wendelinus bote - Kirche im Leben

wendelinus
bote
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erinnern sich die Teilnehmer. Die „Seele“ des Arbeitskreises war viele
Jahre lang Frau Margund Elfgen. Wesentliche Beiträge leistete der
Ökumenische Bibelkreis unter Leitung von Frau Tirza Zierau. Ab 2000
haben auch Pfarrerin Graupner und Pfarrer von Lassaulx die Arbeit
gefördert.
Wie verhalten sich die Gemeinden zu den Aktivitäten
des Arbeitskreises?
Annelie Radermacher: Ich stelle immer wieder fest, dass das, was wir hier tun
und leisten, fast nicht wahrgenommen wird. Claus Lindzus: Einer sagte mal
zu mir: „Ach, sie sind doch auch einer von diesen Evangelischen.“ Darauf
habe ich dann gesagt: „Na ja, ich bin eher, sagen wir mal, ökumenisch.“
„Ach“, sagte der andere: „Das ist doch dasselbe“.
Klaus Wenz: Mir ist aufgefallen, in meiner kurzen Zusammenarbeit, dass
es doch noch große Berührungsängste gibt.
Karl von Lassaulx: Die älteren Menschen sind oft froh und dankbar, dass
Christen jetzt gemeinsam beten können. Für die jungen Leute ist das
selbstverständlich, sie kennen es nicht anders, ihnen möchte ich vor allem
Mut machen, auf dem Weg der Einheit
weiter zu gehen.
Welche Aktivitäten im Sinne der Ökumene gibt es bei uns?
Ulrike Graupner: Im Januar ist die ökumenische Gebetswoche. Dann folgt zu
Pfingsten – ganz neu – unser ökumenischer Open-Air-Gottesdienst am
Pfingstmontag mit Pfingstfeuer. Im Spätsommer kommt unsere Wanderung,
im Herbst die Gesprächsreihe, zu Buß- und Bettag unser ökumenischer
Gottesdienst mit beiden Chören und der Dialogpredigt von Herrn von
Lassaulx und mir zusammen. Und über das ganze Jahr verteilt die Taizégebete,
den ökumenischen Bibelkreis und das ökumenische Frühstück in
St. Joseph.
Claus Lindzus: Im weitesten Sinne könnte man das auch „Kölsch Hätz“
nennen?
Alle: „Selbstverständlich …“ „ja natürlich …“ „absolut!“