<br />
doch manche sein können.<br />
Kirmesmontag ist das Frühstück immer bei<br />
einem anderen Zugmitglied.<br />
In den ersten Jahren wurde an beiden Kirmestagen<br />
ein Morgenappell durchgeführt,<br />
dabei kam es dann immer wieder zu<br />
absichtlichen Problemen mit weißen<br />
Socken, bunten Krawatten oder anderen<br />
falschen Kleidungsstücken. Dies brachte<br />
unseren Zugführer schon manchmal arg<br />
ins Schwitzen und zur Verzweiflung. Ganz<br />
besonders dann, wenn er dies erst kurz vor<br />
der Parade bemerkte, was von den Zugmitgliedern<br />
aber immer wieder noch vor<br />
der Parade in Ordnung gebracht wurde.<br />
Wir haben als Zuggruppe schon sehr viel<br />
Spaß bekommen und viel gelacht.<br />
Hier zwei teils krasse, teils lustige Episoden,<br />
wobei aber nie einer sauer oder beleidigt<br />
war.<br />
<strong>St</strong>ekkeholen 1995:<br />
Zuerst wurde der Vogel geputzt, danach<br />
ging es dann mit Bollerwagen in die Donk<br />
zum <strong>St</strong>ekkeholen. Zur Halbzeit wird dann,<br />
wie immer, an einer kleinen Hütte haltgemacht,<br />
die sich ideal zum Picknick eignet.<br />
Während des Essens wurde es dem einen<br />
oder anderen, aufgrund des wunderbaren<br />
Sonnenscheins, zu warm. Was dann zu der<br />
Überzeugung führte, wem es zu warm ist,<br />
dem sollte man die normale Jeans zu<br />
Jeans-Shorts umarbeiten. Der erste, der<br />
auf dem Tisch lag, war unser Zugführer<br />
Wolfgang Wehrmann. Seine Hose wurde<br />
im Eiltempo bis zu Shorts abgeschnitten,<br />
was im Laufe des Nachmittags zu vielen<br />
Änderungen der Kleidungsstücke führte.<br />
Zum Beispiel hatten diverse Hemden zum<br />
Schluss keine Ärmel, keine Kragen mehr<br />
oder nur noch einen Kragen. Aus normalen<br />
Schuhen wurden urplötzlich<br />
offene Sandalen. Am Ende des Tages wieder<br />
auf der Ehrenstraße angekommen,<br />
95